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(Rückrunde 2000/2001 bis 11.3.2001)

 

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11.3.2001: TSV Ellerbek 2. - ATSV 20:25 (10:14)

Mit dem Erfolg gegen die zweite Vertretung des TSV Ellerbek konnten wir unsere Serie von nun bereits fünf Siegen in Folge fortsetzen. Ellerbek entwickelt sich dabei immer mehr zu unserem Lieblingsgegner. In den letzten sieben Begegnungen gegen das Team von Trainer Bernd Ramspott haben wir nicht einen einzigen Punkt abgegeben. Die letzte Niederlage gegen Ellerbek datiert auf den 16.11.1997.

In den ersten acht Minuten der Partie konnten wir uns bereits auf 5:2 absetzen. Daraufhin geriet jedoch zunächst ein wenig Sand in unsere Mühlen. Innerhalb von vier Minuten konnten wir dann wieder von 7:5 auf 11:5 in der 22. Spielminute erhöhen. Bis zum Halbzeitpfiff kämpfte sich allerdings Ellerbek noch einmal heran.

Nach dem Wechsel lief bei uns zunächst überhaupt nichts mehr. Nachdem Ellerbek bereits den letzten Treffer vor dem Wechsel zum 10:14 erzielt hatte, gelangen unserem Gegner noch weitere fünf Tore in Folge, so dass er zum ersten Mal seit dem 1:0 wieder in Führung gehen konnte (15:14, 36. Minute).

Nach einer Auszeit verlief das Spiel bis zehn Minuten vor dem Ende sehr ausgeglichen. Dann drehten wir noch einmal auf und zogen innerhalb von acht Minuten von 18:19 auf 25:19 davon. So verließen wir nach nur jeweils 10 starken Minuten in jeder Halbzeit als Sieger den Platz.

Drei Minuten vor Schluss der Begegnung kam Gerald ins Spiel. Bereits gute 60 Sekunden später war er wohl mit seiner Kondition wieder am Ende und beging ein taktisches Foul, um sich gleich wieder für (die restlichen) zwei Minuten auf die Bank setzen zu dürfen.

Am Ende standen satte 13 Tore von den Außenpositionen zu Buche, so dass man fast schon wieder von einer "Flügelzange" wie im letzten Jahr reden kann.

Nach dem Spiel ließen wir diesmal den "Lindwurm" in Bönningstedt links liegen und kehrten lieber im Montgomery Champs in Schnelsen ein, wo wir das Wochenende bei Spare Ribs, Weißbier und Erdbeer-Daiquiris ausklingen ließen.

Tore: Kai Stolze (7), Markus Fraikin (6), Henning Wollesen (5), Stefan Anders, Norbert Schrader, Heiko Schwidroditz (je 2), Marc Monich (1)

Pressebericht

Vielen Dank für die folgenden Fotos an Marc.

 

Erschöpfung
nach dem Spiel.

Tausendsassa
Marco Kohut:
Im Rückraum,
am Kreis und
hier als Trikot-
taschenträger.

Schweiko hielt
sich im Spiel
ein wenig zurück,
setzte aber natür-
lich trotzdem
hinterher sein
Siegerlächeln auf.

Ausgezehrt nach
einem anstrengenden
Sieg: Norbert freut
sich auf die Dusche.

Henning war
nach dem Abpfiff
völlig am Ende,...

...da konnte ihn
nur ein Glas
kühle Milch
wieder auf Trab
bringen.

Mit einem
praktischen Lätzchen
machte sich Flo an
seine wohlverdienten...

...Spare Ribs.

Auch Marc
zeigte sich
modebewusst.

Berit feierte
natürlich ebenfalls
ordentlich mit.

Viel blieb
von unserer
Schlachtplatte
nicht übrig.

Nach dem Essen
noch ein kleines
Eis für Janna...

...und einen
leckeren Frozen
Strawberry
Daiquiri als
Verteiler.

 

 

Marek nimmt uns hart ran. Zurzeit haben wir mittwochs eine dritte Trainingseinheit, die wir mit Spinning und Krafttraining im Sports & Friends füllen. Hier ein paar Fotos. Vielen Dank dafür an Berit.

 

Der Chef
persönlich
legt Gewichte
nach.

Ziegen-
peter?

...9.996, 9.997,
9.998, 9.999,
10.000...

Augen zu
und durch.

Markus
beißt.

Marc beim
Seilspringen.

