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01.02.2023: Nächster Coup: Einzug ins Viertelfinale
Achtelfinale HHV-Pokal: ATSV - TH Eilbeck 31:21 (14:11)

„Eine Hand am Pott, eine Hand am Pott!“, sangen die Landesliga-Handballer des Ahrensburger nach dem nächsten Coup im Hamburger Pokalwettbewerb und tanzten dazu im Kreis. Im Achtelfinale bezwang das Team von Trainer Holger Rabe nach dem THB Hamburg 03 in der zweiten Runde mit dem TH Eilbeck einen weiteren Hamburg-Ligisten. Beim 31:21 (14:11)-Erfolg landeten die Schlossstädter am Ende sogar einen Kantersieg.

Kurios ist der Sieg auch deshalb, weil die zweite Mannschaft der Eilbeker dem ATSV im Dezember in der Liga die bislang einzige Saisonniederlage beigebracht hat. Deshalb war es auch zunächst nicht völlig außergewöhnlich, dass die Stormarner nach nicht einmal sieben gespielten Minuten bereits mit 0:4 hinten lagen. Nach zwei Treffern zum 2:4 erhöhte der klassenhöhere Gast wieder auf 6:2 (10.) und zwang Rabe damit zu einer ersten Auszeit. „Wir haben im Angriff zu dicht auf der Deckung gespielt“, erklärte der Coach. Das lag auch daran, dass er wie bereits in der zweiten Runde auf seinen erkrankten Hauptfeldtorschützen Robin Samusch im Rückraum verzichten musste. Auch Peter Ubert konnte wegen einer Oberschenkelzerrung nicht mitwirken. Dafür war erstmals Henk Wagner mit im Kader. Nach der Auszeit lief es nun besser im Angriff für die Rabe-Sieben, die mit vier Toren in Folge zum 6:6 ausglich (15.). Auch nach einem Team-Timeout der Gäste legte der ATSV noch einmal zum 8:6 (17.) nach. Bis zum 12:11 (28.) blieb es eng, dann konnten die Ahrensburger nach dem 13:11 drei Sekunden vor der Pause noch einen glücklichen Treffer zum 14:11 setzen.

Innerhalb von nur sechs Minuten vor und nach der Pause verhängten die Schiedsrichter auf beiden Seiten sechs der insgesamt zwölf Zweiminutenstrafen des Spiels, so dass es kurzfristig hektisch wurde. Gleich vier Mal traf es die Hausherren, die kurze Zeit sogar nur mit drei Feldspielern auf dem Platz standen. Doch der ATSV ließ sich nicht beirren und ließ die Gäste zwar noch drei Mal bis auf zwei Tore herankommen, setzte sich dann jedoch mit drei Treffern in Serie auf 21:16 ab (43.). Die Gegenwehr ließ nun nach. Mit einem weiteren 10:2-Lauf zum 31:18 (56.) entschieden die Ahrensburger das Spiel. Am Ende gelang den Gästen lediglich noch etwas Ergebniskosmetik.

Die Viertelfinals werden am 16. Februar ausgelost und müssen bis zum 5. April gespielt werden. In der Liga müssen die Rabe-Schützlinge bereits am Sonntag beim Walddörfer SV wieder ran und wollen dort ihre Tabellenführung verteidigen (17 Uhr, Ahrensburger Weg 28).

Aufstellung Ahrensburg (Tore/Siebenmeter): Christian Cornehl, Tobias Laupichler - Markus Fraikin (15/2), Mario Reuter (5), Christoph Herrmann (4), Joschka Grunwald, Norbert Schrader, Daniel Schulz (je 2), Niklas Popp (1), Janos Olters, Lucas Gertz, Philipp Lamprecht, Henk Wagner, Bastian Blietz.

TH Eilbeck: Manuel Zimmermann - Justus Neeb (6), Philip Diedrichsen (5/4), Philipp-Pasquale Glöckler (4), Konrad Czajkowski (3), Leon Pust (2), Saif Edin Riahi (1), Jan Möllenhecker, Sönke Breckling, Sten Morten Ahrenbog.

Siebenmeter: 3/2 : 4/4 (Fraikin scheitert an Zimmermann).

Zeitstrafen: 5:7 (Schrader 23., Blietz 29., Reuter 33., Herrmann 33., Schulz 35. - Ahrenbog 11., 45., 54., Breckling 31., Glöckler 32., Möllenhecker 45., Neeb 46.).

Rote Karte: Ahrensbog (THE, 54., nach der dritten Zeitstrafe).

Schiedsrichter: Uwe Siemer, Thorsten Mlitzko (THB Hamburg 03).

 

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