28.04.2005: Vier Neue für die Regionalliga
Nach dem Gewinn der Hamburger Meisterschaft und dem Wiederaufstieg
in die Regionalliga
laufen bei den Handballern des Ahrensburger TSV die Planungen für die
kommende Saison auf Hochtouren. Damit es nicht wie nach
dem einjährigen Gastspiel in der Saison 2003/04 gleich wieder abwärts
geht, ist der ATSV auf dem Transfermarkt tätig geworden. Vier
Neuzugänge sollen den Ahrensburgern dabei helfen, sich in Deutschlands
dritthöchster Spielklasse festzusetzen.
Mit dem 25-jährigen, 2,03 m großen Rückraumspieler
Christoph
Palder kehrt ein alter Bekannter in die Schlossstadt zurück.
Palder war bereits in der Regionalligasaison 2003/04 für den ATSV
aktiv und erzielte damals 133 Tore. In der vergangenen Saison schnürte
er für den schleswig-holsteinischen Oberligisten HSG Henstedt-Ulzburg
seine Schuhe.
Aus der Oberliga Rheinhessen-Pfalz-Saar wechselt
Patrick
Ranzenberger zum ATSV. Der 22-jährige Rechtsaußen und
Tempogegenstoßspezialist war dort für die Sportfreunde DJK Budenheim
aktiv, mit denen er nach dem Abstieg aus der Regionalliga Südwest
im Jahr 2004 jetzt in der Oberliga den Klassenerhalt feierte, und erzielte für
seinen Verein in dieser Saison 123 Tore. Den Sohn von Trainer
Hans-Peter Ranzenberger verschlug es nun beruflich nach Hamburg.
Ebenfalls auf der Rechtsaußenposition, aber auch im rechten
Rückraum wirkte der 19-jährige Marc Feldtmann beim Hamburger Oberligakonkurrenten Norderstedter SV. Für ihn verkürzt sich der Weg
zum Training, denn er wohnt im nicht einmal zehn Kilometer entfernten
Stapelfeld. In der abgelaufenen Oberligasaison erzielte er 85 Treffer
für den NSV.
Vierter im Bunde ist der 24-jährige Philipp Ruge, der im
Rückraum des schleswig-holsteinischen Bezirksligisten VfL Oldesloe in der abgelaufenen
Spielzeit mehr als 200 Tore erzielen konnte. Zuvor war der 1,88 m große Ruge in
der Hamburger Oberliga für den Hamburger SV aktiv.
Die Planungen sind damit jedoch noch nicht abgeschlossen, es laufen
Gespräche mit weiteren Kadidaten.
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