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Mit zwei Heimsiegen in Doppelpack Serie ausgebaut / ATSV – HG Hamburg-Barmbek II 35:28 (14:16) und ATSV – 1. HC Quickborn 26:22 (14:11)

Mit zwei weiteren Siegen gegen die HG Hamburg-Barmbek II und den 1. HC Quickborn haben die Hamburg-Liga-Handballer des Ahrensburger TSV ihre aktuelle Serie auf sieben Spiele ohne Niederlage ausgebaut. 13:1 Punkte holte der Aufsteiger aus diesen Partien, überholte den Gegner aus Barmbek in der Tabelle und steht mit nun 21:13 Zählern auf Rang fünf. Angesichts von 14 Punkten Vorsprung auf die Abstiegsplätze bei nur noch neun ausstehenden Spielen dürfte langsam klar sein, dass die Stormarner die Klasse halten und nächste Saison dann in der in „Oberliga Hamburg“ umbenannten Liga spielen.

Das Hinspiel gegen die HGHB hatte der ATSV noch deutlich mit 16:25 verloren. Und auch im Nachholspiel am Freitag taten sich die Schlossstädter zunächst schwer. Nach 4:2-Führung (10. Minute) drehten die Barmbeker das Spiel zum 11:8 (19.) und gingen auch mit einer Zwei-Tore-Führung in die Pause. Nach Wiederanpfiff übernahm aber wieder die Herzberg-Sieben das Ruder, glich innerhalb von nicht einmal 60 Sekunden aus und erarbeitete sich bis zu 44. Minute eine Drei-Tore-Führung (25:22). Die Abwehr der Hausherren stand nun felsenfest, über 28:23 zog der ATSV auf 32:25 davon (57.) und entschied damit das Spiel. Am Ende stand ein 35:28 (14:16)-Sieg zu Buche. Herzberg brauchte anschließend nicht viele Worte, um die Partie zusammenzufassen. „Geiles Spiel. Punkt.“, sagte sie.

Gegen Mitaufsteiger 1. HC Quickborn hingegen sah die Sache am Sonntagnachmittag gänzlich anders aus. Zwar siegten die Ahrensburger am Ende mit 26:22 (14:11), traten dabei jedoch alles andere als souverän auf. „Hinterher fragt ja zum Glück keiner mehr, wie man gewonnen hat“, erklärte Herzberg. „In der ersten Hälfte haben wir eigentlich gut gespielt, aber leider die eine oder andere Chance liegen gelassen, sonst hätte das Ergebnis in der Halbzeit sicherlich anders ausgesehen.“ Trotzdem führten ihre Schützlinge zur Pause mit drei Toren. Die Gäste, die das Hinspiel mit 32:26 für sich hatten entscheiden können, kämpften aufopferungsvoll um die Punkte für ihren Klassenerhalt und glichen in der 50. Minute zum 20:20 aus. „Es ist beruhigend zu sehen, dass das Team cool geblieben ist, als es noch einmal eng wurde“, so Herzberg. „Insgesamt war es eine geschlossene Mannschaftsleistung, bei der keine Spielerleistung besonders auf- oder abfiel.“ Mit zwei Toren setzte sich der ATSV wieder auf 22:20 ab, ließ sich auch vom erneuten Anschluss zum 22:21 nicht beirren, blieb nun fast sechs Minuten ohne Gegentor und brachte den Sieg so über die Runden.

Am nächsten Samstag (18 Uhr, Neuwiedenthal) müssen die Ahrensburger beim Tabellenneunten TuS Finkenwerder (13:21 Punkte) antreten.

Aufstellung ATSV gegen Barmbek (Tore/Siebenmeter): Christian Cornehl, Christian Lamprecht – Markus Fraikin (8/3), Peter Ubert (6), Tim Laveaux (5), Mario Reuter (4), Christoph Herrmann, Joshua Gertz (je 3), Joschka Grunwald, Jascha Deeken (je 2), Norbert Schrader, Daniel Schulz (je 1), Janos Olters, Florian Bleyl.

HGHB II: Valentin Naglik, Kilian Constantin Bluhm – Jannis Schliesing (8), Heinz Luckhardt (6/5), Björn Gercken (5), Caspar Braumann (4), Dominik Frings, Maximilian Flessau (je 2), Niklas Christiansen (1), Artur Bensel, Max Ferdinand Schaefer, Yannik-Andre Voß, Tobias Kahl.

Siebenmeter: 4/3 : 6/5 (Fraikin gegen Naglik neben das Tor – Lamprecht pariert gegen Luckhardt).

Zeitstrafen: 5:5 (Ubert 14., 38., Herrmann 48., Reuter 50., Schulz 59. – Voß 9., Flessau 13., Gercken 34., 42., Luckhardt 57.).

Schiedsrichter: Rayk Glöß, Oliver Zabel (TSG Bergedorf, TSV Hohenhorst).

Aufstellung ATSV gegen Quickborn (Tore/Siebenmeter): Tobias Laupichler, Christian Lamprecht – Mario Reuter (8/5), Peter Ubert (5), Joshua Gertz, Joschka Grunwald (je 3), Christoph Herrmann, Tim Laveaux, Jascha Deeken (je 2), Janos Olters (1), Norbert Schrader, Daniel Schulz, Bastian Blietz, Florian Bleyl.

Quickborn: Glenn Ehrens (6), Sören Fritsch (4), Valentin Schmuggerow (4/4), Carl-Simon Ullfors (3), Jan Schaefer, Maurice Mannhaupt (je 2), Bjarne Bucken (1), Arne Scheidel, Colin Dominique Hannig, Finn Hoyer, Peer Kurschus.

Siebenmeter: 6/5 : 5/4 (Reuter scheitert am Torhüter – Laupichler pariert gegen Schaefer).

Zeitstrafen: 4:5 (Schrader 4., Grunwald 18., Herrmann 29., Gertz 42. – Fritsch 4., Ehrens 18., Ullfors 18., Schmuggerow 21., Scheidel 47.)

Schiedsrichter: Sven Hänke, Oliver Zabel (TSV Hohenhorst).

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Markus Fraikin

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