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(4.1.-3.3.2003)

 

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03.03.2003: 1. Herren - TuS Holstein Quickborn 32:25 (13:15)

Arbeitssieg. Mit einem Kraftakt vor allem in den ersten 20 Minuten der zweiten Halbzeit sicherten wir uns zwei wichtige Punkte gegen den Favoritenschreck aus Quickborn. Der TuS Holstein war lediglich mit zehn Spielern angereist, Linkshänder Dawut Daglioglu konnte nur zusehen, weil ihm ein Saseler Fußtritt vor zwei Wochen die Hand gebrochen hatte.

 

Während wir in den letzten Spielen stets mit der »ersten Aufstellung« begonnen hatten, bekamen diesmal die Spieler mit bisher weniger Einsätzen von Anfang an eine Chance. Das lief auch zu Beginn sehr gut. Aus einer sicheren Deckung heraus spielten wir gut nach vorne und führten nach fünf Minuten mit 3:0. Sieben Minuten später glich Quickborn jedoch bereits wieder zum 5:5 aus. Danach kam unser Gegner besser ins Spiel. Wir ließen den Quickborner Angreifern zu viel Platz, vor allem Linksaußen Hendrik Boehne bekamen wir nicht in den Griff, so dass er fünf von seinen insgesamt acht Treffern allein in der ersten Halbzeit erzielen konnte. Und im Angriff schafften wir es nicht, Lücken in die defensive 6:0-Formation zu reißen oder servierten Lutz Lappe im Quickborner Tor unsere Wurfversuche auf dem Silbertablett. 

 

Nach dem 8:8 in der 16. Minute konnte Quickborn sich so einen Dreitorevorsprung erarbeiten (11:8, 19.). Mit drei Treffern in Folge glichen wir wieder aus (12:12, 25.), um jedoch sogleich wieder drei Tore unseres Kontrahenten in Serie zuzulassen. Zum Glück konnte Kaifi den Rückstand nach dem Abpfiff der ersten Hälfte noch mit einem direkt verwandelten 9m-Freiwurf auf zwei Tore verkürzen.

 

Nach dem Wechsel und mit fünf neuen Spielern lief es zunächst nicht viel besser, und Quickborn erhöhte wieder auf 16:13. Nach dem 17:14 für Quickborn (32.) besannen wir uns aber wieder auf unsere Stärken. Die Abwehr stand bombensicher und zwang die gegnerischen Angreifer zu Fehlern. Fand Quickborn doch mal eine Lücke, stand ja auch noch Torsten im Tor. Mit vier Treffern in Folge konnten wir zum ersten Mal wieder seit dem 7:6 in der 14. Minute in Führung gehen (18:17, 37.). Kaifi setzte aus dem Nullwinkel einen wichtigen Treffer in Unterzahl, und Markus stibitzte dem Gegner den Ball auf dem Weg von der Strafbank zurück aufs Feld, so dass Kaifi per Tempogegenstoß zu einem weiteren Treffer kam. So setzten wir uns zwischen der 40. und der 45. Minute mit sechs Toren in Folge von 18:19 auf 24:19 ab. Sechs Minuten später hatten wir unseren Vorsprung auf sechs Tore erhöht (26:20).

 

Es folgte wieder eine Phase, in der unsere Konzentration nachließ. Durch unsere teilweise kläglich verworfenen Tempogegenstöße und Siebenmeter kam Quickborn noch einmal auf 27:24 (55.) heran, doch am Ende wuchs unser Vorsprung sogar noch auf sieben Tore.

 

Fazit: zwei Punkte. Und die Mannschaftskasse freut sich über Einnahmen für Zweiminutenmeckerstrafen und misslungene Zauberversuche.

 

Verlauf: 3:0 (5.), 4:1, 4:3, 5:5 (12.), 6:5, 7:6, 7:8, 8:8, 8:11 (19.), 9:12, 12:12 (25.), 12:15 (30.), 13:15 - 13:16, 14:17 (32.), 18:17 (37.), 18:19 (39.), 24:19 (45.), 26:20 (51.), 27:21 (53.), 27:24 (55.), 29:24 (58.), 29:25 (58.), 32:25.

 

Aufstellung (Tore/davon Siebenmeter): Torsten Wild, Kai Altrichter; Kai Stolze (8/1), Marc Monich (7/1), Markus Fraikin, Frank Peemöller (je 4), Dirk Schimmler (4/1), Gerald Schuster (2), Henning Wollesen, Jörg Schröder, Robert Heinrich (je 1).

 

7m-Killer (7m/davon gehalten): Torsten Wild (1/1).

 

Pressebericht

 

Ergebnisse/Tabelle

 

Torschützenliste/Spielerstatistik

 

 

23.02.2003: weibliche A-Jugend - HSG Sasel/DUWO 28:26 (14:16)

Ein Prestigeduell, das an Spannung nicht zu überbieten war. Hochmotiviert gingen wir in dieses Spiel, denn wir wollten die hohe 30:12-Niederlage aus dem Hinspiel vergessen machen. Eine von Anfang an starke Abwehr war der Garant für den späteren Sieg. Beide Mannschaften boten sehr schönen Handball und ein temporeiches Spiel.

 

So ging es die erste Viertelstunde hin und her, und keine der beiden Mannschaften konnte sich entscheidend absetzen. Zur 25. Minute führte Sasel das erste Mal mit vier Toren, doch wir hielten dagegen und verkürzten zur Halbzeit auf 14:16. Endlich der verdiente Pausentee.

 

Nach der Halbzeit zeigten wir, dass heute der Siegeswille ungebremst war und gingen in der 35. Minute das erste Mal mit 18:17 in Führung. Ab da gaben wir die Führung nicht mehr her, und am Ende war der 28:26-Sieg perfekt.

 

Sensationell, wie die Mannschaft in der 56. Minute mit nur drei Feldspielerinnen kämpfte und sogar noch ein Tor warf. Herausheben sollte man keine Spielerin, denn was heute geboten wurde, war eine Mannschaftsleistung vom Feinsten! Alles in allem ein perfekter Sonntag, der den Zuschauern ein echtes Spitzenspiel bot. Die Eltern von Wiebke haben wirklich was verpasst. (Grins!).

 

Nun gehen wir natürlich hochmotiviert in das nächste Spitzenspiel gegen den Tabellenführer aus Wandsbek und hoffen, dass wir dort eine ähnliche Leistung bieten können.

 

Tore : Wiebke (9), Moni (7), Nina (7), Laura (2), Annne, Miriam, Mareike (je 1)

 

Carsten Meyer

 

Ergebnisse/Tabelle

 

 

23.02.2003: Buxtehuder SV - weibliche D-Jugend 12:21 (4:8)

Sonntagmittag treffen und dann bis nach Buxtehude. Oh je, und das mit einen neuen Betreuer, da Daggi unabkömmlich war. Neuer Betreuer und gleich eine etwas andere Deckung, was aber gut begann: 5:1 nach sieben Minuten. Wir haben viele Tempogegenstöße erfolgreich abgeschlossen, weil wir eine 3:3 Deckung spielten und uns viele Bälle erlaufen haben. Bis zur Halbzeit bauten wir die Führung dann bis auf 8:4 aus.

 

In der zweiten Halbzeit ging es hin und her, weil die BSV-Mädchen auch eine andere Deckungsform gewählt hatten, die aber von Vorteil für uns war, so dass wir Tor um Tor vorlegten: 12:6 in der 31. Minute.

 

Und so ging es hin und her, wir haben einige sehr schöne Pässe sowie schöne 1:1-Aktionen gezeigt, und jeder hat auch aufs Tor geworfen, so dass es am Ende 21:12 für uns stand.

 

Unsere Torfrau Yvonne hatte einen tollen Tag und hat viele harte Würfe gehalten, unter anderem drei Siebenmeter.

 

Tolle Leistung Mädels!

 

An Daggi, hast eine tolle Mannschaft geformt.

 

Torschützen: Lisa (9), Jessica (7), Gesa (4), Anne (1).

Holger Michaelsen im Namen der weiblichen D-Jugend

 

Ergebnisse/Tabelle

 

 

23.02.2003: weibliche B-Jugend - SC Alstertal-Langenhorn 24:15 (14:7)

Nach dem Brunch, zu dem Miri eingeladen hatte (ja, Tini, man sollte nicht verschlafen und dann noch in die falsche Halle fahren) haben wir am Sonntag einen tollen Sieg gegen den SC Alstertal-Langenhorn herausgespielt.

 

Nach einem super Start sind wir schnell mit 9:2 in Führung gegangen (12. Minute). Dann ließ man es etwas ruhiger angehen. Nina bekam ihren ersten längeren Einsatz nach langer Zeit ohne aktiven Handball und konnte sich gleich mit einem 7-Meter in die Torschützenliste eintragen. Toll auch die Zuschauer, die sie mit viel Beifall begrüßten und ihr viel Mut gemacht haben so dass es zur Halbzeit 14:7 stand.

 

In der zweiten Halbzeit hatte man nie das Gefühl, das Spiel noch zu verlieren, und man spielte mit viel Routine das Spiel zu Ende. 24:15.

 

Magali krank, Jenny verletzt, so haben mal wieder Kortine und Astrid ausgeholfen. Vielen Dank sagt Holli, der aber mit der weiblichen D-Jugend unterwegs war und von Carsten Meyer vertreten wurde. Auch hier noch mal vielen Dank, Carsten!


Torschützen: Nadine (9) , Cathrin B. (6) , Mirja (5), Kortine (2), Nina und Chris ( je 1). Toll, toll!

 

Holger Michaelsen

 

Ergebnisse/Tabelle

 

 

23.02.2003: SG Harburg - 2. Damen 12:10 (5:6)

In Handballerkreisen wird gesagt, dass man gar nicht erst in die Halle Kerscheinsteinerstraße nach Harburg fahren muss, wenn der angesetzte Schiedsrichter nicht erscheint. Diese Tatsache wurde auch für uns zum Verhängnis, denn der eingesprungen »neutrale« Schiedsrichter sorgte dafür,
dass das Spiel den »richtigen« Sieger hatte.

 

Es war schon bedauerlich was sich auf dem Spielfeld abspielte, völlige Ratlosigkeit war in den Gesichtern der Spielerinnen zu erkennen: Was sollen wir jetzt noch machen ... Leider fiel mir als Trainer auch nicht mehr sehr viel dazu ein.

 

Aber wir dürfen nicht vergessen, dass auch wir selber dazu beigetragen haben, dass das Spiel nicht früher zu unseren Gunsten entschieden wurde:

 

  •  drei 7-Meter wurden wieder einmal vergeben
  •  bei Überzahl fiel uns eigentlich gar nichts ein und anstatt ein Tor zu werfen, erzielte Harburg in diesen Zeiten sogar Tore
  • es ist kein Tempo in unserem Positionsspiel
  • immer noch übernehmen nur wenige die Verantwortung beim Torwurf
  • das Umschalten von Abwehr zum Angriff dauert einfach zu lange
  • ich hatte auch nicht den besten Tag bei meinen Ein- und Auswechslungen sowie Spielanweisungen

 

Aber auch wenn alles andere geklappt hätte, wären wir sicher nicht als Sieger nach Hause gefahren.

 

Nun müssen wir uns auf das nächste Spiel gegen den TV Fischbek konzentrieren und versuchen, die Punkte zu behalten.

