News-Archiv November 2012
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Freitag,
30.11.2012
Watoto-Turnier 2013 findet am
15./16.Juni statt
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Nicht
nur das 40-Jährige Jubiläum der
ATSV-Basketballabteilung wirft für das Jahr 2013
bereits seinen terminlichen Schatten voraus, auch
das Datum für die 35.Auflage des Watoto-Turnieres
für Nachwuchskorbjäger-innen und -korbjäger der
Altersklassen U10 bis U13 steht mittlerweile fest.
Das Organisationsteam um Wiebke Krause hat das
Wochenende 15./16.Juni 2013 als Austragungstermin
auserkoren. Die offizielle Einladung wird wie
gewohnt zu Jahresbeginn verschickt bzw. hier
veröffentlicht. Alle langjährigen Gäste sowie
neue (immer gern gesehene) Interessenten, sollten
sich diesen Termin aber schon einmal in ihrem
Jahresplaner vormerken.
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Freitag,
30.11.2012
WU15 spielt Qualifikationsturnier
zur Norddeutschen Meisterschaft - Finalrunde am Sonntag in der
Sporthalle Reesenbüttel
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Am kommenden
Wochenende bestreiten die sechs besten WU15-Teams
der Hamburger Leistungsrunde Ihr
Qualifikationsturnier zur Ermittlung der beiden
Hamburger Vertreter für die weiterführenden
Meisterschaften. Die ATSV-Junior twisters als
amtierender deutscher Vizemeister treffen dabei am
Sonnabend (Sporthalle Steinwiesenweg, Eidelstedt) in
ihrer Vorrundengruppe auf die BG Hamburg West und
den Bramfelder SV. In Gruppe zwei spielen der
Eimsbütteler TV, der SC Rist Wedel und der SC
Alstertal-Langenhorn. Die ersten beiden jeder Gruppe
treffen am Sonntag dann in Überkreuzspielen im
Halbfinale aufeinander. Für die überregionalen
Meisterschaften qualifiziert sind die beiden
Finalteilnehmer. Die Halbfinal- und Finalspiele
finden am Sonntag in der Sporthalle Reesenbüttel
statt. Für das leibliche Wohl von Zuschauern und
Spielerinnen sorgt der Förderverein mit seinem
Verkaufsstand. Die Junior Twisters werden an beiden
Tagen von Sabine Lütjens und Ulrike Haas betreut.
Während Beide am Sonnabend personell aus den Vollen
schöpfen können, werden sie in den entscheidenden
Partien am Sonntag, aufgrund des WNBL-Spieles der
Wild Wings in Halle eventuell auf die eine oder
andere Spielerin verzichten müssen.
Spielplan WU15-Qualifikationsturnier
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Dienstag,
27.11.2012
Dezember-Ausgabe von
BIG-Basketball in Deutschland erscheint am 27.November
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Der
Pionier für hier:
TBB-Coach Henrik Rödl über die Arbeit mit
deutschen Nachwuchsspielern und sein Projekt in
Trier.
Bostjan Nachbar,
der neue Star der Liga. BIG hat ihn in Bamberg
besucht.
Kritik:
Der ehemalige NBA-Star Detlef Schrempf
bewertet den deutschen Basketball.
Außerdem im Interview: Mathias Fischer
(Gießen 46er) spricht über die
Herausforderung „Klassenerhalt“. Marco Pesic
und die
Ambitionen des FC Bayern. Bobby Brown (Montepaschi
Siena) erinnert sich an seine Zeit in der
Bundesliga. Nicolas Grundmann
(Geschäftsführer der Jungen Liga) berichtet von
Entwicklungen und Problemen
der Pro A und Pro B.
Dazu gibt es Storys über Braunschweigs Durchstarter
Dennis Schröder und
„Mister
Oldenburg“ Rickey Paulding. Ein
ehemaliger Nationalspieler in der Regionalliga:
Gerrit Terdenge. Des Weiteren: Julia
Schindler vom Überraschungsteam des USC
Freiburg.
Die fünfzehnte Ausgabe der BIG umfasst 100 Seiten
und berichtet auf fünfundzwanzig Seiten über Pro A,
Pro B, Regionalliga, die DBBL und die NBBL.
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Montag,
26.11.2012
2.Damen: Nicht schön gespielt,
aber wichtige Punkte errungen
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Die Gäste aus
Lüneburg haben bislang zwar nur einen Sieg auf ihrem
Konto, die vielen Niederlagen, die das Team im
bisherigen Saisonverlauf einstecken musste, fielen
aber allesamt sehr knapp aus und so erwartete
Trainer Torsten Engel für das Heimspiel seiner Damen
gegen die Salzstädterinnen keinen leichten Gang. Das
diese Einschätzung keineswegs übertriebene Skepsis
war, zeigte sich dann in den hart umkämpften vierzig
Spielminuten. Die ATSV-Damen standen zwar gut in der
Defensive, leisteten sich aber im Ballvortrag zu
viele Ballverluste und schlossen im Angriff zu
häufig zu hektisch ab. Die Folge war ein knapper
20:22-Rückstand zur Halbzeitpause. Im zweiten
Durchgang probierte man die Gäste mit einer
Kombination aus Zonenpresse und Zonenverteidigung
unter Druck zu setzen. Dieses Rezept ging auf und so
führte man dank zahlreicher Ballgewinne nach dreißig
Minuten mit 38:35. Ebenso knapp ging es im
Schlussviertel weiter. Am Ende eines nicht sehr
schönen aber kämpferischen Spieles sicherten sich
die ATSV-Damen mit einem 44:40 jedoch zwei weitere
wichtige Punkte in einer in diesem Jahr sehr
ausgeglichenen Liga.
Für die
2.Damen spielten:
Verena Cornand (12), Yvonne Grossmann
(9), Yvonne Camien (5), Elena Ewert, Silke Dülsen,
Nely Cano Martinez (je 4), Wiebke Münstermann, Sarah
Lukas, Susanna Naumann (2), Astrid Schrader, Svenja
Radam, Claudia Werner.
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Montag,
26.11.2012
WU13 II siegt beim Walddörfer SV
II mit 40:27
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In einem packenden Spiel haben die Junior Twisters
der zweiten U13-Mannschaft
beim Walddörfer SV II mit 40:27 gesiegt. Auch ohne
die etatmäßigen Topscorerinnen Muska Saidi und
Fabienne Fayaz haben sich die ATSV-Mädchen von
Trainerin Liska Kappmeier gegen die älteren und oft
zwei Köpfe größeren WSV-Mädchen durchsetzen
können. Der Schlüssel zum Erfolg waren die vielen
Ballgewinne in der Verteidigung, aus denen heraus
man viele Fastbreak-Punkte erzielte.
Für die
WU13 II spielten:
Janne, Hannah (je 10), Louisa (6),
Bente, Karo, Ellen (je 4), Beneta (2), Sophie,
Julia, Naomie.
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Montag,
26.11.2012
WU13 macht Rückkehr in die obere
Leistungsrundengruppe perfekt
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Mit drei Siegen über
den SC Alstertal-Langenhorn (42:16), den
Eimsbütteler TV (42:7) und den MTV Lüneburg (28:15),
haben die U13-Junior Twisters beim
Leistungsrundenturnier der mittleren Gruppe die
Rückkehr in die obere Gruppe perfekt gemacht.
Am Wochenende 15./16.Dezember findet das
Qualifikationstunrier für die überregionalen
Meisterschaften statt. Um einen der ersten beiden
Plätze bekegen zu können, wird sich das Team
allerdings kräftig strecken müssen, denn wie der
bisherige Saisonverlauf zeigt, ist die Konkurrenz
ist in diesem Jahr besonders groß.
