News-Archiv November 2007

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Donnerstag, 29.11.2007
Zwei neue Magazine für die deutschen Basketballfreunde

Die Fernsehpräsenz des deutschen Basketballs tendiert, nach dem Rückzug von Premiere, in dieser Saison bedauerlicherweise gen null. Wer bewegte Bilder aus den Hallen der BBL sehen möchte kann dies kostenpflichtig lediglich via Internet oder Satellit über das Portal sportdigital.tv tun. Auf dem Markt der Printmedien scheint es hingegen wieder ein wenig mehr Bewegung zu geben. Nach dem Rückzug des Kölner Sportverlages mit seinem Magazin "Basketball", boten lediglich die Macher des Magazins "Five" in ihrer Rubrik "Fünf" Berichte und Reportagen rund um die Basketball-Bundesliga an. Ende Dezember wird mit "Forward" nun ein neues Format, dessen Schwerpunkt auf der BBL, den PRO-Ligen, der DBBL und der Nachwuchsliga NBBL liegen wird, an den Start gehen. Nähere Infos gibt es auf der Homepage der BBL.
Und auch der Deutsche Basketball Bund hat sich entschlossen den Nationalteams sowie den Funbereichen Street- und Beachbasketball mehr Präsenz zu verschaffen und wird dazu ab Februar nächsten Jahres ein eigenes Journal herausbringen. Nähere Infos zu dem Projekt gibt es auf der Homepage des DBB.

 

Donnerstag, 29.11.2007
Ausrüstervertrag mit Adidas und dem Sporthaus Gehrmann

Der Sportartikelhersteller Adidas und das Sporthaus Gehrmann aus dem schleswig-holsteinischen Lütjenburg, haben in den letzten Tagen mit der ATSV-Basketballabteilung einen Ausrüstervertrag abgeschlossen und sind damit ab sofort offizielle Partner im Kreise der Unterstützer des Basketballsports in Ahrensburg.
"Wir freuen uns auf die Zusammenarbeit. Für uns ist das ein weiterer Schritt in
Richtung Professionalisierung und Verbesserung der organisatorischen Rahmenbedingungen. Beide Partner bieten uns die Möglichkeit alle Mannschaften zu besonders günstigen Konditionen mit Team- und Trainingsbekleidung auszustatten" so der Sportliche Leiter Stefan Möller zu dem Vertragsabschluss. Der Kontrakt ist zunächst auf zwei Jahre ausgelegt und ist gekoppelt an die Regionalligazugehörigkeit der Twisters.

 

Dienstag, 27.11.2007
Drei ATSV-Teams starten in diesem Jahr beim Turnier in Lemvig

Weihnachten und der Jahreswechsel rücken unaufhaltsam näher und damit auch wieder der Limfjords-Cup, das große internationale Jugendturnier im dänischen Lemvig, bei dem die ATSV-Mannschaften mittlerweile zu den Stammgästen zählen. In diesem Jahr werden drei Mannschaften die Reise in den hohen Norden antreten. Neben der WU18 sind dies die MU18 und das junge Team der 1.Herren, die in der Altersstufe U21 antreten werden. Mit Spielern, Coaches und Fans macht sich damit vom 27.-30.Dezember eine insgesamt 27-Köpfige Delegation auf die Reise. Zusammen mit zwei Teams des SC Ottensen wird man sich für die Anreise einen großen Bus und damit auch die Reisekosten teilen. Bis zur Abfahrt sind es allerdings noch ein paar Tage und alle Teams müssen vorher noch das eine oder andere Punktspiel absolvieren - wie heisst es doch so schön: Vorfreude ist die schönste Freude und so wird auch der eine Monat wie im Fluge vergehen.