Der Vorturner:
Unser Triathlet
Holger Witthohn
zeigt uns, wie's geht.
Muskelkater
garantiert.

Drei Kämpfer
auf der Zielgeraden:
Marco, Andi und
Henning geben
alles.

Immer
schön
locker
bleiben.

 

 

5.3.2001: Deutschland U 17 - ATSV 29:29 (20:20, 11:9)

Mit einer Notsieben stellten wir uns dem Vergleich mit der B-Jugend-Nationalmannschaft und trotzten unserem Gegner in dreimal 20 Minuten ein 29:29-Unentschieden ab.

Mit nur sieben Feldspielern und zwei Torhütern waren wir in der Sportschule Sachsenwald angetreten. Ohne Schweiko, Heiko W., Stefan, Kaifi (der lieber seine Borussia auf St. Pauli siegen sah), Flemming, Gerald und Matthias reisten wir nach Wentorf. Andi und Hamster bildeten unsere Flügelzange, Marc und Henning teilten sich die Halbpositionen. Markus hatte sich wohl in letzter Zeit zu oft bei Marek beschwert, dass die Außenspieler nie den Ball bekommen, und musste auf der Rückraummitte-Position ran. Der gerade wieder genesene Norbert spielte am Kreis, und Marco entlastete sowohl Norbert als auch unsere beiden Halben.

Dafür haben wir uns sehr ordentlich aus der Affäre gezogen. In einem schnellen und abwechslungsreichen Spiel kamen wir im Angriff gegen die offensive deutsche Deckung vor allem über Auflösen zum Torerfolg. "Nachwuchsspieler" Marc traf, wie er wollte, und wird nun wohl nach Magdeburg verkauft, wo DHB-Trainer Helmut Kurrat auch noch die 2.-Bundesliga-Truppe des dort ansässigen FSV betreut.

Natürlich fehlten uns die Alternativen, und dementsprechend Kraft und Konzentration, um dieses Spiel für uns zu entscheiden, aber darauf kam's ja auch nicht an. Alles in allem war es ein nettes Trainingsspielchen, und den trainingsfreien Dienstag haben wir uns nun mehr als verdient.

Tore ATSV: Marc Monich (10/2), Markus Fraikin (5/1), Henning Wollesen (4), Andreas Frank, Marco Kohut (je 3), Jens "Hamster" Hauke, Norbert Schrader (je 2)

Tore Deutschland: Christoph Theuerkauf (SC Magdeburg, 6), Mark Tetzlaff (ThSV Eisenach, 5), Andreas Simon (TSV GWD Minden, 4), Florian Laudt (TV Hüttenberg, 3), Oliver Gross (SV Post Telekom Schwerin), Christian Heuberger (TuS Schutterwald), Michael Köhler (Güstrower HV, je 2), Moritz Schäpsmeier (TSV GWD Minden), Thomas Schibschid (TSV Milbertshofen), Christoph Jauernik (ThSV Eisenach), Sandro Catak (SG TB Pforzheim/TV Eutingen), Thomas Lammers (TV Cloppenburg, je 1)

Pressebericht

 

Vielen Dank für die folgenden Fotos an Paul.

 

Deutschlands
Nachwuchs am
Boden...

...und Marco
ist vollkommen
unschuldig.

7 m für
Deutschland:
Sicher
verwandelt.

3:2:1-Deckung
fürs Lehrbuch...

..."wie können
wir die bloß
knacken?"

Am Sonntag noch Leiter

der Partie der 2. Herren
in Bramfeld, jetzt schon
"Länderspiel"-Erfahrung.

"Junger" Bomber:
Marc wird uns
wohl nach der
Saison in Richtung
Magdeburg
verlassen...

...auch weil er
in der Abwehr
kräftig zupackte.

Hier sieht er
deshalb gelb.

Der Lehrer
und sein Schüler:
Marco holt sich
Kreisläufer-Tipps
von Nobert ab.

Nussi spielt
mit: Ein Pass
mit Übersicht
auf Markus

So, nun aber
schnell hinterher,
Andi, sonst wird's
eng.

Der Ball ist
im Netz, und
Norbert dreht
nach erfolgreichem
Abschluss ab.

Fairer Block:
Markus geht in
die Knie, um
seinem Gegenspieler
eine Chance
zu lassen.

Dann war
Schluss...

...und Nussi
am Boden
zerstört(?)

