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05.07.2006: Saisonauftakt bei den 1. Damen

Nach einige Wochen Trainingspause, die nur durch einige Turnierteilnahmen aufgelockert wurden, traf sich das Team erstmals offiziell zum gemeinsamen Saisonstart. In einer lockeren Trainingseinheit ging es primär ums gegenseitige Kennen lernen. Obwohl die Planungen zur neuen Saison noch nicht abgeschlossen sind, hat der Regionalligist doch schon einige hochkarätige Zugänge zu vermelden.

 

Mit Steffi Krickhahn kommt eine Ehemalige zum ATSV zurück. Sie soll künftig ihre Schnelligkeit und ihr Durchsetzungsvermögen auf der linken Außenbahn zum Einsatz bringen. Gemeinsam mit ihrer Schwester Kerstin Schmidt (Rückraum Mitte), mit der sie vor drei Jahren nach Travemünde wechselte und dort den Aufstieg in die 2. Bundesliga realisierte, soll sie nun im ATSV-Team Verantwortung übernehmen.

 

Eine wichtige Rolle soll auch Kerstin Felkel übernehmen. Bei ihren letzten Stationen, in Neumünster und Wandsbek, zeichnete sie sich immer als Führungsspielerin aus, die mit kreativen Ideen das Spiel ankurbelte. In Verbindung mit Silke Schöning und Bettina Winterberg erwarten uns explosive und kraftvolle Aktionen, die vielleicht bei Kim Schmidhuber auf der Rechtsaußenposition eine dankbare Abnehmerin finden. Katja Voigt, die auf beiden Halbpositionen zum Einsatz kommen kann, deutete in den Oberligaspielen schon an, wie wichtig sie für das Team ist und hofft nun, durch eine gute Vorbereitung ihre Erwartungen an eine gute Regionalligasaison zu erfüllen.

 

Nach zwei langen Verletzungspausen möchte Julia Carl wieder Anschluss ans Team bekommen und so eine Alternative auf der RA-Position zu sein. Aus beruflichen Gründen etwas kürzer treten muss leider Julia Kögel. Sie wird versuchen, uns weitestgehend zu den Spielen zur Verfügung zu stehen.

 

Den Spagat zwischen erster und zweiter Mannschaft schaffen wollen Nadine Grunwald und Cathrin Buchholz. Nadine und Cathrin haben in der letzten Saison den Sprung in die Erste geschafft und sollen nun in der Zweiten, immerhin Aufsteiger in die Hamburger Oberliga, Spielanteile zur zügigeren Entwicklung bekommen und dort gemeinsam mit einigen Neuzugängen den Klassenerhalt sichern. Unterstützung bekommen sie dabei von Marion Nommensen und Simona Stahl, die in der Oberliga verbleiben, aber auch ihre Unterstützung der Ersten zugesagt haben. Aber auch in der Zweiten tummeln sich einige Kandidatinnen, die durch kontinuierliche Arbeit, eine Alternative für die Erste bilden können.

 

Mit Josefine Cordes wechselt eine talentierte Torhüterin aus Elmshorn zum ATSV. Sie wird in ihrem Abiturjahr nicht in vollem Umfang zur Verfügung stehen und ebenfalls ihre Hauptspielanteile in der Oberliga Hamburg bekommen, aber auch die Absicherung des starken Torwart-Duos mit Daniela Laupichler und Steffi Hundertmark übernehmen. Der ATSV-Kasten macht sowieso die wenigsten Sorgen, beide Torhüterin stellten in der Oberliga die Leistungsspitze auf der Torwartposition dar.

 

Dass der Weg aus der weiblichen A-Jugend zum Seniorenbereich möglich ist, wollen in diesem Jahr Maja Grunwald und Kortine Kleinheinz zeigen. Beide Talente werden parallel am Damentraining teilnehmen, um so kurzfristig ihre Fähigkeiten einbringen zu können.

 

Auch hier soll in der kommenden Saison ein Schwerpunkt gesetzt werden. Durch eine regelmäßige wöchentliche gemeinsame Trainingseinheit, die positionsspezifische Schwerpunkte bearbeiten wird, sollen A-Jugendliche und die Spielerinnen der 1. und 2. Damen engeren Kontakt auf- und Schranken abbauen. Diese Einheiten werden dann auch im Wechsel von Carsten Meyer (verantwortlicher Jugendtrainer), Jörg Senger (2.Damen) und Tilo Labs (1.Damen) durchgeführt. Die Trainer versicherten sich zudem ihre gegenseitige Unterstützung, um eine erfolgreiche ATSV-Saison zu ermöglichen. Hierbei sind die Zielstellungen gar nicht so unterschiedlich. Während der Damenbereich, nach den Aufstiegen in die Regionalliga und die Oberliga, um den Klassenerhalt kämpft, will die weibliche A-Jugend ihren knapp verpassten Regionalligaaufstieg nun nachholen.

 

So wartet also nicht nur auf die Spielerinnen eine spannende Saison, sondern auch die Zuschauer und Fans der Teams sollen durch attraktive Spiele auf ihre Kosten kommen.

 

 

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