 

Montag, 26.11.2007
Watoto-Patenkind Brian lernt ganz fleissig - ZDF-Reportage über Watoto

Neben der sportlichen Berichterstattung über die ATSV-Teams ist es auch mal wieder an der Zeit kurz über unser Patenkind Brian Njuguna zu berichten. Bereits im letzten Monat hat uns Mikki Wenzel vom Verein Watoto das diesjährige Zeugnis von Brian zugesandt. Mit Freude durften wir feststellen, dass er auch in diesem Jahr seine Punktzahl weiter gesteigert und damit seit Beginn unserer Patenschaft seine Notenausbeute stetig verbessert hat. Im nächsten Jahr wird Brian die Primary School abschliessen und auf die Secondary School wechseln. Die weiterführende Schule wird allerdings als Internatsschule geführt, so dass für die Finanzierung der weiteren Schulausbildung ein höherer Patenschaftsbeitrag erforderlich sein wird. Die ATSV-Basketballer wollen die begonnene Unterstützung gerne fortsetzen und versuchen den höheren Betrag von gut € 900,- pro Jahr aufzubringen, damit man Brian nicht auf halber Stecke allein lassen muss. Wer die Patenschaft finanziell unterstützen oder mehr über Brian und die Arbeit von Watoto erfahren möchte, kann sich gerne via E-Mail basketball@atsv.de an den stellvertretenden Abteilungsleiter Stefan Möller wenden.
Im September diesen Jahres wurde ausserdem eine Woche lang in der ZDF-Sendung „Volle Kanne“ ausführlich über das Schulprojekt des Vereins Watoto berichtet. Projektgründer und Macher Stefan Wentzel, der im benachbarten Siek wohnt und zu dem Stefan Möller engen Kontakt pflegt, hat die Filmbeiträge auf der Watoto-Homepage bereitgestellt. Sie bieten eine gute und ausführliche Gelegenheit sich von der Arbeit vor Ort sowie dem Schulalltag im keniaschen Ukunda ein beeindruckendes Bild zu machen.

ZDF-Reportage in der Sendung "Volle Kanne":

Teil 1       Teil 2       Teil 3       Teil 4       Teil 5
 
Zeugnis 2007 von Patenkind Brian

 

Montag, 26.11.2007
WU10 siegt im Freundschaftsspiel gegen die MU10 aus Rotenburg

Mit 46:19 hat die WU10 das Freundschaftsspiel gegen die MU10-Jungenmannschaft der BG Rotenburg/Scheeßel gewonnen. Bis auf die erkrankte Alina Ernst, standen Trainerin Sabine Lütjens alle Spielerinnen für dieses Match zur Verfügung. Schnell entwickelte sich ein munteres Spielchen, das die ATSV-Mädchen über die gesamte Spielzeit kontrollierten. Eine gute Verteidigung, Spielübersicht und kluges Zusammenspiel waren der Schlüssel zum Erfolg. Zu bemängeln gab es in diesem Spiel eigentlich nur die Chancenverwertung. Unkonzentriertheiten beim Abschluss verhinderten am Ende ein noch deutlicheres Ergebnis. Mit der Freiwurfausbeute von 13/9 sowie der geschlossenen Mannschaftsleistung wurde die Trainerin am Ende aber wieder milde gestimmt. Herausragend bei den ATSV-Mädchen agierte einmal mehr Lilli Stenzel, die nicht nur die meisten Zähler markierte sondern auch aufgrund ihrer Spielübersicht und ihrer starken Verteidigungsleistung zu gefallen wusste.
 
Für die WU10 spielten:
Lilli Stenzel (17), Chiara Krombach (7), Lena Nagel, Louisa Karge, Mirja Beckmann (je 4), Lea Kewersun (3), Lima Basharyar, Franziska Märten (je 2), Mara Hader (1).

 

Montag, 26.11.2007
Knappe Spiele bringen Sieg und Niederlage für die WU18

Mit einem Verlängerungserfolg über den Walddörfer SV sowie einer knappen Niederlage gegen die BG Harburg-Hittfeld, haben die WU18-Mädchen ihre beiden Spiele des letzten Wochenendes absolviert und sich damit als Tabellensechster für das in zwei Wochen stattfindende Turnier um die Hamburger Meisterschaft qualifiziert. Gegen den Nachbarn aus Volksdorf startete man voll motiviert und lieferte sich im ersten Durchgang einen defensivausgerichteten Schlagabtausch, der eine knappe 13:10-Pausenführung brachte. Im zweiten Durchgang setzten beide Mannschaften dann ihr Kopf-an-Kopf-Rennen fort, kein Team konnte sich entscheidend absetzen und so stand es nach der regulären Spielzeit 26:26. In der Verlängerung konnten sich die Mädchen von Coach Roland Mayer dann jedoch durchsetzen und siegten, auch aufgrund einer diesmal sensationell anmutenden Freiwurfquote von 67%, nicht unverdient mit 30:26.
Im zweiten Match gegen den Dauerrivalen aus Harburg-Hittfeld, konnte man leider auch diesmal wieder nicht die Negativserie durchbrechen. Zwar bot man fast die ganze Spielzeit über den körperlich überlegenen Harburgerinnen Paroli, in den entscheidenden Momenten hatte man aber das nachsehen und musste sich am Ende mit 34:40 erneut geschlagen geben.
 
