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19.01.2015: Verloren, aber Gegner geärgert
TuS Esingen - ATSV 33:29 (17:12)

Die Hamburg-Liga-Handballer des Ahrensburger TSV haben ihre Auswärtspartie beim Tabellenzweiten TuS Esingen mit 29:33 (12:17) verloren. „Wir hatten nur zehn schlechte Minuten direkt vor der Halbzeit und haben insgesamt zu viele Fehler gemacht“, ärgerte sich Trainer Michael Repky darüber, dass beim Aufstiegskandidaten sogar mehr drin gewesen wäre.

Die Stormarner legten selbstbewusst los und erzielten das erste Tor im ersten Angriff gleich per Kempa-Trick. Nach drei Minuten führte die Repky-Sieben mit 3:1, aber dann wachten die Gastgeber auf und erzielten drei Treffer in Folge zum 4:3. Nach dem 7:9 trafen nun die Schlossstädter drei Mal in Serie und gingen das letzte Mal in der Partie mit 10:9 in Führung. Repky wechselte früh munter durch und gönnte einem Großteil der Anfangssieben eine Verschnaufpause. In den letzten zehn Minuten der ersten Halbzeit gelang dem ATSV dann nicht mehr viel. Mit einem 7:2-Lauf erarbeiteten sich die Hausherren eine komfortable Fünf-Tore-Führung.

Nach der Pause kämpfte sich der ATSV zunächst wieder auf 19:21 heran, bevor Esingen mit fünf Treffern in Folge zum 27:20 alles klar machte (49. Minute). Doch die Ahrensburger steckten nicht auf. Statt sich hängen zu lassen, betrieben sie nach einer Auszeit zumindest noch Ergebniskorrektur und konnten mit erhobenen Köpfen die Halle verlassen. „Insgesamt war das eine sehr gute Partie von uns“, erklärte Repky. „Der Klassenerhalt ist nicht mehr zu schaffen, aber wir wollen weiter Punkte holen und unsere Gegner ärgern.“ Zumindest Letzteres dürfte dem ATSV gelungen sein, auch wenn dabei kein zählbarer Erfolg heraussprang.

Aufstellung Ahrensburg (Tore/Siebenmeter): Christian Lamprecht - Markus Fraikin (8/1), Philipp Haaks, Felix Heilmann, Florian Bleyl (je 4), Christian Cornehl, Philipp Lamprecht, Mario Reuter (je 2), Danny Farell (2/1), Joschka Grunwald (1), Norbert Schrader, Marco Reuter, Tobias Lüthke, Heiko Siems.

Esingen: Benjamin Boje, Maximilian Rathke, Nils Wünsch - Timo Kreckwitz (7), Jannik Genz (6/1), Nicolas Philippi (5), Tim Wichmann (4), Tobias Bombe (3/2), Lennart Haas, Daniel Günter, Tim Reichert (je 2), Daniel Abel, Nils-Oliver Himborn (je 1), Klaas-Jan Leemkuil.

Zeitstrafen: 7:4 (Philippi 37., Leemkuil 39., Günter 42., Himborn 48., Bombe 48., Abel 59., Genz 60. - Mario Reuter 32., Haaks 42., Bleyl 48., P. Lampecht 52.).

Siebenmeter: 4/3 : 4:2 (Lamprecht pariert - Fraikin über das Tor, Farell ans Lattenkreuz).

Spielverlauf: 0:1 (1. Minute), 0:2 (2.), 1:2 (2.), 1:3 (3.), 4:3 (8.), 4:5 (12.), 5:6 (13.), 8:6 (15.), 9:7 (18.), 9:10 (20.), 12:10 (24.), 12:11 (24.), 15:11 (26.), 15:12 (29.), 17:12 (30.) - 18:12 (31.), 18:13 (32.), 21:15 (37.), 21:19 (41.), 26:19 (46.), 32:25 (54.), 32:27 (56.), 33:27 (57.), 33:29 (60.).

 

 

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