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12.02.2018: Wichtiger Sieg im Kampf um Klassenerhalt
ATSV - SC Alstertal-Langenhorn II 30:28 (14:14)

Die Landesliga-Handballer der Ahrensburger TSV haben ihr wichtiges Heimspiel gegen den SC Alstertal-Langenhorn II knapp mit 30:28 (14:14) für sich entschieden und sich damit Luft im Abstiegskampf verschafft. Zwar steigt nach dem Rückzug des AMTV Hamburg II schon vor Saisonbeginn nur der Tabellenelfte direkt ab. Und dort steht momentan abgeschlagen der Barmstedter MTV II. Doch auch den Zehnten könnte es bei entsprechend hoher Anzahl von Absteigern aus der Hamburg-Liga theoretisch noch erwischen. Nach dem Sieg stehen die Stormarner nun vier Punkte vor dem SC Alstertal-Langenhorn II, der auf dem vorletzten Tabellenplatz bleibt.

Beiden Seiten war eine gewisse Verkrampfung anzumerken. Und so entwickelte sich eine sehr kämpferische Partie, in der sich zu keinem Zeitpunkt eine Mannschaft auf mehr als zwei Tore absetzen konnte. Vor allem von den Außenpositionen kassierte das Team von Interimstrainer Rafael Nakashima, das ohne Robin Samusch (Kapselriss im Daumen), Mario Reuter (privat verhindert) und Torhüter Dennis Juckel (Arbeit) auskommen musste, in der ersten Hälfte zu viele Tore. Beide Teams erarbeiteten sich viele Siebenmeter, die zunächst auch alle verwandelt wurden.

In der zweiten Hälfte scheiterten die Schlossstädter mehrfach mit guten Gelegenheiten am Torhüter der Gäste und lagen deshalb nach 46 Minuten mit 22:24 zurück. Doch nach einer Auszeit kämpfte sich die Nakashima-Sieben zurück. Spielentscheidend waren dann wohl der erste und einzige gehaltene Siebenmeter von ATSV-Torhüter Christian Lamprecht sowie drei Hinausstellungen gegen die Gäste innerhalb von 40 Sekunden vier Minuten vor dem Ende.

Aufstellung Ahrensburg (Tore/Siebenmeter): Christian Lamprecht - Markus Fraikin (12/11), Matthis Nay (8), Kevin Schmidt (6), Philipp Haaks (2), Joschka Grunwald, Heiko Siems (je 1), Philipp Lamprecht, Norbert Schrader, Ole Kämper, Christian Cornehl.

Alstertal: Dennis Ahrens, Olaf Rademacher - Arie Thiele (9/7), Julian Wittenburg (4), Frederic Fleischer (4/1), Dominik Freche (3), Carsten Riedel, Nils Roden (je 2), Tim Cramer, Arne Mielsch, Sven Großer, Sven Köpke (je 1), Christoph Schmidt.

Siebenmeter: 11/11 : 9/8 (Lamprecht pariert gegen Thiele).

Zeitstrafen: 5:5 (Nay 37., P. Lamprecht 42., Schmidt 44., 54., Grunwald 50. - Wittenburg 38., 57., 57., Thiele 51., Fleischer 56.)

Rote Karte: Wittenburg (SCALA, 57., nach der 3. Hinausstellung).

Schiedsrichter: Thorsten Mlitzko, Uwe Siemer (THB Hamburg 03, HSV Hamburg)

 

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