Für die WU18 spielten:
Iida Lehikoinen (8/19), Djiaya Sala (7/8), Lena Albrecht (4/7), Melina Schellhorn (6/4), Janina Steffen (2/3), Margaux Roth (3/2), Anna Nguyen.

 

Sonntag, 25.11.2007
Am Ende wird alles gut - Twisters nun mit ausgeglichenem Punktekonto

Eines steht fest, wenn die Twisters gewinnen, dann tun sie dies spannend und knapp. Wie schon gegen Lübeck, Lüneburg und Kiel boten die Butt-Schützlinge ihrem Anhang auch beim 58:55-Erfolg über den MTV Gerdau Nervenkitzel bis zur Schlusssekunde. Allerdings gewann die Begegnung erst im Schlussviertel an Brisanz, denn die ersten dreissig Minuten hätte man bis dato am liebsten aus dem Protokoll streichen sollen. Bis auf eine 6:2-Führung zu Beginn der Partie lagen die Twisters gegen die Gäste aus Niedersachsen permanent im Rückstand, Mitte des zweiten Viertels sogar mit 15 Zählern (15:30) und man musste fürchten, dass die Begegnung fahrlässig hergeschenkt werden würde. Wieder einmal war es die hohe Fehlerquote, die den Coach schier zur Verzweiflung trieb. Mit Schrittfehlern, Ausbällen und 3-Sekunden-Übertretungen agierten die Twisters wieder einmal sehr großzügig, da war es nur gut, dass die Gerdauerinnen auch keine Übermannschaft stellten und sich als gute Gäste dem Spielchen das ein oder andere Mal dankbar anschlossen. Überzeugend dagegen wieder einmal die Moral und der Kampfgeist der Twisters. Wie schon letzte Woche gegen Kiel liess man sich auch durch die Rückstände nicht aus der Ruhe bringen. Der Pausenrückstand von 23:33 wurde bis zum Schlussviertel auf fünf reduziert (39:44), so dass man für den Schlussabschnitt noch alle Optionen offen behielt. Mühsam aber stetig arbeitete man sich an den Ausgleich heran (52:52) und lag eine Minute vor dem Ende erstmals sogar wieder vorne (54:52). Dank meherer Freiwürfe eroberten die nun immer nervöser agierenden MTV-Damen noch einmal die Führung zurück, konnten danach den Schlussansturm der Twisters allerdings nur durch Fouls stoppen und so war es am Ende die "Tanja-Connection", die mit vier hundertprozentig verwandelten Freiwürfen den Sieg sicherstellte. Zunächst brachte Tanja Scherzinger die Twisters mit einem Zähler in Front, ehe dann Tanja Lange zwei Sekunden vor dem Ende alles klar machte. Großer Jubel danach auf der einen Seite und große Niedergeschlagenheit nach dem Abpfiff auf der anderen. Ein wenig Mitleid darf man schon mit den Gästen haben, die fast über die gesamte Spielzeit das Match kontrollierten und dann am Ende mit leeren Händen heimreisen mussten. Andererseits muss man auch anerkennen, dass sich die Twisters in der Schlussphase willensstärker und zielstrebiger präsentierten.
So bleibt als kurzes Fazit für dieses Match, das phasenweise nicht an Regionalliganiveau heranreichte, nur die knappe Aussage: "Am Ende wird alles gut" und "man darf sich über zwei wichtige Pluspunkte freuen". Allerdings bleibt noch die Frage offen, warum kämpft man nicht vom Sprungball an so und liefert über vierzig Minuten eine konzentrierte und willensstarke Partie ab? Antworten darauf, können die Twisters in den zwei verbleibenden Partien dieses Jahres in Wedel (02.12.) und Lübeck (09.12.) geben. Zielsetzung sollte auf alle Fälle sein, sich mit einem positiven oder zumindest mit einem ausgeglichenem Punktekonto in die Weihnachtspause zu verabschieden.
 