 

Einen guten Einstand zeigte Stephanie Vietheer, die nun ihr Glück in den zweiten Damen sucht. Man merkte, dass ihr Spielpraxis und die Bindung zum Team fehlen. Aber dies kann nur besser werden, und sie ist nun für unser Angriffsspiel eine weitere Alternative.

 

Die Tore warfen: Ulrike Heldt (4), Stefanie Vietheer (3), Elisabeth Haude (2), Birgit Rohlfshagen (1)

 

Michael Repky

 

Ergebnisse/Tabelle

 

 

22.02.2003: 4. Herren - TSV Hohenhorst 28:16 (13:9)

Nicht besonders gut gespielt (das ist eigentlich noch geschmeichelt) und trotzdem deutlich gewonnen. Genau so lässt sich der 28:16 (13:9)-Erfolg der 4. Herren im Spiel gegen den TSV Hohenhorst beschreiben. Gegen den bunt zusammen gewürfelten Gegner (Spieler aus mehreren Herren-Mannschaften sowie ein Feldspieler im Tor) taten sich die ATSV-Herren vor allem in der Anfangsphase schwer. Als dann aber nach 15 Minuten beim Stand von 3:3 (!) die "erste Sturmreihe" (Franz, Eilert, Olaf, Stefan) gegen die "zweite Sturmreihe" (Paul, Lars, David, Lutz) ausgewechselt wurde, lief es ein bisschen besser. So wurden beim Stand von 13:9 die Seiten gewechselt.

 

In der 2. Hälfte zeigten dann aber alle ATSV-Spieler eine deutliche Leistungssteigerung und nicht zuletzt dank der besseren Kondition kam man auch endlich zu leichten Toren durch Tempogegenstöße, so dass zum Schluss ein 28:16-Sieg zu verbuchen war.

 

Dass dieser Sieg jedoch um etliche Tore zu niedrig ausgefallen ist, soll hier nicht verschwiegen werden. Aber so ist das mit den 4. Herren in dieser Saison: Sie passen sich meistens dem jeweiligen Gegner an und gewinnen trotzdem (Ausnahmen bestätigen natürlich auch hier die Regel).

 

Torschützen: Lutz (6), Franz (5), Paul, Eilert, Stefan (je 3), Benno, Olaf, Lars (je 2), Michi ,David (je 1)

 

Lutz Krickhahn

 

Ergebnisse/Tabelle

 

 

22.02.2003: AMTV - weibliche C-Jugend 20:17

Mit viel Pech verlor man wieder gegen ein Top-Team. Aber es ist bewundernswert, wie das Team die vielen Ausfälle durch Krankheit weggesteckt hat, es fehlten Franziska, Andrea und Beritt.

 

Immer stärker wird Benita im Tor, langsam machen sich das konsequente Training und ihr Ergeiz bemerkbar. Weiter so.

 

Die Mannschaft möchte sich auch auf diesem Wege recht herzlich für die Einladung zum Spiel HSV gegen Nordhorn am letzten Mittwoch bedanken. Es war für alle ein besonderes Erlebnis.

 

In der kommenden Saison werden Kerstin Wichmann (konnte eh schon nicht mehr den Trainingsbetrieb mitleiten, da sie beruflich sehr eingebunden war) und Michael Repky (wird nur noch die 2. Damen trainieren) nicht mehr im Jugendbereich als Trainer tätig sein.

 

Michael Repky

 

Ergebnisse/Tabelle

 

 

22.02.2003: AMTV - 1. Herren 28:36 (10:20)

Im Spiel beim von Verletzungssorgen geplagten Nachbarn aus Rahlstedt reicht uns eine starke erste Halbzeit, um am Ende zwei sichere Punkte einzufahren. AMTV-Spielmacher Christian Clausen ist aufgrund seiner Schulterverletzung immer noch nicht wieder spielfähig. Sein Zwillingsbruder Marius brach sich vor einer Woche die Nase am Ellenbogen eines Poppenbütteler Gegenspielers. Weiterhin erholt sich Linksaußen Petre Vaskov noch von seinem Kreuzbandriss. Auch Torhüter Christian Fraatz musste mit einer Bänderdehung im Fuß passen. Und schließlich hatte Philipp Enders gegen uns seinen ersten Einsatz nach einer Knieverletzung.

 

Unter der souveränen Leitung von Gerhardus Bøss und Holger Franz (übrigens bereits zum sechsten Mal in dieser Saison!) versuchte es der AMTV am Schierenberg von Beginn an mit einer Manndeckung gegen Marc (den das Team als unseren Haupttorschützen ausgemacht hatte (?) - vergleiche unsere Torschützenliste). Das half jedoch wenig (außer dass Marc in der ersten Halbzeit nicht ein einziges Mal aufs Tor warf). Wir standen kompakt in der Deckung und kamen so zu vielen einfachen Tempogegenstoßtoren. Am Ende der ersten Halbzeit führten wir so bereits uneinholbar mit 20:10. Damit war das Spiel natürlich entschieden.

 

Über die zweite Hälfte gibt es aus unserer Sicht leider nicht viel Erwähnenswertes zu berichten. Wir spielten im Angriff auf der Seite der Halle, die nur zu einem Drittel beleuchtet war. Dementsprechend fehlte uns auch ein wenig der Durchblick (der Lichtschalter wurde übrigens kurz nach unserem Spiel gefunden). Der AMTV kam noch einmal auf sieben Tore heran (14:21, 34. Minute). Zehn Minuten später führten wir wieder mit zehn Toren (29:19), konnten diesen Vorsprung jedoch leider nicht halten.

 

Nach dem Spiel gönnten wir uns trotz der verkorksten zweiten Hälfte noch ein leckeres Mahl im Amadeus um die Ecke. 

 

Verlauf: 0:1, 1:1, 1:4, 2:8, 4:8, 5:11, 6:13, 7:16, 10:18, 10:20 - 14:21 (34.), 18:27, 19:29 (44.), 24:34 (55.), 27:34, 27:35.

 

Aufstellung (Tore/davon Siebenmeter): Torsten Wild, Kai Altrichter; Kai Stolze (10), Robert Heinrich (8), Markus Fraikin (6), Dirk Schimmler (5), Marc Monich (4/1), Henning Wollesen (3).

 

7m-Killer: Torsten Wild (zwei 7m, davon einen gehalten), Kai Altrichter (3/0).

 

Ergebnisse/Tabelle

 

Torschützenliste/Spielerstatistik

 

 

16.02.2003: 1. Herren - VfL Pinneberg 34:14 (15:6)

Gegen eine erschreckend schwache Pinneberger Mannschaft konnten wir nur vom Ergebnis her überzeugen. Denn auch auf die Gefahr hin, dass es arrogant klingt, aber wir hätten mindestens zehn Tore mehr erzielen müssen. Diverse Hundertprozentige landeten nicht im Tor, und auch ungewohnt viele technische Fehler unterliefen uns.

 

Am Ende sprang trotzdem der höchste ATSV-Oberligasieg aller Zeiten heraus, mit dem wir gleichzeitig auch unsere eigene Ligabestmarke dieser Saison (38:21 gegen den AMTV) übertrafen. Und es fehlten nur drei Tore, um den Wilhelmsburger Rekord aus dem letzten Jahr (35:12 gegen Norderstedt II.) zu knacken. Doch im Endeffekt sind es natürlich nur zwei Punkte, die uns unserem Ziel wieder ein wenig näher gebracht haben. Mehr nicht.

 

Pinneberg war lediglich mit zehn Spielern angereist. Aufgrund von Achillessehnenproblemen konnte Tim Hackenberg - bis dato mit 72 Toren erfolgreichster Pinneberger Schütze - nur von der Bank aus zusehen. Und so blieb unser Gegner meist harmlos. Nach dem 0:1 führte Pinneberg kein einziges Mal mehr. Wir setzten uns über 3:1 und 6:2 auf 8:3 ab (14. Minute). Nach einigen unkonzentrierten Aktionen kam Pinneberg noch einmal auf 9:6 heran (20.), doch eine Auszeit brachte uns wieder auf den richtigen Weg, so dass wir unseren Vorsprung bis zur Pause auf neun Tore ausbauen konnten.

 

Von der 20. bis zur 39. Minute gelang unserem Gegner sogar kein einziges mickriges Törchen. Unsere Abwehr stand - wie fast durchgehend während des Spiels - sicher, und Torsten und später auch Kai hielten den Rest.

 

In der zweiten Halbzeit setzten wir uns Tor um Tor weiter ab, am Ende waren es zwanzig Treffer Differenz.

 

Verlauf: 0:1, 3:1, 3:2, 6:2, 8:3, 9:6 (20. Minute), 15:6 - 19:6, 21:7, 21:8 (42.), 27:8 (49.), 27:10, 30:10, 33:12, 33:14, 34:14.

 

Aufstellung (Tore/davon Siebenmeter): Torsten Wild, Kai Altrichter; Kai Stolze (13), Norbert Schrader, Robert Heinrich (je 6), Marc Monich (3/3), Markus Fraikin, Henning Wollesen (je 2), Frank Peemöller, Gerald Schuster (je 1)

 

Pressebericht

 

Ergebnisse/Tabelle

 

 

15./16.02.2003: weibliche B-Jugend - AMTV 22:17 (14:9) / TuS Esingen - weibliche B-Jugend 14:10 (9:5)

Höhen und Tiefen bei der weiblichen B-Jugend an diesem Wochenende. Samstag zu Hause gegen den AMTV 22:17 gewonnen und am Sonntag in Esingen 14:10 verloren.

 

Gegen den AMTV sind wir schnell 4:2 in Führung gegangen (8. Minute) und bis zur 15. Minute stand es 7:7. Dann konnten wir uns mit gutem Tempospiel auf 14:9 in Führung gehen. Halbzeit.

 

Da beide Mannschaften offensiv gedeckt haben, war es ein wahrer Schlagabtausch, bei dem wir auch in der zweiten Halbzeit immer mit vier oder fünf Toren führten und unseren Vorsprung über die Zeit bringen konnten. Der AMTV war der erwartet schwere Gegner, da das Team einen schönen, schnellen Ball spielt, aber leider nicht so eine gute Torfrau wie wir hat.

 

Trotz allem verletzten sich Cathrin (Käse) und Miri, so dass ihr Einsatz am Sonntag nicht sicher war. Wir konnten auch mit guten Temogegenstößen und gutem 1:1-Verhalten das Spiel trotz dieser Verletzungen gut über die Runde bringen. Selbst Jenny, die Knieprobleme hatte, konnte bei ihren Einsatz noch ein gutes Spiel aufweisen.

 

Sonntagmorgen mussten dann einige weibliche B-Jugend-Spielerinnen noch bei der A-Jugend aushelfen, um danach sofort zu ihrer Mannschaft nach Esingen zu fahren, wo wir nach eine guten Start mit 2:0 in Führung gingen. Aber Esingen hielt gut dagegen und ging selbst mit 5:3 und bis zur Halbzeit mit 9:5 in Führung. Wir haben uns zur zweiten Halbzeit noch einiges vorgenommen, was aber die Esingerinnen nicht zugelassen haben und ihren Vorsprung bis zum  14:10 behaupten konnten.

