Sieben lange Jahre hat es gedauert, bis es endlich wieder eine gemeinsame Ausfahrt mit Übernachtung in Zelten von der Handball-Jugend des Ahrensburger TSV gab. Die Wetterprognosen waren nicht gerade die besten, denn es war Regen für das Wochenende vorhergesagt. Aber es kam doch alles ganz anders, bis auf ganz wenige kurze Schauer blieb es trocken. Dies war schon fast der wichtigste Teil für ein „gutes“ Gelingen der Ausfahrt. Im Mittelpunkt stand weniger der sportliche Teil, sondern die einzelnen Teams sollten sich untereinander kennen lernen und somit sollte ein Anfang gemacht werden, dass das „WIR-Gefühl“ innerhalb des Jugendbereiches wieder entsteht.

Am Samstag trafen sich 85 Jugendliche aus den Teams der weiblichen und männlichen D bis A-Jugend und Betreuer an der Heimgartenschule um die Ausfahrt anzutreten. Die E und F-Jugendteams sollten am Sonntag nachkommen, um an den Turnierspielen teilzunehmen. Somit waren weit über 100 Kinder und Jugendliche mit zum Turnier. Die, die nicht dabei waren, werden dann hoffentlich beim nächsten Mal auch mit dabei sein.

Nach Ankunft in Fockbeck wurden als erstes die Zelte bei trockenem Wetter aufgebaut. Hier und dort mussten die Betreuer noch tatkräftig mithelfen, so dass bald alle Zelte standen. Danach folgte der gemütliche Teil. Während die Kinder/Jugendlichen sich mit Hand-, Fußball und anderen „wichtigen Dingen“ beschäftigten, konnten die Betreuer zusammen sitzen und die eigenen Erinnerungen an die Jugendfahrten vergangener Zeiten austauschen. Abends wurde dann der Hunger beim gemeinsam Grillen gestillt. Um Mitternacht folgte dann der nächste Höhepunkt mit dem Geburtstag von Jugendwartin Marlies Grunwald.

Am Sonntag war die Nacht schon wieder um 07.00 Uhr vorbei, denn ab dieser Zeit wurde vom Veranstalter das Frühstück bereit gestellt. Damit alle die Möglichkeit erhalten sollten, daran teilzunehmen, wurden alle auch rechtzeitig mit einem „fröhlichen“ Guten Morgen um diese Zeit geweckt.

Nach dem Frühstück standen die Spiele im Vordergrund. Den Anfang machten hier die jüngeren Teams schon um 8:45 Uhr, nachmittags folgten die älteren Jahrgänge bis 19.00 Uhr. Trotz durchweg guter Leistungen konnte keine Mannschaft einen Turniersieg erringen.

Aber dies war auch nicht wichtig, sondern der Spaß für die Handball-Jugend hat gesiegt. Jetzt wurde wieder ein weiterer Schritt – nach dem erstmalig durchgeführtem Saisonabschlussfest – zum Zusammenwachsen der einzelnen Teams und der Abteilung gemacht. Wie stellte doch eine A-Jugend-Spielerin fest: Das Team der weiblichen D-Jugend ist ja auch ganz niedlich!! Dies wird ein weitere Ansporn sein, um das Angebot der Handballsparte in der Zukunft noch wesentlich attraktiver zu gestalten. Ein Dankeschön an die vielen ehrenamtlichen Betreuer und Helfer.

Vielen Dank für diesen Bericht an Michael Repky.