Während Teams und Aktive der ATSV-Basketballabteilung momentan ihre wohlverdiente Winterpause geniessen, heisst es für Nachwuchstalent Clara Schwartz auch zwischen den Feiertagen fleissig die Basketballschuhe zu schnüren. Die 14-Jährige nimmt vom 26. bis 30.Dezember am DBB-Leistungscamp in Bad Blanken-burg (Thüringen) teil. Die Nominierung zu dieser Maß-nahme, bei der die Kandi-datinnen für den U15-Nationalkader gesichtet wer-den, hat sich Clara beim diesjährigen Bundesjugend-lager in Heidelberg verdient. Zusammen mit 29 anderen Teilnehmerinnen wartet in den fünf Tagen ein strammes Trainingsprogramm auf den ATSV-Youngster: Vormittags 2,5 Std. Training - Nachmittags 1 Std. Training sowie 1,5 Std. Athletiktraining - Abends 2Std. Camp-Spiele. Clara, wir drücken Dir ganz fest die Daumen, damit am Ende der Sprung in den Kader gelingt. Viel Spaß und viel Erfolg.

Kurz vor den Feiertagen hat uns zusammen mit dem Jahresbericht des Vereins Watoto e.V. auch die Wehnachtspost unseres Patenkindes Brian Njuguna aus Kenia erreicht. Der mittlerweile 17-Jährige wird dank der Unterstützung der ATSV-Basketballer im nächsten Sommer seine Schulausbildung an der Lulu High School beenden und möchte im Anschluss gerne an der Universität studieren. Für eine schriftliche Ausarbeitung hat Brian in diesem Herbst die drittbeste Bewertung des Landes erhalten und wurde dafür mit einem Buchpreis ausgezeichnet. Wie bei uns in Deutschland, hatte in diesem Sommer auch die Fussball-WM in Südafrika die Fans in Kenia fest in íhren Bann gezogen. Da Kenia bekanntlich nicht zu den auserwählten Teilnehmern zählte, hat Brian der deutschen Mannschaft ganz fest die Daumen gedrückt. Wie er schreibt, zählen Klose, Özil und Podolski zu seinen Lieblingsspielern und er war sehr traurig, dass es für das Löw-Team gegen Spanien nicht zum Einzug ins Finale gereicht hat. Selbst die Orakelkünste von Krake Paul hatten sich bis ins ferne Ukunda rumgesprochen. Das Weihnachtsfest und die Dezember-Ferien wird Brian wie immer mit seiner Mutter und seiner Schwester verbringen. Er wünscht allen ATSV-Basketballern "Merry Christmas and a Happy New Year" und bedankt sich noch einmal sehr herzlich für die Unterstützung durch die Patenschaft über Watoto.
Aktuelle Informationen sowie einen Überblick über die Arbeit des Vereins Watoto und über die rasante Entwicklung der Schulprojekte in Ukunda können im beigefügten Jahresbericht nachgelesen werden.
 
Watoto e.V. Jahresbericht 2010       Watoto-Weihnachtsgrußkarte

Nach der Niederlagenserie zu Beginn der Saison, nehmen die 3.Damen mittlerweile Fahrt auf. Gegen den Post Sportverein gelang der jungen Truppe bereits der zweite Sieg in Folge - mit 98:26 fiel dieser dazu noch sehr deutlich aus und lässt das Team von Trainerin Claudia Beckmann für die Rückserie auf weitere Erfolge und eine bessere Plazierung hoffen. Erfahrene Unterstützung erhält die Mannschaft ab sofort durch Ulli Haas, die verletzungsbedingt in dieser Saison noch kein Spiel für die Twisters absolvieren konnte und durch Einsätze in der dritten Mannschaft fehlende Spielpraxis zurückerlangen will. Die 37-Jährige erzielte bei ihrem Debüt zwölf Zähler und erwies sich mit ihrer Erfahrung zudem als ruhender Pol im ATSV-Spiel. Doch auch die Youngster scheinen endlich ihren Respekt vor den zumeist deutlich älteren Gegenspielerinnen abzulegen. Mit aggressiver Verteidigung und schnellem Fastbreakspiel nutzte man die eigenen Vorteile deutlich besser aus und liess den Gastgeberinnen in der Partie kaum Zeit zum Verschnaufen.
 
Für die 3.Damen spielten: Louisa Mallien (30), Chelsea Darko (24), Mina Hader (16), Ulrike Haas (12), Mia Weber, Claudia Werner (je 8), Celia v. Trzebiatowski, Anna Nguyen.