 

Trotz allem bin ich sehr zufrieden, da einige Spielerinnen schon ihr drittes Punktspiel an diesem Wochenende absolviert haben und Jenny, Cathrin und Miri sich trotz ihrer Verletzungen doch noch eine Halbzeit durchgekämpft haben. Wir haben drei Siebenmeter verworfen und mussten uns mit Schiedsrichterentscheidungen herumärgern! (Schiri aus Moorrege), der immer auf schauspielerische Einlagen einiger Esingerinnen hereingefallen ist, peinlich, peinlich.

 

Unterm Strich haben wir es uns selber zuzuschreiben, dass wir verloren haben. Kurz hoch geworfen - sehr häufig - und, wie gesagt, drei Siebenmeter verworfen.

 

Torschützinnen: Nadine (4/1), Mirja (4/0), Tini (5/2), Cathrin (3/2), Maya (1/3), Kortine (3/2), Jenny (1/0), Nina (1/0).

 

Vielen Dank noch mal an Kortine, Maya und Astrid aus der weiblichen C-Jugend, die geholfen haben, und Nina, die das erste Mal nach einem Jahr wieder mit von der Partie war, wenn auch nur für ein paar Minuten. Aber der 7-Meter war im Nachwurf drin. Ich bin stolz auf alle meinen Mädels.

 

Holger Michaelsen

 

Ergebnisse/Tabelle

 

 

15.02.2003: 2. Damen - HG Norderstedt II. 16:16 (5:6)

Das wichtigste zum Anfang: Diesmal haben wir nicht verloren gegen die zweite Vertretung von der HG Norderstedt, aber gewonnen haben wir auch nicht. So konnten wir uns nur zum Teil für die empfindliche Hinspielniederlage revanchieren. Zumindest haben wir nun schon einen Punkt mehr als in der Hinrunde nach den ersten vier Spielen (statt 3:5 nun 4:4).

 

Richtig gut sah es für uns am Anfang des Spiels bis zur 22. Minute aus: Wir führten mit 5:2 Toren ... Leider war es dann auch schon mit der Herrlichkeit vorbei, und bevor alle richtig kapierten, was geschehen war, lagen wir zur Halbzeit mit 5:6 Toren hinten.

 

Nach dem Wiederanpfiff konnte wir das Tor zum Ausgleich erzielen. Aber wie schon in der ersten Hälfte kamen wir mit der sehr harten Deckungsweise von den Norderstedterinnen nicht zurecht. So blieben wir des öfteren in der Deckung hängen und kamen nicht zum erfolgreichen Abschluss. Auch unsere schon fast überwundende Abschlussschwäche aus dem Rückraum kam wieder voll zum Vorschein. Bis zur 51. Minute sah es gar nicht gut aus für uns, denn wir lagen mit 11:13 hinten.

 

Zum Glück haben wir uns nicht aufgegeben und uns wieder ins Spiel zurück gekämpft. In der 57. Minute gingen wir nach langer Zeit endlich wieder in Führung (15:14), aber gleich im Gegenzug konnte die HGN wieder ausgleichen. In der vorletzten Minute bekamen wir einen Siebenmeter zugesprochen, und unsere A-Jugendliche Mareike Wilde behielt die Nerven und traf zum 16:15. Leider konnten wir den nächsten Gegentreffer auch nicht verhindern. Unseren letzten Angriff wollten wir nur noch bis zum Schluss über die Zeit bringen, um so wenigsten einen Punkt zu behalten. So trennten wir uns leistungsgerecht mit 16:16 Toren.

 

Warum Norderstedt gegen den Abstieg spielt, weiß das Team wohl selbst nicht genau. Aber auch wir sind noch nicht auf der sicheren Seite, denn es trennen uns nur fünf Punkte bis zum drittletzten Platz, bzw. sieben Punkte zum Vorletzten.

 

Leider hat sich auch noch mit Sandra Berndt eine weitere Spielerin in diesem Spiel verletzt. So bleibt nur zu hoffen, dass Sie doch am nächsten Wochenende spielen kann und keine weiteren Verletzungen von anderen dazu kommen.

 

Es spielten (Tore): Anneke, Petra H. - Eli (5), Susanne (3), Birgit (3/1), Ulrike (2), Sandra (2/2), Mareike (1/1), Martina, Michaela, Petra R., Nicole

 

Michael Repky

 

Ergebnisse/Tabelle

 

 

15.02.2003: SC Alstertal-Langenhorn - weibliche C-Jugend 20:15 (2:11)

Nun folgte die nächste Niederlage gegen ein Spitzenteam in der Hamburger Oberliga. Mit 15:20 Toren musste das Ahrensburger Team die Heimreise antreten. Nun sollten sich die Mädels darauf konzentrieren, zumindest den fünften oder sechsten Tabellenplatz bis zum Saisonende zu behalten. Dies wird bestimmt nicht einfach werden. Am nächsten Wochenende geht es gegen den AMTV, bisher gab es in den letzten Spielen hohe Niederlagen.

 

Vielleicht hilft ja die freundliche Einladung von Familie Rudolph zum Bundesligaspiel des HSV am Mittwoch in der Color Line Arena, dass die nächsten Aufgaben wieder etwas positiver ausfallen werden.

 

Michael Repky

 

Ergebnisse/Tabelle

 

 

10.02.2003: HHV-Pokal: TVB Hamburg - weibliche A-Jugend 19:29 (10:14)

Weibliche A-Jugend erreicht das Halbfinale im HHV Pokal

 

Gestern Abend traten wir in der Halle Mümmelmannsberg gegen den TVB im Viertelfinale des HHV-Pokals an. Mit einem 29:19-Sieg haben wir uns für das Halbfinale qualifiziert und hoffen nun auf etwas Losglück, dass wir nicht gleich gegen Ellerbek (Regionalliga) antreten müssen.

 

Das Spiel begann zwar wieder mit einen Rückstand (0:1), aber es sollte auch der letzte sein. Nach einer 5:1-Führung und wirklich nicht allzu berauschendem Handball spielten wir zur Halbzeit eine 14:10-Führung heraus.

 

Trotz klarer Ansage, wie man gegen die Nr. 4 vom TVB agieren sollte, bekam sie keiner so richtig in den Griff, was Ihre Torausbeute mit zehn Treffern belegt.

 

Dann noch die Schrecksekunde in der ersten Halbzeit, als Nina unglücklich mit Ihrem Fuß umknickte und der Verdacht auf eine schwerere Verletzung aufkam. Nach der Halbzeit die Entwarnung, sie konnte weiter spielen.

 

Eine zehnminütige starke Phase in der zweiten Halbzeit reichte, um von 19:15 (45.Min.) auf 26:17 (55.Min.) davon zu ziehen. Alles in allem ein typisches Pokalspiel, ohne wirklich schönen Handball gesehen zu haben.

 

Unsere weibliche B Jugend war zur Unterstützung (Publikum + Spielerinnen) mitgereist, herzlichen Dank hierfür. Vielleicht, mit etwas Losglück, erreichen wir ja das Finale am 1. Mai und können einen schönen Abschied für die weibliche A-Jugend feiern.

 

Tore: Mareike (8), Moni (7), Wiebke, Nina (je 4), Laura (2), Sandra, Anne, Conny, Nadine (je 1).

 

Carsten Meyer

 

 

09.02.2003: 1. Herren - SC Poppenbüttel 29:29 (18:15)

Das war nix. Gegen einen erwartet starken SC Poppenbüttel, der noch einiges aus der 21:32-Hinspielschlappe gut zu machen hatte, fanden wir nie richtig zu unserem Spiel. Vor allem eine Abwehr fand so gut wie gar nicht statt. Am Ende konnten wir mit dem gewonnenen Punkt mehr als zufrieden sein.

 

Nach der 3:2-Führung in der dritten Minute ließen wir uns das Spiel aus der Hand nehmen. Poppenbüttel agierte cleverer und setzte sich bis auf 10:7 (13. Minute) ab. Bis zum 13:10 sechs Minuten später tat sich nicht viel, dann waren wir endlich aufgewacht, spielten mit der nötigen Portion Kampfgeist und drehten das Spiel noch bis zur Pause.

 

Bis zum 24:20 in der 41. Minute sahen wir wie der sichere Sieger aus, doch dann schlichen sich im Angriff völlig unerklärliche Fehler ein. Viel zu überhastet wurde der Abschluss gesucht, und vor allem in Überzahl fiel uns überhaupt nichts ein. So erkämpfte sich Poppenbüttel 13 Minuten vor Schluss den 25:25-Ausgleich. Von da an spürte man bei uns die Nervosität, aber auch die nachlassende Konzentration und Kraft.

 

Poppenbüttel setzte sich auf 28:26 (52.) ab. Ganze vier Minuten dauerte es, bis uns der Anschlusstreffer gelang. Kurz danach glichen wir noch einmal zum 28:28 aus. Doch Poppenbüttel setzte erneut nach und ging mit 29:28 in Führung. Den vermeintlich letzten Angriff des Spieles trug dann ebenfalls unser Gegner vor, und das Spiel schien verloren. Als dann jedoch Jan »Keule« Hagelstein, mit sechs Treffern erfolgreichster Feldschütze seines Teams, einen Ball aus halbrechter Position zehn Sekunden vor Schluss über das Tor warf, sprang dieser direkt Torsten in die Arme, der ihn unmittelbar an den durchgestarteten Heino weiterleitete, der wiederum mit seinem vierten Tor sieben Sekunden vor dem Ende den Ausgleich markierte.

 

Sofort nach dem Anstoß nahm Poppenbüttel fünf Sekunden vor Spielende sein letztes Team-Timeout. Nach dem Wiederanpfiff unterband sofort Henning den Poppenbüttler Angriff mit einem Foul und wurde dafür von den Schiedsrichtern für die verbleibenden zwei Sekunden auf die Bank geschickt. Der letzte Freistoß landete noch einmal irgendwie bei Linksaußen Hendrik Schmidt, sein Wurf jedoch auch über dem Tor. Ob er dabei übergetreten war oder sogar die Zeit schon abgelaufen war, war uns egal, jedenfalls mussten wir uns am Ende über den Punktgewinn noch freuen.

 

Verlauf: 1:0, 2:1, 3:2, 3:4, 4:6, 5:7, 7:7, 7:10 (13. Minute), 10:13 (19.), 15:13 (25.), 16:15, 18:15 - 19:15, 24:20 (41.), 24:22, 25:22 (44.), 25:25 (47.), 26:25 (49.), 26:28 (52.), 28:28, 28:29, 29:29.

 

Aufstellung (Tore/davon Siebenmeter): Torsten Wild, Kai Altrichter; Kai Stolze (10/3), Robert Heinrich, Marc Monich, Jörg Schröder (je 4), Henning Wollesen (3), Dirk Schimmler (3/2), Markus Fraikin (1).

 

Pressebericht

 

Ergebnisse/Tabelle

 

 

09.02.2003: 1. Damen - TSV Ellerbek 17:18 (7:11)

Das Hinspiel in Ellerbek haben wir mit 37:19 verloren, und die Trainerin von Ellerbek sprach uns ab, dass wir in die Spielklasse gehören, und so motiviert gingen wir ins Rückspiel. Voll konzentriert gingen wir Sache.

