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ATSV-Handball-Forum » 1. Herren » Kohut in Lüneburg » Threadansicht

Neues Thema erstellen
Autor Views: 240165 / Seiten: -1- [ 2 ] [ 3 ]
000
17.01.2004, 13:38 Uhr
Markus
Administrator




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ICQ-Nummer: 16201797 AIM-Webname: FraikinMarkus

Dabei seit:
22.02.2003, 12:00 Uhr
Marco, du bist ein Großer! Was für eine "Personal Story"! Gelesen auf: http://www.landeszeitung.de/start.phtml?m=20&fdat=result&idx=242355&titel=Sport

Aufblühen unter Coach Nr. 4

HSG: Kohut hat sich durchgesetzt

jab Lüneburg.
Seine Vorliebe für grelle Hemden bringt ihm in der Mannschaft einigen Spott ein. Für seine Leistung erntet er von Trainer Jörg Ruschmeyer allerdings höchstes Lob: "Er hat im vergangenen Vierteljahr einen riesigen Schritt nach vorne gemacht." Gemeint ist Marco Kohut, Rückraumspieler von Handball-Verbandsligist HSG Lüneburg, der am morgigen Sonntag (17 Uhr) Tabellenführer TV Stadtoldendorf zur Heimpremiere 2004 erwartet.

Erst seit etwa einem Jahr spielt Kohut für die Lüneburger - vielleicht das turbulenteste Jahr der HSG, sicher aber für den 22-Jährigen. "Ruschi ist schon mein vierter Trainer hier", sagt er. Jerry Gomzi hatte ihn geholt, wurde kurz darauf von der Mannschaft geschasst. Es folgten Henrik Behnke und Jürgen Nowoczin - und der Abstieg aus der Oberliga. "Der erste Abstieg meiner Karriere", sagt Kohut, der vom Ahrensburger TSV kam. Sein Ex-Klub stieg im gleichen Jahr in die Regionalliga auf.

Auch sonst lief es für ihn anfangs schlecht bei der HSG. Behnke und Nowoczin ließen den BWL-Studenten auf halbrechts spielen, wo er überhaupt nicht zurecht kam. "Da hatten wir noch einen Mirco Helmdach auf halblinks", erinnert sich Kohut. Auch in dieser Saison hat er in Björn Schiffers einen wurfgewaltigen Konkurrenten auf seiner Stammposition. Der Routinier verletzte sich jedoch im November - die Chance für den 22-Jährigen. "Marco hat sie gut genutzt", lobt sein Trainer. Der Gelobte gibt die Blumen zurück: "Unter Ruschi kann man gut dazulernen. Und er gibt einem das nötige Vertrauen." Auch eine kleine Spitze in Richtung seiner Lüneburger Ex-Trainer.

"Es kam mir zugute, dass Björn Schiffers verletzt war", gibt Kohut zu. Aber er ist auch froh, dass Schiffers jetzt wieder dabei ist. Es sei gut zu wissen, dass die Mannschaft auf jeder Position doppelt besetzt ist. Vor allem, wenn es mal nicht so läuft wie zuletzt in Northeim: "Mein schlechtestes Spiel für die HSG."

Mit der Leistung der ganzen Mannschaft beim 24:31 am vergangenen Wochenende war auch Ruschmeyer nur 40 Minuten zufrieden. Danach brach die HSG ein, auch aufgrund konditioneller Mängel. Der Trainer hat unter der Woche daran arbeiten lassen, wobei neben dem langzeitverletzen Zschiesche auch Schröder und Meier (beide krank) fehlten. Ansonsten ist die Northeim-Partie abgehakt. Der Blick geht zur Partie gegen den Spitzenreiter. "Die sind aus meiner Sicht schon fast durch", sagt Ruschmeyer, "da haben wir nichts zu verlieren." Und für Kohut kann es ja gegenüber der Vorwoche ohnehin nur besser werden.
 
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001
17.01.2004, 16:56 Uhr
Marco





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ICQ-Nummer: 300004841

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03.03.2003, 21:53 Uhr
Danke Markus für deine Werbung auf meiner Heimatsvereinshomepage.Aber wie bist du so schnell auf die Landeszeitung gekommen.Hab den Artikel selber kurz vorher gelesen.Bist du etwas ein Landeszeitungsleser?Ich wünsche euch viel Glück gegen Sasel und falls du was neues von der HSG Lüneburg erfahren willst,lese einfach Montags immer die Landeszeitung,da sind dann meistens unsere Artikel auch online.

Vielleicht schaue ich ja mal Ende Januar bis Mitte Februar bei euch vorbei und trainiere mal wieder mit euch.Leztes mal hat es leider ja nicht funktioniert.

Grüße ans Team und den restlichen Verein

Marco
 
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002
18.01.2004, 23:35 Uhr
Markus
Administrator




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ICQ-Nummer: 16201797 AIM-Webname: FraikinMarkus

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22.02.2003, 12:00 Uhr
Tja, Google News ist mein Freund! ;)
 
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003
25.01.2004, 11:34 Uhr
Marco





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03.03.2003, 21:53 Uhr
Jungs reißt euch mal zusammen,ihr werdet das schon schaffen,wenn ihr alle zusammem kämpft.

Toi,Toi,Toi

Falls es Interessierte für den Lüneburger Handball gibt,gibt es hier zwei gute Links:

http://www.landeszeitung.de

oder

http://www.hvn-online.de

für den Niedersächsischen Handballverband

und da müßt ihr denn einfach in der Verbandsliga Ost gucken um die Lüneburger zu finden.

Ist auch eine informative Seite.

Also legt los

MfG

Marco
 
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004
26.01.2004, 18:30 Uhr
Marco





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03.03.2003, 21:53 Uhr
Oh,hab eben den Bericht gelesen.Anscheinend sind die Schiedsrichter auch nicht besser als bei uns.Das kann ein ganz schön ankotzen,wenn man sich den Arsch aufreißt und die Idioten immer nur Scheiße zusammenfeiern.Kopf hoch Jungs.Wird schon.

