Die Hamburg-Liga-Handballer des Ahrensburger TSV stehen im Achtelfinale des Hamburger Pokalwettbewerbs. Nach einem Freilos in der ersten Runde gewann das Team von Trainerin Kathrin Herzberg beim Landesligisten HG Hamburg-Barmbek IV glanzlos mit 27:18 (15:10). „Spiele unter der Woche haben ihren eigenen Charakter“, erklärte Herzberg. „Wir waren zu nachlässig, zu pomadig und haben in der Höhe eigentlich nicht verdient gewonnen.“

Ohne die erkrankten Christoph Herrmann und Tobias Laupichler, Markus Fraikin (privat verhindert), Norbert Schrader (beruflich verhindert) und die Langzeitverletzten Robin Samusch und Niklas Popp standen Herzberg gerade einmal 12 Spieler zur Verfügung. Trotzdem geriet der Sieg zu keiner Zeit in Gefahr. Nach 17 Minuten lagen die Schlossstädter mit 11:5 vorne und gingen mit einer Fünf-Tore-Führung in die Pause.

Weiter konnte sich der ATSV zunächst auch nach Wiederanpfiff nicht absetzen. Auf weniger als vier Tore kamen die Hausherren allerdings auch nie heran. Erst in den letzten neun Minuten erhöhten die Stormarner dank eines 6:1-Laufs noch von 21:17 auf den Endstand von 27:18.

Die Runde der letzten 16 wird am 21. Dezember ausgelost und muss bis zum 31. Januar gespielt werden.

Aufstellung Männer ATSV (Tore/Siebenmeter): Christian Cornehl, Christian Lamprecht – Peter Ubert (5), Mario Reuter (5/3), Joschka Grunwald, Florian Bleyl (je 4), Joshua Gertz (3), Lucas Gertz, Daniel Schulz, Luca Kuschel (je 2), Philipp Lamprecht, Bastian Blietz.

HGHB IV: Hannes Janssen (7/4), Leonardo Wolff von Gudenberg, Efstratios Rakitzis (je 3), Ludwig Selder, Julian Stein, Christian Stellmacher, Nico Springer, Jacob Hürten (je 1), Denis Rauschenberg, Torsten Feickert, Hendrik-Leonard Ferdinand.

Siebenmeter: 4/4 : 3/3.

Zeitstrafen: 1:1 (Stein 47. – Grunwald 56.).

Schiedsrichter: Sebastian Bremer, Oliver Zabel (SC Alstertal-Langenhorn, TSV Hohenhorst).

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