Ein einziges Trainingsspiel als Vorbereitung reichte am Ende nicht für die kurzfristig zusammengestellte Mannschaft aus ehemaligen und aktiven Spielerinnen des ATSV und des Walddörfer SV, um gegen die Spielgemeinschaft des HSV und den Harburg Baskets bestehen zu können. Mit 51:74 unterlag das Team um Topscorerin Claudia Beckmann am Ende deutlich ihren Konkurrentinnen, musste allerdings auch mit Verena Niezgodka (verletzt), Wencke Küsel (erkrankt) und Kirsten Wolgast (privat verhindert) auf drei wichtige Leistungsträgerinnen verzichten. Schon im ersten Durchgang (21:47), nutzten die Hamburgerinnen ihre Längenvorteile und ihr besseres Zusammenspiel, um für klare Verhältnisse zu sorgen. Mit der Umstellung auf Zonenverteidigung ermöglichte man im zweiten Abschnitt dem ATSV/WSV-Team  die Chance besser ins Spiel zu finden, letztendlich gelang aber nicht mehr als eine leichte Ergebniskorrektur.
 
Für die Senioren Ü40 spielten: Claudia Beckmann (28), Anja Behrens (15), Katja Stenzel (4), Silke Dülsen (3), Conny Holzgreen (1), Birgit Zade, Astrid Schrader, Claudia Werner.

Wenn die zwei bis dato erfolgreichsten Mannschaften der Saison aufeinander treffen, nennt man das im Allgemeinen ein "Topspiel" und knüpft daran einige Erwartungen. Diese konnten beim Gastspiel der ATSV-Herren beim SV Nettelnburg-Allermöhe absolut erfüllt werden! Am Ende einer durchweg engen Begegnung setzten sich die Ahrensburger in einem dramatischen Herzschlagfinale mit 59:57 durch und sicherten sich damit zum Abschluß der Hinrunde die - natürlich inoffizielle - Herbstmeisterschaft der Kreisliga A. Körperlich den weitgehend langgewachsenen Gastgebern eigentlich unterlegen, lieferten die 1.Herren von Beginn an einen großen Kampf und konnten sich nach einem ersten 18:19-Pausenstand schliesslich eine etwas überraschende 38:33-Führung zur Halbzeit erspielen. Durch teilweise höchst ansehnliche Kombinationen wurde in dieser Phase die SVNA-Verteidigung geknackt sowie durch zahlreiche Offensivrebounds Punkte im zweiten Versuch erzielt, was angesichts des Längennachteils besonders positiv überraschte. Aber dennoch schaffte man es nicht, sich entscheidend abzusetzen. Im Gegenteil: im dritten Viertel lief für beide Teams offensiv kaum noch etwas zusammen. Für SVNA "dank" einer wie üblich starken Ahrensburger Manndeckung, für den ATSV eher selbstverschuldet. Hinten gut gestanden, aber vorne nichts draus gemacht: so konnte man diese Phase wohl treffend beschreiben. Zu Beginn des letzten Viertels trennte die Mannschaften wieder nur ein einziger Punkt, das Ende blieb also weiter völlig offen. Und so sollte es lange bleiben und schliesslich ein absolutes Herzschlagfinale den würdigen Abschluß der Hinrunde zwischen diesen Topteams auf Augenhöhe bilden. Unentschieden, noch rund 30 Sekunden zu spielen und Ballbesitz für Ahrensburg waren die Fakten zum Auftakt dieses Finales. Ballverlust, Foul und zwei Freiwürfe für SVNA nur 6 Sekunden vor dem Ende lautete zunächst die für Ahrensburg unerfreuliche Fortsetzung! Nach einem erfolgreichen gegnerischen Freiwurf blieben schliesslich nach Auszeit und per Einwurf an der Mittellinie nur noch jene 6 Sekunden für den ATSV, um sich selbst doch noch für den großen Kampf zu belohnen! Und es folgte das "Meisterstück": Einwurf in den Rücken der Abwehr auf den sich nach hinten lösenden Kapitän Lieseberg und verwandelter Korbleger mit Foul! Ein "grober Schnitzer" der SVNA-Abwehr und Glück für Ahrensburg. Aber damit war es noch nicht vorbei! Nach verwandeltem Freiwurf blieb widerum den Gastgebern nach Auszeit noch einmal die letzte Gelegenheit, in den verbliebenen 3 Sekunden ihrerseits noch einmal auszugleichen oder sogar per Dreier zu gewinnen. Aber es sollte für die 1.Herren reichen! Der letzte Verzweiflungswurf des SVNA erreichte den Korb nicht mehr und der Sieg in dieser dramatischen Partie ging an den ATSV! Während sich die Ahrensburger Abwehr wieder einmal das Prädikat "starke Teamleistung" verdiente, darf man in der Offensive an diesem Tag eindeutig zwei Spieler hervorheben! Mit 37 von 59 Punkten waren Thimo Tollmien und Sebastian Lieseberg hier die entscheidenden Erfolgsgaranten. Tollmien beeindruckte dabei wieder einmal durch seine unglaubliche Athletik und trotz Längennachteil einem gefühlten Dutzend Offensivrebounds! Lieseberg "krönte" sich selbst wie oben erwähnt zurecht zum zweiten "Matchwinner". Anschliessend war die Freude groß, vor allem durch die Art und Weise, wie man eine enge Partie für sich entscheiden konnte. Maßgeblich zum Erfolg beigetragen haben, dürfte  - auch im Vergleich zu den Gastgebern -  wieder einmal die starke mannschaftliche Geschlossenheit, mit der man auftrat und sich gegenseitig anfeuerte. Umso mehr geniessen die 1.Herren am kommenden Mittwoch die das Kalenderjahr abschliessende Weihnachtsfeier im Restaurant "Rio Grande", bevor es im neuen Jahr darum gehen wird, diese Erfolge in der Rückrunde fortzusetzen.
  