Marco
 
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005
01.02.2004, 21:04 Uhr
Marco





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03.03.2003, 21:53 Uhr
Neues aus Lüneburg:

Die HSG Lüneburg verliert nach hartem Kampf zu Hause mit 31:32.Entscheidung fiel 5 Sekunden vor Schluß durch einen unberechtigten 7 m.

Schade,daß der Tabellenvierte der Verbandliga Ost(Wietzendorf) gewonnen hat.Ein Sieg wäre verdient gewesen.

Nächste Woche mehr von der HSG Lüneburg,wenn sie gegen Groß Lafferde in einem 4 Punkte Spiel gegen den Abstieg hoffentlich gewonnen haben.

Marco
 
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006
02.02.2004, 11:46 Uhr
Marco





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03.03.2003, 21:53 Uhr
Hier der Spielbericht,der heute auch unter

http://www.landeszeitung.de/start.phtml?m=20&fdat=result&idx=244659&titel=Sport

zu lesen ist.

Nichts als Ärger . . .

HSG verliert unverdient 31:32

upo Lüneburg. Sie waren richtig aufgebracht, mussten teilweise zurückgehalten werden, damit sie nicht auf die Schiedsrichter losgehen, denn sie fühlten sich um den Erfolg gebracht - die Verbandsliga-Handballer der HSG Lüneburg verloren unter gütiger Mithilfe der Referees äußerst unglücklich mit 31:32 (15:17) gegen den TSV Wietzendorf. "Zwei Fehlentscheidungen in so kurzer Zeit, das kann nicht sein. Ein Punkt wäre für uns verdient gewesen", so HSG-Trainer Jörg Ruschmeyer enttäuscht.

Was war geschehen? Eineinhalb Minuten vor Ende der Partie hält der starke HSG-Keeper Marcus Belizaire beim Stand von 31:31 gegen Frank Worthmann, die Lüneburger sind in Ballbesitz. 30 Sekunden vor Schluss plötzlich ein Pfiff, als Reimann die Ball führt. Schritte gegen den Lüneburger, sehr kleinlich. Also sind die Wietzendorfer wieder am Zug. Und sechs Sekunden vor Schluss tankt sich Mirko Eggersglüß durch, kommt am Kreis zum Wurf, doch Belizaire hält glänzend - die Halle tobt.

Dann das Unfassbare. Referee Mirco Meyer zeigt auf den Siebenmeterpunkt, gibt Ole Petersen zwei Minuten. "Er hat dem Wietzendorfer in den Arm gegriffen, deshalb Siebenmeter", wie der Unparteiische nach dem Spiel erklärt. Komisch nur, dass Petersen etwa ein bis zwei Meter daneben steht und gar nicht eingreift. Genauso komisch, dass Meyer HSG-Cotrainer Andreas Eppen nach dem Spiel sagt, Petersen hätte für Meckern zwei Minuten bekommen.

Sei's drumm, der überzeugende Nils Timme behält die Nerven und trifft zum glücklichen, wenn auch nicht unverdienten Wietzendorfer Sieg.

Die HSG hatte sich immer wieder ins Spiel zurückgekämpft, teilweise Drei-Tore-Rückstände wettgemacht. "Die Mannschaft hat immer wieder Moral bewiesen, ist dafür leider nicht belohnt worden", so Ruschmeyer. Die insgesamt positive Angriffsleistung, vor allem durch den agilen Björn Schiffers, wurde durch nicht übersehbare Schwächen in der Abwehr, vor allem über ihre rechte Seite traf die Wietzendorfer wie sie wollten, übertüncht. Doch am Ende blieb doch nur der Ärger über die Referees. HSG-Boss Klaus Buss meinte treffend: "Das war wie Deutschland gegen Frankreich. Nur hat Deutschland wenigstens einen Punkt behalten."

HSG: Belizaire, Braun - Schiffers (10/1), Kohut (7/1), Reimann (6), Schröder, Petersen (je 3), Moll (2), Schöps, Kuhn, Eisenschmidt, Engler
 
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007
12.02.2004, 23:12 Uhr
Marco





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03.03.2003, 21:53 Uhr
Hier schon mal der Vorbericht auf das schwere Auswärtsspiel in Groß Lafferde.Aber von Gegeners Sicht aus und zu sehen unter http://www.mtv-gross-lafferde.de/dateien/

oder in kopierter Form hier.

1. Herren: 18.30 Uhr MTV Groß Lafferde – HSG Lüneburg

Die Mannschaft von Trainer Jörg Ruschmeyer spielt nach dem Abstieg aus der Oberliga ihre erste Saison in der Verbandsliga. Momentan stehen die Lüneburger mit 13:21 Punkten auf dem elften Tabellenplatz. Durch die Anwendung der gleitenden Skala könnte dieser Tabellenplatz einen erneuten Abstieg bedeuten.

Die HSG versucht über einen kontrollierten Spielaufbau zu Torerfolgen zu kommen. Im Rückraum ziehen Stephan Reimann, Björn Schiffers und Marco Kohut die Fäden. Gegen diese individuell sehr starken Spieler darf sich unsere Hintermannschaft keine Nachlässigkeit erlauben.

Da wir auch in der Rückrunde weit hinter unseren Erwartungen blieben, sind gegen die HSG zwei Punkte Pflicht. Gerade gegen Konkurrenten im Kampf um den Klassenerhalt müssen wir unsere Heimspiele gewinnen. Die Mannschaft hat die Zeichen der Zeit erkannt. Nur durch den absoluten Siegeswillen ist der Verbleib in der Verbandsliga möglich. „Die Bedeutung dieser Begegnung dürfte also klar sein, es ist ein absolutes Schlüsselspiel. Bei einem Sieg könnten wir den Abstand zum „rettenden Ufer“ verkürzen. Bei einer Niederlage zieht die HSG auf fünf Punkte davon“ so Dennis Bühn zur Bedeutung dieser Partie.

Trainer Helmuth Friehe muss gegen Lüneburg zwei Ausfälle kompensieren. Marco Thuns bereitet sich auf seine Klausuren vor und Adam Jarzombek ist als Jugendtrainer im Einsatz. Die Ausfälle können jedoch durch unseren großen Kader aufgefangen werden.

