ATSV 1. Herren

SC Osterbek - ATSV 1. Herren 2:1

Rückschlag im Kampf um die Aufstiegsplätze

Am vergangenen Sonntag musste die 1.Herren des ATSV mit der 1:2 Auswärtsniederlage bei SC Osterbek einen herben Rückschlag im Kampf um die Aufstiegsplätze in der Kreisklasse Staffel 7 hinnehmen.

Der knappe Sieg des SC Osterbek muss als glücklich aber unterm Strich verdient angesehen werden da die Ahrensburger an diesem Tag nicht an ihre sehr guten Leistungen der Vorwochen anknüpfen konnten und nie richtig ins Spiel gefunden haben. Dies ist sicherlich teilweise durch das verletzungsbedingte Fehlen einiger Stammspieler (Joschka Grunwald, Lazlo Zsigry, Roland Kuhardt-Junghans, Rayk Jeschok) und den damit verbundenen Änderungen in der Aufstellung zu erklären. Allerdings muss eine Mannschaft mit Aufstiegsambitionen und dem dafür vorhandenen Kader dies gegen einen Gegner wie Osterbek kompensieren können. 

Trotz der Tatsache dass allen Akteuren vorher bekannt war dass der Tabellenachte SC Osterbek sich gerade gegen Mannschaften aus der Tabellenspitze besonders ins Zeug legt und diese Spiele meist nur knapp verloren hat (1:2 gegen SV Barmbek II, 2:3 gegen TuS Berne II und 2:3 gegen SV Bergstedt II), fehlte abgesehen von einzelnen Spielern der Mannschaft heute teilweise die erforderliche Konzentration und der absolute Wille dieses Spiel gewinnen zu wollen. 

Gleich zu Beginn der Partie in der 3. Minute  konnte Osterbek sich eine gute Torchance erarbeiten, die durch den am heutigen Tage gut aufgelegten Torhüter Marcus Zimmer vereitelt werden konnte.

Nur selten konnten die Ahrensburger auf dem nach wie vor ungeliebtem Grandplatz  in der Folge ihr sonst so erfolgreiches Kombinationsspiel aufziehen und mussten stattdessen das körperbetonte Spiel der Gastgeber annehmen, was nicht allen Spielern wirklich gelang.

Aus der 1. Halbzeit gibt es dann auch nichts weiter berichtenswertes zu vermelden und so ging man mit einem leistungsgerechten 0:0 in die Pause. 

Trotz der in der Halbzeit durchgeführten, umfangreichen Änderungen in der Aufstellung setzte sich das Spiel der 1. Halbzeit auch nach der Pause fort. Fast zwangsläufig fiel dann in der 53. Minute das 1:0 für den Gegner als ein Freistoss aus dem Halbfeld aus ca. 40m über die gesamte Abwehr flog und der gegnerische Stürmer nur noch den Fuß hinhalten musste um den Ball zu verwerten. 

Erst nach diesem Führungstreffer schienen die Ahrensburger den Ernst der Lage erkannt zu haben und erspielten sich endlich Torgelegenheiten. In der 65. Minute konnte dann ein strammer Linksschuß von Marius Timm von einem Abwehrspieler der Osterbeker nur per Handspiel vor dem Einschlagen ins Tor gehindert werden. Den fälligen Handelfmeter verwandelte Tobi Krüger danach zum 1:1 Ausgleich. 

Anschließend nahm dann der an diesem Tage oftmals überforderte Schiedsrichter das Spiel in die Hand und schickte zunächst Malte Kohlsaat nach einem Foulspiel, das 15m vor dem Strafraum geschah, zur Überraschung der meisten Anwesenden mit der roten Karte in die Kabine.

Mit dann großem Kampf stemmten sich die Ahrensburger erfolgreich gegen einen nun überlegenen Gegner und hatten sogar noch eine Gelegenheit zum Führungstreffer, die aber ungenutzt blieb.

Das spielentscheidende 2:1 in der 87. Minute resultierte dann durch ein weiteres Geschenk des Schiedsrichters an den SC Osterbek. Bei einem Pressschlag an unserer Strafraumgrenze, bei dem man eventuell gefährliches Spiel des Ahrensburger Spielers erkennen konnte, zeigte er erneut zur Verwunderung aller auf den Elfmeterpunkt. Dass so ein Vergehen laut Regelbuch maximal mit einem indirekten Freistoss geahndet werden muss, übersah der Schiedsrichter geflissentlich. Der Osterbeker Strafstossschütze lies sich diese Gelegenheit nicht nehmen und traf zum 2:1 Siegtreffer. 

Ein unentschieden wäre aufgrund der kämpferischen Leistung ab der 60. Minute sicherlich gerecht gewesen, dem Anspruch einer Topmannschaft der Kreisklasse Staffel 7 ist die Mannschaft jedoch heute nicht gerecht geworden. 

Als „Glück im Unglück“ ist die gleichzeitige, unerwartete 1:3 Niederlage des DSC Hanseat bei Eintracht Fuhlsbüttel zu betrachten, die der 1. Herren die Chance auf den dritten Tabellenplatz, der zur Relegationsrunde für die Kreisliga berechtigt, weiterhin eröffnet.

Weder Tabellenführer TuS Berne II, der nun 9 Punkte, noch der Barmbeker SV II, der nun 5 Punkte Vorsprung auf den ATSV aufweist, ist im Moment realistisch betrachtet erreichbar.

Training & Trainer 1. Herren

- Trainerstab -
 Peter Grischke (Cheftrainer)
0160 7856136
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Peter Iwosa (Co-Trainer)
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Christopher Kleis (Co-Trainer)
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N. N. (Tw-Trainer)
 
Marc-Daniel Jahn (Teammanager)
 
Christina Zaar (Physio)
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- Trainingszeiten -
Dienstag und Donnerstag
19:30 - 21:00 Uhr
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