Für die Twisters spielten:
Tanja Scherzinger (16), Ulrike Haas, Eva Reich (je 7), Tanja Lange, Laima Butt, Sabrina Jörgs (je 6), Wiebke Krause, Anja Ollik (je 4), Sabine Lauenstein, Melanie Lange.
 
Ergebnisse          Tabelle          Teamstatistik          Statistik 2.RL-Nord

 

Sonntag, 20.11.2007
WU10 II bewahrt mit einem Doppelerfolg ihre weisse Weste

Mit zwei weiteren Erfolgen gegen die einzigen beiden Staffelkonkurrenten Bramfeld und Wedel, hat die WU10 II ihre weisse Weste bewahrt. Gegen die nur zu viert angetretenen Bramfelderinnen, war die Siegesserie jedoch in großer Gefahr. Am Ende konnten sich die ATSV-Mädchen nur äußerst knapp mit 31:30 durchsetzen. Gegen die Mädchen vom SC Rist lief es dann schon besser. Mit guter Verteidigung und schnellen Einwürfen sicherten sich die Schützlinge von Sabine Lütjens einen ungefährdeten 37:5-Erfolg. Auffälligste Spielerinnen waren Merle Schrader und Jasmin Jarecki mit einer starken Verteidigungsleistung sowie Marlis Krull, die viele schöne Korbleger verwandelte.
 
Für die WU10 II spielten:
Merle Schrader, Jasmin jarecki, Marlis Krull, Ann-Kathrin Stahl, Maya Andrews, Jessica Lemmermann, Pia Werner, Mirja Beckmann, Franziska Märten.

 

Sonnabend, 24.11.2007
WU10 bestreitet Freundschaftsspiel gegen MU10 aus Rotenburg/Scheeßel

Ein wenig verwundert war der Rotenburger Coach schon, als er bei Sabine Lütjens nach einem Freundschaftsspiel für seine MU10-Mannschaft anfragte, denn er hatte als Grundlage die Tabelle der HBV-Jungenstaffel herangezogen und musste nun überrascht feststellen, dass da die Mädchenmannschaft des ATSV munter mitmischt. Ungeachtet dessen vereinbarten beide Trainer trotzdem einen freundschaftlichen Vergleich, der am morgigen Sonntag um 11:00 Uhr in der Sporthalle Reesenbüttel ausgetragen wird. Zuschauer, die erleben wollen, ob sich die ATSV-Mädchen auch gegen die Jungs aus Niedersachsen behaupten, sind natürlich herzlich eingeladen vorbeizukommen.

 

Dienstag, 20.11.2007
Kantersieg und Überraschungscoup für die 2.Damen

Eine erfolgreiche Woche liegt hinter der 2.Damenmannschaft. Nach dem 106:15-Kantersieg gegen das Schlusslicht vom MTV Lüneburg 3, durfte sich das Team von Torsten Engel auch über einen 60:50-Überraschungserfolg gegen Statdtliga-Absteiger BG Hamburg West 3 freuen. Völlig überfordert präsentierten sich die Lüneburger Gastgeberinnen und wurden von Fast Breaks der ATSV-Damen förmlich überrollt. Insbesondere Yvonne Großmann war in der Partie nie zu stoppen und avancierte mit 38 Punkten zur unangefochtenen Topscorerin dieser einseitigen Begegnung.
Nur Außenseiterchancen rechnete man sich dann am letzten Sonnabend gegen den Tabellendritten BG Hamburg West 3 aus. Mit der Euphorie aus dem Lüneburg-Spiel, bewiesen die ATSV-Damen jedoch Kampfgeist, liessen sich auch von einem 33:40-Rückstand in der zweiten Hälfte nicht aus dem Konzept bringen und siegten am Ende gegen die favorisierten Gäste etwas überraschend mit 60:50.
Mit diesen beiden Erfolgen hat man sich erst einmal ins Tabellenmittelfeld vorschieben können. Sicherlich auch sehr zur Freude von Merle Bierbaum, die aufgrund einer Operation bis zum Saisonende ausfallen wird und ihre Teamkolleginnen die nächste Zeit nur durch Daumen drücken unterstützen kann.
 