Lüneburger Vorbericht wird hoffentlich bald folgen.

Marco
 
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008
22.02.2004, 20:03 Uhr
Marco





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03.03.2003, 21:53 Uhr
Neues Ergebnis aus Lüneburg.HSG Lüneburg gegen Herzberg 23:23.Lüneburg führt 30 Sekunden vor Schluß mit einem Tor und hat Ballbesitz.Jedoch haben wir zu unklever gespielt und 2 Sekunden vor Schluß in 2 facher Unterzahl noch den Ausgleich kassiert.Bericht folgt.

Marco
 
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009
23.02.2004, 18:36 Uhr
Marco





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03.03.2003, 21:53 Uhr
Hier der Artikel zum Spiel gegen Herzberg:Aus der Landeszeitung

HSG kann zu Hause nicht mehr siegen

Unnötiges 23:23 gegen MTV Herzberg

upo Lüneburg. Langsam aber sicher entwickeln die Verbandsliga-Handballer der HSG Lüneburg einen Heimfluch - seit sechs Spielen wartet die Mannschaft von Trainer Jörg Ruschmeyer nun schon auf einen Sieg in Oedeme. Gegen den MTV Herzberg reichte es zu einem 23:23 (12:11). Doch über dieses Remis kam bei den Lüneburgern keine Freude auf. Denn die Gäste trafen mit dem Schlusspfiff zum Ausgleich, was ihnen im gesamten Spiel nur ein weiteres Mal beim Stand von 20:20 gelungen war. Ansonsten führte immer die HSG.

"Das kleine Quäntchen Cleverness ist bei der Mannschaft nicht da", ärgerte sich Ruschmeyer maßlos. "Wir waren viel besser als die, haben sie aber ins Spiel zurückgebracht." Damit meinte der Coach die Unachtsamkeiten einiger Akteure kurz vor Ende der Partie.

Denn dass es überhaupt zum 23:23 kommen konnte, lag unter anderem an Schröder, der eigentlich ein gutes Spiel gemacht hatte, sich aber kurz vor Schluss nach einer Rangelei eine Tätlichkeit leistete, die mit Rot geahndet wurde. Da vorher schon Engler zwei Minuten gesehen hatte, hieß es für die letzten Sekunden Vier gegen Sechs. Als dann Herzbergs Wehmeyer den Ball vier Sekunden vor Schluss eigentlich schon verloren hatte, foulte ihn Petersen. Nur so kam es zum verhängnisvollen Freiwurf. Die HSG-Abwehr konzentrierte sich auf die Herzberger Rückraumschützen, doch die Gäste passten kurz zum in der Mitte freistehenden Sinram, der zum schmeichelhaften Unentschieden traf.

"Ein Punkt haben wir, aber das ist heute nicht genug", so Ruschmeyer enttäuscht. Dabei durfte er eigentlich mit der Leistung seiner Mannschaft zufrieden sein. Denn die beiden Torhüter überzeugten wie gewohnt, die Abwehr packte gut zu, vor allem Schröder in der Mitte. Im Angriff drehte Reimann in der ersten Hälfte auf, warf sieben seiner acht Treffer. Da Schiffers und Kohut nicht so effektiv wie sonst agierten, kamen auch die Außen Eisenschmidt und Moll bzw. Kuhn zu Torerfolgen, wodurch die HSG lange Zeit ihre Führung verteidigte. So hätte es ein schöner Nachmittag werden können, wären nur die letzten Sekunden nicht gewesen.

HSG: Braun, Belizaire - Reimann (8/2), Schröder (4), Schiffers (4/1), Eisenschmidt (3), Moll (2), Kohut, Kuhn (je 1), Engler, Petersen, Schöps (n. e.).
 
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010
01.03.2004, 21:29 Uhr
Marco





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03.03.2003, 21:53 Uhr
Die HSG Lüneburg verliert nach desolater Leistung mit 32:21 bei TUS GW Himmelsthür.Nach 20 Minuten war das Spiel schon für uns gelaufen.Zu diesem Zeitpunkt lagen wir mit 13 techn. Fehlern schon 2:12 hinten.Laut Presse hat kein Spieler Normalform erreicht.Wenn die HSG so weiter spielt wird es ganz eng mit dem Klassenerhalt.

Marco
 
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011
14.03.2004, 14:04 Uhr
Marco





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03.03.2003, 21:53 Uhr
Vorbericht für das heutige Spiel gegen Celle!

Sohn sorgt für Gelassenheit

Christian Moll hat sich bei der HSG deutlich gesteigert - Heiß auf Heimspiel gegen Celle

so Lüneburg. Die vergangene Saison lief weder für das Team noch für ihn selbst besonders gut. Die HSG Lüneburg stieg aus der Handball-Oberliga ab, und Christian Moll war auch nicht in der Lage, der Mannschaft auf der Rechtsaußenposition genug Impulse zu geben. Das ist in der laufenden Serie ganz anders.

Der Linkshänder hat sich zu einem der Spieler entwickelt, die das Korsett der Mannschaft bilden. Trotzdem braucht die HSG im Verbandsliga-Abstiegskampf noch Punkte. Im Heimspiel am Sonntag (17 Uhr, Oedeme) gegen den Tabellenzweiten MTV Post Eintracht Celle hängen die Trauben aber sehr hoch.

Christian Moll, der in der laufenden Spielzeit bisher 27 Treffer erzielte, sieht mehrere Gründe, warum es für ihn sehr viel besser läuft als noch in der Abstiegssaison. Der wichtigste heißt Maximilian und ist viereinhalb Monate alt - sein Sohn. "Man lernt, die Dinge dadurch anders einzuschätzen, sieht sie etwas gelassener. Man verkrampft dann nicht so schnell. Wenngleich das nicht heißt, dass der Ehrgeiz geringer ist", erklärt er.