Für die 1.Herren spielten: Thimo Tollmien (23), Sebastian Lieseberg (14), Benjamin Schmidt (7), Christoph Zimmermann, Jan Kaubek (je 4), Lasse Kamin (3), Alexander Fricke, Tobi Gerling (je 2), Jerrit Kube, Christian Albert, Maiko Kuppe, Stefan Lukas.
 
Ergebnisse & Tabelle

Zum Jahresabschluss musste sich die Rumpftruppe der W15W noch einmal auf die weite Fahrt nach Wedel machen. Lediglich sieben Spielerinnen konnte Trainerin Sabine Lütjens auf die Bahnreise in den Hamburger Westen mitnehmen. Gegen die älteren und körperlich überlegeneren Gastgeber, waren  die ATSV-Mädchen zwar erwartungsgemäß chancenlos, boten aber einen tollen Kampf und steckten trotz des deutlichen Endergebnisses von 85:41 zu keiner Zeit auf. Selbst die Verletzungen und Ausfälle von zwei Teamkameradinnen wurden im Spielverlauf weggesteckt, so dass Trainerin Lütjens mit der Leistung ihrer Mädchen sehr zufrieden war.
 
Für die W15W spielten: Mara(18), Louisa(14), Marlis(8), Pia(2), Anja, Leonie, Sophie.

Mit einem klaren 64:31 über den Oberliga-Absteiger Bramfelder SV haben die 2.Damen ihren positiven Lauf der letzten Wochen fortgesetzt und gehen nun mit einer positiven Bilanz in die Winterpause. Aus einer sicheren Zonenverteidigung versuchte das Team von Trainer Torsten Engel von Beginn an das Spiel zu bestimmen, was aufgrund einer hohen Fehlerquote zunächst allerdings nicht gelang - 12:8 lautete das magere Resultat nach dem 1.Viertel. Im zweiten Abschnitt konnte der Widerstand der BSV-Damen dann gebrochen, nun funktionierten die Fastbreaks und man konnte sich innerhalb von fünf Minuten auf 24:8 absetzen. Mit einer Manndeckung versuchten die Gäste noch einmal ins Spiel zurückzukommen, das Engel-Team verstand es aber über 1-1-Situationen und klugem Zusammenspiel gegenzuhalten und eine deutliche 31:12-Pausenführung zu erzielen. Am Ende errangen die ATSV-Damen überraschend deutlich ihren fünften Saisonsieg und dürfen am kommenden Dienstag mit glücklichen Gesichtern ihre Weihnachtsfeier begehen.
 
Für die 2.Damen spielten: Daniela Schmidt-Gehring (14), Sarah Lukas (10), Yvonne Grossmann (10), Wiebke Münstermann (8), Verena Schmidt, Stephanie Haack (je 7), Simone Trautzsch-Paustian, Birgit Zade, Janina Steffen (2), Astrid Schrader.