 

 

25.2.2001: ATSV - Buxtehuder SV 30:28 (14:14)

Bereits vor dem Spiel war klar, dass eine Serie reißen musste: entweder unsere kleine von drei Siegen in Folge oder Buxtehudes überaus beeindruckende von mittlerweile acht Spielen hintereinander ohne Punktverlust. Am Ende waren wir der glückliche, aber auch verdiente Sieger in einem Spitzenspiel, das diesen Namen wahrlich verdient hatte.

Buxtehude hatte sich einiges ausgerechnet, da für uns nach oben hin nichts mehr geht, und wollte versuchen, am Tabellenführer Norderstedt dran zu bleiben. Doch ganz abgeschlossen haben wir mit der Saison halt doch noch nicht. Gegen unseren Lieblingsgegner sind wir immer hoch motiviert.

Offensichtlich war die Motivation anfangs etwas zu hoch (was sicherlich auch an den ca. 200 Zuschauern in der Halle lag), denn bereits nach zehn Minuten lagen wir mit 6:1 hinten. Buxtehudes Spielertrainer und ehemaliger ukrainischer Nationalspieler Igor Kotenko machte mit uns, was er wollte und ließ unsere Abwehr ein um das andere mal alt aussehen. Im Angriff schossen wir den Torhüter mit halbhohen Würfen warm, obwohl Marek bereits vor dem Spiel die Devise "hoch schießen" ausgegeben hatte.

Eine Auszeit brachte uns die nötige Ruhe zurück. Norbert wurde als Sonderbewacher für Kotenko abgestellt, und von da an hatte unser Gegner im Angriff große Probleme, sich gegen unsere Deckung durchzusetzen. Nur wenn Kotenko, der es trotz der Manndeckung immer noch auf beachtliche sieben Treffer brachte, durch Sperren seiner Mitspieler oder bei Freiwürfen ins Spiel gebracht werden konnte, wurde Buxtehude richtig gefährlich.

Nach 23 Minuten war es geschafft, und wir konnten zum 10:10 ausgleichen. Zwei Minuten vor Ende der ersten Halbzeit gingen wir mit 14:13 zum ersten Mal in Führung, doch Buxtehude gelang noch vor dem Wechsel der Ausgleich.

Die zweite Halbzeit war dann an Spannung und Dramatik kaum zu überbieten. Nach 35 Minuten konnte Buxtehude zum letzten Mal in dieser Begegnung mit 17:16 in Führung gehen. Doch auch danach blieb das Team immer an uns dran. Bis zum 21:21 konnten wir uns nie um mehr als ein Tor absetzen. Dann fing Nussi im Tor an, wie ein Weltmeister 100%ige Torchancen seiner ehemaligen Nachbarn zu parieren. In der 36. Minute lagen wir so zum ersten Mal mit zwei Treffern in Front (23:21). Zwei Minuten später hieß es sogar 25:22. Buxtehude kämpfte sich wieder heran und konnte in der 55. Minute noch einmal zum 26:26 ausgleichen. Das Team konzentrierte sich in der Folgezeit jedoch mehr auf die Schiedsrichterleistung als auf das Spiel. Eine gelbe Karte für die Buxtehuder Bank während eines Angriffs unseres Gegners brachte uns in Ballbesitz. Als wir so innerhalb von drei Minuten wieder auf 29:26 davon gezogen waren, dachten alle, das Spiel wäre gelaufen. Doch Buxte kam noch ein weiteres Mal auf 29:28 heran. Marc machte mit dem 30:28 dann alles klar.

Unser Gegner haderte nach dem Spiel (wie bereits im Hinspiel) mit den Schiedsrichtern und fühlte sich benachteiligt. Es bleibt jedoch (wie im Hinspiel) wieder sein Geheimnis, warum. Die Herren Heitland und Hohlwein jedenfalls brachten - trotz einiger kleiner Fehlentscheidungen - wohl die beste Schiedsrichterleistung, die wir in dieser Saison miterleben durften.

So haben wir also die Spannung aus der Oberliga wieder ein wenig heraus genommen. Unsere Serie von nun schon vier Siegen in Folge bleibt bestehen, und wir können beruhigt in die zweiwöchige Erholungsphase gehen.

Tore: Kai Stolze (8/2), Heiko Schwidrogitz (7), Marc Monich (5), Markus Fraikin, Heiko Woltmann (je 3), Henning Wollesen (2), Stefan Anders, Norbert Schrader (je 1)

Pressebericht

 

 

17.2.2001: VfL Pinneberg - ATSV 15:27 (7:12)

In Pinneberg konnten wir uns erfolgreich für die 16:18-Heimschlappe im Hinspiel revanchieren. Und so langsam kommt sogar wieder unsere "Torfabrik" in Fahrt.