Für die
WU13 spielten:
Fabienne Fayaz (28), Muska Saidi
(24), Jule Dülsen (17), Aurora Bollingberg (14),
Antonia Meyer (12), Hayley Darko, Marie Sußebach (je
8), Morena Hader (2), sowie Annika Standtke und
Lisann Bierbaum.
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Sonntag,
25.11.2012
Doppelspieltag der Twisters endet
mit kompletter Nullnummer
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Es
bleibt dabei, die Twisters kommen in dieser Saison
einfach nicht in Tritt. Auch am Doppelspieltag mit
den Partien beim SC Alstertal-Langenhorn II sowie
daheim gegen den 1.Regionalliga-Absteiger BG Hamburg
West, musste das Team von Trainer Carsten
Schittkowski die Punkte dem Gegner überlassen. Hatte
man sich gegen die routinierten BG-Damen im Vorfeld
sowieso wenig Chancen ausgerechnet, so wollte man
beim Aufsteiger aus Langenhorn doch Zählbares mit
nach Hause bringen. Das man am Ende gegen den
direkten Tabellennachbarn aber mit leeren Händen
dastand, war, wie leider schon so oft in dieser
Saison, dem Auslassen klarer Korbchancen, einer zu
hohen Fehlerquote im Spielaufbau, mangelhafter
Abstimmung in der Verteidigung und einer insgesamt
unkonstanten Teamleistung geschuldet. Nach dem 25:35
zur Halbzeit fiel die Vorentscheidung im dritten
Spielabschnitt in dem die Gastgeberinnen ihren
Vorsprung auf zwanzig Punkte ausbauen konnten
(39:59). Im letzten Spielviertel wachten die
Twisters zwar noch einmal auf, allerdings viel zu
spät, um den hohen Rückstand noch zum Erfolg zu
wenden. Hätte man so agiert, wie in den letzten zehn
Minuten der Partie, dann wäre mit Sicherheit mehr
drin gewesen als die ärgerliche aber nicht
unverdiente 67:78-Niederlage. Beste Werferinnen
waren Jasmin Zimmermann (19), Merle Bitter (18) und
Laima Butt (11).
Der Totensonntag machte dann im heutigen Heimspiel
gegen den Topfavoriten BG Hamburg West quasi seinem
Namen alle Ehre. Die Hamburgerinnen erteilten den
Twisters mit einem herben 46:111 eine
basketballerische Lehrstunde erster Güte in Sachen
Routine und Treffsicherheit. Zu groß war anscheinend
die Verunsicherung nach der gestrigen Niederlage und
der Respekt vor den bundesligaerfahrenen Gästen, so
dass man von Beginn an auf verlorenem Posten stand.
Die Hamburgerinnen trafen traumwandlerisch sicher
und zeigten sich auch in der Defensive in blendender
Verfassung. Bei dem deutlichen Ergebnis sind
positive Lichtblicke natürlich rar gesät, doch ein
paar Wenige konnte man auch in diesem Match
verzeichnen. So z.B. Wiebke Krause, die sich mit 11
Punkten als beste Korbschützin der Twisters und
einer insgesamt couragierten Leistung hervortat.
Aber auch das Team, dass trotz des deprimierenden
Spielverlaufes bis zum Schluss nicht vollends den
Kopf in den Sand steckte, sondern sich im Rahmen der
derzeitigen Möglichkeiten versuchte sich zu wehren.
Dieses Spiel sollte sicherlich nicht der Gradmesser
sein, aber unabhängig von dieser heftigen Schlappe,
ist mittlerweile guter Rat teuer, was den ATSV-Damen
wieder Selbstvertrauen und spielerischen Glanz
zurückbringen könnte? Unübersehbar ist die Tatsache,
dass der Mannschaft, nach dem verletzungsbedingten
Ausfall von Tanja Scherzinger, ein Leader fehlt.
Bislang ist keine Spielerin, insbesondere von den
älteren Erfahrenen, in der Lage diese Lücke zu
schliessen. Im Gegenteil, eine Vielzahl der
Spielerinnen taucht bisweilen zu sehr ab und zeigt
bis dato ein wenig konstantes Leistungsniveau. So
gleicht jeder Spieltag für Coach Schittkowski eher
einer Wundertüte, als einer kalkulierbaren
Teamaufstellung. Die Antwort für den Weg aus der
Krise muss sich das Team allerdings zu großen Teilen
selber geben. Die letzte Spielzeit sollte da positve
Assoziationen wecken, nach verkorkster Hinrunde
hatte man eine grandiose Rückrunde hingelegt und
dabei sogar den späteren Meister zweimal besiegt.
Dieses Potential kann ja nicht auf einmal vollends
verschwunden sein - die Spielerinnen müssen nur
wieder an sich glauben, sich auf die einfachen
basketballerischen Dinge konzentrieren und das
Grübeln sowie die Verunsicherung nach Fehlern
ablegen.
Für die
Twisters spielten gegen SCAL:
Jasmin Zimmermann (19), Merle Bitter
(18), Laima Butt (11), Clara Schwartz (9), Saskia
Jaekel (6), Mirja Beckmann, Jennifer Struve (je 2),
Wiebek Krause, Nadine Partey, Sabrina Jörgs, Anna
Kunze.
Für die
Twisters spielten gegen BGW:
Wiebke
Krause (11), Jasmin Zimmermqann (8), Nadine Partey
(7), Jennifer Struve (6), Laima Butt (4), Clara
Schwartz, Sabrina Jörgs (je 3), Saskia Jaekel, Merle
Bitter (je 2), Anna Kunze.
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Sonntag,
25.11.2012
WU11 II verabschiedet sich mit
zwei Siegen in die Weihnachtspause
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"Es macht richtig Spass mit den Mädchen zu arbeiten
und die Spiele zu betreuen" gab sich Trainerin
Sabine Lütjens nach dem letzten Dreiertreffen für
die WU11 II in diesem Jahr sehr gelöst. Kein Wunder,
denn zuvor hatten sich die jüngsten Korbjägerinnen
mit zwei deutlichen Siegen über die BG Harburg-Hittfeld
(36:4) und den SC Rist Wedel II (37:12) sehr
erfolgreich in die Weihnachtspause verabschiedet.
Mit derzeit sechs Siegen und zwei Niederlagen
rangiert die "die Zweite" momentan auf Rang drei der
Tabelle und hat zur eigenen "Ersten" (7-3) auf dem
zweiten Platz aufgeschlossen. Die gute Arbeit der
engagierten Nachwuchstrainerinnen trägt also
weiterhin positive Früchte und so freut man sich
neben den rein sportlichen Ergebnissen auch über die
hohe Quantität und Qualität an Spielerinnen in
dieser Altersklasse.
Für die
WU11 II spielten:
Louisa Moritz (20), Isabella Meyer
(15), Melina Witte (14), Pia Schulz (11), Anna
Kohnke (9), Romina Tessner, Amelie Behmer (je 2),
und Lea Radon.
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Mittwoch,
21.11.2012
40 Jahre Basketball in Ahrensburg
-
Große Jubiläumsgala am 27.April 2013 im Park Hotel Ahrensburg
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Ein
großes Ereignis wirft bereits in diesen letzten
Wochen des Jahres 2012 seine Schatten voraus: Die
Basketballabteilung feiert im Jahr 2013 ihr
vierzigjähriges Bestehen.
