25.04.2005: Deutlicher Sieg zum Abschluss
ATSV - SC Poppenbüttel 38:26 (14:13)
Mit
einem am Ende deutlichen, zumindest in der ersten Halbzeit aber
durchaus mühsamen 38:26 (14:13)-Erfolg gegen den SC Poppenbüttel haben
sich die Oberliga-Handballer des Ahrensburger TSV von ihrem Publikum in die Sommerpause
verabschiedet. Nach dem Spiel feierte der frisch gebackene Hamburger
Meister und Aufsteiger in die Regionalliga mit seinen Fans bei
Freibier in der Heimgartenhalle und später noch in der Kneipe „Asche“
sowie in der Ahrensburger Diskothek „Le Disque“ eine rundum gelungene
Saison.
Bereits vor dem Spiel nahm Kapitän Robert Heinrich aus den Händen
von Detlev Reimer, dem Spielausschussvorsitzenden des Hamburger
Handball-Verbandes, Meisterschaftswimpel und eine Magnumflasche Sekt
entgegen. Es folgte das Schaulaufen.
Zunächst bestimmte der ATSV das Geschehen, lag schnell mit 3:0 und
später mit 12:5 in Führung. Dann lief jedoch im Positionsangriff nicht
mehr viel zusammen. Da auch die Konzentration in der Abwehr nachließ,
fehlten die Tempogegenstöße, und Poppenbüttel kam durch sechs Treffer
in Folge innerhalb von elf Minuten wieder auf 12:11 heran. Zumindest
diesen Vorsprung konnten die Schützlinge von Trainer Jörg Schröder in
die Pause retten.
Dessen Ansprache in der Halbzeit zeigte offensichtlich Wirkung.
Nach dem Wechsel erhöhte der ATSV Tor um Tor und brachte am Ende noch
einen deutlichen Sieg nach Hause. Erfolgreichster Torschütze war mit
zehn Treffern Linksaußen Markus Fraikin, der nebenbei auch sein
insgesamt 800. Tor für die Ahrensburger erzielte. Die interne
Torjägerkrone dieser Saison musste er jedoch Mathias Behncke
überlassen, der mit insgesamt 129 Toren (davon 33 Siebenmeter) einmal
mehr traf als Fraikin (128/4).
„In der zweiten Halbzeit hat sich meine Mannschaft eine Woche
trainingsfrei verdient“, resümierte Schröder nach der Begegnung. Und
die erfolgreiche Saison mit dem Wiederaufstieg in die Regionalliga
wurde schließlich bis in den frühen Morgen gefeiert.
Aufstellung ATSV (Tore/Siebenmeter): Torsten Wild (13
Paraden), Florian Schmidt (4 Paraden) – Markus Fraikin (10), Mathias
Behncke (8/3), Kai Stolze (6), Robert Heinrich (4/1), Jens Leichnitz,
Sebastian Witt (je 3), Henning Wollesen (2), Marcel Schlöricke, André
Peter (je 1), Said Evora.
Poppenbüttel: Pascal Bütow, Torben Renner – Jan Hagelstein
(7), Hauke Hansen (7/2), Marc Holzhaus (5), Tobias Meyer (4/3),
Michael Hennings, Henrik Schmidt, Andreas Finnberg, Philipp Hintz (je
1), Clemens Jehnichen.
Schiedsrichter: Gerhardus Bøss, Holger Franz (GW Eimsbüttel/SC
Condor).
Siebenmeter: 4/4 : 6/5 (Wild pariert gegen Meyer).
Zeitstrafen: 5:1 (Leichnitz, Heinrich, Behncke, 2x Witt -
Hintz).
Spielverlauf: 3:0 (2. Spielminute), 4:1 (6.), 4:3 (7.), 5:3
(8.), 5:4 (9.), 8:4 (12.), 8:5 (12.), 12:5 (15.), 12:11 (26.) 14:11
(27.), 14:13 (29.) – 15:13 (32.), 16:14 (34.), 16:15 (34.), 18:15
(36.), 18:16 (36.), 22:16 (41.), 23:17 (41.), 23:18 (42.), 25:18
(44.), 25:19 (44.), 27:19 (46.), 29:21 (49.), 29:23 (51.), 31:23
(52.), 31:24 (53.), 33:24 (54.), 33:25 (57.), 35:25 (57.), 35:26
(58.), 38:26 (60.). |