Laut seinem Hallenblättchen hatte sich unser Gegner nur wenige Siegchancen ausgerechnet, musste er doch gegen die "Mannschaft mit dem größten Potenzial in der Oberliga" antreten. So wurde dann auch gleich mit psychologischen Tricks versucht, uns aus der Ruhe zu bringen. Nachdem uns der Pinneberger Kapitän erzählt hatte, dass seine Mannschaft in blauen Trikots spielen würde, machten wir uns in unseren roten warm. Kurz vorm Anpfiff mussten wir dann die Jerseys doch noch wechseln, weil Pinneberg gerne in Rot spielen wollte...

Das gab uns die nötige Motivation fürs Spiel. Und so legten wir auch einen Blitzstart hin und konnten innerhalb von sieben Minuten auf 5:1 davon ziehen. In der Folgezeit versäumten wir es jedoch, uns deutlich abzusetzen. Pinneberg knackte unsere 5:1-Abwehr erfolgreich mit zwei Kreisläufern und kam so zwischenzeitlich sogar wieder auf 7:5 heran. Nachdem wir auf eine 6:0-Abwehr umgestellt hatten, lief es wieder besser. Bis zur Halbzeit legten wir noch einen kleinen Zwischenspurt ein und gingen mit einem 5-Tore-Vorsprung in die Kabine.

Nach dem Wechsel hielt unser Gegner noch zehn Minuten gut mit, dann konnten wir allerdings innerhalb von neun Minuten von 16:11 auf 21:11 erhöhen. Damit war das Spiel natürlich entschieden. Am Ende fehlte die Gegenwehr und wir kamen noch zu vielen einfachen Toren. So erfüllte sich die Hoffnung der Pinneberger nur teilweise, es uns nicht so leicht zu machen wie ihre eigene zweite Mannschaft im Pokalspiel vor drei Wochen. Damals hatten wir auch nur mit einem Tor mehr Unterschied gewonnen.

Nach dem Spiel knurrten unsere Mägen, und so wollten wir noch gemeinsam etwas essen gehen. Im "Lindwurm" in Bönningstedt suchten wir unser Glück, fanden es jedoch eher nicht. Nachdem wir bestellt hatten, kam nach ca. zehn Minuten der überaus geschäftstüchtige Chef persönlich und teilte uns mit, das Essen würde noch mindestens eine halbe Stunde dauern, weil wir nicht vorbestellt hätten. Nach einer halben Ewigkeit kamen dann die ersten Getränke und nach ca. 45 Minuten das Essen. Allerdings stellte sich - nachdem alle fertig waren - heraus, dass drei Essen gefehlt hatten. Der Chef kam wieder persönlich und erließ den drei Unglücklichen ihre Getränkeschulden. Falls Ihr also mal in Bönningstedt seid und Hunger haben solltet, fahrt nach Hause und esst dort.

Ein paar Gesättigte verließen uns nun. Die meisten fuhren jedoch gleich weiter zu unserem Lieblings-Amerikaner, wo wir uns unsere noch leeren Mägen voll schlugen. Beim nächsten Mal werden wir das wohl gleich machen.

In deutlich geschrumpfter Mannschaftsstärke ließen wir den Abend dann in der "Tower Bar" im Hotel Hafen Hamburg bei eine paar leckeren Cocktails mit Blick auf den nächtlichen Hafen ausklingen.

Tore: Heiko Schwidrogitz (5), Marc Monich (5/1), Kai Stolze (4), Stefan Anders, Markus Fraikin, Norbert Schrader (je 3), Andreas Frank (3/1), Henning Wollesen (1/1)

Pressebericht

 

 

11.2.2001: Wandsbek 72 - ATSV 20:24 (8:13)

In Wandsbek gelang uns ein geradezu historischer Sieg. Zum ersten Mal seit Menschengedenken konnten wir beide Punkte aus dem Barenkrug entführen. Aus dem Hinspiel hatten wir noch einiges gut zu machen. Nur allzu ungern erinnern wir uns an die böse 12:18-Heimschlappe im Oktober letzten Jahres. Diesmal reichten acht starke Minuten, um unseren Gegner in die Knie zu zwingen.

