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29.10.2012: Nichts geht gegen Bramfeld
ATSV - Bramfelder SV 27:40 (9:17)

Statt mit einem Sieg auf Platz zwei vorzurücken sind die Landesliga-Handballer des Ahrensburger TSV durch eine enttäuschende 27:40 (9:17)-Schlappe gegen Aufsteiger Bramfelder SV auf Tabellenrang sechs abgerutscht und haben damit ihrem Trainer Michael Repky fast die Sprache verschlagen. „Was soll ich dazu sagen?“, fragte der enttäuschte Coach. „Wir haben eine einmalige Chance vertan.“

Bei den Stormarnern lief gegen einen keinesfalls übermächtigen Gegner so gut wie gar nichts zusammen. Bis zum 7:9 in der 19. Minute konnte die Repky-Sieben das Spiel noch einigermachen ausgeglichen gestalten, dann zogen die Gäste ohne rechte Gegenwehr des ATSV mit einem 6:0-Lauf auf 15:7 davon (28.). Das lag vor allem auch an der schlechten Chancenauswertung der Hausherren, die allein vom Siebenmeterpunkt insgesamt sechs Mal scheiterten.

Wer erwartet hätte, dass die Ahrensburger nach der Pause noch einmal Gas geben würden, sah sich schwer getäuscht. Elf Minuten nach Wiederanpfiff führte Bramfeld bereits mit 16 Toren (29:13). Mit einer 4:2-Deckung kam der ATSV zumindest wieder auf neun Tore heran (27:36, 58.), doch am Ende stand trotzdem die höchste Saisonniederlage zu Buche.

Lange Zeit zum Wundenlecken bleibt nicht. Bereits am Dienstag (20.15 Uhr, Dratelnstraße 1) müssen die Stormarner in der ersten Runde des HHV-Pokals bei der SG Wilhelmsburg antreten, die sie im Ligaspiel vor zwei Wochen mit 26:23 bezwingen konnten.

Aufstellung Ahrensburg (Tore/Siebenmeter): Christian Lamprecht, Dennis Juckel - Philipp Haaks (6), Rafael Nakashima (5), Mario Reuter (4/2), Moritz Bott (3/1), Markus Fraikin, Florian Bleyl, Philipp Lamprecht, Jascha Deeken (je 2), Danny Farell (1), Joschka Grunwald, Waldemar Arndt.

Bramfeld: Pascal Verma, Sebastian Kühne - Alexander Reichmutz (7), Christoph Schumacher (6), Thomas Eelbo (5/2), Ole Carsten (4), Thilo Mohns, Jelle Juhl, Emil Aksanov, Niklas Lübben, Marko Schomaker (je 3), Timo Reimer (2), Daniel Langberg (1), Sebastian Piepelow.

Schiedsrichter: Wolfgang Gogl, Helmut Setzer (Niendorfer TSV).

Zeitstrafen: 4:9 (Bott 17., Arndt 36., Deeken 37., Grunwald 51. - Carsten 8., Schumacher 15., 50., Schomaker 16., Juhl 19., Mohns 26., Piepelow 29., Reichmuth 41., Langberg 46.).

Siebenmeter: 9/3 : 3:2 (Fraikin 2x, Farell, Reuter, Bott, Arndt scheitern an Verma - Lamprecht pariert gegen Carsten).

Spielverlauf: 0:1 (2. Minute), 2:3 (5.), 3:3 (5.), 3:5 (9.), 5:5 (13.), 5:8 (15.), 6:9 (18.), 7:9 (19.), 7:15 (28.), 9:17 (30.) - 9:19 (31.), 11:19 (33.), 11:22 (35.), 12:25 (38.), 13:29 (42.), 19:33 (49.), 21:33 (51.), 21:35 (53.), 25:35 (56.), 27:36 (58.), 27:40 (60.).

 

 

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