18.03.2019: Mühsamer Erfolg gegen den Tabellenvorletzten
ATSV - HG Hamburg-Barmbek 32:27 (14:16)
 Die Landesliga-Handballer des Ahrensburger TSV haben das vorletzte Saisonspiel gewonnen, sind auf Tabellenplatz fünf vorgerückt und haben sich damit die Möglichkeit offengehalten, die Spielzeit mit ausgeglichenem Punktekonto zu beenden. Gegen den Tabellenvorletzten HG Hamburg-Barmbek mühte sich das Team von Trainer Stephan Schröder zu einem 32:27 (14:16)-Sieg und hatte vor allem in der ersten Hälfte große Probleme. „Es war das erwartet schwere Spiel“, erklärte Schröder, der in der nächsten Saison nur noch die Frauen-Mannschaft des ATSV in der Hamburg-Liga trainieren wird. „Am Ende haben wir durch die größere Disziplin und das bessere Abschlussverhalten noch sicher gewonnen, aber schön ist anders“, so Schröder, der sich allerdings darüber freute, dass er allen Spielern Spielanteile gewähren konnte.
Die Gäste versuchten es von Beginn an mit einer engen Bewachung für Rückraumspieler Markus Fraikin und hatten damit zunächst auch Erfolg. Denn die Schlossstädter konnten die sich ergebenden Lücken zwischen den weiter auseinander stehenden Abwehrspielern nicht nutzen. Weil es auch in der Abwehr nicht so lief wie erhofft, lief der ATSV schnell einem Zwei-Tore-Rückstand hinterher. Nach 21 Minuten gelang die erste Führung zum 10:9, doch die HGHB kämpfte und erarbeitete sich bis zum Pausenpfiff wieder eine Zwei-Tore-Führung.
Ein kurzer Zwischenspurt zwischen der 38. und 41. Minute genügte dann, um die Zeichen auf Sieg zu setzen. Mit vier Toren in Folge gingen die Stormarner mit 23:19 in Führung und erhöhten dann noch einmal zwischen der 50. und 55. Minute mit weiteren drei Treffern in Serie von 27:24 auf 30:24.
Aufstellung Ahrensburg (Tore/Siebenmeter): Dennis Juckel, Patrick Reumann - Joschka Grunwald, Jakob Gertz (je 6), Norbert Schrader (5), Markus Fraikin (5/2), Christian Cornehl (3), Kevin Schmidt, Ole Kämper, Mario Reuter (je 2), Fabian Paulsen (je 1), Daniel Schulz, Lucas Gertz.
HG Hamburg-Barmbek IV: Matthias Wendenburg, Christian Stellmacher - Denis Rauschenberg (7/7), Fabian Schott (6), Philip Westphal, Jonas Edinger (je 3), Klaas Badde, Florian Maeke, Thore Jöhnk (je 2), Björn Leckzug, Tjark-Jendrik Hillermann (je 1), Julian Stein.
Siebenmeter: 2/2 : 9/7 (Juckel pariert gegen Rauschenberg und Schott).
Zeitstrafen: 7:7 (Schulz 16., Cornehl 25., 51., Schröder 26., J. Gertz 35., Grunwald 42., Schmidt 54. - Jöhnk 18., 25., 35., Stein 18., 30., Leckzug 25., Maeke 31.)
Rote Karte: Jöhnk (HGHB, 35., nach der dritten Zeitstrafe).
Schiedsrichter: Wolfgang Gogl, Helmut Setzer (Niendorfer TSV)
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