Die Planungen für diesen runden Geburtstag haben
bereits begonnen und alle Aktiven, Trainer, Eltern,
Ehemalige und Fans sollten sich schon einmal
Samstag, den 27.April 2013 ganz groß in ihrem
Kalender anstreichen, denn dann findet im Park Hotel
in Ahrensburg die große Jubiläumsgala zu diesem
einmaligen Ereignis statt. Nach der erfolgreichen
und durchweg positiv bewerteten Gala-Premiere in
diesem Jahr, soll auch die Geburtstagsveranstal-tung
ein rauschendes Fest mit Buffet, Musik, Tanz und
natürlich einem Rückblick auf Titel, Tränen und
Triumphe aus vierzig Jahren Korbjagd in Ahrensburg
werden.
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Dienstag,
20.11.2012
Rekordverdächter 156:6-Erfolg für
die Junior Twisters der W15 II
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Ein Basketballmatch mit 150 Punkten Differenz
gewinnt man nicht alle Tage. Der zweiten Mannschaft
der U15-Junior Twisters gelang dieses Kunststück am
vergangenen Wochenende in der Heimpartie gegen die
Gäste vom SV Nettelnburg/Allermöhe. 156:6 lautete
das offizielle Endergebnis für die von Anne Liebau
betreuten ATSV-Mädchen, die den unerfahrenen
SVNA-Mädchen in allen Belangen überlegen waren und
diese mehr oder weniger unfreiwillig überrannten.
Für die
W15 II spielten:
Nicola Falkenberg (64),
Kim Prohaska (22),
Kiana Schneider (21),
Anna-Lena Lorenz (18),
Pia Werner (16),
Isabel Bauer (10), Patricia Preuck,
Luca Gerresheim (je 2), Jana Kämke (1).
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Montag,
19.11.2012
3.Damen drehen Partie gegen den
Spitzenreiter
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Sehr groß war der Respekt der 3.Damen zu Beginn der
Heimpartie gegen die routinierten Gäste vom
Hamburger SV 2. Dies hatte zur Folge, dass die
ATSV-Damen schnell mit 2:16 zurück lagen. Erst eine
Auszeit sorgte dafür die Hemmungen mehr und mehr
abzulegen und auf Augenhöhe mitzuspielen. Das
Selbstvertrauen stieg von Spielminute zu Spielminute
und man erkannte, dass man heute mehr sein konnte
als nur ein Sparringspartner. Der Pausenstand von
17:22 liess alle Möglichkeiten offen und das Team
kam mit der Gewissheit aus der Kabine, dass in
diesem Match noch mehr drin sein konnte. Mit viel
Aggressivität in der Verteidigung setzte man die
Gäste energisch unter Druck, erzielte viele
Ballgewinne und daraus resultierende Korberfolge,
die nach dem dritten Viertel eine knappe
37:33-Führung mit sich brachten. So leicht wollten
sich die HSV-Damen aber nicht geschlagen geben und
glichen in der Folgezeit zum 43:43 aus. In der
Schlussphase kämpften die ATSV-Damen allerdings noch
verbissener und aufopferungsvoller um den
vermeintlichen Überraschungserfolg. Die
HSV-Damen versuchten mit taktischen Fouls das Ruder
noch einmal herumreissen zu können, doch an der
Linie gab man sich keine Blöße und siegte am Ende
mit vier von sechs verwandelten Freiwürfen
verdientermaßen mit 47:44.
Für die
3.Damen spielten:
Yvonne Camien (20), Chelsea Darko
(12), Elena Ewert (6), Karen Meinken (4), Susanna
Naumann (3), Anne Liebau, Mia Weber (je 11), Laura
Walsleben.
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Montag,
19.11.2012
Konzentrierte Leistung verschafft
den 2.Damen etwas Luft in der Tabelle
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Mit einem wichtigen Erfolg gegen den
Tabellennachbarn BW Buchholz
haben sich die 2.Damen etwas Luft im engen
Tabellenmittelfeld der Stadtliga verschafft. Die
Zielvorgabe von Coach Torsten Engel war es, die
Gäste von Beginn an unter Druck zu setzen,
Ballgewinne zu erzielen und im Angriff mit schnellem
Passpiel frei Wurfmöglichkeiten zu kreieren. Dies
gelang in der ersten Halbzeit sehr gut und so konnte
man mit einem 30:19 die Seiten wechseln. Auch nach
der Halbzeitpause gelang es den Druck
aufrechtzuerhalten und den Vorsprung noch einmal zu
erhöhen (42:28). Erst im letzten Viertel leistete
man sich in der ansonsten souverän gespielten Partie
einige Nachlässigkeiten, die die Buchholzerinnen
noch einmal zur Resultatsverbesserung nutzen
konnten. Am Ende gewann man jedoch ungefährdet mit
53:41 und hat sich damit erst einmal etwas Luft zu
den unteren Tabellenplätzen verschafft.
Für die
2.Damen spielten:
Sarah Lukas (10), Louisa Mallien (8),
Verena Cornand (7), Yvonne Grossmann, Caro Kelp (je
6), Nely Cano Martinez (5), Susanna Naumann (4),
Yvonne Camien (3), Astrid Schrader, Claudia Werner
(je 2), Wiebke Münstermann, Svenja Radam.
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Sonntag,
18.11.2012
W11A II: Mit Leistungssteigerung
und Selbstvertrauen zu zwei Erfolgen
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Nach zwei Fünfteln der ersten Begegnung des
WU11-Dreierturnieres schwante Trainerin Sabine
Lütjens noch nichts Gutes, denn gegen den Bramfelder
SV tat sich ihre zweite Mannschaft der WU11-Junior
Twisters sehr sehr schwer. Alle acht Spielerinnen
standen in der Anfangsphase komplett neben sich,
nichts wollte so richtig gelingen so dass man mit
dem 9:9 noch gut bedient war. Danach konnten die
ATSV-Mädchen aber die Handbremse lösen und legten
wie verwandelt los. Die Korbleger wurden nun
getroffen und auch in der Verteidigung packte man
energischer zu, so dass man am Ende mit einem
verdienten 29:9 das Parkett verliess. Dieser Sieg
und diese Leistungssteigerung schienen dann auch für
genügend Selbstvertrauen gesorgt zu haben, um in der
zweiten Partie gegen die zunächst groß und
eindrucksvoll wirkenden Mädchen der BG
Harburg-Hittfeld ein kleines Kobfeuerwerk
abzubrennen. Verteidigungsstark und treffsicher
enteilte man den HAHI-Girls mit großen Schritten und
siegte am Ende klar und deutlich mit 72:12.
Für die
W11A II spielten:
Louisa Moritz (33), Melina Witte
(19), Pia Schulz (18), Anna Kohnke (14), Isabella
Meyer (13), Romina Tessner (2), Johanna Bollingberg
und Lea Radon.
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Sonntag,
18.11.2012
Grüße aus Kenia von
Watoto-Patenkind Brian Njuguna
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In
dieser Woche hat den Sportlichen Leiter Stefan
Möller mal wieder eine E-Mail-Nachricht von
Watoto-Patenkind Brian Njuguna aus dem derzeit
hochsommerlichen Kenia erreicht. Seit 2005 engagiert
sich die ATSV-Basketballabteilung mit ihrem
alljährlichen Jugendturnier für das Schulprojekt des
Vereins
Watoto e.V. in Kenia und hat in diesem Zuge
seinerzeit eine Patenschaft für den heute
19-Jährigen Brian Njuguna übernommen. Aus dem
Patenkind ist mittlerweile ein junger Student
geworden, der dank der Unterstützung der
Ahrensburger Basketballer in diesem Sommer seinen
erfolgreichen Schulabschluss feiern konnte und seit
ca. zwei Monaten ein Studium der IT-Technik an der
'Jomo Kenyata University of Agriculture and
Technology (JKUAT)' in Mombasa
aufgenommen hat. Das
Studium dauert knapp drei Jahre und die
ATSV-Basketballabteilung wird in Form eines
Stipendiums Brian auch noch bei diesem finalen
Ausbildungsschritt zur Seite stehen, damit er beste
Chancen auf einen sicheren Job und damit auch einen
geregelten Lebensunterhalt für sich, seine Mutter
und sein kleine Schwester erhält.