Während einige Teams der ATSV-Basketballer an diesem Wochenende bereits schon die besinnliche Weihnachtszeit einläuten konnten, mussten andere noch auf´s sportliche Parkett und um Punkte kämpfen. So auch die W17L, die am gestrigen Sonnabend den SC Alstertal-Langenhorn in der heimischen Sporthalle Reesenbüttel empfing. Für das Team von Coach Roland Mayer wurde es am Ende allerdings eine lockerere Angelegenheit als zunächst gedacht, denn mit einem ungefährdeten 79:26 (36:14) kam in den vierzig Minuten wenig Spannung auf. Mit einer Ganzfeld-Fraudeckung wurden die Gäste stark unter Druck gesetzt, dadurch viele Pässe abgefangen und im Gegenzug leichte Körbe erzielt. Bei den Wurfquote zeigten sich die ATSV-Mädchen gegenüber den vorangegangenen Matches ebenfalls stark verbessert und durften sich daher zu Recht in einen geruhsamen 4.Advent verabschieden. Abschied nehmen hiess es allerdings auch von Teamkapitänin Anne Liebau, für sie war das letzte Spiel des Jahres zugleich auch ihr letztes in dieser Saison, da sie demnächst zu einem einjährigen USA-Aufenthalt startet. Viel Glück und viele interessante Erlebnisse wünschen Team, Coach und die Verantwortlichen der Basketballabteilung.
 
Für die W17L spielten: Merle Bitter (22), Jenny Struve, Louisa Mallien (je 16), Chelsea Darko, Anne Liebau, Clara Schwartz (je 6), Mia Weber, Mina Hader (je 2), Katja Uckert.

Alle Jahre wieder ... werden auch bei den ATSV-Basketballern liebgewonnene Traditionen gepflegt. So veranstalten alle Trainerinnen und Trainer der jüngsten weiblichen Nachwuchsmannschaften kurz vor den Festtagen immer ein großes gemeinsames Weihnachtstraining mit Spiel, Spass und gemütlichem Beisammensein. Auch in diesem Jahr war es am vergangenen Freitag wieder soweit, 46 (von 63) Mädchen der Jahrgänge 1998 bis 2004 trafen sich mit ihren neun Trainerinnen und Trainern in der Sporthalle der Kreisberufsschule, um in gemischten Mannschaften zu spielen und sich dabei auch über die Teamgrenzen hinaus näher kennzulernen. Höhepunkt ist im Anschluss jedesmal der große "Megabump" über sechs Körbe, bei dem am Ende die besten Werferinnen ermittelt werden. Die sechs Finalteilnehmerinnen wurden von ihren Coaches am Ende mit einer CD und Süßigkeiten belohnt. Für Nachwuchskoordinatorin Sabine Lütjens "war es mal wieder sehr beeindruckend, so viele basketballbegeisterte Mädchen um sich zu haben und zu sehen mit wieviel Spass und Freude sie dabei sind".
Spaß und Freude hatten auch die Twisters bei ihrer weihnachtlichen Keksbackaktion, die sie nach dem großen Erfolg im letzten Jahr auch diesmal wieder im Vorfeld Ihrer abendlichen Weihnachtsfeier durchgeführt haben. In Zweier- oder Dreierteams wurden am Samstagnachmittag in der Schulküche der Fritz-Reuter-Schule diverse Köstlichkeiten wie Zimtsterne, Amaretto-Kugeln usw. gezaubert. Nach der "Teigschlacht" wurde zunächst mit kleinem Autocorso Coach Carsten Schittkowski von zu Hause abgeholt und dann es ging es zu Costa ins griechische Restaurant "Akropolis", wo dann der Abend feuchtfröhlich zelebriert wurde ... weitere Details dürfen hier unter Androhung von Strafe leider nicht veröffentlicht werden. 

Erinnerungen an alte Zeiten werden wach, wenn am kommenden Sonntag (09:30 Uhr - Sporthalle Budapester Straße) im Rahmen des Seniorenmeisterschaftsspiels der SG ATSV/Walddörfer SV gegen die SG HSV/Harburg "altgediente" Damen des Hamburger Basketballsports wieder  zum orangefarbenen Leder greifen. Für das von Stefan Beckmann organisierte Team der Spielgemeinschaft aus Ahrensburg und dem Walddörfer SV werden voraussichtlich Silke Dülsen (Foto), Conny Holzgreen-Hanson, Claudia Beckmann, Birgit Zade, Astrid Schrader, Katja Stenzel, Daniela Kahnke, Claudia Werner, Wencke Küsel, Kirsten Wolgast, Anja Behrens und Verena Niezggodka antreten. Bekannteste Akteurin auf HSV-Seite ist Maike Großmann, die früher ebenfalls für den ATSV am Ball war und im letzten Jahr im Trikot der TSV Reinbek noch zu den Topscorerinnen in der 2.Regionalliga Nord zählte.  Viele Namen also, die in den 80er und 90er Jahren die erfolgreichen Zeiten in der 2.Bundesliga und 1.Regionalliga Nord geprägt haben. Ein Großteil ist auch heute noch aktiv, vielleicht  nicht mehr ganz so spritzig wie damals, aber mit reichlich Routine ausgestattet. So darf man sich sicherlich auf ein unterhaltsames Match freuen, in dem beide Teams den Teilnehmer Hamburgs an den Norddeutschen Meisterschaften im Februar 2011 ausspielen.

