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2. Herren | Gut: 32 Tore. Nicht gut: keine Punkte

Gegen 14.35 Uhr kämpften wir uns durch den Schnee in Richtung Hamburg. Dieses Schneechaos, das da über die Felder vor Hoisbüttel zog, machte Lust auf Weihnachten. Wir mussten zum Auswärtsspiel gegen Alstertal antreten. Im Radio lief Frittenbude – „So da wie noch nie“. Wir zogen unsere Mützen tief ins Gesicht, ließen uns davon auf das Spiel einstimmen und näherten uns stumm der Halle.

Es wirkt alles so neu
So anders
So friedlich
Bald ist es Nacht
Wann fing das an
Was ist passiert
Was hat uns bloß
So ruiniert
Wo führt das hin
Wenn es passiert
Wo ist der Sinn
Und wo sind wir
Ist doch für uns das Chaos die Ordnung
Wir haben uns dort immer wieder wiedergefunden
Es ist nicht alles in Ordnung
Doch auch noch längst nicht alles verschwunden
Nun stehen wir hier
Und sind schon wieder verwirrt.

Schnee – Natur – Chaos – Orientierungslosigkeit. Alles drin, was uns der Sonntag brachte.

Zur Halbzeit noch mit 3 Toren zurückliegend (14:11?), schöpften wir eigentlich noch etwas Hoffnung vielleicht doch ein oder zwei Geschenke mitnehmen zu können. Die machten wir aber den Alstertalern, die heute gegen eine a) wirklich schlechte Abwehr agieren konnten und b) mit kaum einem Fehlwurf leben mussten. Zudem kamen wir in einem Wachkoma aus der Kabine. Da schnürten die Gegner den Sack auch schnell zu. Zwischendurch waren es einmal wohl sogar 10 Tore Differenz. Wir kamen am Ende zwar trotzdem auf erfreuliche 32 Tore, da auch die Alstertaler Abwehr alles andere als stabil stand – aber was soll’s? Gegen Alstertal taten wir uns die vergangenen Jahre immer schwer und ein paar Punkte haben wir ja auch schon.

Tore: Martin (10-5), Raffi und Michi (je 6), Henning und Waldi (je 3), Flo und Sid (je 2). Außerdem dabei: Brocky und Lars.

Im Tor: Paddy und Jörg.

Am 13.12. gehts nach Wandsbek. Wahrscheinlich mit Kopfaua. Mehr sagen wir dazu nicht, denn ein Teil der Antwort könnte für Verunsicherung sorgen.

Michael Degenhard

Markus Fraikin

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