Die 1. männliche D-Jugend hat die Hinrunde mit einem 27:18 (15:8)-Sieg gegen das THB Hamburg 03 abgeschlossen. In der Tabelle überwintert das Team von René Sahlmann und Max Ehrentraut mit 7:5 Punkten auf dem vierten Platz. Bilder vom Sieg findet ihr jetzt in unserer Bildergalerie.
Schwacher Angriff, überforderte Abwehr / HG Hamburg-Barmbek II – ATSV 25:16 (12:10)
Nach dem Auftaktsieg gegen Mitaufsteiger TSV Ellerbek II haben die Hamburg-Liga-Handballer des Ahrensburger TSV im zweiten Spiel die erste Saisonniederlage kassiert. Beim Siebten der Abschlusstabelle der Vorsaison, der HG Hamburg-Barmbek II, den die Schlossstädter im Mai im Pokalhalbfinale zu Hause mit 29:27 nach Siebenmeterwerfen bezwingen konnten, war das Team von Trainerin Kathrin Herzberg am Ende chancenlos und verlor auch in der Höhe verdient mit 16:25 (10:12). „Barmbek ist uns sowohl körperlich als auch spielerisch überlegen gewesen und die fehlende Hamburg-Liga-Erfahrung einiger unserer Spieler hat sich bemerkbar gemacht.“, erklärte Herzberg.
Die Stormarner mussten auf den erkrankten Robin Samusch, Joschka Grunwald (Sprunggelenk) und in der ersten Hälfte auch auf Joshua Gertz (als Trainer mit der männlichen B-Jugend des ATSV unterwegs) verzichten. Trotzdem hielten sie bis zum 9:9 (27.) gut mit und konnten die Partie offen gestalten. Dann zogen die Hausherren mit drei schnellen Toren auf 12:9 davon, bevor die Ahrensburger kurz vor der Pausensirene zumindest noch auf 12:10 verkürzen konnten.
Nach Wiederanpfiff schaffte der ATSV noch einmal den Anschluss zum 12:11 (34.), bevor die Barmbeker mit einem 9:2-Lauf über 15:11 (36.) auf 21:13 (48.) davonzogen. In der Abwehr fehlte es an der letzten Konsequenz und vorne an Durchschlagskraft. „Die Abwesenheit von Robin Samusch und anderen Spielern zeigte sich insbesondere in der schwachen Angriffsleistung“, so Herzberg. Die Gäste blieben von der 40. bis zur 50. Minute über zehn Minuten lang ohne eigenes Tor. „Hinzu kamen etliche technische Fehler, die zu schnellen, einfachen Toren der Barmbeker geführt haben“, bemängelte Herzberg. „Die Abwehr, die in der ersten Halbzeit noch einigermaßen solide stand, geriet durch das intelligente Spiel der Barmbeker zusehends unter Druck und war in Teilen schlichtweg überfordert.“ Erst die Schlussphase verlief dann wieder ausgeglichen, doch in Gefahr geriet der Barmbeker Sieg nicht mehr.
Am nächsten Sonntag (17.45 Uhr, Heimgarten) empfängt der ATSV zu Hause die HSG Bergedorf/VM, die nach zwei Niederlagen gegen Barmbek (26:30) und in Fischbek (25:27) noch ohne Punkt dasteht. Dabei kommt es zu einem Wiedersehen mit dem Bergedorfer Trainer André Peter, der viele Jahr für den ATSV in Regional- und Oberliga aktiv war.
Aufstellung Ahrensburg (Tore/Siebenmeter): Christian Cornehl, Christian Lamprecht – Daniel Schulz (5), Markus Fraikin (4/3), Mario Reuter, Peter Ubert (je 2), Christoph Herrmann, Joshua Gertz, Bastian Blietz (je 1), Janos Olters, Lucas Gertz, Philipp Lamprecht, Norbert Schrader.
Barmbek II: Kilian Constantin Bluhm, Sven Person – Heinz Luckhardt (6), Caspar Braumann, Max-Lennart Albrecht, Yannic-Andre Voß, Jannis Schliesing (je 3), Dominik Frings (3/1), Max Ferdinand Schaefer (2), Tim Latendorf, Niklas Christiansen (je 1), Mats Hannes Diesing, Artur Bensel, Alexander Kornrumpf.
Siebenmeter: 3/1 : 4/3 (Cornehl pariert gegen Frings und Luckhardt – Fraikin gegen Bluhm über das Tor).
Zeitstrafen: 2:3 (Braumann 48., Albrecht 54. – Ubert 21., 51., Olters 33.).
Schiedsrichter: Uwe Siemer, Thorsten Mlitzko (THB Hamburg 03).