Nachfolgend die E-Mail von Brian im vollen Wortlaut:
Dear
Stefan Moller,
How are you? It is my hope that you are fine and
doing well. I and my family are well and doing fine.
How is the weather in German at the moment? Here in
Kenya It is really hot and it will remain this way
for a couple of months.
I very much wanted to thank you and your team for
the support you have given me all this years. I
joined the university and I like the course very
much, to get to know how systems are designed,
implemented and supported has been very interesting
and I have you and your team to thank for this
amazing opportunity that you have given me. As I go
deeper into IT I am planning to major on system
analysis and design for I find it very enjoyable and
interesting.
The university is also an amazing place for I have
had the opportunity to meet many new different
people and I have also made many new friends. At the
moment I do not play any sport but an planning to
join the basketball club next semester though I am
in the IT club which is very interesting.
I am very grateful and promise to do my best so as
to prosper in the world of technology. Receive
greetings from my family and pass our greetings to
all atsv basketballers. We wish you all the best God
bless you all.
Hope to hear from you soon.
Yours
faithful
Brian Njuguna Mbugua.
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Sonntag,
18.11.2012
Weckruf in der Halbzeitpause
sichert WU15 Junior Twisters den Sieg über den SC Rist Wedel
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Eine schwache Verteidigungsleistung sowie viel zu
zaghafte Aktionen in Richtung des gegnerischen
Körbes, bescherten den erfolgsverwöhnten Mädchen der
WU15 Junior Twisters
zur Halbzeitpause in der Partie gegen den SC Rist
Wedel einen knappen Drei-Punkte-Rückstand. Erst der
Weckruf von Trainerin Sabine Lütjens sorgte im
dritten Viertel für positive Zahlen auf der
Anzeigentafel. Mit einem 17:3-Lauf stellte man die
Weichen auf Sieg und behielt zum Schluss mit einem
63:44 die Oberhand.
Nach einer zweiwöchigen Pause wartet auf das Team
eines der wichtigsten Etappenziele der Saison, denn
beim Anfang Dezember ausgespielten
Qualifikationsturnier geht es darum sich einen der
beiden begehrten Plätze für die überregionalen
Meisterschaften zu sichern. Als amtierender
deutscher Vizemeister in dieser Altersklasse, möchte
man natürlich auch im nächsten Jahr wieder für
positive Schlagzeilen sorgen.
Für die
WU15 spielten:
Lilli Stenzel(22), Mirja
Beckmann (12), Franziska Märten, Merle Schrader (je
8), Charlotte Behmer (6), Pia Werner (4), Lea
Kewersun (3), Nicola Falkenberg, Mara Hader, Lena
Nagel und Louisa Karge.
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Sonntag,
18.11.2012
Energieleistung verschafft der
W13A Erfolg über BG Hamburg West 2
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Unter der Leitung von
Interimscoach Sabine Lütjens hat die zweite
Vertretung der W13-Junior Twisters ihr Match gegen
die BG Hamburg West 2 am Ende knapp mit 50:42
gewonnen. Gegen die körperlich überlegenen Gäste
entschieden die ATSV-Mädchen die Partie am Ende
aufgrund ihres großen Kampfgeistes mit 50:42 zu
ihren Gunsten. Zwar dominierten die BG West-Mädchen
aufgrund ihrer körperlichen Präsenz die Rebounds,
dank der quirligen Muska Saidi, die mit 32 Punkten
Topscorerin der Partie war, konnten sich die
ATSV-Mädchen aber trotzdem immer wieder erfolgreich
durchsetzen und am Ende einen hart erarbeiteten
Erfolg feiern.
Für die
W13A spielten:
Muska Saidi (32), Hannah Mohndorf(8),
Ellen Sarre, Bente Brünner(je 4), Sophie Pruß(2),
Naomi Tebu, Annika Standtke, Beneta Krasniqi.
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Sonntag,
18.11.2012
Personalnöte sorgen für zwei
Niederlagen bei den W11-Junior Twisters
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Die Skepsis von
Trainerin Mina Hader im Vorfeld des
Dreiervergleiches ihrer WU11-Junior Twisters gegen
die starken Teams aus Buchholz und Wedel sollte sich
am Ende bestätigen. Aufgrund von Krankheiten und
anderweitiger Verpflichtungen stand ihr quasi nur
die Hälfte des angestammten Kaders zur Verfügung, so
dass sie mit Rebekka Grabert, Isabella Meyer und
Anna Kohnke gleich drei Spielerinnen aus der zweiten
Mannschaft nominieren musste, um ein spielfähiges
Team auf die Beine stellen zu können. Gegen den
verlustpunktfreien Spitzenreiter aus Buchholz
starteten die ATSV-Mädchen motiviert und
konzentriert und lagen zur Halbzeitpause "nur" mit
11:20 hinten. In der zweiten Spielhälfte liess die
Intensität jedoch deutlich nach und den
Buchholzerinnen konnten ihren Vorsprung zum
29:48-Endstand noch deutlich ausbauen. Auch im
zweiten Match gegen den SC Rist Wedel waren die
ersatzgeschwächten Junior Twisters eine Halbzeit
lang ebenbürtig. Am Ende machten die höhere
Fehlerquote sowie ein schwaches Teamplay den
Unterschied zugunsten der Risters aus, so dass man
leider auch in dieser Partie mit 32:40 die Punkte
abgeben musste.
Für die
WU11 spielten:
Fabienne Fayaz, Marie Diers, Anna
Nagel, Anna Kohnke, Lisa-Marie Kohnke, Rebekka
Grabert, Isabella Meyer und Maja Johannsen.
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Sonntag,
18.11.2012
Twisters stoppen mit Arbeitssieg
über Göttingen ihre Talfahrt
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Nach
vier sieglosen Spielen endlich wieder ein
Erfolgs-erlebnis für die Twisters. Das 59:55 über
den Tabellen-nachbarn BG 74 Göttingen II war am Ende
ein hartes Stück Arbeit und konnte erst dank eines
fulminanten Schluss-spurtes im letzten Viertel
sichergestellt werden. Für Schönspielerei war an
diesem Nachmittag allerdings auch kein Platz, zu
wichtig waren die beiden Punkte für die Moral und
das Tabellenbild. Ohne die beiden kurzfristigen
Ausfälle Lara Müller (Fieber) und Clara Schwartz
(Ellenbogen, verordnete Schonung), legte das Team
von Coach Carsten Schittkowski einen 6:0-Blitzstart
hin, musste im weiteren Verlauf dann allerdings
immer einem kleinen Rückstand hinterherlaufen. Die
Nervosität und Anspannung war den meisten
Twisters-Akteurinnen deutlich anzumerken, da über
die gesamte Spielzeit wieder einmal zahlreiche
vermeintlich leichte Korbpunkte liegengelassen
wurden. Die Gäste aus Niedersachsen, die sich
ihrerseits für die unliebsame Schlappe beim Kieler
TB rehabilitieren wollten, waren über 35 Minuten ein
hartnäcker und ebenbürtiger Gegner, der auf dem
besten Weg schien zwei wichtige Auswärtszähler aus
Ahrensburg zu entführen und die Twisters damit
endgültig ins Tal der Tränen zu befördern. "Im
Schlussviertel hat mein Team dann aber noch einmal
das Herz in die Hand genommen und dabei vieles
richtig gemacht" so ein erleichterter Coach
Schittkowski nach den nervenaufreibenden vierzig
Minuten. Zur absoluten Matchwinnerin für die
ATSV-Damen avancierte U15-Nationalspielerin Jasmin
Zimmermann, die in den finalen zehn Minuten 15 ihrer
insgesamt 22 Zähler markierte und mit ihrem
Korbdrang ihr Team in der entscheidenden Phase
wachrüttelte. Bestens unterstützt wurde sie dabei
von Laima Butt, die mit ihren 17 Punkten die zweite
"Lebensversicherung" der Twisters an diesem Tage
darstellte.