Mit einer ausgeglichenen Spielbilanz von vier Siegen und vier Niederlagen gehen die 2.Damen in die Winterpause. Im letzten Spiel des Jahres gewann das Team von Coach Torsten Engel beim Tabellenschlusslicht der Stadtliga SV Polizei mit 63:42. Mit viel Druck versuchte man sich schon in der ersten Halbzeit von den Gastgeberinnen abzusetzen, was allerdings zunächst nur bedingt gelang. Zur Pause beim Stand von 31:24, war die Begegnung noch relativ offen und die ATSV-Damen mussten noch eine Schippe drauflegen, um einen entspannten zweiten Durchgang erleben zu können. Der permanente Druck in der Verteidigung sollte sich dann aber auszahlen, die Polizistinnen leisteten sich immer mehr Fehler und so konnte man sich stetig absetzen. Am Ende stand ein deutlicher Sieg und damit der Sprung ins Tabellenmittelfeld zu Buche, d.h. eine Plazierung mit der man als Aufsteiger mehr als zufrieden sein darf.
 
Für die 2.Damen spielten: Daniela Schmidt-Gehring (15), Stephanie Haack (10), Yvonne Grossmann, Verena Schmidt (je 9), Birgit Zade (8), Sarah Lukas (6), Janina Steffen (4), Simone Trautzsch-Paustian (2), Astrid Schrader.

Mit vier deutlichen Siegen hat sich auch die W13L ganz souverän ihren Platz bei der nächsten Qualifikationsrunde zur Norddeutschen Meisterschaft gesichert. Wie schon die W15L in der Vorwoche, waren auch die Mädchen von Trainer Wolf-Rüdiger Rohloff bei dem Turnier das Maß der Dinge und liessen in allen vier Partien nie einen Zweifel am Sieger aufkommen. In den Gruppenspielen am Sonnabend, siegten die ATSV-Mädchen mit 113:19 gegen den Bramfelder SV sowie mit 83:19 gegen den Eimsbütteler TV. Im Halbfinale am Sonntag liess man dann mit 94:21 dem SC Rist Wedel nicht den Hauch einer Chance. Im Finale traf man dann erneut auf den Eimsbütteler TV, die im zweiten Halbfinale zuvor den Mitfavoriten SC Alstertal-Langenhorn ausgeschaltet hatten. In einem engen Match konnten sich die ETV-Mädchen etwas überraschend und knapp mit 44:42 durchsetzen.
Im Finale waren die Hamburgerinnen dann jedoch chancenlos, die ATSV-Mädchen demonstrierten auch zum Abschluss noch einmal ihre Überlegenheit und siegten dank einer wieder einmal geschlossenen Teamleistung mit 101:33.
 
Für die W13L spielten: Charlotte Behmer, Lea Kewersun, Lilli Stenzel, Mirja Beckmann, Kim Prohaska, Franziska Märten, Pia Werner, Merle Schrader, Lima Basharyar, Mara Hader, Louisa Karge und Kiana Schneider.

Der Bann ist gebrochen - mit einem 56:44 über den SV St.Georg konnten die 3.Damen endlich ihren ersten Saisonerfolg feiern. Gegen den direkten Tabellennachbarn wurde zwar hart aber jederzeit fair um jeden Ball gekämpft. In der ersten Halbzeit lag die Trefferquote auf beiden Seiten sehr niedrig, wobei die Gastgeberinnen immer eine leichte Rebound-Überlegenheit besaßen, die die knappe vier Punkte-Führung der jungen ATSV-Damen zur Halbzeit jedoch auch nicht verhindern konnte. Die Vorentscheidung fiel dann im dritten Spielabschnitt, als man in der Verteidigung nun fester zupackte und im Angriff mit einer deutlich verbesserten Treferquote aufwartete. Im letzten Viertel hat man das Ergebnis dann kontrolliert verwaltet und sich mit dem ersten Erfolg im sechsten Spiel ein schönes Weihnachtsgeschenk gemacht.
 
