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25.07.2003: Freundschaftsspiel: 1. Herren - SV Post Schwerin 23:37 (13:22)

Im ersten Härtetest gegen die Bundesligatruppe des SV Post Schwerin erzielten wir am Freitag Abend in Ahrensburgs Partnerstadt Ludwigslust einen ersten Achtungserfolg. Natürlich wurden - wie erwartet - unsere Schwächen schonungslos aufgedeckt, und so stand am Ende eine deutliche 23:37-Niederlage zu Buche. Doch die Grundphysis stimmte bereits, und auch spielerisch gab es schon erste gute Ansätze zu erkennen. Außerdem war auch das Ergebnis bereits wesentlich angenehmer als bei der 19:49-Schlappe vor einem Jahr.

 

Nachdem es am Freitag Mittag noch fast danach ausgesehen hatte, als ob wir das Spiel mangels Personal absagen müssten, bekamen wir schließlich doch noch ein Team zusammen. Die Langzeitverletzten Schimmi (Achillessehnenriss) und Kaifi (Knorpelschaden im Knie) sind zwar auf dem Weg der Besserung, aber noch nicht wieder einsatzfähig. Dazu gesellten sich nun auch noch Jörg mit Knieproblemen und Sascha mit einer doppelten Bänderdehnung im Sprunggelenk. Sascha konnte dann mit einem festen Tapeverband doch auflaufen, und auch 2.-Herren-Youngster Sören Schermer ließ sich einen Tag vor seinem Urlaub noch zu einem Einsatz überreden.

 

Schwerin kam nicht gleich richtig ins Spiel, und so führten wir anfangs sogar mit 3:1 und 5:4. Nach ca. zehn Minuten drehte unser Gegner, der in der vergangenen Saison den Aufstieg in die 1. Bundesliga nur um mickrige drei Tore verpasst hatte, ein wenig auf und traf gleich viermal in Serie. Jeder leichte Fehler im Angriff wurde in der Folge umgehend mit einem Gegentor per Tempogegenstoß bestraft. Bis zur Halbzeit konnte Schwerin so seinen Vorsprung bereits auf neun Treffer ausbauen.

 

In der zweiten Hälfte lief es für uns noch ein wenig besser, was auch unter anderem daran lag, dass Torsten im Tor die - auch schon gute - Leistung von Flo in Durchgang eins noch einmal toppte und zahllose Bälle, darunter auch diverse 100%-ige, parierte. Am Ende konnten sich sogar alle Spieler in die Torschützenliste eintragen. Dafür, dass wir nicht einmal eine Handvoll Trainingseinheiten mit Ball hinter uns hatten, haben wir uns jedenfalls wacker geschlagen. Außerdem wissen wir, woran wir noch arbeiten müssen.

 

Nach dem Spiel gab es noch eine leckere Mahlzeit zusammen mit dem Schweriner Team im Hotel Stadt Hamburg in Ludwigslust. Nach einer Nacht im Haus des Sports in Schwerin folgte am nächsten Morgen ein weiteres Trainingsspiel gegen Schwerin (bei dem niemand Buch führte) und schließlich ein ausgiebiger Segeltörn auf dem Schweriner Innensee inklusive Grillen auf Kaninchenwerder, mit dem wir unseren Ausflug nach Mecklenburg beendeten.

 

ATSV: Florian Schmidt, Torsten Wild (ab 30.) - Robert Heinrich (7), Markus Fraikin (4), Christoph Palder, Mathias Behncke (je 3), Henning Wollesen (2), Marc Monich (2/2), Sascha Burmeister und Sören Schermer (je 1).

Schwerin: Marco Stange, Toni Güdokeit (ab 40.) - Alexander Ladig (8), Sven Thormann (6), Fabian Christ (6), Lars Melzer (4/1), Ivica Obrvan, Carsten Kommoß, Lars Klüttermann (je 3), Alexander Rauch (2), Ronald Bahr (2), Aurel Witt.

 

Berichte:

 
Ahrensburger Zeitung
NDR Online
Forum SV Post Schwerin
Vorbericht Parchimer Zeitung

 

 

Und hier noch ein paar Fotos. Schönen Dank dafür an Marc.

 

Heino gönnt

sich nach seinen

sieben Treffern

ein Zigarettchen.

Auch Sören

feiert sein Tor

von Rechtsaußen (!)

in der Schlussminute.

Torsten hingegen

hat sich etwas

überanstrengt.

Markus dehnt

sich aus.

Flo und Markus

vor dem

Schweriner

Nachthimmel.

Am nächsten

Tag bestiegen

wir dann unsere

beiden Kutter ...

... und los

ging's ...

... auf den

Schweriner

Innensee.

Lächeln für

die Kamera.

Verfolgungsjagd.

Kaifi ging

über Bord.

Abkühlung von

außen ...

... und innen.

Poldy bevorzugt

es offensichtlich so ...

... während Schimmi

einfach nur entspannt.

Dann endlich

das Essen.

Alles war schon

vorbereitet.

Wir warten

aufs Fleisch ...

... und genießen

es dann.

Kai ist beim

Essen lieber

allein.

Dann noch ein

bisschen

Sightseeing.

Das Schweriner

Schloss.

Und schon ...

... ging's wieder

zurück.

Zum Schluss

noch ein

Mannschaftsfoto.

 

 

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