 

Zwar ging der Start nicht voll in die Hose, aber wir lagen schnell mit 2:0 zurück. Doch wir wollten von Anfang an mithalten, und man merkte es der Mannschaft an, so dass wir schnell mit einigen guten Kombinationen zum 3:3 ausgleichen konnten. So ging es hin und her. Als uns einige Fehler passierten (Abspielfehler beim Tempo und Fehlwürfe), zog Ellerbek auf 10:5 davon. Nach unserer Auszeit, in der wir einige Situationen angesprochen haben, konnten wir auf 7:11 verkürzen.

 

Nach der Halbzeit hatten wir zwei gute Aktionen, und es stand nur noch 9:11. Uns so ging es hin und her bis zum 13:13. Jetzt merkte man, dass Ellerbeks Damen eben schon einige Zeit in der 2. Bundesliga gespielt haben, und sie zogen auf 18:14 davon. Leider unterliefen uns wieder einige Fehler beim Tempospiel (Fehlpass, Stürmerfoul) und einige ganz wenige Deckungsfehler. Wir konnten leider in Überzahl keine Tore werfen, aber trotzdem kämpften wir uns noch auf 17:18 heran, aber da war das Spiel leider zu Ende.

 

In der 53 Minute bekam noch eine Ellerbekerin eine rote Karte für ein Revanchefoul an Steffi. Wir haben toll gekämpft und sehr diszipliniert gespielt (tolle Leistung gegen so einen Gegner )

 

Torschützinnen: Kerstin Wichmann (5) , Steffi Krickhahn (4) , Julia Carl (3), Silke Schöning, Iske Wiens (je 2), Imke Stoetzer (1).

 

Holger Michaelsen

 

Ergebnisse/Tabelle

 

 

09.02.2003: TH Eilbeck - 2. Herren 32:18

2. Herren stehen vor dem Abstieg aus der 3. Liga

 

Tja, bei den 2. Herren weiß ehrlich keiner so recht, was oder wer den drohenden Abstieg noch verhindern könnte. Am Ende der Hinrunde stand die 2. Herrenmannschaft noch recht gut da, sie belegte den dritten Tabellenplatz und hatte eine recht ordentliche Leistung in den ersten neun Spielen gezeigt. Mittlerweile sind nun 14 Spieltage rum, und die 2. Herren stehen mit 9:19 Punkten auf dem vorletzten Tabellenplatz. Lediglich Meiendorf ist noch ein wenig schlechter, sie bilden mit 4:24 Punkten das Schlusslicht.

 

Am gestrigen Sonntag reiste das Team von Trainer Paul Störtenbecker zum zweiten so genannten »4-Punkte-Spiel« nach Hamburg zum TH Eilbeck, nachdem am vergangenen Wochenende bereits mit Victoria ein unmittelbarer Tabellennachbar zu Gast war. Da das Spiel gegen Victoria leider verloren wurde, mussten spätestens nun unbedingt zwei Punkte her, um wenigstens jetzt noch ein bisschen Boden gut zu machen.

 

Das Team der 2. Herren, so muss man offen und ehrlich sagen, ist in der momentanen Verfassung und Personalstärke jedoch nicht in der Lage, diese so wichtigen, restlichen Spiele zu gewinnen. Neben den Dauerverletzten Jens und Marcel musste man gegen Eilbeck nun auch noch auf Rasmus, Sören, Christian und Christoph verzichten. Einen gelernten Kreisläufer sowie Linksaußen gab es diesmal also nicht. Anil ging erneut mit starken Schmerzen in der Schulter ins Spiel und konnte dadurch lediglich einen Bruchteil seiner Leistung abrufen. Freundlicherweise hatte sich Franz aus den 4. Herren bereit erklärt auszuhelfen. Endlich mal ein Spieler, der größer als 1,78 m ist, so dachte man. Um es vorweg zu nehmen, auch Franz konnte die erneute, bittere Niederlage nicht verhindern und überzeugte lediglich in der Abwehr. So bestand die 2. Herren an diesem Sonntag, neben Volker und Jörg im Tor, aus Heiko, Brocky, Kai, Anil, Joscha, Franz und Lars.

 

Es macht wenig Sinn, den Spielverlauf nun bis ins kleinste Detail wiederzugeben, einige markante »Eckpunkte« sollen aber dennoch nicht unerwähnt bleiben. Von unseren 18 erzielten Tore wurden drei durch eine zweite Welle gemacht und lediglich ein Treffer durch einen Tempogegenstoß erzielt. Lars hatte einen recht guten Tag erwischt (obwohl er noch zwei Hundertprozentige bitter vergab) und konnte immerhin acht Treffer erzielen (wobei er sogar sieben Treffer in Folge erzielen konnte). Vielleicht ist auch dies ein Zeichen dafür, dass die 2. Herren vor allem ein »körperliches Problem« haben, d.h. es fehlen Spieler, die erstens auch mal aus dem Rückraum erfolgreich sind und zweitens durch Robustheit und Körperlänge für Sicherheit in der Abwehr sorgen. Denn in den vergangenen vier Spielen mussten die Torhüter im Schnitt 29 Mal hinter sich greifen - eine Zahl, die zeigt, dass die Mannschaft vor allem im Abwehrverhalten starke Defizite hat.

 

Nachdem Lars als wohl kleinster Spieler seine acht Tore erzielt hatte, steuerten Heiko (4), Kai und Brocky (2) sowie Anil und Franz (1) die restlichen Treffer bei. Am Ende verloren die 2. Herren deutlich zu hoch, aber wiederum verdient, mit 18:32 und erzielten so wenig Tore wie schon lange nicht mehr. Ein Blick auf die noch vorhandenen, wirklich gesunden Spieler, und die Niederlage erscheint ehrlicherweise umso logischer.

 

Vier Spiele stehen den 2. Herren noch bevor. Um den Klassenerhalt noch zu schaffen, müssten wohl drei dieser Partien gewonnen werden. Sollte sich an der personellen Situation und dem fehlenden Siegeswillen nichts ändern, so muss man ehrlicherweise wohl schon froh sein, wenn wenigstens das Spiel gegen den Meiendorfer SV gewonnen wird. Da Meiendorf jedoch gerade erst gegen den Tabellenführer Wilhelmsburg erfolgreich war, sind auch diese zwei Punkte noch längst nicht gewonnen.

 

Eine weitere Hiobsbotschaft gibt es noch: Anil wird aufgrund seiner ständigen Schmerzen in der Schulter wohl das Handballspielen (vorerst?) aufgeben. Wir wünschen ihm an dieser Stelle alles Gute und eine schnelle Genesung. Vielleicht klappt es ja doch noch mit einem späteren Comeback?!

 

Fazit: Die 2. Herren benötigen dringend ein Erfolgserlebnis, zwei bis drei frische Spieler, die Akzente setzen können, einen wirklich erkennbaren Siegeswillen, Disziplin sowie auch mal das gewisse Quäntchen Glück. Sollte die 2. Herren die Klasse nicht halten, so möge am Ende bitte auch keiner sagen, dass dies nicht abzusehen war. Die geschilderten Probleme sind meiner Meinung nach schon länger bekannt und werden jetzt wirklich akut.

 

In diesem Sinne, die Hoffnung stirbt zuletzt

 

Lars Kiesbye

 

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09.02.2003: weibliche C-Jugend - SG Wilhelmsburg 5:20 (2:11)

Völlig überfordert zeigte sich die weibliche C-Jugend mit ihrem Gegner, der SG Wilhelmsburg (Tabellenzweiter). In allen Belangen war die SG den Ahrensburger Mädels völlig überlegen, körperlich sowie vom Spielverständnis. Unser Team wurde regelrecht vorgeführt. Die Niederlage wurde nur durch die großartige Leistung von Kortine Kleinheinz im Tor nicht zum absoluten Desaster.

 

Bei uns hatte man nicht das Gefühl, das dort ein Team auf dem Spielfeld ist, sondern zwei Gruppen. Man gewinnt oder verliert als Team. nEinige Spielerinnen wirkten nicht gerade motiviert und teilweise sogar lustlos sowie völlig überspielt. Es kann nicht sein, dass man sich über andere aufregt und selber einen absolut schlechten Tag erwischt hat. Jeder hat seine Chance verdient. Aber hierüber wird noch Mannschaftsintern zu reden sein.

 

In den verbleibenden Spielen werden alle Spielerinnen vermehrt Ihre Chance erhalten, und es wird weniger Rücksicht auf das Ergebnis genommen, da der jüngere Jahrgang in der nächsten Saison in der Lage sein muss, im Spiel die Verantwortung zu übernehmen.

 

Es wird abzuwarten sein, wie das Team mit dieser Niederlage lernt umzugehen, ob auch alle in der Lage sein werden, selbstkritisch sich damit auseinander zu setzen oder ob die eine oder andere meint, sie müsse jetzt ein weinig rumschmollen.

 

Auf jeden Fall müssen einige lernen, dass man nur als Team erfolgreich sein kann. Es kann nur besser werden ...

 

Michael Repky

 

Ergebnisse/Tabelle

 

 

07.02.2003: Hamburger SV - 1. Herren 29:31 (14:18)

Im Achtelfinale siegten wir beim Hamburger Zweitligisten HSV und treffen nun im Viertelfinale zu Hause auf den Staffelkonkurrenten SC Alstertal-Langenhorn. Der Termin steht noch nicht fest.

 

Tore: Henning Wollesen (9), Robert Heinrich (6), Jörg Schröder (5), Rafael Nakashima, Frank Peemöller (je 4), Dirk Schimmler (3).

 

 

02.02.2003: 2. Runde NOHV-Pokal: HC Steglitz - 1. Damen 22:34 (9:15)

Am Sonntagmorgen um 8.00 Uhr starteten wir, um unser Pokalspiel in Berlin gegen den HC Steglitz zu bestreiten. Nachdem wir die Halle doch noch gefunden hatten, trotz unfreundlicher Tankstellenbetreiber in Berlin, mussten wir uns mal wieder - ohne dass wir Harz benutzen durften - warm machen.

 

Trotz allem haben wir den Gegner ernst genommen, konnten schnell mit 5:1 in Führung gehen und haben den Vorsprung bis zur Halbzeit auf 15:9 ausgebaut. Steglitz hat mit einer sehr erfahrenen Mannschaft versucht, uns Paroli zu bieten, was ihnen aber nicht immer geglückt ist, denn unser Tempospiel sowie unser schnelles Umsetzen von Deckung auf Angriff hat sehr gut geklappt.

 

In der zweiten Halbzeit haben bei Steglitz dann die Kräfte nachgelassen, wodurch doch einige sehr harte Fouls passiert sind. Die beiden Schiedsrichterinnen meinten zu uns, wir spielten doch in der Regionalliga, da sei das doch normal. Ja, aber nicht Fouls beim Tempogegenstoß.

 

Als wir Anfang der zweiten Halbzeit dann einige Zeitstrafen bekamen und leider von acht Siebenmetern nur vier verwandelt haben, kam Steglitz noch mal auf 16:13 heran. Wir zogen danach noch einmal das Tempo an und warfen über Tempogegenstöße einige schöne Tore, so dass wir über 25:15 davonzogen bis zum Endstand von 34:22 .Danach ging's zum Essen und wir hatten trotz ein paar Schneeschauern eine schöne Heimfahrt und haben trotz allem noch eine kleine Stadtrundfahrt in Berlin gemacht. Jetzt ruft 1. Runde DHB-Pokal im Oktober 2003!

