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16.04.2018: Zum Abschluss mit Kantersieg auf Platz fünf
ATSV - Barmstedter MTV II 40:25 (19:14)

Mit einem 40:25 (19:14)-Kantersieg gegen Absteiger Barmstedter MTV II haben die Landesliga-Handballer des Ahrensburger TSV die Saison beendet und den erhofften versöhnlichen Abschluss gefunden. Das Team von Interimstrainer Rafael Nakashima schob sich durch die überraschende Niederlage der HG Hamburg-Barmbek III mit am Ende 21:19 Punkten sogar noch auf Platz fünf. „Es war eine tolle mannschaftliche Leistung in der Rückrunde“, erklärte Nakashima. „Durch die Unterstützung von Philipp Haaks und Norbert Schrader wurde es mir aber auch leicht gemacht. Ich musste lediglich wieder ein bisschen den Spaß am Spiel erwecken und die Truppe heiß machen.“

Und das ist Nakashima ganz offensichtlich hervorragend gelungen. Unter seiner Leitung holte der ATSV aus den letzten sieben Spielen sieben Siege. „Mit dieser Serie hat sicherlich keiner gerechnet“, so der Coach. Im Saisonfinale wäre diese Serie dabei fast gerissen. Denn die Stormarner begannen pomadig und lagen nach neun Minuten mit 2:5 zurück, vor allem, weil sie diverse Großchancen liegen ließen. Hätte Torhüter Christian Lamprecht nicht zahlreiche Bälle pariert, hätte der Rückstand sogar noch deutlicher ausfallen können.

Dann aber fing sich der ATSV langsam, glich zum 8:8 aus und zog mit sechs Toren in Folge auf 18:11 davon. Nach der Pause brannte nichts mehr an. Nach 42 Minuten lagen die Schlossstädter bereits mit zehn Toren vorne und landeten am Ende ihren höchsten Saisonsieg. Einziger Wermutstropfen: Sechs Minuten vor dem Ende wurde Robin Samusch gefoult, knickte um und musste verletzt raus. Am Montag wurde bei ihm ein Riss im Außenband des Sprunggelenks festgestellt.

Aufstellung Ahrensburg (Tore/Siebenmeter): Christian Lamprecht - Matthis Nay (8), Markus Fraikin (7/2), Robin Samusch (6), Kevin Schmidt, Niklas Popp (je 4), Philipp Haaks, Joschka Grunwald (je 3), Klaas Nommensen (2), Ole Kämper (2/1), Mario Reuter (1), Norbert Schrader, Philipp Lamprecht.

Barmstedt: Stephan Weinberg - Lasse Ott (9/1), Max Julius Poethke (5), Sven Lauckner (3), Finn Wagner, Daniel Voßbeck, Christian Schulz (je 2), Stephan Rickert (2/1), Florian Seidel.

Siebenmeter: 6/5 : 4/2 (Fraikin scheitert an Weinberg - Lamprecht pariert gegen Ott und Wagner).

Zeitstrafen: 2:1 (Reuter 9., Haaks 53. - Lauckner 54.).

Schiedsrichter: Sebastian Bremer, Oliver Zabel (SC Alstertal-Langenhorn, TuS Berne).

 

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