In der Tat: Ehrgeiz ist Christian Moll nun wirklich nicht abzusprechen. Immer wieder peitscht er die Truppe nach vorn, versucht sie anzutreiben. "Motivieren ja, aber im positiven Sinne. Nicht ausflippen", sagt er dazu. Der 30-jährige angehende Berufsschullehrer (Fächer: Wirtschaftswissenschaften und Englisch) spielt seine zweite Saison bei der HSG. "Diesmal habe ich die gesamte Vorbereitung mitgemacht. Das bringt Sicherheit. Als ich in der vorigen Spielzeit in Lüneburg begonnen habe, hatte ich zuvor zweieinhalb Jahre nichts gemacht. Das hatte natürlich Auswirkungen", so Moll.

Über einen möglichen zweiten Abstieg in Folge mit der HSG denkt er zwar nach, sagt aber: "Die Mannschaft ist gut besetzt. Eigentlich ist es ein Ding der Unmöglichkeit, mit der abzusteigen." Gerade gegen Celle allerdings "sind 120 bis 150 Prozent nötig, um die zu packen".

Nicht nur gegen Celle. Das ist zumindest die Meinung von Trainer Jörg Ruschmeyer. Die Minusleistung beim 21:32 in Himmelsthür liegt ihm noch schwer im Magen. "Die Mannschaft muss einfach begreifen, dass sie in dieser Liga nur dann Spiele gewinnt, egal ob gegen den Letzten oder den Spitzenreiter, wenn sie hundertprozentig als Einheit auftritt und absoluten Siegeswillen zeigt. Ich bin mir nicht sicher, ob das bei jedem im hintersten Winkel angekommen ist. Das sollen mir die Spieler beweisen", appelliert er an sein Team.

Die Trainingsbedingungen waren einmal mehr eher schlecht. Ole Petersen und Christian Braun trainieren aus beruflichen Gründen in Hannover, Stephan Reimann fehlte wegen Urlaubs. Ein Fragezeichen steht noch hinter dem Einsatz von Björn Schiffers (Grippe).

Mehr Infos nach dem Spiel,die hoffentlich auf 2 Punkte für die HSG Lüneburg basieren.

Marco
 
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012
14.03.2004, 19:21 Uhr
Marco





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03.03.2003, 21:53 Uhr
Die HSG Lüneburg verliert zu Hause 18:34 (12:14) oder so.Bericht folgt hoffentlich morgen.Jetzt nur gesagt,es war eine katastrophale 2. Halbzeit mit vielen Fehlern und konditionellen Mängeln.

Marco
 
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013
16.03.2004, 18:35 Uhr
Marco





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03.03.2003, 21:53 Uhr
So spielt ein Absteiger - 18:34

Dezimierte HSG wird von Celle vernascht - Reimann fehlt bis Saisonende

Der Abstiegskampf in der Handball-Verbandsliga könnte für die HSG Lüneburg eine dramatische Wende nehmen - und zwar zum Schlechten.Getsern verlor das Team von Trainer Jörg Ruschmeyer nach einer in der zweiten Halbzeit desaströsen Leistung 18:34 (12:14) gegen den Tabellenzweiten MTV Post Eintracht Celle.Wesentlich schwerwiegender aber ist die Verletzung von Stephan Reimann,einem der Haupttorschützen der HSG.Er brach sich im Skiurlaub die Elle des linken Arms, wird bis Saisonende ausfallen.

Mit sprichwörtlich dem letzten Aufgebot trat die HSG gegen Celle an.Torhüter Marcus Belizaire stand als Feldspieler auf dem Meldebogen,kam aber nicht zum Einsatz.In der ersten Halbzeit mußte man sich eigentlich nicht um die Lüneburger sorgen.Gerade in Anbetracht der Personalsituation machten sie ein gutes Spiel.Ole Petersen führte umsichtig Regie,setzte Linksaußen Birger Eisenschmidt immer wieder in Szene.Die 14:12-Führung schmeichelte den Cellern ein wenig.So sah es auch HSG-Trainer Ruschmeyer."Eigentlich müssen wir hier führen und nicht die",sagte er vor Beginn des zweiten Durchgangs.Was er aber dann zu sehen bekam,verschlug ihm die Sprache.Eine katastrophale zweite Halbzeit, in der die HSG zumindest ab der 50. Minute Auflösungserscheinungen zeigte.Fehler en masse,Würfe´,die ihren Namen nicht verdienten,hängende Köpfe der Lüneburger bestimmten das Bild."Hey nicht abschießen lassen",versuchte Björn Schiffers,mit einer Grippe ins Spiel gegangen,sein Team aufzurütteln.Vergeblich.Den bemitleidenswerten Torhütern Martin Meier und Christian Braun pfiffen die Bälle bei den Tempogegenstößen der Celler dutzendweise um die Ohren.Aus einer 22:18 Führung (50.) machten die Gäste ein 34:18-Schützenfest.So So wie die HSG gestern spielt ein Absteiger.

HSG:Braun,Meier - Schiffers(5/1),Petersen(5/2),Eisenschmidt(3),Kohut(2),Engler(1),Schoeps(1),Moll(1),Zschiesche,Belizaire

Aus der Landeszeitung vom Montag den15.03.04

Marco
 
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014
16.03.2004, 18:36 Uhr
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03.03.2003, 21:53 Uhr
"Klassenerhalt stark gefährdet"

Trainer Jörg Ruschmeyer zur Situation der HSG

so Lüneburg. Alarmstufe Rot bei der HSG Lüneburg. Leistungsträger Stephan Reimann fällt mit einem Ellenbruch im linken Arm bis Saisonende aus. Beim 18:34 gegen Celle zeigte der Handball-Verbandsligist in der zweiten Halbzeit Auflösungserscheinungen. Die LZ spracht mit HSG-Trainer Jörg Ruschmeyer (38) über die aktuelle Situationen und die Chancen im Kampf um den Klassenerhalt.

Herr Ruschmeyer, Sie sind nach dem Spiel direkt mit Ihrer Mannschaft in die Kabine gegangen. Ist es laut geworden?

Jörg Ruschmeyer: Ja, durchaus. Dabei ging es nicht um die Niederlage. Die wäre zu verschmerzen gewesen. Speziell gegen so einen Gegner wie Celle. Es ging darum, wie die Mannschaft in der zweiten Halbzeit aufgetreten ist. Wir haben vor allem in konditioneller Hinsicht unglaublich stark abgebaut. Die Torhüter wurden allein gelassen. Vorne wurde lamentiert und hinten haben wir Gegentore en masse bekommen. Das geht so nicht.