Für die 2.Damen spielten:
Yvonne Großmann (38/24), Verena Schmidt (16/16), Birgit Zade (17/0), Sarah Hoppe (13/-), Britta Jensen (10/4), Wiebke Münstermann (8/4), Simone Trautzsch-Paustian (4/2), Kerstin Borchardt (-/8), Laura Nientiet (-/0), Bärbel Gerling (-/0).

 

Dienstag, 20.11.2007
WU12 bleibt mit zwei Siegen weiter im Soll

Mit dem schon obligatorischem Gesamtergebnis von zwei Siegen und einer Niederlage hat sich die WU12 auch beim dritten Turnier der Leistungsrunde die weitere Zugehörigkeit zur oberen Gruppe gesichert. Im Auftaktspiel hatte der Walddörfer SV gegen die aggressive Ganzfeldpresse der ATSV-Mädchen keine Chance und musste sich mit 49:11 geschlagen geben. Konzentrationsprobleme gab es dann im zweiten Spiel gegen das Team des TSV Sprötze. Erst eine energische Halbzeitansprache von Trainer Wolf-Rüdiger Rohloff, brachte die Mannschaft wieder auf Kurs, so dass in der zweiten Hälfte noch eine klares Resultat (31:14) erzielt werden konnte. Das finale Spiel gegen Tabellenführer TuRa Harksheide, brachte zwar wieder eine Niederlage, doch fiel diese mit 18:37 diesmal wesentlich knapper aus als in den Begegnungen zuvor. Mit Lilli Stenzel, Rahel Feichtinger, Mina Hader und Kaja Witkowski wurden bei dem Turnier vier ATSV-Mädchen für das "Team Hamburg" nominiert. Trainieren wird das U12-Auswahlteam der Wedeler Bundesligacoach Marc Köpp.
 
Für die WU12 spielten:
Kaja Witkowski (18), Lilli Stenzel (17), Rahel Feichtinger (16), Mina Hader (12), Hannah Höhnke (9), Lisa-Marie Goldmann (8), Louise Otterbein (6), Liska Kappmeier, Constanze Schmidt (je 4), Lea Kewersun, Marta Schmidt (je 2).

 

Dienstag, 20.11.2007
Eine einseitige Angelegenheit für die WU12 II

Weiterhin konkurrenzlos zieht die WU12 II ihre Kreise in der Staffel A. Auch das Match gegen die BG Hamburg West wurde rasch zu einer einseitigen Angelegenheit. Über eine 47:4 Pausenführung stand am Ende ein deutlicher 89:12 zu Buche. Coach Rohloff gönnte allen Spielerinnen gleichmäßige Einsatzzeiten und hat nun gegen alle Staffelkonkurrenten mehr oder weniger deutlich gewinnen können.
 
Für die WU12 II spielten:
Chelsea Darko (21), Alina Ernst (14), Rebecca Lorenz, Aylin Bozar (je 8), Chiara Krombach, Mirja Beckmann, Jasmin Brandt, Lena Nagel, Olivia von Rantzau (je 6), Marie Frischmuth, Lima Basharyar (je 4).

 

Sonntag, 18.11.2007
Mit eisernem Willen zum Erfolg - Twisters bezwingen Kiel 72:67

