Anlässlich der morgen stattfindenden Deutschen Meisterschaft der Senioren in der Ahrensburger Heimgartenhalle hat Weltmeister Stefan Schröder eine kleine Grußbotschaft übermittelt, die wir euch nicht vorenthalten wollen.
wC1 mit sehr starkem Spiel gegen SG HH-Nord 27:23 (16:11)
Das war das bisher stärkste Spiel der Ahrensburger Mädels. Bei der SG HH-Nord standen 4 Mädels aus dem Förderkader vom HHV und bei uns 3 auf dem Spielfeld. Somit war bereits im Vorfeld klar, daß es kein Spaziergang wie in den vorherigen Spielen wird. Bisher konnten alle Spiele doch recht deutlich gewonnen werden.
Man kann sich gar nicht daran erinnern, schon einmal mit 0:2 Toren am Anfang eines Spiels zurück gelegen zu haben. Das war ein merkwürdiges Gefühl. Zum Glück fing sich das Team und konnte durch Laura Wollmann und Jule Nagel zum 2:2 ausgleichen.
Von Anfang an wurde von beiden Teams sehr körperbetont in der Abwehr gearbeitet. Leider konnte die SG wieder mit 2:3 in Führung gehen. Danach wogte das Spiel immer wieder hin und her. Laura Wollmann, Jolina Repky und Jule Nagel konnten dann endlich mit ihren Toren eine 5:4 Führung heraus spielen. Aber das sollte die Nerven nicht beruhigen. Nach einer Führung fiel gleich wieder der Ausgleich. In der 17. Minute konnte Josphine Kelm mit dem 9:7 endlich mal eine 2 Tore Führung durch einen verwandelten 7-Meter herauswerfen. Dann waren es sogar mit dem 10:7 durch Jolina Repky mal 3 Tore. Aber der Vorsprung schmolz sofort wieder auf 11:10 zusammen. Nun kam die Zeit der ATSV-Mädels, eine sehr starke Abwehrleistung und konzentrierte Abschlüsse im Angriff brachten eine 16:11 Tore Führung.
Leider hatte Laura Wollmann einen schmerzhaften Pferdekuss erhalten. In der Halbzeitpause wurde sie von ihrer Mutter mobilisiert und unter Schmerzen stand sie mit all den anderen Mädels wieder auf dem Spielfeld. Die Abwehr stand weiterhin stabil, leider wurden nun im Angríffe recht viele gute Torchancen nicht verwertet. Das nutzte das Team der SG HH-Nord zur Aufholjagd und erzielte in der 36. Minute den Anschlusstreffer zum 18:17. Nervös wurde nur der Trainer, die Mädels ließen sich davon nicht beeindrucken und spielten konzetriert weiter. Der Vorsprung wurde in der 42. Minute mit dem Tor zum 22:18 auf 4 Tore ausgebaut. Aber auch die Gäste gaben nicht auf und arbeiteten sich wieder bis zum 23:22 Zwischenstand in der 47. Minute heran.
Dann schaltete das ATSV Team noch einmal einen Gang höher.
Ein Spiegelbild der ersten Hälfte. Das Team konnte sich mit 4 weiteren Toren einen toll heraus gespielten Sieg mit 27:23 auf der Habenseite verbuchen.
Dazu passt auch, daß Frieda Floßdorf aus der wD in ihrem ersten Spiel für die wC1, das wichtige 20:18 erzielen konnte.
Wie gut die Stimmung und die Moral im Team ist zeigt, das schmerzhafte Verletzungen (Laura, Jolina)weg gesteckt werden, um das Team bis zum Schluß zu unterstützen.
Das hat sich gelohnt. Die zahlreichen Zuschauer wurden für Ihr kommen belohnt. Mit 4:0 Punkten führt das Team nun die Tabelle in der Landesliga an. In der Vorrunde wurden alle Spiele in der BZL sehr deutlich gewonnen. Mit diesem Spiel wurde nun doch bewiesen, daß dies der richtige Weg war, um nun eine Staffel höher zu spielen.
Nun ist ersteinmal eine längere Spielpause und alle können sich erholen.
Heute waren dabei:
Miriam Traulsen mit starker Leistung im Tor
Hanna Schlüter (wD), Maja Nötzold, Lilli Teuffel (1 Tor), Lena Vogt, Klara Nitsche (3), Laura Wollmann (9/2), Jana Pukallus, Frieda Floßdorf (wD/1), Jolina Repky (3), Sarah Ross, Josie Kelm (3/1), Jule Nagel (7)
Michael Repky