Zwischen der vierten und der zwölften Spielminute konnten wir von 2:2 auf 7:2 davon eilen. Von diesem Vorsprung zehrten wir bis zum Ende der Begegnung und machten so Matthias ein passendes Geburtstagsgeschenk. In der zweiten Hälfte der ersten Halbzeit ließ die Konzentration jedoch schon wieder ein wenig nach, so dass wir unseren Vorsprung nicht weiter ausbauen konnten. Allerdings hatten wir bis zur Pause bereits mehr Tore erzielt als im gesamten Hinspiel.

Nach dem Wechsel führten vor allem technische Fehler dazu, dass Wandsbek noch einmal heran kam. So gelang uns zwischen der 39. und der 50. Minute kein einziger Treffer, und der Vorsprung schmolz von 18:11 auf 18:16. Dann aber war der Bann gebrochen, und wir konnten sogleich wieder auf 20:16 erhöhen und das Spiel damit für uns entscheiden.

Tore: Heiko Schwidrogitz (6/1), Kai Stolze (4), Stefan Anders (3), Matthias Philipps (3/1), Markus Fraikin, Andreas Frank, Norbert Schrader (je 2), Henning Wollesen, Heiko Woltmann (je 1)

linkpfeil.gif (2498 Byte) Pressebericht

 

 

4.2.2001: ATSV - AMTV 2. 27:18 (9:10)

Na bitte, es geht also doch noch! In einer zumindest in der zweiten Halbzeit überzeugenden Vorstellung konnten wir endlich wieder einmal einen Gegner deutlich bezwingen.

Bereits um 11.00 Uhr hatten wir uns mit unseren Supporters und den 1. Damen im noblen Park Hotel zum Brunch getroffen und uns so für die schwierige Aufgabe hinreichend gestärkt. Ins Spiel mussten wir jedoch arg ersatzgeschwächt gehen. Schweiko hatte es gerade noch zum Brunch geschafft, verabschiedete sich danach jedoch in Richtung Berlin, wo er beruflich zu tun hatte. Flemming hat Probleme im Knie, und Gerald ist im Urlaub.

Leider waren die Spielansetzungen an diesem Sonntag so unglücklich, dass die 1. und 2. Damen sowie die 2. und 3. Herren alle fast gleichzeitig mit uns spielen mussten. Allein deswegen war die Zuschauerfülle nicht ganz so wie gewohnt.

Aus den letzten Ergebnissen resultierte eine gewisse Verunsicherung, die uns in der ersten Halbzeit auch deutlich anzumerken war. Bemühungen waren durchaus zu erkennen, aber es lief noch nicht alles rund. Mehrmals ließen wir die Gelegenheit aus, uns um mehr als ein Tor abzusetzen. Quasi mit dem Halbzeitpfiff erzielte dann der AMTV durch einen direkt verwandelten Freistoß aus ca. 18 m Entfernung die 10:9-Führung.

Nach dem Wechsel musste der Gegner seinem relativ hohen Durchschnittsalter mehr und mehr Tribut zollen. Die Kräfte ließen erwartungsgemäß nach. So lagen wir nach 41 Minuten erstmals mit drei Treffern in Front (16:13). In den letzten sieben Minuten brachen die Altrahlstedter dann völlig ein, so dass wir noch von 23:17 auf 27:18 davon ziehen konnten. Erwähnenswert dabei ist, dass vor allem unser Tempogegenstoß und die zweite Welle mal wieder einigermaßen funktionierten.

Tore: Kai Stolze (8/3), Marc Monich (7), Markus Fraikin (5), Henning Wollesen (4), Stefan Anders (2), Norbert Schrader (1)

Pressebericht

 

 

28.1.2001: SG Bergedorf/Kirchwerder - ATSV 23:20 (10:9)

Fehler Kraftlosigkeit Defizite Selbstzweifel Überheblichkeit Resignation Fehlpässe Fangfehler Gedankenarmut Entkräftung Mutlosigkeit Ungenauigkeiten Abschlussschwäche Bockmist Unlust Angst Patzer Unterkühlung Selbstzufriedenheit Unoriginalität Eskapaden Antriebschwäche Unzufriedenheit Ausrutscher Ärger Trägheit Versehen Unreife Aussichtslosigkeit Schweißhände Fehlversuche Ideenlosigkeit Widerwille Verdrossenheit Entschuldigungen Arroganz Unklarheiten Krampf Schwerfälligkeit Machtlosigkeit Kampfunfähigkeit Unkontrolliertheit Willensschwäche Einfallslosigkeit Lähmung Ermattung Unfähigkeit Haltlosigkeit Missverständnisse Unentschlossenheit Selbstgefälligkeit Haltlosigkeit Irrümer Schrittfehler Schnitzer Fahrkarten

Nicht, dass es daran gelegen hätte, aber verloren haben wir trotzdem.