Viel Zeit zum Verschnaufen bleibt nach diesem
wichtigen Erfolg allerdings nicht, denn am nächsten
Wochenende wartet bereits eine noch härtere
"Doppelschicht" auf die Schittkowski-Schützlinge. Am
Sonnabend gastiert man zunächst beim Aufsteiger SC
Alstertal-Langenhorn II, ehe man dann am Sonntag den
Topfavoriten BG Hamburg West in der Sporthalle
Reesenbüttel empfängt.
Für die
Twisters spielten:
Jasmin Zimmermann (22), Laima
Butt (17), Merle Bitter, Saskia Jaekel (je 6),
Jennifer Struve, Sabrina Jörgs (je 3), Anna Kunze
(2), Nadine Partey, Louisa Mallien, Merle Schrader,
Mirja Beckmann.
Ergebnisse
& Tabelle 2.Regionalliga Nord-West
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Mittwoch,
14.11.2012
Clara Schwartz schafft den Sprung
in den erweiterten U18-Nationalkader
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Reichlich
Grund zur Freude
hat derzeit Clara Schwartz. Mit ihrem Team, den
Stormarn Wild Wings, konnte die 16-Jährige in der
Jugendbundesliga (WNBL) zuletzt drei Siege in Serie
feiern und so wichtige Punkte für das Saisonziel
Play-Off-Teilnahme einsammeln. Und auch auf
Bundesebene konnte sie in den letzten drei
Tagen beim Sichtungslehrgang der
U18-Nationalmannschaft anscheinend überzeugend
punkten, denn Clara wurde von Bundestrainerin
Alexandra Maerz aus dem Kreise der 38 nominierten
Spielerinnen in das vorläufige 17-Köpfige
DBB-Aufgebot berufen. Es läuft also derzeit richtig
gut für das ATSV-Talent. Dieses Stimmungshoch kann
sie in den nächsten Tagen hoffentlich auch auf ihre
Mitstreiterinnen im Damenteam der Twisters
weiterreichen, denn das Team von Coach Carsten
Schittkowski, benötigt nach der Niederlagenserie der
letzten Wochen, im Heimspiel gegen die BG Göttingen
2 am kommenden Sonnabend (16:00 Uhr, Sporthalle
Reesenbüttel)unbedingt ein Erfolgserlebnis, um nicht
gänzlich im Tabellenkeller kleben zu bleiben. Der
Coach selbst gibt sich zuversichtlich, steht ihm für
diese Partie doch endlich einmal der komplette Kader
zur Verfügung, nachdem er zuletzt wegen Krankheiten,
Verletzungen und Schonung der WNBL-Spielerinnen
immer wieder auf wichtige Akteurinnen verzichten
musste.
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Mittwoch,
14.11.2012
WU15 siegt weiter ungefährdet -
WU13 muss erstmals aus der oberen Leistungsrundengruppe absteigen
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Des
Einen Freud, des Anderen Leid. Während die WU15-Juniot
Twisters auch
gegen die BG Harburg-Hittfeld nach einem 96:27
weiterhin ungefährdet ihre Kreise an der
Tabellenspitze der W15L zieht, mussten die WU13-Junior
Twisters beim
Turnier in der heimischen Sporthalle der
Kreisberufsschule drei Niederlagen einstecken und
damit erstmals in dieser Saison aus der oberen
Gruppe absteigen. Die Mannschaft von Trainerin
Sabine Lütjens konnte den verletzungsbedingten
Ausfall von Hayley Darko an diesem Tag nicht
kompensieren und musste sich der BG Harburg-Hittfeld
(27:33), dem SC Rist Wedel (15:16) sowie der BG
Hamburg West (20:40) mal knapp, mal deutlich
geschlagen geben. Nun heisst die Zielsetzung beim
nächsten Turnier den direkten Wiederaufstieg perfekt
zu machen, um an den Spitzenteams dranbleiben
zu können.
Für die
W15L spielten:
Charlotte Behmer (18), Franziska Märten (14), Rosa
Achilles, Lea Kewersun (je 12), Mara Hader, Nicola
Falkenberg (je 10), Lena Nagel, Louisa Karge (je 8),
Pia Werner (4) und Kiana Schneider.
Für die
W13L spielten:
Muska Saidi, Fabienne Fayaz, Aurora Bollingberg,
Ellen Sarre, Naomi Tebu, Marie Sußebach, Antonia
Meyer, Morena Hader, Lisann Bierbaum, Sophie Dierks.
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Sonntag,
11.11.2012
Dritter Sieg in Folge - Wild
Wings bezwingen BG 2000 Berlin mit 77:68
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Die
Wild Wings bleiben in der Nordgruppe der WNBL weiter
in der Erfolgsspur. Im Heimspiel gegen die BG 2000
Berlin gelang den Mädchen des Trainerduos Marc Köpp
und Katharina Kühn mit einem 77:68 der dritte Sieg
in Folge. Wie
schon in den Matches zuvor, ging es auch diesmal
wieder eng und spannend zu, am Ende blieben die
Punkte aber erneut in Ahrensburg. Positive
Nachrichten gab es bereits vor dem Anpfif auf Seiten
der "Wildschwäne" zu vermelden, denn zwei Wochen
nach ihrer Fussverletzung gab Jasmin Zimmermann
(Foto) ihr schnelles Comeback
und avancierte dabei in den folgenden vierzig
Spielminuten gleich wieder zur besten
Punktesammlerin (20) ihres Teams.