 

Torschützen: Silke Schöning, Kerstin Wichmann (je 8 Tore), Iske Wiens, Steffi Krickhahn (je  6), Imke Stoetzer (3), Marion Nommensen (2), Lena Radlof (1).

 

Holger Michaelsen

 

 

02.02.2003: 4. Herren - SV Großhansdorf II. 41:21

Die Vorzeichen beim Lokalderby der 4. Herren gegen den SV Großhansdorf II. konnten gar nicht eindeutiger sein: Auf der einen Seite die ATSV-Männer als Tabellenführer mit dem besten Angriff, auf der anderen Seite die Großhansdorfer als Tabellenletzter mit der schlechtesten Abwehr.

 

Nachdem das Spiel mit ein paar Minuten Verzögerung angepfiffen werden konnte (einige Großhansdorfer waren erst in der falschen Halle - Jungs, so was steht alles auf dem Spielplan!), ging es für den ATSV auch ganz gut los.
Nach 23 Minuten stand es bereits 18:7.

 

Über die folgenden Minuten (inkl. Pause) decken wir jedoch den Mantel des Schweigens und steigen in der 42. Minute beim Stand von 23:16 wieder ein. Da merkten die ATSV-Herren endlich, dass sie den Gästen konditionell völlig überlegen waren, dass sie bei einem 1,60 m großen Torwart auch oben ins Tor werfen können und dass geradliniger, einfacher Handball wirklich sehr effektiv sein kann.

 

Gott sei dank brachte diese plötzliche Erkenntnis die 4. Herren jedoch nicht ins geistige Ungleichgewicht, sondern ganz im Gegenteil: Scheinbar endlich warm gelaufen/geworfen, wurden in den verbleibenden 18 Spielminuten noch 18 Tore geworfen, so dass am Ende ein 41:21-Erfolg zu Buche stand.

 

Fazit: Ein - auch in dieser Höhe - völlig verdienter Sieg, der aber bei konsequenterem Abwehr-, Angriffs- und Spielverhalten noch höher hätte ausfallen müssen. Aber hätte, wenn und aber ... So war's nun mal.

 

Torschützen: Benno Nortmann, Olaf Berger (je 9), Franz Kuhagen (8), Lars Hauke (5), Lutz Krickhahn, Dirk Störtenbecker (je 4), Stefan Hintze (2)

 

Lutz Krickhahn

 

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02.02.2003: SG Wilhelmsburg - 2. Damen 13:21 (4:10)

Das Spiel stand unter keinem guten Stern. Erst einmal fehlte der angesetzte Schiedsrichter (der Trainer von SGW wollte dann unbedingt pfeifen, na ja), und zweitens mussten wir unbedingt gewinnen, um nicht in den Tabellenkeller zu rutschen. Das Hinspiel endete 9:9!

 

Viele gute Paraden von Petra John im Tor bewahrten uns vor einem Rückstand, da wir selbst sechs Minuten brauchten, um den ersten Torerfolg zu feiern. Dann folgten noch zwei weitere Tore von uns zum 3:0.

 

Die Vorgabe, das Spieltempo hochzuhalten und über Gegenstöße sowie die zweite Welle zum Torerfolg zu kommen, klappte super. Diesmal hatten wir wenig Probleme im Positionsspiel, endlich lief der Ball schnell über mehrere Positionen. Hervorzuheben war, dass diesmal alle Spielerinnen versuchten, die sich bietenden Torwurfmöglichkeiten zu nutzen. Zu jeder Zeit hatten wir die SGW im Griff, bis zur Halbzeit führten wir mit 10:4 Toren.

 

Zum Glück waren wir in der Lage, auch in der zweiten Halbzeit unser Konzept mit dem schnellen Spiel beizubehalten und so zu klaren Torwurfmöglichkeiten zu kommen. Weiterhin spielten wir konzentriert in der Abwehr, so konnten wir sogar unseren Vorsprung zwischenzeitlich auf 10 Tore ausbauen (20:10). In den letzten Minuten gingen wir das Spiel etwas ruhiger an und freuten uns beim Abpfiff über einen nicht erwarteten 21:13-Sieg.

 

Diesmal wurden sogar alle Siebenmeter verwandelt. So haben wir uns wieder ein Stück von den Abstiegsrängen entfernt. Es war eines der besten Spiele unseres Team in dieser Saison. Alles war vorhanden: Kampfkraft, Schnelligkeit und Spielfreude sowie der Mut zum Torwurf (auch aus dem Rückraum). Es klappte einfach alles an diesem Tag.

 

In unserem nächsten Heimspiel gegen die HG Norderstedt haben wir noch etwas gut zu machen, denn im Hinspiel lief bei uns gar nichts zusammen, und wir mussten mit einer empfindlichen, aber unnötigen Niederlage (der erste Sieg der HGN) nach Hause fahren. So werden wir das Spiel nicht auf die leichte Schulter nehmen.

 

Es spielten: Petra John, Anneke Boehnke (Tor), Sandra Berndt (8), Martina Hartmann (4), Elisabeth Haude (3), Ulrike Heldt, Birgit Rohlfshagen, Petra Rohlfshagen (je 2), Susanne Heldt, Michaela Senger, Nicole Synatschke, Silja Tolle.

 

Michael Repky

 

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02.02.2003: weibliche A-Jugend - HG Norderstedt II. 36:13 (20:3)

Ein Spiel, das vorab bei den ATSV-Mädels im Kopf Errinnerungen an Hin- und Pokalspiel lieferte. Hinspiel mit zwei Toren verloren, Pokalspiel mit einem Tor gewonnen. Also, Spannung war geboten, wer würde diesmal die Nase vorne haben?

 

Die HGN trat ohne zwei wichtige Spielerinnen an, und die restlichen neun waren teilweise Grippegeschwächt. Diese Info bekamen wir aber erst zur Halbzeit, und so ist der Start der ATSV-Mädels keineswegs herunter zu spielen.

 

Klare Ansagen für die taktische Ausrichtung der ersten 15 Minuten wurden glänzend umgesetzt. Nach einem 0:1 legten wir los und kamen durch sehr gute Abwehrleistung zu sehenswerten Tempogegenstößen, die erfolgreich abgeschlossen wurden. Auffällig hierbei war das schöne Zusammenspiel der ersten Welle. Nach 15 Minuten war eine klare 10:1 Führung erarbeitet. Die Mädchen fühlten sich sichtlich wohl in dieser Rolle und erhöhten zur Halbzeit auf 20:3

 

Die zweite Halbzeit wurde mit 16:10 gewonnen. Alles in allem ein schönes Spiel, das Auftrieb für das Viertelfinale im Pokal gegen den TVB Hamburg geben sollte. Termin hierfür ist der 10.02.03 in der Halle Mümmelmannsberg.

 

Tore: Wiebke (8), Mareike, Nina (je 7), Moni (5), Miriam, Sandra, Mirja (je 2), Laura, Conny, Anne (je 1)

 

Carsten Meyer

 

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01.02.2003: HSG Sasel/DUWO - 1. Herren 27:30 (11:13)

Beim Abschlusstraining am Freitag standen die Zeichen noch nicht unbedingt auf Sieg. Jörg und Norbert lagen mit Grippe im Bett, Kaifi konnte mit Schmerzen im lädierten Knie kaum stehen, und Schimmi plagte eine Zerrung, von der er glaubte, dass sie einen Einsatz verhindern würde.

 

Und als wir dann am Samstag in der Halle am Tegelsbarg ankamen, sahen wir, dass Sasel wirklich alles Menschenmögliche getan hatte, um die Oberliga noch einmal spannend zu machen. Rückraumbomber Fabian Weist, den es beruflich nach Köln verschlagen hat, war eigens für dieses Spiel noch einmal angereist. Rechtsaußen Michi Böhm, der für sechs Wochen beruflich in Prag verweilt, hatte die HSG sogar extra einfliegen lassen. Und zu guter Letzt hatte die Truppe von Trainer Stefan Morzik auch noch kurzfristig einen Neuzugang verpflichtet. Der Lübecker Linkshänder Lasse Behrens, zuletzt bei der Regionalligamannschaft SG Niebüll/Süderlügum aktiv, sollte Sasels rechte Seite verstärken. Ende der vergangenen Saison hatte Behrens auch einmal bei uns mittrainiert, uns aber (jedenfalls nach Aussage unseres Ex-Coaches Marek) für zu schlecht befunden.

 

Hinzu kam noch eine Nachricht, die für etwas Unruhe sorgte. Unsere komplette Schweriner Fraktion stand mit ausgelaufener Ölwanne irgendwo bei Zarrentin im Straßengraben. Nach einigem Organisationsaufwand und mit etwas Verspätung kam sie dann aber doch noch. Zum Glück für uns lichtete sich auch unser Lazarett noch rechtzeitig vor Spielbeginn. Norbert lag zwar immer noch mit Fieber im Bett, doch Kaifi konnte nach ca. halbstündigem Warmlaufen mitmischen. Auch Schimmi merkte man die Zerrung nicht an, und Jörg war ebenfalls von den Toten auferstanden.

 

So gingen wir also mit dem Bewusstsein ins Spiel, dass wir schon eine kleine Vorentscheidung schaffen konnten, und dass nicht wir, sondern Sasel unter Druck stand und unbedingt gewinnen musste. Dementsprechend ging es los. Vor nicht allzu imponierender Kulisse (zeitgleich spielte Deutschland bei der WM gegen Frankreich um den Einzug ins Finale) lagen wir nach acht Minuten bereits mit 5:1 in Front. Doch dann ging die große Fehlschussarie los. Aus dem Rückraum klappte zwar fast alles, doch die einfachen Bälle in Eins-gegen-eins-Situationen gegen den Torhüter wollten einfach nicht im Tor landen. Dazu muss man allerdings sagen, das Marko Kaninck im Tor der Saseler dabei gewohnt glanzvoll agierte. Zum Glück hatten auch wir einen großartig parierenden Torsten im Kasten, vor dem auch noch eine ebenfalls meist kompakte Deckung stand. Doch Sasel kämpfte sich - vor allem wegen unserer Fehlwürfe - über 3:5 auf 7:8 (20. Minute) heran. Vier Minuten später konnte die HSG sogar zum 10:10 ausgleichen. Zum Glück trafen in der letzten Spielminute der ersten Hälfte noch Markus und Kaifi (mit seinem ersten Tor!) zum 13:11-Pausenstand.

 

So versuchte uns Schimmi in der Pause vor allem klarzumachen, dass wir die »einfachen Tore« machen müssten, und riet uns erneut, beim Tempogegenstoß, vom Kreis und von den Außenpositionen am Kopf des Torhüters vorbei zu schießen. Das versuchte er selbst dann auch bei seinem zweiten Siebenmeter und warf ca. einen halben Meter übers Tor. Auf der anderen Seite verwandelte Sören David seine sechs Strafwürfe gewohnt sicher, und so konnten unsere Torhüter sich diesmal nicht als 7m-Killer auszeichnen.

 

Auf dem Spielfeld ging es jetzt noch ein bisschen härter zur Sache als vor dem Wechsel. Am Ende standen 12:8 Zeitstrafen für uns zu Buche. Hinzu kamen insgesamt vier rote Karten, zwei davon nach der jeweils dritten Hinausstellung. Jörg und auf der Gegenseite unser Ex-Mitstreiter Shagel Butt mussten sogar nach einer direkten Disqualifikation auf der Tribüne Platz nehmen.

