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 Es wird Verstärkung gesucht!

Trainingszeiten
Mo 18:30-20 Uhr & Mi 18-19.30 Uhr Stormarnplatz

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Zum Abschluss der Winterzeit bzw. Hallenrunde ging es für die C-Mädchen nochmal zum Beachsoccer-Cup nach Wandsbek. Hier erwartete uns ein völlig anderes „Spielerlebnis“.
Ein extrem feiner, weicher und dementsprechend tiefer Sand, vergleichbar mit Vogelsand von Famila, machte ein Kombinationsspiel praktisch unmöglich. So bestand das Spiel zunehmend aus weiten Abwürfen der Torhüterinnen und anschließenden möglichst schnellen Abschlüssen. Dazwischen immer mal wieder wildes Rumgestocher bzw. Gewühle in der Sandkiste.
Skandieren etliche Herrentrainer vor ihren Spielen, dass die Mannschaft „Gras fressen“ müsse, so hieß es heute eher Sand schlucken. Als eine durchaus praktikable Taktik erwies es sich mit einem ersten angetäuschten Schuss die Torhüterin Sandblind zu machen, um dann im zweiten Versuch den Ball locker einschieben zu können. Clevere Torfrauen errichteten im Gegenzug eine Dünenlandschaft vor ihrem Tor, in denen sämtliche Flachschüsse verendeten.

Beim erstmals ausgetragenen Princess-Cup, an dem die Mannschaften von Condor, Reinbek, Lemsahl, Meiendorf und Ahrensburg teilnahmen, überließen die Gastgeberinnen aus der Schlossstadt mit Ausnahme eines Remis im ersten Spiel gegen Meiendorf, nicht nur die Punkte sondern auch das Fussballspielen den Gästen.So ziemlich alles, was die Schützlinge um Trainer Jens an den letzten beiden Wochenenden bei den Turnieren in Sülfeld und Oldesloe richtig gemacht haben, wurde beim eigenen Turnier komplett vergessen.Keine Durchschlagkraft im Sturm, haarsträubende Abstimmungsprobleme in der Abwehr, eine Passquote im gefühlt einstelligem Bereich sowie die fehlende Verbindung zwischen Abwehr und Sturm.

Das alles zusammengenommen war jedoch bei weitem nicht so erschreckend, wie die Tatsache, dass wir uns zu keinem Zeitpunkt als Mannschaft präsentiert haben. Bei Erfolgen als Team aufzutreten und sich als solches zu fühlen ist nicht sonderlich schwer. Jedoch im Fall von Misserfolgen bzw. wenn es mal nicht ganz so rund läuft, zusammenzuhalten ist eine viel größere Kunst und wesentlich wichtiger!An dieser Stelle muss sich auch der Trainer den Vorwurf gefallen lassen bzw. sich hinterfragen, warum er es nicht geschafft hat seinen Frust und Unmut über das schwache Spiel seiner Mannschafft vernünftig zu kanalisieren, um das Team sinnvoll zu unterstützen und wieder in die richtige Spur zu bringen.

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C-Mädchen bestätigen den guten Auftritt von Sülfeld auch in Oldesloe beim Timo-Heller-Cup in Bad Oldesloe.

Waren es in Sülfeld noch hauptsächlich kämpferische Elemente und etwas Glück, die zum 2. Platz führten, so haben in Oldesloe rein spielerische Aspekte zum selbigen Ergebnis geführt.

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Doch der Reihe nach. Endlich konnten auch wir einmal in voller Mannschaftsstärke antreten. Mit 10 gesunden Mädels, die alle heiß aufs Spielen waren, ging es in das „Jeder gegen Jeden – Turnier“. Gleich im ersten Spiel zeigten die Schützlinge von Jens, dass mit ihnen zu rechnen ist. Trotz eines Rückstandes wurde der Verbandsligist aus Bargteheide mit 2:1 geschlagen. Auch das nachfolgende Spiel gegen die Gastgeber aus Oldesloe wurde mit 3:0 gewonnen. Im dritten Spiel gegen den späteren Turniersieger Halstenbek-Rellingen mussten sich die Schlossstädterinnen trotz 1:0 Führung letztendlich mit 1:4 geschlagen geben. Diese Niederlage war aber schnell wieder vergessen. Und das zeigt den starken Charakter der Mannschaft : Draus lernen, Abhaken und sich aufs nächste Spiel konzentrieren.

Beim Sülfelder Hallenturnier erkämpften sich die ATSV-Mädels am Sonntag einen starken 2. Platz. Dabei waren die Vorzeichen alles andere als gut : mit nur 7 Spielerinnen, wovon zwei auch noch, durch eine Grippe die Woche über geschwächt, nicht voll einsatzfähig waren, reisten wir am Morgen an. Dennoch war die Stimmung gut und positiv gestimmt.
Im ersten Spiel ging es gegen die Juniorinnen aus Probstei gleich fulminant los und wir führten nach noch nicht mal 90 Sekunden schon 1:0. Danach jedoch mussten wir das 1:1 und sogar den 1:2 Rückstand hinnehmen. Es wurde aber weitergekämpft und so belohnten sich die Schlossstädterinnen mit dem 2:2 Ausgleich kurz vor Schluss, welches auch der Endstand war.

Eine durchschnittliche Leistung reichte am Samstag den Gästen von Condor, um das Spitzenspiel mit 3:1 für sich zu entscheiden und die C-Mädchen vom ATSV von der Tabellenspitze zu verdrängen. Spielerisch war die Begegnung auf sehr mässigem Niveau. In der chancenarmen ersten Halbzeit musste dann auch ein Freistoß aus halbrechter Position, welcher an Freund und Feind vorbei ins lange Eck trudelte, für die 0:1 Pausenführung von Condor herhalten.

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