Sie hatten im Vorfeld des Spiels an die Mannschaft appelliert, sich immer voll reinzuhängen. Fühlen Sie sich im Stich gelassen?

Ruschmeyer: In den ersten 30 Minuten hat es ja funktioniert. Aber in der zweiten Halbzeit habe ich mich im Stich gelassen gefühlt. Einige haben mir gesagt,Komm' Ruschi, lass es laufen'. Aber ich kann so etwas nicht laufen lassen.

Wie schwer wiegt der Ausfall von Stephan Reimann und wie kann man ihn ersetzen?

Ruschmeyer: Der Ausfall wiegt ganz erheblich. Er ist ein Leistungsträger in unserem Team. Wir haben die ersten Spiele ohne ihn gemacht, dann kam er dazu. Der Unterschied war gravierend. Er ist für uns nicht ersetzbar. Wir laufen jetzt Gefahr, um unseren sportlichen Erfolg gebracht zu werden. Unser Ziel Klassenerhalt ist jetzt stark gefährdet.

Vor Verletzungen ist niemand gefeit. Aber ärgert Sie der Umstand, dass sich Stephan Reimann seinen Ellenbruch im linken Arm im Ski-Urlaub zugezogen hat?

Ruschmeyer: Ja, das ärgert mich. Okay, die Einstellungen sind da verschieden. Aber mitten in der Saison in den Ski-Urlaub fahren, das hätte es früher bei mir nicht gegeben.

Die Trainingsbedingungen sind eher schlecht, weil zum Beispiel Kapitän Ole Petersen und Torhüter Christian Braun unter der Woche in Hannover sind. Besteht überhaupt Hoffnung auf Besserung?

Ruschmeyer: Ole Petersen wird immerhin in der ersten April-Woche wieder dazustoßen. Aber es gibt ja auch ständig viele private Verpflichtungen, die eine Teilnahme am Training verhindern. Fakt ist: Wenn wir nicht geschlossen trainieren, gehen wir sehr schweren Zeiten entgegen. Vor allem konditionell.

Wird man am kommenden Sonnabend in Eyendorf wieder eine andere HSG erleben?

Ruschmeyer: Es ist ganz gut, dass das nächste Spiel in Eyendorf ist. Das ist nicht irgendeine Partie, sondern das Derby. Darin liegt ein besonderer Reiz und die Mannschaft wird sich hoffentlich zerreißen.

Steht eventuell doch noch ein Comeback von Jörg Ruschmeyer als Spieler bevor?

Ruschmeyer: Ich bin tatsächlich angesprochen worden, ob ich mich nicht umziehen will. Zunächst aber vertraue ich auf die Leistungsstärke meiner Spieler und dass die Mannschaften, die geschlagen werden müssen, mit dem vorhandenen Personal geschlagen werden. Eigentlich möchte ich nicht spielen.

Eigentlich heißt: vielleicht doch . . .

Ruschmeyer: Ganz ausschließen will ich es auch wieder nicht.

Frust bei Jörg Ruschmeyer: Der HSG-Trainer war mit der Art und Weise der Niederlage gegen Celle überhaupt nicht zufrieden. Foto: A/be

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015
20.03.2004, 11:54 Uhr
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03.03.2003, 21:53 Uhr
Hi Jungs!

Reist euch zusammen und überrollt Wilhelmsburg.

Von mir auf jeden Fall: VIEL ERFOLG!

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016
20.03.2004, 11:54 Uhr
Marco





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Hi Jungs!

Reist euch zusammen und überrollt Wilhelmsburg.

Von mir auf jeden Fall: VIEL ERFOLG!

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017
20.03.2004, 14:04 Uhr
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03.03.2003, 21:53 Uhr
HSG will im Derby neue Kräfte freisetzen

Handball-Verbandsligist beim MTV Eyendorf Außenseiter

Es steht nicht unbedingt gut um die HSG Lüneburg.Sah es noch bis vor wenigen Wochen so aus,als könne die Mannschaft den Klassenerhalt in der Handball-Verbandsliga frühzeitig sichern,haben sich die Vorzeichen nun geändert.Zwei hohe Niederlagen in Himmelsthür und gegen Celle sowie vor allem der verletzungsbedingte Ausfall von Stephan Reimann haben die Lüneburger auf den Boden der Tatsachen zurückgeholt.Ausgerechnet in dieser Situation muß die HSG heute Abend (19.15 Uhr) zum Heide-Derby beim MTV Eyendorf antreten.HSG-Trainer Jörg Ruschmeyer ist das allerdings gar nicht so unrecht:" In unserer Lager ist es jetzt goldrichtig,in Eyendorf zu spielen und nicht irgendwo anders.Dieses Spiel kann Kräfte freisetzen.Genau das müssen wir jetzt tun."Der Coach hatte sich seine Mannschaft nach dem 18:34 gegen Celle zur Brust genommen,ihr ins Gewissen geredet."Bis auf die,die wirklich nicht da sein konnten,waren unter der Woche alle beim Training.Das ist für mich ein Indiz,dass etwas angekommen ist."

Die Wahrheit aber,in Anlehnungan einen bekannten Fußball-Lehrer,liegt auch beim Handball auf der Spielfläche.Und die betritt die HSG heute als Außenseiter."Es geht nur über den Zusammenhalt und eine Top-Einstellung.Wir müssen vor allem vermeiden,schon zu Beginn einen hohen Rückstand nachzulaufen",sagt Ruschmeyer.Um das zu realisieren,muß die HSG vor allem zwei Spieler in den Griff bekommen:Volker Riekmann mit bisher 176 Toren aktuelle Nummer 1 der Verbandsliga-Torschützenliste und Ronny Kretschmann (122/5.)."Wir haben uns taktisch auf Eyendorf vorbereitet.Vor allem für Volker Riekmann haben wir uns was überlegt",kündigte Ruschmeyer an.