 

Doch zum Zeitpunkt der roten Karten war das Spiel längst entschieden. Nach dem 15:14 für uns vier Minuten nach dem Wiederanpfiff konnten wir innerhalb von drei Minuten drei Treffer in Folge erzielen. Dasselbe gelang zwar auch Sasel in den folgenden drei Minuten, doch über 22:17 (46) und 25:19 (49.) erhöhten wir bis auf 28:20 (51.). Damit war das Spiel natürlich gelaufen. Dass Sasel am Ende noch ein bisschen Ergebniskorrektur betreiben konnte, lag an unserer eigenen Konzentrationsschwäche und auch an der Hektik, die durch die ganzen Hinausstellungen aufkam. Ein paar Minuten vor dem Schluss gratulierte uns Hallensprecher Rolf Kammler, Vater des Saseler Halblinken Jörn Kammler, der mit acht Treffern der gefährlichste Schütze seiner Mannschaft war, über das Mikrophon zur Hamburger Meisterschaft und dem damit verbundenen Aufstieg in die Regionalliga. 

 

Doch wir bleiben weiterhin auf dem Teppich, die Saison ist noch lang. Am Ende allerdings feierten wir den ersten Auswärtserfolg gegen Sasel überhaupt und konnten unseren Vorsprung in der Tabelle auf fünf Zähler ausbauen. Beendet wurde der Abend mit einem deftigen griechischen Mahl bei Santorini in Ahrensburg. Ein herzlicher Dank gebührt den Supporters für der Einladung!

 

Spielverlauf: 0:1, 1:1, 1:5 (8. Minute), 3:5, 5:8, 7:8, 10:10 (20.), 11:11, 11:13 - 12:13, 14:15, 14:18 (37.), 17:18 (40.), 17:22 (46.), 19:25, 20:28 (51.), 21:29 (52.), 25:29 (56.), 25:30, 27:30.

 

Aufstellung (Tore/davon Siebenmeter): Torsten Wild, Kai Altrichter; Dirk Schimmler (8/1), Henning Wollesen (6), Markus Fraikin (5), Kai Stolze (5/1), Marc Monich (4), Jörg Schröder, Robert Heinrich (je 1).

 

Pressebericht

 

Torschützenliste und Spielerstatistik

 

Ergebnisse/Tabelle

 

 

26.01.2003: HG Norderstedt V. - 4. Herren 14:20 (4:10)

Puh, es war ein Arbeitssieg für den ATSV, aber immerhin ein Sieg. Denn dass das Rückspiel gegen die fünfte Mannschaft der HGN (immerhin Tabellendritter) anstrengend werden würde, das war den 4. Herren von Anfang an klar. Schließlich hatten die Norderstedter nach der 33:16-Hinspiel-Niederlage noch etwas gutzumachen.

 

Und so wurde es diesmal auch kein Torfestival, sondern ein Spiel, das durch zwei starke Abwehrreihen dominiert wurde. Also kein Wunder, dass der ATSV sich erst in der 24. Minute mit vier Toren absetzen konnte (8:4). Da Norderstedt bis zur Halbzeit kein weiterer Treffer gelang, die ATSV-Männer aber noch zwei Tore draufsetzen konnten, ging es beim Spielstand von 10:4 in die Pause.

 

In der zweiten Halbzeit wurde dieser Vorsprung dann gehalten. Die hervorragende Deckungsarbeit der ATSV-Männer verhinderte, dass die HGN den Rückstand spielentscheidend verkürzen konnte, und so war das Spiel beim Stand von 17:10 in der 50. Minute praktisch entschieden. Auf beiden Seiten fielen dann noch ein paar Treffer, doch bei 20:14 für den ATSV war endlich Schluss.

 

Fazit: Mit Carsten Leminsky und Thomas Nissen-Hackenberg zwei hervorragende Torhüter (super!!!), eine wirklich gute Deckung, großartige Motivation und im Angriff auch mal das notwendige Quäntchen Glück - alles in allem ein verdienter Erfolg.

 

Torschützen: Lutz Krickhahn (7), Olaf Berger (3), Benno Nortmann, Stefan Hintze, Lars Hauke, Franz Kuhagen (je 2), Eilert Mittwollen, Martin Gerstengabe (je 1)

 

Lutz Krickhahn

 

Ergebnisse/Tabelle

 

 

26.01.2003: 1. Damen - SV Friedrichsort 19:13 (11:5)

Wir haben's geschafft, unseren ersten Heimsieg unter Dach und Fach zu bringen! 19:13 (11:5) gegen den SV Friedrichsort. Nach einem guten Start (3:0 nach 10 min.) haben wir mit einer guten und geschlossenen Mannschaftsleistung unseren Vorsprung immer mehr ausgebaut auf 11:5 nach 30 min., wobei der letzte Treffer der SVF mit dem Halbzeitpfiff fiel, wo wir schon in der Pause waren.

 

Auch in der zweiten Halbzeit erspielten wir uns immer wieder gute Möglichkeiten, die wir leider nicht alle in Tore ummünzen konnten, aber dank einer großartigen Torwartleistung von Tatjana brauchten wir uns keine Gedanken machen. So blieb unser Vorsprung trotzdem immer gleich (12:6, 16:9, 19:13), und wir konnten Julia Carl, die heute Geburtstag hatte (stolze 26 Lenze), ein würdiges Geschenk machen. Julia Kögel hatte sich leider am Mittwoch beim Pokalspiel verletzt und konnte nicht spielen.

 

Heute kann man sagen, unsere Deckung war klasse, und im Angriff haben wir teilweise lange gespielt, um dann die Möglichkeit zum Torwurf zu nutzen und sehr schön herausgespielte Tore zu werfen. Man sieht es an den Torschützen, dass Kreis und Linksaußen wieder mit Toren glänzen konnten, also von meiner Seite: eine tolle geschlossene Mannnschaftleistung!

 

Torschützen: Kerstin Wichmann (6), Silke Schöning und Steffi Krickhahn (je 4), Iske Wiens (2) sowie Imke Stoetzer, Lena Radlof, und Julia Carl (je 1).

 

Holger Michaelsen

 

Ergebnisse/Tabelle

 

 

26.01.2003: HG Norderstedt - weibliche B-Jugend 21:19 (10:7)

Die weibliche B-Jugend bestritt ihr Punktspiel am Sonntagmittag bei der HG Norderstedt und verlor nach spannendem Spiel 19:21 (7:10), wobei die HGN-Mädchen einen besseren Start hatten (2:4 nach 15 min. und 6:10 nach 23 min.) und wir doch sehr häufig an der gut aufgelegten Torhüterin von der HGN gescheitert sind.

 

Einige Mädels waren angeschlagen (grippekrank ) ins Spiel gegangen, und man merkt besonders im Abschluss sowie auch in der Deckung, dass die Kraft gefehlt hat.

 

Trotzdem haben wir das Ergebnis immer knapp gehalten, so dass wir nach der Halbzeitansprache noch ein kleines Tief hatten (7:12 nach 27 min.), um danach noch einmal richtig aufzudrehen. Wir gingen nach 34 min. sogar mit 14:13 in Führung, konnten diese aber leider nicht halten, und man merkte, dass die Kraft der Spielerinnen jetzt wirklich am Ende war, so dass wir am Ende mit 21:19 verloren haben.

 

Beste Spielerinnen: Christiane Hübschmann (die trotz Grippe kurz aus dem Bett stieg und spielte - tolle Torwartleistung), Nadine und Maya Grunwald.

 

Unsere Torschützen: Nadine Grunwald (8 Tore), Cathrin Buchholz (4), Jennifer Franck (3), Maya Grunwald (2) sowie Astrid Rudolph und Mirja Skomrock (je 1).

 

Und nochmals vielen Dank an Astrid und Maya aus der weiblichen C-Jugend, dass sie ausgeholfen haben.

 

Holger Michaelsen

 

Ergebnisse/Tabelle

 

 

26.01.2003: SG Bergedorf/Kirchwerder - weibliche A-Jugend 18:24

Was die ersten Damen endlich zu Hause geschafft haben (erster Heimsieg), haben wir nun endlich auswärts geschafft! DER ERSTE AUSWÄRTSSIEG!

 

Obwohl wir nur mit neun Spielerinnen nach Bergedorf gefahren sind, war der Sieg nie so richtig in Gefahr. Wir lagen zwar mal wieder schnell mit 0:2 zurück - das ist ja fast schon Standard -, haben dann aber durch gute Angriffsleistung Boden gutgemacht und gingen 5:3 in Führung.

 

Die Mannschaft hat sich diesmal sehr gut an taktische Vorgaben gehalten und in der Deckung mit der nötigen Agressivität gespielt. Nach der schlechten Trainingsbeteiligung der letzten Wochen war sich wohl jeder klar darüber, dass man sich so eine schlechte Leistung wie letzte Woche gegen Blankenese nicht noch einmal leisten kann. Eine geschlossene Mannschaftsleistung war also der Garant für diesen Sieg. Gefreut hat mich die Leistungssteigerung von Anne, Miriam und Anna Marleen, was hoffentlich für weitere Taten beflügelt.

 

Die Viertelfinal-Auslosung im HHV-Pokal hat uns die Mannschaft des TVB Hamburg zugelost, die in der 2. Liga spielt. Der Termin wird noch bekannt gegeben.

 

Carsten Meyer

 

Ergebnisse/Tabelle

 

 

22.01.2003: 3. Runde HHV-Pokal: 1. Damen - Eidelstedter SV 26:31 (10:15)

Ja, ja, ein Spiel in der Woche. Na ja, wir haben verloren, 26:31. Dazu muss man sagen, wir waren besser im Chancen Auslassen als Eidelstedt.

 

Als wir aufwachten, stand es schon 1:5, als wir anfingen auch mal erfolgreich aufs Tor von ESV zu werfen, so dass es nach 14 Minuten 5:8 stand. In der Folgezeit sah man Licht und Schatten, wir kamen auf zwei Tore heran und machten leichtfertig Fehler, die der ESV teils sehr eiskalt ausnutzte. Also, der Halbzeitstand: 10:15.

 

Na ja, es gibt ja noch eine zweite Halbzeit. Sie begann leider wie die erste Halbzeit auch, schnell lagen wir 12:20 zurück (37.), aber wir spielten und kämpften trotz schlechter Chancenauswertung und einiger Fehlpässe weiter und konnten immer wieder verkürzen. Aber um noch einmal richtig heranzukommen, hat es leider nicht mehr gereicht, so dass wir am Ende 26:31 verloren haben.

 

Leider haben sich Julia Kögel und Iske Wiens verletzt und hoffen, dass sie am Wochenende wieder fit sind.

 

Okay, zweite Halbzeit unentschieden.

 

Torschützen: Kerstin Wichmann (11), Lena Radlof (5), Julia Carl (3), Julia Kögel (2), Iske Wiens, Imke Stoetzer, Steffi Krickhahn, Silke Schöning und Marion Nommensen (je 1).

 

Holger Michaelsen

 

 

19.01.2003: 4. Herren - AMTV VI. 30:19 (17:9)

Gespannt waren die 4. Herren schon, als sie sich zum ersten Punktspiel der Rückrunde trafen. Denn schließlich lag das letzte Spiel schon sechs Wochen zurück (8.12.2002), trainingsfrei war sowieso und außerdem waren da ja noch die (kalorienhaltigen) Festtage. Da kann man schon mal das Schlimmste befürchten!