Für die 3.Damen spielten: Louisa Mallien (17), Chelsea Darko (15), Anne Liebau (11), Margaux Roth (3), Claudia Werner, Mina Hader, Djiaya Sala, Mia Weber, Celia v. Trzebiatowski (je 2), Anna Nguyen.

Am Ende wurde es eine deutliche Niederlage, alles andere wäre sicherlich auch eine große Überraschung gewesen, doch spiegelt das klare 55:94 am Ende zwar die Kräfteverhältnisse jedoch nicht den Spielverlauf exakt wieder. Die Twisters präsentierten sich nämlich bei der Zweitligatruppe des Osnabrücker SC (sieben von acht Spielerinnen stehen auch im Kader der 2.Bundesliga) wesentlich besser, als es das Ergebnis aussagt. "Eine geringere Punktedifferenz wäre der Leistung meiner Mannschaft angemessen gewesen" so ein ganz und gar nicht enttäuschter Coach Carsten Schittkowski nach dem Match. Im ersten Viertel traute er sogar seinen Augen kaum, denn seine Schützlinge, die die Auswärtsfahrt ohne Claudia Beckmann, Lara Müller, Clara Schwartz und Silke Walter absolvierten, legten in den ersten Minuten los wie die Feuerwehr und führten nach fünf Spielminuten völlig überraschend mit 13:4. Die Gastgeberinnen reagierten nun und brachten mit Stefanie Grigoleit ihre Topscorerin ins Spiel. Die 21-Jährige machte dann den wesentlichen Unterschied aus. Ihr Mitwirken in den beiden Mittelabschnitten lässt sich deutlich an den jeweiligen Ergebnissen ablesen (14:31 und 9:20). Im ersten und letzten Viertel präsentierten sich die Twisters wesentlich gleichwertiger und hatten in Tanja Scherzinger (17 Pkt. - Foto) einmal mehr ihre kampfstarke Antreiberin. Viel Spielzeit, im letzten Punktspiel des Jahres 2010, bekam auch Youngster Jennifer Struve. Zwar gelang Ihr kein Korbpunkt, doch mit der Aufgabe die OSC-Amerikanerin Rachelle Cecile Matthys zu verteidigen, konnte sich die 14-Jährige gut beweisen.
Mit Einzelgesprächen und zwei lockeren Trainingseinheiten im Verlauf der kommenden Woche sowie mit der Weihnachtsfeier am nächsten Sonnabend beschliessen die Twisters das Spieljahr 2010. Fünf Siege und Tabellenplatz drei (auch wenn das Tabellenbild noch ein wenig schief ist) sind eine überaus positive Bilanz, die man nach der Hälfte der Saison ziehen kann. Mit den Erfolgen gegen die direkte Konkurrenz liegt man derzeit also voll im Soll und hofft das Ziel Klassenerhalt bereits frühzeitig sicherzustellen zu können. "Teams wie Osnabrück, Rotenburg und Hannover sind nicht unsere Kragenweite, wir müssen gegen die anderen Mannschaften punkten - das Favoritentrio spielt mit vollem Kader in einer anderen Liga" so der Sportliche Leiter Stefan Möller.
 
Für die Twisters spielten: Tanja Scherzinger (17), Tanja Lange (10), Sabrina Jörgs (8), Wiebke Krause, Anna Kunze, Nadine Partey (je 5), Sabine Lauenstein (3), Saskia Jaekel (2), Jennifer Struve, Anja Ollik.

Ergebnisse und Tabelle 2.Regionalliga Nord-West

Mit einem 114:36-Kantersieg über den MTV Lüneburg hat sich die W15O in die Weihnachtspause verabschiedet. Die Mädchen von Interimscoach Ulrike Haas (Coach Wolf-Rüdiger Rohloff weilte beim W13L-Qualifikationsturnier) waren den Gästen technisch und läuferisch in allen Belangen überlegen. Mit Teamplay und einer aggressiven Defence kaufte man den körperlich robusteren MTV-Mädchen schnell den Schneid ab und kam über eine Vielzahl von Fastbreaks zu leichten Korberfolgen.
 
Für die W15O spielten: Josina Großmann (33), Bahar Ergül (28), Kaja Witkowski (18), Kim Hoffmann (15), Lena Nagel (10), Meyly Kerber (6), Rebecca Lorenz (4).

