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06.11.2017: Bestes Saisonspiel, aber fünfte Niederlage im fünften Spiel
Niendorfer TSV - ATSV 26:24 (10:9)

Die Landesliga-Handballer des Ahrensburger TSV haben auch ihr fünftes Saisonspiel verloren. Beim Niendorfer TSV, einem der Topfavoriten auf den Aufstieg unterlag das Team von Trainer Alfred Hötzsch knapp mit 24:26 (9:10) und bleibt auf den letzten Tabellenplatz. „Das war unser bislang bestes Saisonspiel“, erklärte der Coach. „Hätten wir nur die Hälfte unserer vielen klaren Torchancen verwandelt, wären wir als klarer Sieger vom Platz gegangen.“

Denn es war vor allem die mangelhafte Chancenverwertung, die ein besseres Ergebnis verhinderte. Hötzsch hatte die Abwehr auf die 3:2:1-Formation der letzten Saison umgestellt, um dem starken Rückraum der Gastgeber das Leben schwer zu machen. Und dies gelang über weite Phasen sehr gut. „Niendorf musste sich häufig schwere Würfe nehmen“, so Hötzsch. Und die waren dann oft leichte Beute für Torhüter Christian Lamprecht, der auch zahlreiche freie Bälle parierte und den Gegner reihenweise zur Verzweiflung brachte.

Zur Pause lag der ATSV nur mit einem Tor hinten und ging nach 35 Minuten sogar das erste und einzige Mal in der Partie in Führung (12:11). Bis zum 16:15 für die Hausherren konnten die Schlossstädter die Partie ausgeglichen gestalten, dann kassierte die Hötzsch-Sieben während einer Zwei-Minuten-Strafe für Matthis Nay drei Gegentreffer in Folge zum 15:19 (48.).

Doch die Stormarner steckten nicht auf und schafften wieder den Ausgleich zum 21:21 (55.), vergaben aber die erneute Chance zur Führung. Niendorf legte wieder vor und Robin Samusch schaffte 13 Sekunden vor Abpfiff den Anschluss zum 24:25. Der ATSV riskierte alles, öffnete die Deckung und kassierte mit dem Schlusspfiff den letzten Treffer zum 24:26.

Aufstellung Ahrensburg (Tore/Siebenmeter): Christian Lamprecht, Dennis Juckel - Robin Samusch (9), Markus Fraikin (5/3), Philipp Haaks, Philipp Lamprecht (je 2), Kevin Schmidt, Matthis Nay, Niklas Popp, Mario Reuter, Christian Cornehl, Felix Willkowei (je 1), Ole Kämper.

Niendorf: Jan Seebandt, Marcos Luarte Correas - Oliver König (8/4), Lars Wett (5), Tobias Stößer, Luca Wiese (je 4), Bennet Roggendorff (3), Martin Grohme, Matthias Sander (je 1), Jakob Varenbud, Calvin Mochalski, Alexander Kroner, Thure Koch, Benjamin Blank.

Siebenmeter: 6/4 : 3/3 (Wiese gegen Lamprecht an die Latte, Lamprecht pariert gegen Wiese).

Zeitstrafen: 3:3 (Kroner 29., Stößer 40., Wiese 53. - Cornehl 29., Samusch 40., Nay 46.).

Schiedsrichter: Sven Hänke, Oliver Zabel (TSV Hohenhorst, TuS Berne).

 

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