 

Dass dies jedoch völlig unnötig war, stellte sich bereits beim Treffpunkt raus. Es waren alle Spieler anwesend (na ja, zumindest zum Beginn der zweiten Halbzeit - danke, Stefan!), keiner war verletzt, und auch sonst waren die vergangenen Wochen ohne große Spuren an den Herren vorbeigegangen: Olaf hatte seine 5 ½ kg-Weihnachtsgans gut verdaut, Paul war noch dabei (zumindest sah es unter der Dusche so aus - Paul, man muss so'n Vieh nicht am Stück essen), und Gertchen regte seine Verdauung schon vor dem Spiel mit einer Gerstenkaltschale an.

 

Der Rest sah aus wie immer, und auch das Spiel war »Business as usual«. Von Anfang an konzentriert, führten die ATSV-Männer schnell mit 4:0 (4. Minute), 8:4 (12.) und 12:8 (20.). In den verbleibenden zehn Minuten wurde dann noch mal Gas gegeben, und so ging es beim Stand von 17:9 in die Pause.

 

Die zweite Hälfte bot auch kein neues Bild, und so hieß es dann beim Schlusspfiff 30:19 für den ATSV.

 

Fazit: ein schönes (alles eine Frage des Anspruchs und der Definition!), schnelles (ja, ihr habt richtig gelesen) und sehr faires Spiel zum Rückrundenstart.

 

Torschützen: Lutz Krickhahn (9), Olaf Berger (5), David Betge (4), Benno Nortmann (3), Franz Kuhagen, Martin Gerstengabe, Stefan Hintze (je 2), Dirk »Goose« Störtenbecker, Eilert Mittwollen, Lars Hauke (je 1)

 

Lutz Krickhahn

 

Ergebnisse/Tabelle

 

 

19.01.2003: weibliche C-Jugend - HG Norderstedt 18:14 (7:6)

Puh! Danke Zissi! Franziska Flor hatte einen super Tag erwischt und war mit Abstand die absolut beste Spielerin auf dem Platz. Fast jeder Wurf ein Treffer, mit zehn Toren hatte sie großen Anteil, dass es überhaupt zu einem Sieg gegen unsere Gäste reichte.

 

Spielerisch lief nicht viel zusammen, da die meisten Spielerinnen von uns eigentlich ins Bett gehörten und nicht auf das Spielfeld. Aber alle kämpften, und so wurde der Sieg erst möglich.

 

Dann knickte auch noch Kortine Kleinheinz so unglücklich um, dass sie nach wenigen Minuten nicht weiter spielen konnte. Aber solche Spiele müssen auch erst einmal gewonnen werden, auch wenn es der Tabellenletzte war.

 

Jetzt haben wir ersteinmal eine kurze Pause, so können alle wieder gesund werden bis zum nächsten wichtigen Punktspiel.

 

Michael Repky

 

Ergebnisse/Tabelle

 

 

19.01.2003: SV Blankenese - weibl. A-Jugend 22:15 (10:7)

Tja wie soll man so ein Spiel beschreiben? Wir hatten das Hinspiel zuhause deutlich mit 20:8 gewonnen und haben heute auswärts in Blankenese eine peinliche 22:15-Niederlage kassiert. Unseren Auswärtskomplex aus der Hinserie (Tabellenletzter der Auswärtsstatistik) konnten wir auch heute wieder nicht abstellen.

 

Trotz der klaren Ansage das Blankenese nicht auf die leichte Schulter zu nehmen, hat die Mannschaft so agiert als wäre es das normalste auf der Welt, das Hinrundenergebnis wieder zu erreichen. Wenn man aber ohne jeglichen Biss, Kampfgeist und einer desolaten Abwehrarbeit meint, das Spiel zu gewinnen, so wurde man heute eines besseren belehrt.

 

Blankenese hat sich spielerisch gut weiterentwickelt, was uns vor dem Spiel auch bekannt war, die letzten Ergebnisse haben dieses deutlich gezeigt. So wurde unsere Abwehr in der ersten Viertelstunde deutlich vorgeführt, und man hatte das Gefühl, hier spielt Oberliga gegen 2. Liga! Nach der ersten Auszeit lief es besser, und wir kamen wenigstens auf 6:6 heran. Halbzeitpause, und wir lagen 10:7 zurück.

 

In der Kabine machten sich Trainer und Spielerinnen Luft und die zweite
Halbzeit sollte besser werden. Weit gefehlt! Abwehrverhalten genauso schlecht wie in der ersten Halbzeit, diverse 100-Prozentige versiebt, 7-Meter verworfen und immer noch nicht kapiert, dass Handball u. a. etwas mit Fangen, Passen und Laufen zu tun hat.

 

So nahm das Debakel seinen Lauf und wir wurden mit 22:15 auf die Heimreise geschickt! Frank P. hatte es auf der Weihnachtsfeier ja schon vorhergesagt.

 

Es bleibt zu hoffen, dass wir bis nächste Woche (Auswärts in Bergedorf) unsere Einstellung wieder in den Griff bekommen, damit das Auswärtsdrama endlich ein Ende nimmt!

 

Tore: Mareike (6), Sandra (3), Moni, Laura, Wiebke (je 2)

 

Carsten Meyer

 

Ergebnisse/Tabelle

 

 

19.01.2003: 2. Damen - TSG Bergedorf 13:15 (9:10)

Schade, wir hätten gewinnen können. Das war die erste Erkenntnis. Die zweite ist, dass man wieder merkte, wie wichtig Petra Lorkowski immer noch für uns ist. Sie zeigte es  trotz Handverletzung mit 7 Toren (!) und einer starken Leistung in der Deckung.

 

Eigentlich fing alles sehr gut an, in der Deckung standen wir diesmal wesentlich besser und konzentrierter, als es noch gegen Condor der Fall war, trotz der unnötigen 1:0-Führung unserer Gästen. Im Angriff wurde jede sich bietende Torwurfmöglichkeit genutzt. So führten wir bis zur 10. Spielminute mit 5:2 Toren. Leider riss dann der Faden etwas, und die TSG konnte zum 6:6 ausgleichen. In der 23. Minute sah es immer noch gut für uns aus, denn wir führten wieder mit 9:7 Toren, nur von da an warfen wir leider kein weiteres Tor mehr bis zur Halbzeit, und es kam wie es kommen musste: Bergedorf holte Tor um Tor auf und führte zum zweiten Mal in dieser Partie mit 10:9. Es war mehr als ärgerlich.

 

Im zweiten Durchgang lag es sicher nicht an der tollen Leistung von Petra John im Tor oder an unserer guten Leistung in der Deckung. Wie schon in einigen Spielen vorher in der Saison hinderte uns unsere Abschlussschwäche an einem Erfolg in diesem Spiel. Ganze vier Tore in 30 Minuten ist einfach zu wenig, um solche Spiel gewinnen zu können. Bis zur 50. Minute lagen wir sogar mit 11:15 hinten, zum Glück konnten wir noch die Niederlage mit zwei weiteren Toren und keinem Gegentor in Grenzen halten.

 

Aber trotzdem kann man sagen, wenn wir die gleiche Einstellung und Leistung (mit einer besseren Trefferquote) beibehalten, dann wird uns noch der eine oder andere Sieg gelingen, damit wir so schnell wie möglich die 20-Punktegrenze erreichen werden, um nichts mit dem Abstieg zu tun zu haben.

 

Es spielten: Petra Lorkowski (7 Tore), Ulrike Heldt, Birgit Rohlfshagen, Elisabeth Haude, Sandra Berndt, Martina Hartmann (alle je 1), Susanne Heldt, Michaela Senger, Nicole Synatschke, Stefanie Baumgartner.

 

Michael Repky

 

Ergebnisse/Tabelle

 

 

18.01.2003: HG Hamburg-Barmbek - 1. Herren 23:31 (11:16)

»Jetzt spielen sie bestimmt einen Kempa, so arrogant wie sie sind!« So hörten wir es aus der Barmbeker Mannschaft drei Minuten vor Schluss nach einem von uns genommenen Team-Time-Out. Wir versuchten es tatsächlich und scheiterten kläglich, aber damit können wir leben. Denn zuvor hatten wir uns vor großer Kulisse und fast der gesamten Oberligaprominenz mit einer vor allen in der Abwehr bärenstarken Leistung einen unerwartet hohen, aber auch in dieser Höhe verdienten Sieg erarbeitet. So konnten wir nun sogar den (bei Punktgleichheit entscheidenden) direkten Vergleich gegen Barmbek noch für uns entscheiden und der HGHB die erste Heimniederlage dieser Saison beifügen. Gleichzeitig war es der erste Sieg gegen Barmbek seit September 2000 und unser deutlichster Erfolg gegen das Team überhaupt.

 

Während wir bei der 21:26-Heimniederlage zu Beginn der Saison noch von den Barmbeker Außen, die zusammen 13 Treffer erzielten, geradezu abgeschossen wurden, hatten wir die Flügelspieler diesmal einigermaßen im Griff und ließen von ihnen »nur« acht Feldtore zu. Unsere alte Flügelzange griff hingegen wieder. Unsere beiden Außenspieler erzielten zusammen 15 Feldtore, und das, obwohl wir fast vollständig ohne erste Welle spielten. Auch Rückraumspieler Helge Otto hatten wir im Gegensatz zum Hinspiel fast durchgehend gut im Griff, so dass ihm nur drei Feldtreffer gelangen. Mehr waren es zwar auch nicht im Hinspiel, doch mit seinen 1:1-Aktionen hatte er im Oktober ein ums andere Mal unsere Abwehr auseinander gerissen und unter anderem dafür gesorgt, dass Jörg bereits nach 42 Minuten wegen seiner dritten Zweiminutenstrafe das Feld verlassen musste.

 

Selbst fünf Zweiminutenstrafen (gegenüber nur einer für Barmbek) brachten uns nicht aus dem Konzept. In Unterzahl standen wir besonders gut und erzielten sogar selbst mehrere Treffer.

 

Im Positionsangriff gelang uns zwar längst nicht alles, vor allem die Spielzüge wurden oftmals frühzeitig abgebrochen. Trotzdem schafften wir es immer wieder, einen Spieler frei zum Schuss zu bringen. Und wenn ein Zeitspiel drohte, fand sich immer jemand, der sich ein Herz fasste und aus eher unvorbereiteten Situationen den Ball im Tor unterbrachte. Hinzu kam die nötige Portion Glück. Barmbek traf allein fünf Mal unseren Innenpfosten, doch jedes Mal sprang der Ball wieder zurück ins Feld und entweder ins Seitenaus oder direkt in unsere Hände. So brachte die HGHB auch nur zwei ihrer fünf Siebenmeter im Tor unter.

 

In der ersten Halbzeit blieb es bis zum 9:9 in der 21. Minute spannend. Erst dann konnten wir uns das erste Mal absetzen und erzielten fünf Treffer in Folge. Mit 16:11 für uns ging's in die Pause.

 

Nach dem Wechsel arbeiteten wir uns Tor um Tor weiter nach vorne, bis wir nach 45 Minuten mit zehn Treffern in Front lagen, drei Minuten später sogar mit elf. Damit war das Spiel entschieden. Zum Schluss gelang Barmbek noch ein wenig Ergebniskorrektur.

