Vom 12. September bis zum 16. September waren wir mit 27 Spielern und Spielerinnen und drei Betreuern in der Ahrensburger Partnerstadt Esplugues in Spanien, um an einem Handballturnier teilzunehmen. Insgesamt hatten wir ein hervorragendes Wochenende, das wir sehr genossen haben und das für jeden von uns ein Highlight mit eindrücklichen Erinnerungen bleiben wird.
Start in die Abstiegsrunde ohne Stormarner Duo / Vorbericht Oberliga-Abstiegsrunde 1. Damen
Foto: Hofft auf den Oberliga-Klassenerhalt: ATSV-Coach Stephan Schröder.
Oberliga–Handballerinnen des Ahrensburger TSV und des SV Preußen Reinfeld zum Auftakt spielfrei
Kreis Stormarn
Für die Oberliga–Handballerinnen des Ahrensburger TSV und des SV Preußen Reinfeld beginnt die Abstiegsrunde mit einem spielfreien Wochenende. Erst am Wochenende 11./12. Dezember geht es für das Stormarner Duo um Punkte, während heute und morgen die Konkurrenz bereits loslegt.
In Reinfeld hatte sich aufgrund einer fünf Spiele andauernden Negativserie früh abgezeichnet hatte, dass es nichts mit dem Erreichen der Meisterrunde werden würde. Der ATSV indes hatte bis zum Schluss die Chance, über dem Strich zu landen und sich so vorzeitig den Klassenerhalt zu sichern. Am letzten Hinrunden–Spieltag aber mussten sich die Ahrensburgerinnen der HSG FONA geschlagen geben und ihr den Vortritt lassen. „Dass wir am letzten Spieltag noch den direkten Klassenerhalt vor Augen haben würden, damit hätten wir zu Saisonbeginn nicht rechnen können“, sagt Stephan Schröder. Die Enttäuschung, dass es doch in die Abstiegsrunde ging, hält sich beim ATSV–Coach allerdings in Grenzen: „FONA war einfach stärker. Meine Mädels haben sich gut geschlagen.“
Die Abstiegsrunde bezeichnet Schröder als Überlebenskampf. Denn neben den vier Regelabsteigern könnte es über die gleitende Skala weitere Mannschaften erwischen, die zurück in die Landesliga müssen – je nachdem wie die Konstellation in der 3. Liga Nord zum Saisonende ist. „Wir haben also 14 Endspiele“, sagt der ATSV–Coach.
„In dieser Staffel kann jeder jeden schlagen“, geht auch Detfred Dörling, von einer spannenden zweiten Saisonhälfte mit Hin- und Rückspielen aus. Der Coach des SV Preußen Reinfeld hatte frühzeitig seine Schlüsse aus den dürftigen Ergebnissen der Hinrunde gezogen und mannschaftsintern personelle Änderungen vorangetrieben. Verletzungssorgen hatten die Reinfelderinnen immer wieder zurückgeworfen. Für die Playoff–Spiele sieht der Dörling sein Team gerüstet, nachdem die Vorrunde mit einem Sieg gegen die SG Altona abgeschlossen und Selbstbewusstsein getankt werden konnte.
Die Dörling–Schützlinge starten am Sonnabend, 11. Dezember, um 16 Uhr mit einem Heimspiel gegen das Handballteam Norderstedt in die Abstiegsrunde. „Wenn wir unser Potenzial abrufen, können wir jedes Team schlagen“, sagt der SVP–Coach, weiß aber auch um die mangelnde Stabilität seiner Sieben.
Der Ahrensburger TSV empfängt in seinem ersten Spiel am Sonntag, 12. Dezember, die SG Altona (15 Uhr).
Die Teams der Abstiegsrunde: HT Norderstedt, Bredstedter TSV, SG Altona, AMTV Hamburg, HSG Bergedorf/VM, Slesvig IF, SV Preußen Reinfeld, Ahrensburger TSV.
Stormarner Tageblatt vom 04.12.2021