Trotzdem ist auch der MTV Eyendorf noch nicht aus dem Gröbsten raus."Wir sind noch nicht konstant genug" sagt Coach Klaus Gruner, "viele Spieler sind doch noch nicht so weit, wie ich erhofft habe."Dennoch ist der vielmalige Nationalspieler der ehemaligen DDR optimistisch:"Ich sehe uns leicht im Vorteil.Wir haben auch insgesamt die besseren Einzelspieler."

Gruners Zuversicht ist begründet.Der MTV gewann die letzten vier Heimspiele, während man auswärts überhaupt erst zweimal erfolgreich war.Einmal allerdings beim heutigen Gast.An das 19:22 im Hinspiel erinnert sich in Lüneburg niemand gern.Mehr als eineinhalb Minuten spielte die HSG am Schluss mit einer Sechs-Drei-Überzahl und kassierte zwei spielentscheidende Treffer.Und heute?

Artikel aus der Landeszeitung vom 20.3.04

Marco
 
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018
22.03.2004, 19:16 Uhr
Marco





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Eyendorf demütigt desolate HSG

MTV siegt im Heidederby der Handball-Verbandsliga mit 38:18-Ruschmeyer:"Das war nicht mal Kreisliga-Niveau"

Seltenwar ein Derby so einseitig:Mit 38:18 (18:9) deklassierten die Verbandsliga-Handballer des MTV Eyendorf den Heiderivalen HSG Lüneburg,der damit am Tiefpunkt angelangt ist.Tabellenletzter ist die HSG zwar noch nicht,aber jetzt auf einem Abstiegsrang.Nach dieser Leistung darf bezweifelt werden,dass sie ihn noch einmal verlassen wird.Der MTV dagegen ließ sich in der rappelvollen Halle von seinen Fans schon vor dem Schlußpfiff feiern.

Es war nichts anderes als eine Demütigung der Gäste.45 Sekunden vor Schluß nahm Eyendorf noch ein Team-Time-Out,wollte sich mit einem Zaubertor verabschieden.Daraus wurde nichts - Schrittfehler.Doch auch die HSG nutzte den unverhofften Ballbesitz nicht,Engler scheiterte frei an Keeper König,den Gegenstoß versenkte Buchholz zum 20-Tore-Sieg.Eine symptomatische Szene für dieses Spiel:Die HSG machte Fehler ohne Ende,Eyendorf nutzte sie gnadenlos."Nicht mal Kreisliga-Niveau." "Frechheit hoch 3." "Völlig indiskutabel." "Glatte 6." HSG-Coach Ruschmeyer konnte sich direkt nach dem Spiel kaum beruhigen,so unterirdisch präsentierte sich seine Mannschaft.In der fielen zwar neben Reimann auch noch Moll (Fieber) und nach drei Minuten Eisenschmidt (Zerrung) aus und sah Schröder Rot (36.),doch das kann als Entschuldigung nicht gelten.

"Es geht darum,wie man verliert",sagte Ruschmeyer am Tag nach der Niederlage schon ruhiger.Große Gegenwehr leistete sein Team nicht,lag nach 10 Minuten bereits 2:8 hinten,auf weniger als 4 Tore kam die HSG nicht mehr heran.Der Grund für den Einbruch in den letzten drei Spielen liegt für Ruschmeyer auf der Hand: mangelnde Fitness."Ich trainiere seit Weinachten mit der halben Mannschaft."Doch das einzige,was jetzt noch helfe,sei gut zu trainieren.

Den Eyendorfern war anzumerken,daß sie heiß auf das Derby waren.Noch beim Stand von 25:14 (43.) feuerte der überragende Torwart Frischkorn, gerade ausgewechselt,von der Bank aus seine Abwehr an.Die hatte mit ihrer offensiven 6:0-Deckung leichtes Spiel.Im Angriff war Rieckmann auf Halblinks nicht zu stoppen,aber auch von allen anderen Positionen flogen den bedauernswerten HSG-Torhütern,noch stärkste Lüneburger,die Bälle um die Ohren.

"Wir waren in allen Belangen besser",sagte MTV-Coach Klaus Gruner,"für Ruschi tut es mir Leid."Der will aus den verbleibenden 4 Spielen sechs Punkte holen.Vielleicht sieht man ihn ja schon kommende Woche gegen Herrenhausen wieder als Spieler.

MTV:Frischkorn,Sander,König - Rieckmann (12/2),Kretschmann (7),Borree (6),Krause (5),Buchholz (4),Schmidt (3),Andresen (1),Petersen,Vogt.

HSG:

Braun,Belizaire - Schiffers (9),Kohut (4),Engler (3),Schöps,Kuhn,Schröder (alle je 1), Petersen,Eisenschmidt,Schwarze,Meier(n.e.)
 
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019
27.03.2004, 11:54 Uhr
Marco





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Vorbericht : HSG Lüneburg : MTV Herrenhausen

bis Montag unter:

http://www.landeszeitung.de/start.phtml?m=20&fdat=result&idx=253422&titel=Sport

Die HSG und das schlimme Wort

Bei Niederlage gegen Herrenhausen droht der Abstieg in die Heideliga

so Lüneburg. Jetzt oder nie, entweder oder - selten traf dieses Ausschlussprinzip genauer zu als für die HSG Lüneburg vor diesem Heimspiel. Am Sonntag (17 Uhr, Oedeme) kämpft das Team von Trainer Jörg Ruschmeyer gegen den Tabellenvorletzten MTV Herrenhausen um seine wohl letzte Chance, den eklatanten Abwärtstrend in der Handball-Verbandsliga noch zu stoppen.

Die Situation: 21:32, 18:34, 18:38 - die Ergebnisse der HSG Lüneburg in den letzten drei Spielen. Macht zusammen 104 Gegentore und den Sturz auf Abstiegsplatz zwölf. Jetzt kommt Herrenhausen als 13. "Von allen Gegnern, die wir noch haben, ist das der machbarste", sagt Ruschmeyer, "wenn wir da nicht punkten, müssen wir uns mit dem Gedanken anfreunden, nächste Saison in der Heideliga zu spielen."