Geschafft - Kollektives Aufatmen bei den Twisters nach dem Heimerfolg über den Kieler TB und dem damit vebundenen Ende der Negativserie der letzten Wochen. In einer hart umkämpften und jederzeit packenden Begegnung demonstrierten die Twisters gegen die Landeshauptstädterinnen am Ende den größeren Siegeswillen und behielten verdient beide Zähler in der Schloßstadt. Die Partie verlief allerdings nicht nur spannend, sondern auch kurios, da ein Feueralarm im Hallen- und Schulkomplex am Reesenbüttel unfreiwillig für eine verlängerte Halbzeitpause sorgte.
Der Start im ersten Viertel verlief allerdings eher schleppend - beide Seiten produzierten einfachste "Stockfehler" in Hülle und Fülle und so stand es nach sechs Minuten gerade einmal 6:7 für die Gäste. Erst im zweiten Viertel begannen beide Mannschaften ein Spiel auf Regionalliganiveau zu entwickeln, was sich nicht nur am Ergebnis sondern auch an den individuellen und taktischen Darbietungen der Akteurinnen festmachen liess. Bei den Twisters hatte man sich unter der Woche noch einmal intensiv über die künftige Spielausrichtung ausgetauscht und einige Änderungen sowohl in der Defensive (variable Zonenpressverteidigung) als auch bei der offensiven Aufstellung (u.a. Spielaufbau mit zwei Playmakerinnen) vorgenommen. Maßnahmen, die am Ende, neben der geschlossenen kämpferischen Teamleistung, entscheidend zum Erfolg beigetragen haben. Im zweiten Viertel konnten die Twisters ihren 10:15-Rückstand zunächst zum 17:17 (13.Min.) ausgleichen. Danach wechselten dann die Führungen wiederholt, ehe sich die Twisters, angetrieben von der erneut unermüdlich rackernden und punktenden Tanja Scherzinger (Foto), einen kleinen Pausenvorsprung sichern konnten (35:30). Die obligatorische Pause von  15 Minuten, dauerte diesmal jedoch eine gute halbe Stunde länger, da kurz vor dem Wiederanpfiff im gesamten Hallen- und Schulkomplex Feueralarm ausgelöst wurde, der sich gottlob zwar als Fehlalarm entpuppte, aber erst durch die herbeigeeilte Feuerwehr abgeschaltet werden konnte. Schiedsrichter und Verantwortliche einigten sich vernünftigerweise darauf, die Partie trotz der Verzögerung fortzusetzen und ersparten so allen Beteiligten eine aufwendige Neuansetzung der Begegnung.
Wesentlich besser schienen die Gäste von der Förde die lange Wartezeit verkraftet zu haben, denn innerhalb weniger Minuten drehten sie ihren Rückstand in eine Führung und schienen beim Stand von 42:50 (27.Min.) endgültig das Zepter in die Hand genommen zu haben. Mit einer Auszeit zog Coach Butt in dieser schwierigen Phase dann jedoch gerade noch rechtzeitig die Notbremse. Mit eisernem Willen und einem sehenswerten kämpferischen Aufbäumen gingen die Twisters von da an in den Rest der Partie, glichen zum Wechsel in den Schlussabschnitt zum 52:52 aus, gingen danach schnell in Führung und gaben diese bis zum Abpfiff auch nicht mehr aus der Hand. In der Verteidigung wurde aufopferungsvoll um jeden Zentimeter gekämpft und im Angriff die sich bietenden Möglichkeiten teilweise sehr kaltschnäuzig verwandelt. "Das war Einsatz mit Herz und Engagement, wie wir ihn uns in jedem Spiel von der Mannschaft wünschen" so der Sportliche Leiter Stefan Möller hinterher und Coach Butt stellte fest, dass sein Team "großen Charakter gezeigt und sein Versprechen eindrucksvoll eingelöst hat, für den Sieg bedingungslos zu fighten". Fast alle Twisters-Spielerinnen konnten sich in die Korbschützenliste eintragen, auch das ein Indiz für die geschlossene Teamleistung an diesem Abend. Einzig Centerspielerin Melanie Lange blieb ohne Korberfolg, sicherte ihrem Team aber durch eine gute Defensivreboundarbeit zahlreiche wertvolle Ballgewinne.
Aufbauend auf der gezeigten Leistung, will man nun auch am kommenden Sonnabend, im bereits letzten Heimspiel diesen Jahres, gegen den MTV Gerdau punkten. Danach stehen in der Vorweihnachtszeit noch zwei Fahrten nach Wedel und  Lübeck auf dem Terminplan - auch hier hier möchte man natürlich keine vorgezogenen Weihnachtsgeschenke verteilen.
 
Für die Twisters spielten:
Tanja Scherzinger (17), Laima Butt (11), Tanja Lange (9), Wiebke Krause (7), Sabrina Jörgs (6), Eva Reich, Anja Ollik (je 5), Nadine Partey, Ulrike Haas  (je 4), Sabine Lauenstein, Svenja Radam (je 2), Melanie Lange.
 