Die Wild Wings erwischten gegen die
Hauptstädterinnen einen Blitzstart (4:0), konnten
aber ihre spielerische Überlegenheit zu selten in
Korbpunkte umwandeln, so das die BG-Mädchen
ihrerseits besser ins Spiel fanden. Allen voran
Topscorerin Annalena Blume, sorgte immer wieder
dafür, dass die Berlinerinnen auf Schlagdistanz
blieben. Sie war trotz guter Bewachung kaum zu
stoppen und markierte 31 Punkte. Da Basketball
jedoch ein Teamsport ist, machte die bessere Tiefe
des Wild Wings-Kaders am Ende den feinen und
messbaren Unterschied aus. Die Wild Wings boten zwar
die spielerisch besseren Anlagen, liessen jedoch
immer wieder zu viele leichte Punkte liegen und
leisteten sich zusätzlich den einen oder anderen
unnötigen Ballverlust, so dass es nicht gelang sich
rechtzeitig vorentscheidend abzusetzen. "Wir
haben mal wieder den Gegner stark gemacht. Immer
wenn wir die taktischen Vorgaben eingehalten haben,
waren wir erfolgreich" so Coach Köpp zu den kleinen
Durchhängern seines Teams. Eine
Zehn-Punkte-Führung (60:50) sieben Minuten vor dem
Abpfiff nährte zwar die Hoffnung auf einen Erfolg,
eine Garantie war aber auch dies nicht, denn nur
drei Minuten später stand das Match wieder auf des
Messers Schneide (63:62). Wie schon in der Vorwoche
in Scheeßel, hatten Coaches und Team aber auch
diesmal die richtige und siegbringende Antwort
parat. Unter den lautstarken "Wild Wings"-Anfeuerungsrufen
der Zuschauer, gelangen den ATSV-Mädchen sechs
Punkte in Folge und damit die Vorentscheidung. Beste
Punktesammlerinnen auf Seiten der "Wildschwäne"
waren neben Jasmin Zimmermann, Nora Reimann und
Merle Bitter mit jeweils 19 Zählern. Clara Schwartz,
die aufgrund Ihrer anschliessenden Anreise zur
U18-Sichtung längere Verschnaufpausen bekam, kam auf
acht Punkte.
"Wir sind auf dem richtigen Weg, aber uns
fehlt in der Defense noch die nötige Konstanz, mit
der wir die Spiele deutlicher gewinnen werden" sieht
der Coach noch genügend Ansatzpunkte für die
nächsten Trainingseinheiten bis zum Gastspiel bei
den Halle Junior Lions in drei Wochen.
Für die Wild Wings spielten:
Jasmin Zimmermann (20), Nora Reimann, Merle Bitter
(je 19), Clara Schwartz (8), Kaja Witkowski (4),
Lilli Stenzel (3), Merle Schrader, Jennifer Struve
(je 2), Mirja Beckmann, Carina Kellermann, Maxime
Mönke, Yasmin Martens.
Ergebnisse
& Tabelle WNBL Nord
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Sonntag,
11.11.2012
Twisters treffen nicht und
verlieren auch in Hohenwestedt
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Zum Siegen gehören
Punkte, doch die wollten bei den Twisters bei Ihrem
Auftritt in Hohenwestedt irgendwie nicht fallen. So
musste das Team von Coach Carsten Schittkowski am
Ende mit einem deutlichen 54:79 die Heimreise
antreten, womit man nun erst einmal richtig tief im
Tabllenkeller festsitzt. Die bis dato sieglosen
MTSV-Damen erspielten sich einen ungefährdeten
Start-Ziel-Sieg, der bereits zur Halbzeit
(19:44) feststand. Die Twisters erwiesen sich
insgesamt als zu harmlos und fungierten so als
willkommener Aufbaugegner für die seit Saisonbeginn
schwächelnden Gastgeberinnen.
Nach der vierten Pleite in Serie ist klar, dass am
kommenden Sonnabend in der Heimpartie gegen
Aufsteiger BG Göttingen 2 nur ein Sieg zählt. Da die
WNBL zwei Wochen spielfrei hat, stehen dann auch
wieder alle Spielerinnen zur Verfügung, die an
diesem Wochenende geschont wurden.
Für die
Twisters spielten:
Laima Butt
(12), Merle Bitter (10), Jennifer Struve (9),
Sabrina Jörgs (8), Lara Müller (5), Mirja Beckmann,
Sonja Grusche, Wiebke Krause, Anna Kunze, Nadine
Partey (je 2), Saskia Jaekel, Merle Schrader.
Ergebnisse
& Tabelle 2.Regionalliga Nord-West
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Freitag,
09.11.2012
Personelle Veränderungen bei den
Wild Wings
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Gleich
zu Saisonbeginn haben sich noch einmal kleine
personelle Veränderungen im WNBL-Kader der Stormarn
Wild Wings ergeben. Aus zeitlichen und
gesundheitlichen Gründen zählen Yalda Ajubi und
Chelsea Darko nicht mehr zum Aufgebot des
Trainerduos Köpp/Kühn. Beide gehörten bereits im
letzten Jahr zum Team der "Wildschwäne",
können aber aus unter-schiedlichsten Gründen den
erforderlichen Aufwand für die WNBL nicht mehr
leisten. Yalda wird nur noch für ihren Stammverein
Bramfelder SV auf Korbjagd gehen und Chelsea sich
Ihrer Aufgabe als Trainerin der zweiten Mannschaft
der U15-Junior Twisters widmen.
Neu im Aufgebot ist hingegen Teresa Warncke
(Foto) vom Eimsbütteler
TV. Die Vierzehnjährige folgt damit ihrer
Teamkollegin Carina Kellermann nach und möchte sich
als Perspektivspielerin der Herausforderung
Jugendbundesliga stellen. Teresa gehörte zum
HBV-Auswahlkader des Jahrganges 1998 und hatte mit
dem Team Nord auch am diesjährigen Bundesjugendlager
in Heidelberg teilgenommen. Herzlich willkommen und
viel Erfolg bei den Wild Wings und beim Ahrensburger
TSV!
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Mittwoch,
07.11.2012
Clara Schwartz für
Sichtungslehrgang der U18-Nationalmannschaft in Heidelberg nominiert -
Lilli Stenzel, Mirja Beckmann und Carina Kellermann nehmen Ende Dezember
am Leistungscamp des DBB teil
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Die
Post von Bundestrainerin Alexandra Maerz
sorgte bei Clara Schwartz für ein strahlendes
Gesicht, denn der Umschlag aus der
DBB-Geschäftsstelle enthielt die Einladung zum
Sichtungslehrgang der U18-Nationalmannschaft vom 11.
bis 14.November in Heidelberg. Zuletzt war das
athletische ATSV-Talent leider ein wenig durchs
DBB-Raster gefallen, so dass sich die Freude der
16-Jährigen mit ein wenig Erleichterung paarte. Die
Teilnahme an dem Lehrgang ist jedoch auch mit
einer gehörigen Portion Stress verbunden, denn am
Starttag steht um 14 Uhr zunächst das WNBL-Match
Ihrer Stormarn Wild Wings gegen die BG 2000 Berlin
auf dem Terminplan. Gleich nach dem Abpiff, dann
hoffentlich mit einem weiteren Erfolg im Gepäck,
heisst es sich mit den bereits gepackten Koffern auf
den Weg zum Bahnhof und Richtung Heidelberg zu
machen. Begleitet wird Clara von Laura Schröder und
Mona Frey vom SC Rist Wedel, die ebenfalls eine
Einladung erhalten haben und so
als Trio die Hamburger Farben bei der Maßnahme
vertreten werden.
Ende Dezember wird es dann auch für drei weitere
Talente im ATSV-Trikot ernst. Zum Leistungscamp des
Jahrganges 1998 in Kienbaum vom 26. bis 30.12.
wurden Lilli Stenzel, Mirja Beckmann und Carina
Kellermann eingeladen. Während Lilli und Mirja "ihr
Ticket" bereits fest beim Bundesjugendlager lösen
konnten, wurde Carina, die neben ihrem Stammverein
Eimsbütteler TV auch für die Wild Wings in der WNBL
aufläuft, in dieser Woche als Nachrückerin
nominiert.
