Nach einem 20:20 (11:10)-Unentschieden bei der HG Hamburg-Barmbek gehen unsere Senioren als Tabellenführer in die Winterpause. Mit 13:3 Punkten steht das Team punktgleich mit den Barmbekern und mit besserer Tordifferenz auf Platz eins, muss sich den Platz an der Sonne aber dennoch mit der HGHB teilen, weil die Barmbeker ein Spiel kampflos gewonnen haben.
Schröder-Sieben klarer Favorit / Vorbericht 1. Damen
Foto: Freya Jensen und der Ahrensburger TSV wollen das Punktspieljahr 2019 mit einem Sieg beim Tabellenvorletzten SC Alstertal-Langenhorn II abschließen. Foto: nup
Schröder–Sieben klarer Favorit
Hamburg–Liga–Handballerinnen des ATSV müssen beim Tabellenvorletzten ran
Ahrensburg
Mit 15:5 Punkten stehen die Hamburg–Liga–Handballerinnen des Ahrensburger TSV weiterhin auf einem hervorragenden zweiten Platz in der Tabelle. Trotzdem oder vielleicht gerade deshalb wurmte der unnötige Punktverlust am vergangenen Wochenende gegen den AMTV Hamburg II. „Am Ende darf das jetzt zwei Tage weh tun und dann muss Alstertal im Fokus stehen“, erklärte Trainer Stephan Schröder bereits direkt nach der Partie. Denn am morgigen Sonntag (16 Uhr, Lüttkoppel) haben die Stormarnerinnen Gelegenheit, beim Vorletzten SC Alstertal–Langenhorn II (4:16 Punkte), die Hinrunde mit einem Erfolgserlebnis abzuschließen.
Die Tabellensituation ist eindeutig, doch Schröder warnt: „Uns erwartet eine recht ausgeglichene Mannschaft, die sich als Aufsteiger bislang ganz anständig verkauft hat. In der Mannschaft steckt einige Erfahrung und wir sollten uns davor hüten, das Team zu unterschätzen.“ Die Drittligareserve aus Alstertal–Langenhorn konnte bislang nur gegen das noch punktlose Schlusslicht HSV/Hamm 02 und den Tabellensechsten TuS Esingen Siege einfahren.
Die Schlossstädterinnen wollen morgen vor allem an die ersten 45 Minuten aus dem Spiel gegen den AMTV Hamburg II anknüpfen. „Wir wollen eine erfolgreiche Hinrunde optimal abschließen und dann in die verdiente Pause gehen“, sagt Schröder. Bis auf Kirsten Mertgen (Urlaub) kann der Ahrensburger Trainer dabei wieder auf den vollen Kader zurückgreifen.
mf
Stormarner Tageblatt vom 07.12.2019