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19.11.2018: Kraftakt bringt Sieg in Barmbek
HG Hamburg-Barmbek IV - ATSV 29:30 (16:14)

Mit einem hart umkämpften 30:29 (14:16)-Sieg beim Tabellenvorletzten HG Hamburg-Barmbek IV haben die Landesliga-Handballer des Ahrensburger TSV ihr Punktekonto auf 8:8 Zähler ausgeglichen und sind in der Tabelle auf Rang fünf vorgerückt. Dabei liefen sie lange Zeit einem Rückstand hinterher und drehten das Spiel erst in den letzten fünf Minuten.

Nach ausgeglichenem Beginn lag das Team von Trainer Stephan Schröder mehrfach mit zwei Toren vorne, konnte diese Führung aber nicht weiter ausbauen. Vor allem in der Abwehr ließen die Schlossstädter zu viele einfache Gegentore zu. Und vorne wurde häufig zu ungeduldig gespielt. So glichen die Hausherren zum 9:9 aus und zogen nach dem zwischenzeitlichen 13:13 sogar auf 16:13 (27.) davon. Nach einer Auszeit konnten die Stormarner noch vor der Pause auf 14:16 verkürzen.

„Ihr müsst den Sieg auch wollen“, machte Schröder seinen Schützlingen deshalb in der Pause klar. Und nun nahmen sie den Kampf an. Acht Minuten nach Wiederanpfiff glich der ATSV zum 18:18 aus, doch die Gastgeber erhöhten sofort wieder auf 20:18 (40.). Fünf Minuten später gelang erneut der Ausgleich zum 21:21. Bis zum 27:26 legte Barmbek immer wieder ein Tor vor. Aber die Ahrensburger glichen auch stets wieder aus. Nach dem 27:26 für die Hausherren (56.) traf der ATSV innerhalb von nur 90 Sekunden drei Mal zur 29:27-Führung. Nach einer Auszeit konnte Barmbek wieder auf 28:29 verkürzen, doch die Schröder-Sieben behielt die Nerven und erhöhte wieder auf 30:28. Der finale Treffer zum 29:30-Endstand fiel dann erst mit dem Schlusspfiff

Aufstellung Ahrensburg (Tore/Siebenmeter): Dennis Juckel, Patrick Reumann - Markus Fraikin (12/6), Florian Bleyl (4), Joschka Grunwald, Joshua Gertz, Mario Reuter (je 3), Jakob Gertz, Christian Cornehl (je 2), Daniel Schulz (1), Philipp Lamprecht, Norbert Schrader, Niklas Popp, Ole Kämper.

Barmbek: Matthias Wendenburg, Julian Stein - Thore Jöhnk (7), Florian Maeke (4), Nils Jensen, Klaas Badde, Nils Kruse, Jonas Edinger (je 3), Philipp Westphal (1), Ludwig Selder (1/1), Dennis Rauschenberg, Fabian Schott, Marko Rahn.

Siebenmeter: 1/1 : 6/6

Zeitstrafen: 2:3 (Jöhnk 22., 42. - Cornehl 42., 60., Schulz 47.)

Schiedsrichter: Manfred Bülow, Michael Dahm (HT Norderstedt/Niendorfer TSV).

 

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