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19.02.2018: Sieg gegen den Tabellenvierten
ATSV - SC Alstertal-Langenhorn II 30:28 (14:14)

Zum ersten Mal in dieser Saison haben die Landesliga-Handballer des Ahrensburger TSV zwei Siege in Folge eingefahren. Gegen den Tabellenvierten Niendorfer TSV gewann das Team von Interimstrainer Rafael Nakashima mit 25:22 (12:11) und war damit auch erstmals in dieser Spielzeit gegen eine Mannschaft aus der oberen Tabellenhälfte erfolgreich. Die Stormarner rückten in der Tabelle mit nun 11:19 Punkten auf den siebten Platz vor.

Von Beginn an war zu spüren, dass sich der ATSV etwas vorgenommen hatte. Vor allem die Abwehr der Schlossstädter wusste zu überzeugen, so dass sich die Gäste bereits nach zehn Minuten beim Rückstand von 1:5 zu einer ersten Auszeit gezwungen sahen. Trotzdem konnten die Hausherren den Vorsprung bis auf 7:2 ausbauen, bevor leichte Fehler im Angriff und Probleme in der Verteidigung gegen das Zusammenspiel von Rückraum und Kreisläufer dazu führten, dass die Niendorfer vor dem Halbzeitpfiff auf ein Tor verkürzten.

Doch auch davon ließ sich die Nakashima-Sieben nicht beirren und erhöhte nach Wiederanpfiff gleich wieder auf 14:11. Mit drei Treffern in Folge zogen die Ahrensburger sogar auf 19:14 davon (43.). Die Gäste versuchten es dann mit einer Manndeckung gegen Markus Fraikin, doch auch dieses Mittel griff nicht wirklich. Weiterhin war es vor allem die starke Defensive und ein sehr gut aufgelegter Torhüter Christian Lamprecht, die dafür sorgten, dass der Vorsprung nie entscheidend schmolz. Bezeichnend war das letzte Tor des ATSV: Philipp Haaks tankte sich durch die Gäste-Abwehr und traf trotz Fouls zum 25:20. Mit einem Nasenbeinbruch musste Haaks das Spielfeld verlassen, doch am Ende hatte sich der starke Siegeswille durchgesetzt.

Aufstellung Ahrensburg (Tore/Siebenmeter): Christian Lamprecht - Philipp Haaks (7), Markus Fraikin (6/2), Matthis Nay (5), Joschka Grunwald (4), Kevin Schmidt, Niklas Popp, Christian Cornehl (je 1), Klaas Nommensen, Norbert Schrader, Ole Kämper.

Niendorf: Jan Seebandt, Malte Müller - Luca Wiese (8/2), Oliver König (5/4), Alexander Kroner (3), Matthias Sander, Calvin Mochalski (je 2), Thure Koch, Chris Villmann (je 1), Timo Schlimm, Andre Schröder, Bennet Roggendorff.

Siebenmeter: 3/2 : 7/6 (Fraikin an die Latte - Lamprecht pariert gegen König).

Zeitstrafen: 3:3 (Nay 14., Cornehl 27., Fraikin 55. - Mochalski 6., Roggendorff 37., Wiese 47.)

Rote Karte: Wiese (NTSV, 59.).

Schiedsrichter: Sven Hänke, Oliver Zabel (TSV Hohenhorst, TuS Berne).

 

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