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Mittwoch,
07.11.2012
MU18 mit Sieg im ersten Heimspiel
der Saison
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In der 1. Halbzeit präsentierte sich die physisch
und teschnisch überlegene Auswahl der MU18 des ATSV
so, wie sich der Trainer Dirk Kopplin das insgesamt
vorgestellt hat. Souveräne Dribblings zum Korb,
vernünftige Pässe, gute Center-Arbeit, sichere
Abschlüsse und engagierte Defense führten zur
Halbzeitführung von 43:17. Einzig die unnötigen
Fouls sollten den ATSV noch einmal in Bedrängnis
bringen. Denn in der zweiten Halbzeit kamen die
Gäste von SCAL mit neuem Mut aus der Kabine. Die
mittlerweile leicht ermüdeten Spieler des ATSV waren
nun zu unkreativ in der Offense und zu nachlässig in
der Defense. Somit endete das dritte Viertel bereits
nur noch 16:14 für den ATSV. Als im letzten Viertel
ein technisch und physisch starker Spieler von SCAL
die Halle und dann auch das Spielfeld betrat, wurden
die Jungs vom ATSV nervös. Sie wussten noch aus
einer vorangegangenen Partie, dass dieser Spieler
nur schwer aufzuhalten war. Somit musste Benjamin
Böhm, der bereits vier Fouls hatte, aufs Feld, um
den Run des Top-Spielers von SCAL zu stören. Dennoch
wurde die Schlussphase noch einmal spannend.
Insgesamt fünf Spieler mussten mit fünf Fouls das
Spielfeld verlassen, drei auf Seiten des ATSV. Doch
es gelang dem ATSV, ein wenig Ruhe einkehren zu
lassen und einen 9 Punkte-Vorsprung zum verdienten
71:62-Sieg über die Zeit zu retten.
Für die M18A spielten:
Lennart Bohl, Aaron Mayer (je 20), Benjamin Böhm
(16), Johann Beaumont (8), Yevgen Voronoy, Alexander
Hartmann, Marcel Schumacher (je 2), Oliver Gast (1).
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Mittwoch,
07.11.2012
Super-Auftritt der M10 wird mit
deutlichem Sieg belohnt
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Da freuen sich nicht nur die
Coaches. Am vergangenden Wochenende war, während und
nach dem Spiel, jeder aus dem Häuschen. Die MU10 von
Louisa Mallien und Dirk Kopplin hatte gezeigt, was
sie kann. Somit bekamen die Eltern und alle anderen
Zuschauer im Laufe der fünf Fünftel eine
unterhaltsame Basketball-Partie mit vielen Körben,
guter Verteidigungsarbeit, schönen Tempo-Dribblings
und gelungenen Pässen auf Seiten des ATSV zu sehen.
Die erfahreneren Spieler wie Tim Engel hatten dabei
die Regie übernommen, aber durchaus die Neuzugänge
gut ins Spielgeschehen mit eingebunden. Dadurch
kamen auch die kleineren und jüngeren Spieler, die
mit voller Begeisterung und Einsatzbereitschaft
dabei waren, zu ihren Chancen. Lediglich einige
Schwächen im Abschluss und die teilweise noch
fehlende Übersicht verhinderten einen noch
deutlicheren Sieg der Jungs. Am Ende wurde die
Mannschaft des WSV mit 30:4 geschlagen. Das weckt
Freude und Zuversicht für kommende Aufgaben.
Für die
M10A spielten:
Tim Engel (18), Leif Seeliger (6), Jost Ollmann (4),
Amed Giasi (2), Mattis Schucher, Thimo Prohaska,
Martin Leinweber, Marc Potreck.
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Dienstag,
06.11.2012
W13A siegt dreistellig gegen den
Walddörfer SV
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Ohne Chance war der Walddörfer SV beim 102:43 gegen
die zweite Mannschaft der U13-Junior Twisters.
Insbesondere das Duo Muska Saidi und Fabienne Fayaz,
welches zusammen allein 80 Punkte erzielte, war von
den Gästen nie zu stoppen. Schon im ersten Viertel
(27:0) stellte das von Liska Kappmeier betreute Team
die Weichen auf Sieg. Zwar kamen die WSV-Mädchen im
weiteren Verlauf besser ins Spiel, doch nach der
Halbzeit setzten sich die ATSV-Mädchen noch
deutlicher ab und schafften kurz vor Schluss sogar
noch den 100. Punkt.
Für die W13A spielten:
Muska Saidi (46), Fabienne Fayaz
(34), Maja Johannsen (8), Ellen Sarre (6), Louisa
Moritz (6), Eva Brackenwagen (2), Marie Diers (2),
Karolin Standke und Anna Nagel.
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Montag,
05.11.2012
W17-Junior Twisters mit toller
Vorstellung gegen Wedel
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Das junge W17-Team von Coach Roland Mayer zeigte
bereits zu Beginn der Partie gegen den SC Rist
Wedel, dass es seine weisse Weste auch nach fünften
Spieltag behalten wollte. Voll konzenriert,
kämpferisch und mit spielerisch sehenswerten
Kombinationen gingen die ATSV-Mädchen zu Werke und
führten nach sieben Minuten bereits mit 17:0.
Bis zur Halbzeit wurde der Vorsprung auf ein
sicheres 44:14 ausgebaut. Die Kabinenansprache bei
den Gästen sorgte dann noch einmal für ein Aufbäumen
nach dem Wiederanpfiff. Mit einer Ganzfeldpresse
wurde der Ballvortrag der ATSV-Mädchen nun
effektiver gestört, eine entscheidende Spielwende
wollte aber nicht gelingen. Mit dem deutlichen
Vorsprung im Rücken und einer geschlossen
kämpferischen Teamleistung, wurde der Erfolg am Endemit
einem 93:53 sicher nach Hause gebracht.
Für die
W17L:
Charlotte Behmer (18), Rosa Achilles (17), Franzi
Märten (14), Lea Kewersun (12), Mina Hader (11),
Kiana Schneider (9), Mara Hader (6), Pia Werner (4)
und Kim Hoffmann (2).
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Montag,
05.11.2012
Beide W15-Teams mit Erfolgen
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Beide Teams der W15-Junior Twisters konnten am
Wochenende ihre Partien mit jeweils deutlichem
Vorsprung gewinnen. Die von Chelsea Darko betreute
zweite Mannschaft bezwang den Walddörfer SV mit
60:32 und das von Sabine Lütjens gecoachte
Leistungsrundenteam siegte gegen die BG Hamburg West
mit 74:39. Der deutliche Erfolg gelang
allerdings erst im Schlussabschnitt, den der
gesundheitlich angeschlagene ATSV-Kader mit 32:9
überlegen für sich entschied.
Für die W15L spielten:
Lea
Kewersun (18), Mara Hader (16), Mirja Beckmann (12),
Rosa Achilles (10), Nicola Falkenberg, Pia Werner
(je 6), Louisa Karge (4), Kiana Schneider (2).
Für die W15O spielten:
Lara Brennenstuhl (28), Sina Rohde (8), Myriam
Häntsch, Isabel Bauer, Nele Schade (je 6), Jana
Kämke (4), Luca Gerresheim (2) sowie Lisa Dudek.
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Sonntag,
04.11.2012
Clara Schwartz und Merle Bitter
führen Wild Wings zum wichtigen Auswärtssieg beim Team Niedersachsen
Nord
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Nichts
für schwache Nerven. Die Wild Wings sorgten bei
ihren Gastspiel im niedersächsischen Scheeßel wieder
für reichlich Spannung, ehe am Ende mit einem
knappen 79:75 zwei wichtige Auswärtszähler mit nach
Ahrensburg entführt werden konnten. Während das Team
des Trainergespanns Marc Köpp und Katharina Kühn in
der ersten Hälfte vor allem spielerisch zu glänzen
wusste, waren in der zweiten Halbzeit kämpferische
Qualitäten und Nervenstärke gefragt. Die Wild Wings
mussten dabei auf die nach wie vor verletzte Jasmin
Zimmermann verzichten, konnten sich dafür aber über
die überraschende Rückkehr von Kaja Witkowski
freuen. Mit sehenswerten Kombinationen und sicheren
Abschlüssen begeisterten die Wild Wings in den
ersten zwanzig Minuten ihre mitgereisten Anhänger.
