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30.03.2003: TSV Ellerbek II. - 1. Herren 24:28 (14:13)

Mit einem Kraftakt in den letzten 20 Minuten des Spiels nahmen wir am Ende doch noch zwei Punkte aus Ellerbek mit, obwohl das Spiel eigentlich »ungewinnbar« war. So hatten wir sieben Minuten nach dem Wiederanpfiff zur zweiten Halbzeit bereits mit 15:20 zurück gelegen.

 

Eigentlich sprach nahezu alles gegen uns. Anpfiff der Partie war zur unchristlichen Zeit am Sonntagmorgen um 11.00 Uhr, hinzu kam die Umstellung der Uhr auf Sommerzeit, die eine weitere Stunde Schlaf kostete. Noch mehr Stunden gingen durch Markus' Party verloren, der am Abend zuvor in seinen Geburtstag reingefeiert hatte. So kam dann auch ein Großteil der Mannschaft direkt von Markus aus angereist. Der Rest (und so viele waren das ja auch nicht mehr: Schimmi saß mit gerissener Achillessehne auf der Tribüne, Kaifi mit seinem kaputten Knie auf der Bank, Gerald musste arbeiten (?), und Jörg konzentrierte sich auch lieber auf seine Aufgaben als Ersatzcoach) war aber auch nicht viel fitter, jedenfalls wenn man danach geht, was wir in den ersten 40 Minuten geboten haben.

 

Zwar gingen wir schnell mit 3:1 in Führung, doch halten konnten wir den Vorsprung nicht. Zwischen der 15. und 19. Minute konnten wir uns sogar von 7:7 auf 10:7 absetzen, um jedoch sofort wieder vier Ellerbeker Treffer in Folge zum 10:11 zuzulassen. Ellerbek erhöhte noch um ein weiteres Tor, und erst wenige Sekunden vor dem Halbzeitpfiff verkürzte Norbert noch auf 13:14.

 

Nach dem Wechsel waren wir vor allem in der Abwehr noch weniger auf dem Platz als zuvor. Ellerbek erhöhte wiederum durch vier Treffer in Folge von 16:15 auf 20:15. Negativ auffällig war unter anderem auch mal wieder unsere katastrophale Siebenmeterquote. So konnten wir nur drei unserer sechs Strafwürfe im Tor unterbringen.

 

Nun endlich wachten wir aber auf. In der Abwehr wurde zugepackt, und auch Torsten im Tor fasste jetzt ein paar Bälle an. Vor allem durch Tempogegenstöße kamen wir so zum Erfolg. Markus hatte sich mit zahllosen Fahrkarten in der ersten Halbzeit warmgeschossen, und durfte nun - nach meist traumhaften Tempogegenstoßpässen von Torsten - doch auch noch ein paar Geburtstagstreffer zum Sieg beisteuern. Vor allem die letzten sieben Minuten des Spiels hatten es in sich, als wir einen 23:24-Rückstand mit fünf Treffern in Folge noch in einen deutlichen Sieg umwandeln konnten. Wir gewannen also die letzten 20 Minuten mit 13:4 und feierten den Erfolg mit einem leckeren italienischen Essen im »La Stazione« am Schnelsener Bahnhof.

 

Verlauf: 0:2, 1:3 (3. Minute), 4:3 (9.), 7:7 (15.), 7:10 (19.), 11:10 (23.), 12:12, 14:12, 14:13 - 15:13, 17:15, 20:15 (37.), 20:18 (41.), 21:18, 21:20 (46.), 23:20 (47.), 23:23 (52.), 24:23 (53.), 24:28.

 

Aufstellung (Tore/davon Siebenmeter): Torsten Wild, Kai Altrichter; Markus Fraikin (9), Henning Wollesen (5), Robert Heinrich (5/2), Norbert Schrader, Rafael Nakashima (je 3), Marc Monich (2/1), Frank Peemöller (1).

 

7m-Killer (7m/davon gehalten): Torsten Wild (1/2), Kai Altrichter (0/1).

 

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