Nach einem 20:20 (11:10)-Unentschieden bei der HG Hamburg-Barmbek gehen unsere Senioren als Tabellenführer in die Winterpause. Mit 13:3 Punkten steht das Team punktgleich mit den Barmbekern und mit besserer Tordifferenz auf Platz eins, muss sich den Platz an der Sonne aber dennoch mit der HGHB teilen, weil die Barmbeker ein Spiel kampflos gewonnen haben.
Nach der Pause ist bei ATSV „der Wurm drin“ / SG Bergedorf/VM – 1. Herren 32:22
Nach der Pause ist bei ATSV „der Wurm drin“
Hamburg
Die Landesliga–Handballer des Ahrensburger TSV haben das erste Spiel der Rückrunde beim Tabellenzweiten SG Bergedorf/VM erwartungsgemäß verloren. Das Team von Trainer Stephan Schröder (Foto) unterlag mit 22:32 (12:15), bleibt aber mit 8:12 Punkten auf dem sechsten Tabellenplatz.
Lange Zeit hielten die Stormarner gut mit. Nach ausgeglichenem Beginn zeugten sich allerdings vor allem Probleme in der Defensive, die dazu führten, dass die Hausherren mit vier Treffern in Folge auf 7:3 davoneilten (13.). Doch der ATSV blieb dran und verkürzte auf 11:13 (28.). Mit dem Schlusspfiff der ersten Hälfte kassierte die Schröder–Sieben noch das 12:15, konnte insgesamt mit der ersten Hälfte aber trotzdem zufrieden sein.
Direkt nach Wiederanpfiff verkürzten die Schlossstädter zwei Mal auf jeweils zwei Tore, doch dann war auf einmal „der Wurm drin“. Trotz zweimaliger Überzahl kassierte der ATSV fünf Gegentreffer in Folge zum 14:21 und beschäftigte sich in dieser Zeit mehr mit durchaus fragwürdigen Schiedsrichterentscheidungen als mit den eigenen Fehlern. Die Partie war damit entschieden und so konnte Schröder die Gelegenheit nutzen, um allen Akteuren hinreichend Spielpraxis zu gewähren. Bergedorf gewann am Ende hoch verdient, wenn auch etwas zu hoch.
Vor Weihnachten muss der ATSV nun am kommenden Wochenende gegen den bislang verlustpunktfreien Klassenprimus SG Hamburg–Nord III ran, bevor es in die Pause geht.
mf
Tore für den ATSV: Markus Fraikin (8/4), Florian Bleyl (4), Fabian Paulsen, Christian Cornehl (je 3), Philipp Lamprecht (2), Joschka Grunwald, Jakob Gertz (je 1).
Stormarner Tageblatt vom 11.12.2018