W12L zweimal siegreich!

Am vergangenen Sonntag fand in der W12-Leistungsrunde das Dreiertreffen mit der Beteiligung des SC Rist Wedel, der BG Harburg-Hittfeld und des Ahrensburger TSV statt.

Ahrensburgs Trainerin, Hayley Darko, musste zur gleichen Zeit selber in der WNBL Gas geben, sodass Ersatzcoach Dirk Kopplin einsprang. Hayley gab ihrer Vertretung aber Anweisungen mit auf den Weg, was von den Mädels geübt werden sollte.

Im ersten Spiel trafen Ahrensburgs Spielerinnen auf die 2. Mannschaft aus Wedel. Die Wedelerinnen zeigten sich kämpferisch, konnten aber gegen die konzentriert spielenden Mädels vom ATSV nur wenig ausrichten. Zu sehen war ein schnelles Basketballspiel, bei dem Ahrensburg im 1 gegen 1 nicht aufzuhalten war. Viele sichere und erfolgreiche Korbleger waren die Folge. Die routinierteren Spielerinnen zeigten sogar eine gute Ballkontrolle mit ihrer „schwachen Hand“. Auch defensiv waren Ahrensburgs Junior Twisters gut drauf. Mit viel Engagement blieben sie mit der Körpermitte vor dem Ball, zeigten eine stabile Push-step-Verteidigung und kreierten dadurch so manchen Turnover.

Letztlich endete das Spiel mit einem deutlichen 37:10 für Ahrensburg. Dabei wurde jede Spielerin mindestens zweimal eingesetzt und zeigte stets vollen Einsatz. Lediglich die zuvor im Training geübte 4out-Aufstellung funktionierte noch nicht. Anstatt dass die Spielerinnen rotierten, erfolgte überhastet (aber erfolgreich) der Zug zum Korb.

Im zweiten Spiel musste Ahrensburg dann gegen die Mädels aus Harburg-Hittfeld ran. Hier hatte die Starting4 zunächst ein paar Schwierigkeiten, die guten Hittfelderinnen zu verteidigen. Gleichzeitig war der Zug zum Korb zu zaghaft und folglich nicht erfolgreich. Trotzdem konnte HAHI nur einen leichten 6:0-Vorsprung herausspielen, sodass man im weiteren Spielverlauf, nachdem die Ahrensburgerinnen einen Gang höher geschaltet hatten, wieder die Kontrolle über das Spiel erlangte. Nachdem die 1 gegen 1 Verteidigung schon im ersten Spiel funktionierte, bekamen die Ahrensburgerinnen nun auch mehr und mehr ein Auge für die Helpside. Damit war auch HAHI letztlich chancenlos und Ahrensburg konnte das Spiel mit 28:16 für sich entscheiden.

Das 4out muss Hayley nun weiter üben lassen. Die Spielerinnen müssen lernen, dass Spiel mit noch mehr Übersicht zu gestalten. Ahrensburgs Penetration ist brandgefährlich. Gegen stärkere Teams mit besserer Defense wird das aber irgendwann nicht mehr reichen, wie Ahrensburg es ja selber schon mit guter Team-Defense unter Beweis stellt. Weiter geht’s!

Für den ATSV spielten: Frida, Anneke, Merit, Lene, Filippa, Elsa, Enken, Tine, Annica.