Merle Bitter führte nicht nur souverän Regie,
sondern punktete auch fleissig und Clara Schwartz
(Foto) warf ihre ganze
Athletik in die Waagschale, um sich immer wieder in
der Zone durchzusetzen. Beim Punkten tatkräftig
unterstützt wurden Beide durch Nora Reimann und Kaja
Witkowski, die als finale Anspielstationen ihre
Würfe in den ersten beiden Vierteln sehr sicher
verwandelten. So lagen die "Wildschwäne" in der
ersten Hälfte meist mit acht bis zehn Zählern in
Führung - erst kurz vor der Pause liess man
die Gastgeberinnen durch individuelle Fehler wieder
herankommen (45:41). "Wir haben es in unserer
starken Phase leider versäumt den Vorsprung
entscheidend auszubauen" so Co-Trainerin Kühn, die
mit dem Auftritt ihrer Mannschaft ansonsten aber
sehr zufrieden war. Nach der Pause lieferten sich
beide Teams dann einen offenen Schlagabtausch. Keine
Mannschaft konnte dabei an das gute Scoring der
ersten Spielhälfte anknüpfen. Den Niedersächsinnen
gelang es mehrmals auszugleichen und selbst knapp in
Führung zu gehen. Die Wild Wings hatten dann aber
immer die richtige Antwort parat. Als es darauf
ankam, waren Merle Bitter und Clara Schwartz zur
Stelle, um ihr Team wieder in Front zu bringen. Die
letzten drei Minuten sorgten dann für reichlich
feuchte Hände beim Anhang - wird es reichen? Halten
die Nerven? Sie wurden zwar noch einmal arg
strapaziert, aber am Ende hielten die Wild Wings die
beiden Punkte verdientermaßen fest. So war es nach
anfänglich spielerischem Glanz am Ende ein
Arbeitssieg, den sich das Team mit einer erneut
couragierten Leistung redlich verdient hat. Nicht
nur weil es immer spannend zugeht, machen die Wild Wings derzeit einfach Spaß, sie zeigen beherzten und
engagierten Basketball und was am wichtigsten ist,
sie sind dabei aktuell auch noch erfolgreich ...
Für die Wild Wings spielten:
Merle Bitter (24), Clara Schwartz
(23), Kaja Witkowski (14), Nora Reimann (10), Lilli
Stenzel (3), Maxime Mönke, Merle Schrader (je 2),
Carina Kellermann (1), Jennifer Struve, Mirja
Beckmann, Yasmin Martens.
Ergebnisse
& Tabelle WNBL Nord
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Sonntag,
04.11.2012
Wild Wings-Verkaufsstand auf dem
Ahrensburger Rondeel war wieder ein voller Erfolg
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Der
Verkauf von selbst-gemachten Marmeladen und
selbstgebackenen Keksen auf dem Ahrensburger Rondeel
während des Wochenmarktes, erwies sich für die
Teamkasse der Stormarn Wild Wings wieder als voller
Erfolg. Die Ahrensburger gaben sich sehr spendabel
und zeigten mit ihrer Kauffreudigkeit wieder ihr
Herz für den ATSV-Basketballnachwuchs.
So kamen zusammen mit dem Erlös aus der Tombola beim
ersten Heimspiel knapp € 1.000,- zusammen, die zur
Finanzierung des WNBL-Spielbetriebes verwendet
werden. Ein großes Dankeschön an alle fleissigen
Helferinnen und Helfer, die durch ihren
uneigennützigem Einsatz wieder zum Gelingen der
tollen Aktion beigetragen haben.
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Sonnabend,
03.11.2012
Talfahrt der Twisters setzt sich
auch im Heimspiel gegen Kiel fort
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Langsam
werden die Erinner-ungen an die Startphase der
letzten Saison wach. Damals leistete sich das Team
mentale und spielerische Schwächen und steckte
bereits nach wenigen Spieltagen in den unteren
Tabellenrängen fest. Ähnliches droht nun auch nach
der unnötigen 60:68-Heim-niederlage gegen den Kieler
TB. Wieder einmal verschlief man den Beginn der
Partie nahezu komplett und lag schnell mit 0:6
zurück. Bis Mitte des ersten Viertels gelang
zwar der Ausgleich (12:12), doch wieder einmal
präsentierte man eine viel zu hohe Fehlerquote.
Ballverluste im Spielaufbau und unsichere Würfe beim
Abschluss, liessen Coach und Zuschauer so manches
Mal die Haare zu Berge stehen. Auf den
12:19-Rückstand nach den ersten zehn Spielminuten
schienen die Twisters in Abschnitt zwei dann aber
endlich ihren Rhythmus gefunden zu haben. Die
Schittkowski-Schützlinge spielten nun zielstrebiger
und vorallem im Abschluss erfolgreicher, so dass man
mit einem 37:34 in die Pause ging. Wer nun aber
gedacht hat, dass die Twisters auf der Leistung des
zweiten Viertels aufbauen würden, wurde leider
enttäuscht. Anstatt nachzulegen und die Vorteile,
die die Umstellung auf eine Zonenverteidigung zu
Beginn der zweiten Halbzeit brachte, konsequent
auszunutzen, verfiel man in alte Lethargie und
machte die Gäste von der Förde wieder stark. Bis
zwei Minuten vor Schluss blieb die Begegnung zwar
sehr knapp (60:62), in der Crunchtime liessen die
Twisters dann jedoch den dringend benötigten Biss
und Siegeswillen vermissen. "Die Mannschaft war in
dieser entscheidenden Phase nicht bereit die
notwendige und aufopferungsvolle 'Drecksarbeit' zu
leisten", so der sichtlich enttäuschte Sportliche
Leiter Stefan Möller. "Unsere Verteidigung war in
der heissen Phase des Spieles leider nur ein laues
Lüftchen. Als es darauf ankam haben wir nur
zugeschaut und die Kielerinnen spielen lassen und
bei unseren eigenen Angriffsaktionen die falschen
Wurfentscheidungen getroffen" musste auch Trainer
Carsten Schittkowski etwas ratlos resümieren. Dank
der Freiwurftreffer aufgrund der
Stop-the-Clock-Fouls, durften sich die KTB-Damen am
Ende über einen überraschenden Auswärtssieg freuen
und es sich damit (im Gegensatz zu den Twisters)
erst einmal auf der Sonnenseite der Tabelle
gemütlich machen. Bis zur Auswärtspartie am nächsten
Sonnabend, beim noch sieglosen MTSV Hohenwestedt,
heisst es nun den Kopf frei zu bekommen und
vorrangig neue mentale Stärke zu tanken. Es werden
also in erster Linie die psychologischen
Fertigkeiten des Coaches gefragt sein, um das
Leistungspotential des Teams endlich auf ein
konstantes Level zu bringen und es dadurch auch
wieder in die Erfolgsspur zurückzuführen.
Für die Twisters spielten:
Laima Butt, Anna Kunze, Sabrina Jörgs
(je 10), Clara Schwartz, Lara Müller (je 8), Merle
Bitter, Saskia Jaekel (je 4), Wiebke Krause, Nadine
Partey, Jennifer Struve (je 2), Mirja
Beckmann, Louisa Mallien.
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