Heideliga - ein schlimmes Wort. Die HSG will es unbedingt vermeiden und erinnert sich zur Motivation lieber an das Hinspiel in Herrenhausen als an die 18:38-Demütigung vor Wochenfrist in Eyendorf (Ruschmeyer: "Schlichtweg eine Katastrophe"). Die erste Partie in Herrenhausen aber hatte die HSG 18:14 gewonnen. 14 Gegentore bekommt die HSG derzeit in 20 Minuten. Damals aber "haben wir uns super auf den Gegner eingestellt und konzentriert in der Abwehr gestanden", so Ruschmeyer. Genau das ist der Schlüssel zu einem Erfolg im Rückspiel: aggressive Deckungsarbeit, Angriffe ohne die zuletzt gezeigte Masse an technischen Fehlern ausspielen.

"Wir haben gut trainiert, aber ob die Mannschaft das Fiasko von Eyendorf verdaut hat, wird sich erst am Sonntag auf der Platte zeigen", sagt Ruschmeyer, der seinen Kader mit Spielern aus der Zweiten auffüllt. Die Planungen des Trainers laufen darauf hinaus, auch in der kommenden Saison auf der HSG-Bank zu sitzen. "Die entscheidenden Gespräche stehen noch aus, aber vom Verein kommen positive Signale", so Ruschmeyer, "ich will hier etwas aufbauen. Und wenn es in der Heideliga ist, dann ist es eben so." Da ist es wieder, dieses schlimme Wort . . .

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29.03.2004, 18:37 Uhr
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Hallo Heideliga, die HSG kommt

24:27 gegen Herrenhausen - Jetzt droht massiv der Abstieg

so Lüneburg. Genau diese Szene wollten die Fans der HSG Lüneburg nicht sehen: Trainer Jörg Ruschmeyer saß zusammengekauert auf der Bank, seine Spieler schlichen bedröppelt von dannen und die Akteure des MTV Herrenhausen ließen sich von ihren Anhängern feiern, die ständig das Wort "Auswärtssieg" durch die Sporthalle Oedeme krakeelten. 24:27 (14:10) verlor die HSG Lüneburg vor 250 Zuschauern gegen den Tabellenvorletzten. In dieser Form ist der Abstieg in die Heideliga für die HSG nicht mehr abzuwenden. Wenn man Herrenhausen nicht schlägt, "dann schlägst du bald gar keinen mehr", vervollständigte Ruschmeyer den Satz.

So ist es. Die Lüneburger unterlagen einem Gegner, der, zurückhaltend formuliert, das Handball spielen nicht erfunden hat. Dabei war die erste Halbzeit aus Lüneburger Sicht vertretbar. Nach zehn nervösen Anfangsminuten fing sich das Team, wurde in der Deckung sicherer und schloss seine Angriffe meist durch Björn Schiffers und Marco Kohut ordentlich ab. Die Folge: eine verdiente 14:10-Halbzeitführung.

Eigentlich musste man dieses Spiel nur noch vernünftig über die Runden bringen. Klarer Fall von denkste. Nichts klappte mehr. Dafür gibt es einen einfachen Grund: Wer im Abstiegskampf bestehen will, braucht, wenn es schon spielerisch nicht reicht, Kraft. Und genau die hat die HSG nicht für 60 Minuten. Bis zur 50. Minute führten die Lüneburger noch mit 20:18, dann merkte man minütlich, wie das gesamte Team abbaute. Technische Fehler en masse luden Herrenhausen zu zig Tempogegenstößen ein. Die Lüneburger verloren im Angriff völlig die Linie. Schiffers und Kohut waren die Einzigen, die sich noch etwas zutrauten - doch irgendwann waren auch sie am Ende ihrer Kräfte. Die Würfe landeten ständig im Abwehrblock, gelegentlich konnte sie Herrenhausens Keeper Ingo Henze auch fangen. Ein trauriges Bild.

"Es haben überhaupt keine Angriffskonzeptionen mehr stattgefunden. Und das gegen so einen Gegner. Eine Lachnummer", schimpfte Ruschmeyer, dem aber längst nicht mehr zum Lachen zu Mute war. Man merkte es deutlich: Die HSG trainiert selten in voller Besetzung. Das war vor allem Kapitän Ole Petersen anzumerken. Völlig neben sich stand Kreisläufer Jan Schröder. Wenn es überhaupt einen interessanten Blickfang bei der HSG gab, dann die neue Irokesenschnitt-Frisur von Torhüter Marcus Belizaire . . .

HSG: Braun, Belizaire - Schiffers (10), Kohut (8/2), Petersen (3), Koch (1), Kuhn (1), Schröder (1), Eppen, Engler, Eisenschmidt, Moll.

Björn Schiffers (beim Wurf) war mit zehn Toren treffsicherster Lüneburger. Aber irgendwann war auch er mit seiner Kraft am Ende. Foto: t&w

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14.04.2004, 20:04 Uhr
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Neues aus Lüneburg!

Die HSG verliert ein Freundschaftsspiel gegen die SG Wilhelmsburg aus der Regionalliga mit 27:32.

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17.04.2004, 17:28 Uhr
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Vorbericht auf das Punktspiel gegen die HSG Nörten-Angerstein aus der Landeszeitung:

www.landeszeitung.de

Ruschmeyer:"Bei uns will keiner Heideliga spielen"

Abstiegsbedrohte HSG-Männer in Nörten-Angerstein unter Druck

so Lüneburg.Es sind noch drei Spiele.Drei Chancen für die Verbandsliga-Handballer der HSG Lüneburg, den Fall in die Heideliga doch noch abzuwenden. "Wenn wir sechs Punkte holen, können wir noch drinbleiben", sagt Trainer Ruschmeyer, "unter günstigen Umständen reichen auch vier."

Am Sonntag (17.00) müssten zwei Punkte beim Tabellendritten HSG Nörten-Angerstein her. Ein extrem schwieriges Unterfangen. "Vom Ergebnis her können können wir da nur überraschen",so Ruschmeyer.