Am kommenden Wochenenden bestreiten die besten sechs Hamburger Mannschaften der W13-Leistungsrunde ihr Qualifikationsturnier zur Norddeutschen Meisterschaft. Die Ahrensburger Mädchen von Coach Wolf-Rüdiger Rohloff starten dabei als klarer Favorit in das zweitägige Turnier und wollen es ihren älteren Vereinskolleginnen aus der W15 gleichtun und sich einen der beiden begehrten Qualifikationsplätze sichern. Die Gruppenspiele werden am Sonnabend beim SC Alstertal-Langenhorn ausgetragen. Gegner der ATSV-Mädchen sind dort der Bramfelder SV und der Eimsbütteler TV. Die Halbfinals und die Finalspiele finden dann am Sonntag in der heimischen Sporthalle Reesenbüttel statt. Anschauungsunterricht bei ihren Teamkameridinnen können dann auch die Mädchen der zweiten Mannschaft nehmen. Als derzeitiger Tabellensiebter der Leistungsrunde, hat das Team von Trainer Tobias Gerling die Teilnahme leider verpasst. Die Spiele starten am Sonntag ab 10 Uhr. das Finale wird um 14:30 angepfiffen und findet hoffentlich mit Ahrensburger Beteiligung statt.

Spielplan NDM-Qualifikationsturnier W13L

"Vier Spiele, vier deutliche Siege, klare Dominanz, ein schönes Turnier" - so die Kurzfassung von Trainerin Ulrike Haas zum zweitägigen Turnier der W15L zur Qualifikation für die Norddeutsche Meisterschaft.
Souverän und ohne großen Durchhänger präsentierte sich das Team von Trainerin Ulrike Haas an beiden Turniertagen und dominierte mit deutlichen Ergebnissen die Konkurrenz am Ende nach Belieben. In den Gruppenspielen am Sonnabend gelangen den ATSV-Mädchen gegen Alstertal-Langenhorn (106:25) und den Bramfelder SV (133:35) jeweils dreistellige Siege. Als Tabellenerster traf man somit sonntagfrüh auf den zweiten der Parallelgruppe. Etwas überraschend war dies Mitfavorit SC Rist Wedel, der sich gegen die Harburg Baskets einen Ausrutscher geleistet hatte und nun die ATSV-Mädchen bereits im Halbfinale forderte. Doch auch gegen die Risters gaben sich die Haas-Schützlinge mit einem 86:37 keine Blöße und zogen am Ende klar und deutlich ins Finale ein. Dort hiess der Kontrahent wiederum SC Alstertal-Langenhorn. Zwar nicht so hoch wie im Gruppenspiel, aber doch souverän sicherte man sich mit einem 89:37 den Turniersieg und startet damit als 1.Vertreter Hamburgs beim überregionalen Vergleich im nächsten Jahr.
 
Für die W15L spielten gegen den SC Alstertal-Langenhorn (Gruppe):
Jennifer Struve (29), Clara Schwartz (18), Merle Bitter, Josina Großmann (je 14), Kaja Witkowski (12), Mirja Beckmann (8), Liska Kappmeier (5), Mina Hader, Kim Hoffmann, Merle Schrader (je 2), Rebecca Lorenz.
 
Für die W15L spielten gegen den Bramfelder SV (Gruppe):
Clara Schwartz (40), Jennifer Struve (27), Merle Bitter (17), Mina Hader, Kaja Witkowski (je 8), Mirja Beckmann, Liska Kappmeier (je 6), Rebecca Lorenz, Kim Hoffmann (je 4), Merle Schrader (1).
 
Für die W15L spielten gegen den SC Rist Wedel (Halbfinale):
Jennifer Struve (21), Clara Schwartz (17), Merle Bitter (16), Josina Großmann (10), Kaja Witkowski (8), Mirja Beckmann (6), Kim Hoffmann (4), Rebecca Lorenz, Liska Kappmeier (je 2), Mina Hader.
 
Für die W15L spielten gegen den SC Alstertal-Langenhorn (Finale):
Jennifer Struve (21), Josina Großmann, Merle Bitter (je 14), Clara Schwartz 13), Kaja Witkowski (9), Mirja Beckmann, Kim Hoffmann (je 6), Mina Hader, Rebecca Lorenz (je 4), Liska Kappmeier (1).

Knapp und unglücklich mit 59:62 verloren die ersatzgeschwächten 3.Damen ihr Spiel gegen den favorisierten SC Alstertal-Langenhorn 4 und warten damit in der Bezirksliga Ost weiter auf Ihr erstes Erfolgserlebnis. Mit höherer Intensität und bedeutend mehr Einsatzbereitschaft als in den vorangegangenen Partien, bot die junge ATSV-Truppe den SCAL-Damen Paroli, was insbesondere durch ständig wechselnde Führungen zum Ausdruck kam. Am Ende entschieden Nuancen, wie mangelnde Abgeklärtheit, eine fahrlässige Chancenverwertung sowie Unkonzentriertheiten in der Verteidigungsarbeit über den Ausgang der Begegnung.
 
