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16.02.2015: Abstieg endgültig besiegelt
ATSV - HSG Pinnau 34:38 (17:20)

Die Hamburg-Liga-Handballer des Ahrensburger TSV hatten zwar selbst den Klassenerhalt schon längst abgeschrieben. Doch nun führt auch rechnerisch am Abstieg nichts mehr vorbei. Nach der 34:38 (17:20)-Heimniederlage gegen die HSG Pinnau hat das Team von Trainer Michael Repky neun Punkte Rückstand auf Rang zehn bei nur noch vier ausstehenden Partien. Die Schlossstädter müssen also endgültig nach nur einem Jahr zurück in die Landesliga.

Lediglich elf Spieler konnte Repky noch aufbieten, von denen auch noch mehrere nach fiebrigen Erkältungen stark angeschlagen in die Begegnung gingen. Und so konnte der Coach keinen einzigen seiner eigentlichen drei Regisseure Danny Farell (krank), Mario Reuter (Schulter) und Joschka Grunwald (paralleles Spiel mit den ATSV-Fußballern) aufbieten. Von Anfang an taten sich die Stormarner deshalb schwer, auch weil sie gegen die sehr offensive Abwehr der HSG zu wenige Lösungen fanden und zudem auch noch übermäßig oft mit besten Gelegenheiten im Abschluss scheiterten. Nach schnellem 1:4-Rückstand blieb der ATSV dann allerdings dran und konnte zwischenzeitlich immer wieder auf ein Tor verkürzen. Nach dem 17:18 kassierte die Repky-Sieben allerdings noch zwei schnelle Gegentore zum 17:20-Halbzeitstand.

Nach dem Seitenwechsel enteilten die Gäste zunächst auf 22:17, aber die Ahrensburger kämpften nun und schafften nach 42 Minuten gegen die in der Abwehr nun defensiver agierende HSG sogar den Ausgleich zum 27:27. Der Aufwind währte allerdings nicht lange. Sieben Gegentreffer in Serie zum 27:34 und insgesamt neun Minuten ohne eigenes Tor besiegelten schließlich die Niederlage und den Abstieg des ATSV endgültig.

Aufstellung Ahrensburg (Tore/Siebenmeter): Christian Lamprecht - Felix Heilmann (7), Philipp Haaks, Heiko Siems (je 6), Philipp Lamprecht (4), Markus Fraikin (4/2), Florian Bleyl (3), Norbert Schrader (2), Tobias Lüthke, Marco Reuter (je 1), Waldemar Arndt.

Pinnau: Mario Simonsen, Malte Hoeft - Jannik Biehl (19/4), Julian Biehl (8/2), Dennis Vogt, Hendrik Fröhlich (je 3), Pascal Kühl, Tore Wiechers, Marvin Thaler, Tim Seltmann, Carsten Schmidt (je 1), Philipp Timm, Thomas Winkler, Tim Meylahn.

Zeitstrafen: 5:2 (Siems 9., Haaks 19., P. Lamprecht 20., Arndt 23., 23. - Fröhlich 5., Vogt 25.)

Siebenmeter: 2/2 : 8:6 (Lamprecht pariert gegen Ju. Biehl und Ja. Biehl).

Spielverlauf: 0:1 (1. Minute), 1:1 (1.), 1:4 (3.), 3:4 (5.), 7:10 (15.), 9:10 (17.), 9:12 (19.), 12:15 (24.), 14:15 (25.), 17:18 (29.), 17:20 (30.) - 17:22 (31.), 20:22 (33.), 20:24 (35.), 22:24 (36.), 24:25 (38.), 24:27 (39.), 27:27 (42.), 27:34 (50.), 29:34 (51.), 29:36 (53.), 31:36 (55.), 31:37 (56.), 33:37 (57.), 33:38 (60.), 34:38 (60.).

 

 

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