Das ist die Ausgangssituation vor dem Saisonfinale:Die HSG ist derzeit 13.Vorletzter mit 16:30 Punkten.Derzeit muss man gemessen an den Konstellationen in den oberen Ligen von vier Absteigern ausgehen.Das rettende Ufer wäre somit Rang zehn.Dort thront noch der TSV Dorfmark mit 17:29 Punkten.Die HSG empfängt nach dem Nörten-Spiel noch Dorfmark (24.April 19.15 Uhr) und muß zum Abschluss zur TS Großburgwedel (1.Mai 16.30).Ein wenig Hoffnung besteht also noch.

"Bei uns will keiner Heideliga spielen", betont Ruschmeyer.Die drei Wochen Pause seit dem 24:27 gegen Herrenhausen "haben uns gutgetan", so der Coach.Die Spieler hätten im Training Aggressivität gezeigt.Ein Trainingsspiel unter der Woche gegen Regionalligist Wihelmsburg ging zwar mit 27:30 verloren,doch die HSG zeigte eine gute Vorstellung.Nörten-Angerstein ist zwar Tabellendritter,hat aber keine Chance mehr,in den Titelkampf eizugreifen.Die HSG hofft darauf,dass es die Südniedersachsen etwas ruhiger angehen lassen könnte,wenngleich Ruschmeyer betont:"Schenken werden die uns auch nichts."

Marco
 
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023
22.04.2004, 18:51 Uhr
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Abstieg rückt immer näher

HSG verliert in Nörten 29:41

so Lüneburg.Trainer Jörg Ruschmeyer flüchtete sich in Galgenhumor:"Wir haben gewonnen, und wenn es nur die zweite Halbzeit ist."Wirklich freuen konnte sich der Trainer von Handball-Verbandsligist HSG Lüneburg darüber nicht.Denn nach dem 10:25 im ersten Durchgang bei der HSG Nörten Angerstein stand am Ende eine 29:41-Pleite.Da kann man aus Lüneburger Sicht nur froh sein,daß sich das Resultat aus Halbzeit eins nicht einfach mit zwei multiplizierte...

Die Wahrscheinlichkeit,daß die HSG Lüneburg ihr Signum "Verbandsligist" verliert und demnächst wieder unter "Heideligist" firmiert,wird immer größer.Denn zwei Spieltage vor Schluß beträgt der Abstand auf das rettende Ufer drei Punkte.Am nächsten Sonnabend (19.15 Uhr) ist für den Vorletzten ein Sieg gegen den TSV Dorfmark (10./19:29) Pflicht,sonst ist der Ofen aus.

In Nörten war dieser Zustand ganz schnell erreicht.Die Lüneburger ließen sich förmlich überrollen.Ein Tempogegenstoß nach dem anderen erstickte die Hoffnung auf Zählbares im Keim.Coach Ruschmeyer appellierte in der zweiten Halbzeit " an die Ehre des Teams".Ole Petersen schied nach einem Ellenbogencheck früh mit Verdacht auf Gehirnerschütterung aus.

HSG: Belizaire, Braun - Schiffers (6/4), Moll (4), Kohut (4), Seesemann (4), Schröder(4), Eisenschmidt (4), Engler (3),Kuhn,Petersen,Eppen.

Bericht aus der Landeszeitung
 
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24.04.2004, 10:51 Uhr
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HSG muss Hausaufgaben machen

Ein Heimsieg gegen Dorfmark am heutigen Sonnabend ist Pflicht im Abstiegskampf

so Lüneburg. Wird das letzte Heimspiel in dieser Saison gleichzeitig das letzte Heimspiel für die HSG Lüneburg in der Handball-Verbandsliga für lange Zeit? Die Wahrscheinlichkeit ist groß. Es wäre der zweite Abstieg in Folge für die HSG, ein kompletter Neuaufbau dann nötig. Am heutigen Sonnabend (19.15 Uhr, Oedeme) empfängt die HSG den TSV Dorfmark. Aufgegeben haben sich die Lüneburger noch nicht. "Wir wollen auf jeden Fall unsere Hausaufgaben machen, gegen Dorfmark und dann am letzten Spieltag in Großburgwedel gewinnen. Dann muss man sehen, ob es reicht", sagt Kapitän Ole Petersen.

Ein Sieg gegen Dorfmark ist Pflicht. "Ansonsten müssen wir definitiv für die Heideliga planen", sagt HSG-Trainer Jörg Ruschmeyer. Die Abstiegsregelung im Handball ist oft diffus - auch in der Verbandsliga. Derzeit muss man von drei Regelabsteigern ausgehen. Diese Zahl könnte sich erhöhen, wenn die Konstellation aus den oberen Ligen (Regionalliga, Oberliga) ergibt, dass zusätzlich Mannschaften in die Verbandsliga Ost drängen. Andererseits gibt es wie in jedem Jahr Gerüchte, diverse Vereine könnten ihre Teams zurückziehen. Also, klar ist derzeit nur: Der momentane Tabellenvorletzte muss seine beiden letzten Spiele gewinnen, irgendwie 20 Punkte voll machen und abwarten . . .

Aber gewonnen hat die HSG seit dem 14. Februar (31:30 in Groß Lafferde) nicht mehr. Der letzte Punktgewinn datiert vom 22. Februar (23:23 gegen Herzberg). Seitdem gab es fünf zumeist hohe Niederlagen in Folge. Wie kann man einen solchen Trend überhaupt stoppen? "Das geht nur durch Begeisterung", sagt Ruschmeyer, "wir haben gut trainiert. Ich habe der Mannschaft versucht klar zu machen, dass sie mit Spaß Handball spielen soll." Nicht einfach in der augenblicklichen Situation. "Die Mannschaft hat den Willen, noch einmal alles aus sich herauszuholen. Wir müssen von Anfang an hellwach sein. In Dorfmark haben wir 29:27 gewonnen. Wir wissen, dass wir die schlagen können", macht Petersen sich und dem Team Mut.

Die HSG wird im letzten Heimspiel mit der bestmöglichen Besetzung antreten. Ole Petersen wird unabhängig vom Saisonausgang ebenso weitermachen wie Trainer Jörg Ruschmeyer. Stephan Reimann, Christian Braun und Birger Eisenschmidt hören sicher auf. Eventuell aber kehrt Torhüter René Linek aus Bremerhaven zur HSG zurück.
 
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