Für die 3. Damen spielten: Anne Liebau (15), Louisa Mallien (14), Mina Hader (13), Claudia Werner (8), Sarah Koop (7), Celia von Trzebiatowski, Anna Nguyen.

Am Ende waren die 2.Damen noch einmal mit einem blauen Auge davongekommen, denn nach klarer 30:15-Halbzeitführung, zitterte sich das Team von Trainer Torsten Engel zu einem knappen 47:44 Erfolg bei TuRa Harksheide. Konzentriert und mit guter Reboundarbeit präsentierten sich die ATSV-Damen in den ersten zwanzig Minuten, doch nach dem Seitenwechsel war man sich wohl zu sicher und die Partie nahm eine Entwicklung, die ihren Coach nach eigener Aussage wieder einmal ein paar Jährchen altern liess. Die Gastgeberinnen zeigten sich im zweiten Abschnitt wesentlich korbgefährlicher, während auf Ahrensburger Seite die Trefferquote und die Defensivleistung zunehmend in den Keller sank. Punkt um Punkt schmolz der Vorsprung und der 36.Spielminute gelang den TuRa-Damen dann sogar der Ausgleich. Im Gegensatz zu den Spielen gegen Eimsbüttel oder Wedel, behielt man diesmal aber die Nerven und rettete am Ende knapp beide Zähler ins Ziel.
 
Für die 2. Damen spielten: Daniela Schmidt-Gehring (14), Sarah Lukas (8), Yvonne Grossmann (7), Verena Schmidt (6), Stephanie Haack (5), Wiebke Münstermann, Astrid Schrader, Janina Steffen (je 2), Simone Trautzsch-Paustian (1).

Insgesamt vier Partien in der Leistungsrunde der WU11 standen für die ATSV-Teams am Wochenende auf dem Terminzettel. Während die Erste in der oberen Gruppe insgesamt dreimal ran musste, hatte die Zweite in der unteren Tabellengruppe lediglich ein Match über die volle Distanz gegen den SC Rist Wedel 2 zu absolvieren. Die junge Truppe von Trainerin Sabine Lütjens bot dabei ihr bisher bestes Saisonspiel und fightete mit den Risters energisch um jeden Ball. Nach einem knappen Pausenrückstand unterlagen die ATSV-Mädchen am Ende mit 41:53. "Trotz der Niederlage können die Mädchen sehr stolz auf ihre Leistung sein", befand die Trainerin im Anschluss sehr zufrieden.
Mit der Teamleistung seiner Mädchen insgesamt zufrieden war auch Wolf-Rüdiger Rohloff. Einmal mehr liess sein favorisiertes Team den Gegnerinnen das Nachsehen und konnte drei Erfolge für sich verbuchen. gegen die BG Hamburg West siegte man 52:19, gegen Harburg-Hittfeld 35:18 und gegen Wedel gelang mit einem 27:18 die Revanche für die Niederlage beim letzten Turnier. 
 
Für die W11L spielten: Aurora Bollingberg, Sophie Dierks, Mrie Sußebach, Annika Standtke, Karolin Standtke, Jule Dülsen, Antonia Meyer, Hayley Darko, Morena Hader.
 
Für die W11L II spielten: Ellen (15), Janne (11), Lisa (4), Naomi, Julia, Sophie (je 2), Bente.

Am kommenden Wochenende (04./05.12.2010) findet in Wedel und Ahrensburg das Qualifikationsturnier zur Norddeutschen Meisterschaft der Altersklasse WU15 statt. Die besten sechs Hamburger Teams der laufenden Meisterschaftsrunde ermitteln an den beiden Tagen die zwei Teilnehmer, die die Hamburger Farben dann im nächsten Jahr bei den überregionalen Wettkämpfen vertreten werden. In zwei Vorrundengruppen werden am Sonnabend in Wedel die vier Halbfinalisten ermittelt, die dann einen Tag später in der Sporthalle Reesenbüttel um den Finaleinzug und die Qualifikation kämpfen werden. Die ATSV-Mädchen von Trainerin Ulli Haas gehen als amtierender Tabellenführer und Favorit in das Turnier und wollen sich voll motiviert einen der beiden NDM-Plätze sichern. In der Vorrundengruppe A trifft man zunächst auf den Bramfelder SV (4.) und den SC Alstertal-Langenhorn (5.).

Ergebnisse W15L und Spielplan NDM-Qualifikationsturnier