 

Wir hatten allen Grund zum feiern, konnten wir doch unsere Position an der Tabellenspitze festigen. Das taten wir dann auch ausgiebig und genossen ein leckeres Mahl in der Steak-Ranch in Wandsbek (ohne Pils und Brot).

 

Ein großer Dank gilt allen mitgereisten Fans, die uns großartig unterstützt haben. Wir hoffen, in zwei Wochen beim nächsten Auswärtsspitzenspiel in Sasel seid ihr alle wieder dabei!

 

Verlauf: 0:2, 2:4, 4:4, 9:9 (21. Minute), 9:14 (28.), 11:16 - 13:21, 14:24 (45.), 15:26, 18:29, 20:30, 22:30, 23:31.

 

Aufstellung (Tore/davon Siebenmeter): Torsten Wild, Kai Altrichter; Kai Stolze (9/1), Markus Fraikin (7), Marc Monich (6), Robert Heinrich (3), Henning Wollesen, Dirk Schimmler (je 2), Gerald Schuster (1), Norbert Schrader (1/1).

 

7m-Killer: Torsten (vier 7m, davon einen gehalten), Kai (2/2).

 

Pressebericht

 

Ergebnisse/Tabelle

 

 

13.01.2003: Freier Eintritt und Freibier

Die Wochen der Wahrheit beginnen. Am kommenden Samstag geht es los. Und darum brauchen wir eure zahlreiche Unterstützung beim Auswärtsspiel in Barmbek am Samstag, dem 18.01.2003, um 18.30 Uhr in der Halle Alter Teichweg. Wer von euch ein Lärminstrument mitbringt (oder sich eines der mitgebrachten geben lässt), bekommt freien Eintritt. Als zusätzliches Schmankerl gibt's auch noch Freibier. Es lohnt sich also gleich dreifach, vorbei zu schauen. Wir hoffen, wir können bei der HGHB mit einem Sieg unsere Position an der Tabellenspitze festigen.

 

 

13.01.2003: Drittrunden-Pokalspiel der 1. Herren gegen den Hamburger SV am 07.02.2003

Der Termin für das Drittrunden-HHV-Pokalspiel gegen den Hamburger SV (2. Hamburger Liga) steht nun fest. Es wird stattfinden am Freitag, dem 07.02.2003, um 20.15 Uhr in der Halle Jenfelder Allee.

 

 

12.01.2003: SC Condor - 2. Damen 15:15 (9:7)

Das Hinspiel hatten wir doch recht deutlich mit 23:8 Toren gewonnen. Wieder wollten wir mit schnellen Gegenstößen unseren Gegner in die Knie zwingen. Leider ist uns dies fast gar nicht gelungen. Diesmal lief das Spiel doch völlig anders, denn drei Dinge standen uns im Weg:

 

1. Viele unserer Torwürfe landeten an Pfosten oder Latte. Wären diese Würfe in das Tor gegangen, wären wir sicher als deutlicher Gewinner vom Spielfeld gegangen.

 

2. Es kam auch noch die sehr schwache Leistung des Schiedsrichters dazu. Viele unserer Angriffe (vor allem in der zweiten Halbzeit) wurden regelwidrig von Condor unterbunden, nur der Pfiff des Schiedsrichters blieb unverständlicherweise fast immer aus.

 

3. Es werden auch noch viele hundertprozentige Chancen gar nicht genutzt, da nicht auf das Tor geworfen wird, wenn die Möglichkeit dazu besteht, hieran müssen wir unbedingt arbeiten. Und man sollte in solchen Spielen nicht auch noch drei 7-Meter verwerfen.

 

Dazu kam noch das Fehlen von Petra Lorkowski im linken Rückraum, sie wurde doch recht schmerzlich vermisst, und auch dass Birgit Rohlfshagen nicht verletzungsfrei ins Spiel gehen konnte.

 

Bis zum Halbzeitpfiff liefen wir ständig einem Rückstand hinterher, die Seiten wurden mit 9:7 Toren für Condor gewechselt. So hatten wir uns das überhaupt nicht vorgestellt. In der 43 Minuten gingen wir endlich mit 13:12 in Führung und konnten unseren Vorsprung sogar noch auf 15:13 ausbauen. Aber es kam wie es kommen musste, der Schiri pfiff bei unfairen Aktionen unseres Gegners nicht ab, der Pfosten stand uns in der letzten Sekunde bei dem Wurf von Michaela Senger im Weg, und es stand beim Abpfiff 15:15.

 

So mussten wir uns mit der Punkteteilung zufrieden geben. Unsere effektivsten Spielerinnen im Angriff wurden mit sechs Toren Birgit Rohlfshagen und mit fünf Toren Ulrike Heldt auf Rechtsaußen.

 

Auch wenn wir uns zur Zeit auf dem 5. Tabellenplatz der 2. Hamburger Liga mit 12:12 Punkten befinden, sind wir noch lange nicht in Sicherheit. Viele unnötige Punktverluste dürfen wir uns nicht mehr erlauben, sonst sind wir ganz schnell im Tabellenkeller.

 

Am nächsten Sonntag, dem 19.01.03, um 12.00 Uhr erwarten wir zu einem bestimmt interessanten Spiel die TSG Bergedorf in der Heimgartenhalle.

 

Es spielten: Petra John (Tor), Birgit Rohlfshagen (6 Tore), Ulrike Heldt (5), Sandra Berndt (2), Susanne Heldt, Martina Hartmann (je 1), Elisabeth Haude, Michaela Senger, Petra Rohlfshagen, Nicole Synatschke

 

Michael Repky

 

Ergebnisse/Tabelle

 

 

12.01.2003: Buxtehuder SV - weibliche C-Jugend 30:18 (15:12)

Gegen den ungeschlagenen Tabellenführer vom Buxtehuder SV hatten wir uns nicht viele Chancen ausgerechnet, aber wir wollten doch die Niederlage in Grenzen halten. So wurde die erste Halbzeit auch richtig spannend. In der ersten Minute gingen wir sogar mit 1:0 in Führung. Von uns hätte keiner etwas dagegen gehabt, wenn die Schiedsrichter schon abgepfiffen hätten.

 

Nach dieser Führung liefen wir aber immer wieder einem Rückstand hinterher. Das Spiel befand sich in den ersten 25 Minuten auf einem sehr hohen Spielniveau. Immer wieder kämpften wir uns heran (6:6, 10:11). Kurz vor der Halbzeit konnte sich Buxtehude dann bis zum 15:12 etwas Luft verschaffen. Bis dahin war es wirklich eine tolle Leistung von unserem Team.

 

In der Halbzeit haben wir uns vorgenommen, das Spiel weiterhin offen zu gestalten. Bis zur 27. Spielminute, also der zweiten Minute in der zweiten Halbzeit ist es uns auch gelungen, denn wir hatten wieder auf 14:16 verkürzt. Aber von da an lief gar nichts mehr bei uns zusammen. Es war doch deutlich zu merken, dass die Kondition erheblich nachließ und somit auch die Konzentration. Dazu kam noch, dass die Torhüterin bei Buxtehude immer stärker wurde und sich auf unsere Würfe eingestellt hatte. Immer wieder scheiterten unsere Angriffe an dieser tollen Leistung. Es war keine richtige Gegenwehr mehr zu spüren und auch nicht mehr möglich. So mussten wir zusehen, wie wir doch noch richtig vorgeführt wurden. Schade ...

 

Aber nimmt man die erste Halbzeit, so war es ein richtig tolles Handballspiel mit sehr viel Tempo und tollen Spielzügen auf beiden Seiten. Darauf sollten wir aufbauen. Zur Zeit ist wohl kein anderes Hamburger Team in der Lage, dem Buxtehuder SV Paroli zu bieten.

 

Noch ein Wort zu den Schiedsrichtern, hier sollte sich der Hamburger Handballverband unbedingt etwas einfallen lassen, denn die Leistungen sind doch in vielen unseren bisherigen Begegnungen sehr katastrophal.

 

Jetzt heißt es für uns wieder, alle Kräfte zu sammeln, um gegen die HG Norderstedt am nächsten Sonntag, dem 19.01.03, um 14:45 Uhr in der Heimgartenhalle die nötigen Punkte zu gewinnen. Wir hoffen auf eure Unterstützung!

 

Und zum Schluss noch eine Topmeldung:

 

Maja Grunwald und Kortine Kleinheinz wurden in den Kader der Hamburger Auswahl berufen. Beide haben das Talent, sehr gute Spielerinnen zu werden, aber um dieses Ziel zu erreichen, gehört nicht nur Talent, sondern viel Trainingsfleiß und Disziplin dazu. Beide zeichnen sich auch dadurch aus, dass sie bis zum Schluss immer wieder alles für die Mannschaft geben und vor allem ihre Mitspielerinnen mit in das Spiel einbeziehen. Sicher werden Maja und Kortine viel beim Auswahltraining lernen und so ihren Mitspielerinnen auch weiter helfen. Wir wünschen ihnen auf diesem Wege viel Erfolg in diesem neuen Abschnitt ihrer Handballkarriere.

 

Michael Repky

 

Ergebnisse/Tabelle

 

 

04.01.2003: Trainingsspiel: SG Wilhelmsburg - 1. Herren 31:30 (14:17)

Im Trainingsspiel gegen den Regionalligasechsten von der Elbinsel fehlte unser halber Rückraum. Marc hatte sich morgens in den Urlaub nach Lanzarote verabschiedet, und Henning steckte irgendwo auf der Autobahn zwischen Berlin und Hamburg fest.

 

Gegen die ebenfalls ersatzgeschwächten Männer von der Elbinsel lief es trotzdem recht gut. Und auch wenn wir Sekunden vor Schluss durch einen Tempogegenstoß noch den Siegtreffer unseres Gegners hinnehmen mussten, können wir einigermaßen zufrieden mit unserer Leistung sein.

 

 

04.01.2003: 1. Runde NOHV-Pokal: SG Oeversee/Jarplund-Weding - 1. Damen 14:25 (7:12)

Nachdem unser Gastgeber mit 1:0 in Führung gegangen war, konnten wir schnell ausgleichen und gingen 7:3 in Führung, die wir bis zum Ende nicht mehr abgaben.

 

Zur Halbzeit stand es 12:7 für uns, sodass wir in der zweiten Halbzeit einiges ausprobieren wollten. So machten wir es unseren Gegnern noch mal möglich, von 16:10 auf 16:14 zu verkürzen, denn wir hatten in der Zeit zwischen der 36. und der 48 Min. insgesamt fünf Zeitstrafen zu überstehen und haben in der Zeit ziemlich verrückt und ohne Übersicht gespielt. Nach dem Team-Time-Out haben wir uns noch mal zusammengerissen und in den letzten 12 Min. kein Gegentor mehr bekommen, aber noch neun Tore geworfen.

 

Die gesamte Mannschaft hat eine gute Leistung gezeigt und wir sind verdient in die zweite Runde des NOHV-Pokal eingezogen , wo wir nach Berlin fahren werden.

 

Tore: Kerstin Wichmann (8/3), Stefanie Krickhahn (5), Silke Schöning, Julia Kögel (je 3), Imke Stoetzer (2), Iske Wiens (2/1), Lena Radlof (1), Julia Carl (1/1).

 

Holger Michaelsen

 

Pressebericht

 

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