Nach einem 20:20 (11:10)-Unentschieden bei der HG Hamburg-Barmbek gehen unsere Senioren als Tabellenführer in die Winterpause. Mit 13:3 Punkten steht das Team punktgleich mit den Barmbekern und mit besserer Tordifferenz auf Platz eins, muss sich den Platz an der Sonne aber dennoch mit der HGHB teilen, weil die Barmbeker ein Spiel kampflos gewonnen haben.
Busch zieht Lehren aus der Auftaktniederlage / Vorbericht HSV/Hamm 02 – 1. Herren
Foto: Joschka Grunwald wird dem ATSV am Wochenende urlaubsbedingt fehlen. Foto: nup *
Ahrensburg
Nach der überraschenden 28:32-Heimniederlage zum Saisonauftakt gegen Aufsteiger TuS Finkenwerder wollen die Landesliga–Handballer des Ahrensburger TSV morgen (14 Uhr, Steinhauerdamm) die ersten beiden Punkte einfahren. Doch die Aufgabe bei HSV/Hamm 02 dürfte noch deutlich schwerer werden als die Premiere eine Woche zuvor. „Es erwartet uns ein Gegner, der uns alles abverlangen wird“, erklärt ATSV–Trainer Maximilian Busch: „Wir werden gefordert sein, über unsere Grenzen hinauszugehen, um Zählbares mitzunehmen.“
Die Hansestädter sind nämlich nicht irgendein Gegner: Der Vizemeister aus der Vorsaison geht als klarer Favorit in die Partie. In der jüngsten Vergangenheit sahen die Stormarner überdies nicht allzu gut gegen das Team von der Elbe aus; in der vergangenen Spielzeit verloren die Schlossstädter beide Partien deutlich (21:28 und 24:28). „Aber wir wollen uns der Aufgabe stellen“, betont Busch durchaus kampfeslustig und optimistisch.
Allerdings muss der ATSV–Coach dabei auf gleich vier Spieler verzichten. Die beiden Rückraumspieler Mario Reuter und Joschka Grunwald sind ebenso im Urlaub wie die beiden Außenspieler Kevin Schmidt und Niklas Popp. Busch ist aber zuversichtlich, dass es gegen HSV/Hamm 02 dennoch zu einem Erfolg reichen könnte „Wir haben das vergangene Spiel ausreichend analysiert und gute Lösungsansätze gefunden“, versichert er.
Unterdessen wurde auch die erste Runde im Hamburger Pokalwettbewerb ausgelost. Der ATSV spielt am 2. oder 23. Oktober zu Hause gegen den Oberligisten SG Hamburg–Nord.
mf
Stormarner Tageblatt vom 14.09.2019