Tore: Flemming Schacht (5), Heiko Schwidrogitz (5/2), Kai Stolze, Marc Monich (je 4), Markus Fraikin, Stefan Anders (je 1)

Pressebericht

 

 

23.1.2001: POKAL: VfL Pinneberg 2. - ATSV 19:32 (11:15)

Was für ein furchtbares Spiel! Als wir uns im letzten Jahr beschwerten, dass wir aus Kostengründen nicht im Pokal gemeldet worden waren, hatte wohl keiner daran gedacht, was für eine Tortur eine solche Fahrt nach Pinneberg mitten in der Woche bedeuten kann.

Das Ergebnis täuscht über die schlechte Qualität des Spiels hinweg. Bei uns lief eigentlich überhaupt nichts zusammen. Unsere Leistung knüpfte nahtlos an die vom Sonntag gegen Barmbek an. Nur diesmal reichte es zum Sieg.

Flemming war nach längerer krankheitsbedingter Abwesenheit wieder dabei und erzielte in den ersten vier Spielminuten auch gleich zwei Treffer von der Rückraummitte-Position. Dann war das Spiel für ihn mit einer aufgeplatzten Lippe jedoch auch schon wieder vorbei. Dumm gelaufen!

Die letzten zehn Minuten jeder Halbzeit versuchten wir uns in einer offensiven Manndeckung. Als Training war das optimal, jedoch kassierten wir in dieser Zeit ungefähr die Hälfte aller Gegentore.

Fazit: eine Runde weiter!

Tore: Stefan Anders, Markus Fraikin (je 5), Jens "Hamster" Hauke, Matthias Philipps (je 4/1), Gerald Schuster, Heiko Schwidrogitz, Heiko Woltmann (je 3), Henning Wollesen, Flemming Schacht (je 2), Marc Monich (1)

Pressebericht

 

 

21.1.2001: ATSV - HGHB 25:29 (12:12)

Und wieder einmal haben wir es nicht geschafft, gegen eine Mannschaft aus der unteren Tabellenregion zu gewinnen. Barmbek stand mit dem Rücken zur Wand und zeigte uns, wie man ein Spiel über die Einstellung für sich entscheiden kann.

Mit leichten Personalproblemen gingen wir ins Spiel. Nachdem Lars "Dicken" Marquardt am Freitag aus beruflichen Gründen seine Ausstandskiste mit zum Training gebracht hatte und weil es um die Frage, ob Gerald spielen konnte, einige Verwirrung gegeben hatte, war Norbert unser einziger Kreisläufer. Den jedoch plagte eine Zerrung im Oberschenkel, so dass Heiko Woltmann sich teilweise auf seiner Position versuchen musste.

Dass man so ein Spiel jedoch auch mit Personalsorgen gewinnen kann, machte uns Barmbek vor. Mit nur zehn Spielern war das Team angereist, für zwei war es das erste seit langer Zeit und einer verletzte sich gleich in der Anfangsphase.

Trotzdem wurden wir in der ersten Hälfte teilweise vorgeführt. Nach 18 Minuten lagen wir bereits mit 4:8 hinten. Dann aber rissen wir uns doch noch einmal zusammen. Unsere einzige gute Phase führte schließlich bis zum 12:12 und dem Pausenpfiff.

Nach dem Wechsel legten wir allerdings gleich wieder so los, wie wir angefangen hatten. Vor allem im Angriff lief überhaupt nichts zusammen. Das einzig Positive war, dass wir diesmal nicht so viele Hundertprozentige vergaben. Das lag jedoch nur daran, dass wir den Ball meist schon vor dem Wurfversuch verloren hatten. In der Abwehr standen wir auch nicht annähernd so gut wie zuletzt. Die Barmbeker Carsten "Valensina" Warenycia (8/2 Tore), Sven Wimmer (7) und Patrick Grauert (6) erschossen uns fast im Alleingang. Am Ende standen wir also erneut ohne Punkte da.

Tore: Kai Stolze (6/2), Henning Wollesen (4), Markus Fraikin, Marc Monich, Norbert Schrader, Andreas Frank (je 3), Stefan Anders (2), Heiko Schwidrogitz (1)

Pressebericht

 

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