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32:30 ist eine gefühlte Niederlage / SV Großhansdorf – 2. Herren 30:32

Handball: Ahrensburger nach Sieg enttäuscht

32:30 ist eine gefühlte Niederlage

Sie hatten ihr Soll erfüllt, schlichen aber dennoch mit hängenden Köpfen in die Kabine.

Großhansdorf. Die Handballspieler des Ahrensburger TSV II waren trotz des 32:30 (18:17)-Erfolgs im Derby der zweiten Hamburger Liga bei Schlusslicht SV Großhansdorf mit sich unzufrieden.

„Das war unsere schwächste Saisonleistung. Die Stimmung nach dem Spiel war so, als ob wir verloren hätten“, sagte Spielertrainer Andreas Frank. Großhansdorfs Coach Christian Hinsenkamp war dagegen zufrieden – zumal er auf vier Stammkräfte (Nils Hilbert, Ulf Tolle, Björn Schiemann und Per Ledermann) verzichten musste. Lukas Knaack, eigentlich im Tor zu Hause, half deshalb auf der Rechtsaußen-Position aus und traf sogar viermal.

Eine ganz starke Leistung zeigte Großhansdorfs erfahrener Torwart Rainer Rohde (54). „Den haben wir zum Helden geschossen“, so Frank. Doch Vorteile in 1:1-Situationen gaben letztlich den Ausschlag zugunsten der Ahrensburger.

Die weiteren Tore für den SV Großhansdorf erzielten:
Gunter Bartel (6/4), Thomas Heilmann (5), Michael Schierke, Constantin Bock (4), Peer Weise, Karl Noack (je 2), Mathias Strachanowski, Falk Landahl und Lars Dietrich (je 1).

Die Tore für den Ahrensburger TSV II erzielten:
Marc Monich (9/5), Heiko Siems (8), Rafael Nakashima (5), Jens Carlson (4), Andreas Frank, Philipp Haaks (je 2), Heiko Woltmann und Lars Kiesbye (je 1).
(tih)

Hamburger Abendblatt, Regionalausgabe Stormarn, vom 25.02.2010

Markus Fraikin

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