Ergebnisse          Tabelle          Teamstatistik

 

Sonntag, 18.11.2007
2.Herren auf der Suche nach sich selbst

Kein Teamplay, keine Defense, keine Wurfquote. Dieses selbstkritische Fazit mussten die 2.Herren nach ihrer indiskutablen 43:69-Schlappe bei der 5.Mannschaft der Harburg Baskets ziehen. "Wir hatten nichts, was uns irgendeine Chance auf einen Sieg gegeben hätte" so die schonungslose Analyse von Teamkapitän Benjamin Schmidt, der aber zumindest vermelden konnte, dass die Stimmung im Team weiterhin gut ist, was u.a. auch daran liegen mag, dass man ja nicht absteigen kann. Da Gewinnen jedoch schöner ist als Verlieren, hofft man in den nächsten Begegnungen aber auch endlich mal wieder ein Erfolgserlebnis bejubeln zu dürfen. 
 
Für die 2.Herren spielten:
Benjamin Schmidt (14), Moritz Kukel (11), Christoph Zimmermann (10), Robert Perenz (6), Jean Roth (2), Christian Müller, Detlef Thiel.

 

Mittwoch, 14.11.2007
Twisters weiterhin auf der Suche nach einem Erfolgserlebnis

Keine leichte Phase machen derzeit die Twisters und Trainer Jan-Henning Butt durch. Personell hat man die gravierenden Ausfälle von Claudia Beckmann und Ulrike Haas zu verkraften, sportlich wartet man mittlerweile seit vier Spieltagen auf ein Erfolgserlebnis. Auch gegen Aufsteiger Stade langte es am Ende nicht und man musste mit einem 55:63 im Gepäck die Heimreise antreten. Daran änderte auch die erneute Galavorstellung von Tanja Scherzinger nichts. Sie kämpft momentan allein auf weiter Flur und benötigt dringend Unterstützung von ihren Teamkameradinnen, damit endlich mal wieder zwei Zähler auf der Habenseite verbucht werden können. Eine erneute Chance dazu bietet sich bereits am kommenden Sonnabend mit der Heimpartie gegen den Kieler TB. In dieser schwierigen Situation hoffen die Twisters auf rege Unterstützung aus den eigenen Reihen. "Es wäre schön, wenn die ATSV-Basketballer Geschlossenheit demonstrieren und ihr Team in diesem wichtigen Match zahlreich unterstützen würden" so der stellvertretende Abteilungsleiter Stefan Möller.
 
Für die Twisters spielten:
Tanja Scherzinger (25), Tanja Lange (10), Sabrina Jörgs (8), Nadine Partey (5), Laima Butt (3), Wiebke Krause (2), Melanie Lange, Eva Reich (je 1), Sabine Lauenstein, Anja Ollik, Svenja Radam.

 

Mittwoch, 14.11.2007
Endlich der erste Sieg für die WU18

Der Bann ist gebrochen. Beim vierten Turnier der WU18-Leistungsrunde konnte das ATSV-Team um die beiden Coaches Claudia Beckmann und Roland Mayer endlich den ersten Sieg bejubeln. Nach einer unglücklichen Niederlage gegen den VfL Pinnberg, gelang den ATSV-Mädchen gegen den Walddörfer SV (Absteiger aus der oberen Gruppe) ein überraschender und stark umjubelter 32:26-Erfolg. Das Auftaktspiel gegen den Dauerrivalen Pinneberg entpuppte sich erneut als „enge Kiste“ an deren Ende der Sieger leider wieder einmal Pinneberg hiess. In einer Partie, bei der es hin und her ging, entschied am Ende die höhere Fehlerquote des ATSV-Teams, so dass eine knappe Halbzeitführung (15:12) nicht reichte, um endlich einmal die Oberhand zu behalten. Umgekehrte Vorzeichen dann beim Spiel gegen den Walddörfer SV. Mit 8:12 lagen die zu siebt agierenden ATSV-Mädchen zurück und entschieden quasi in der Schlussminute die Partie zu ihren Gunsten. Zur Matchwinnerin avancierte dabei Miriam Müller, die bei einer drei Punkte-Führung mit einer dynamischen Bewegung vom Highpost zum Korb zog, dabei gefoult wurde und im Anschluss auch den fälligen Freiwurf sicher zum erlösenden Endstand verwandelte.
 
Für die WU18 spielten:
Lena Albrecht (18), Jana von Trzebiatowski, Djiaya Sala (je 11), Miriam Müller (10), Janina Steffen (6), Anna Nguyen, Laura Bleck.

 

Mittwoch, 14.11.2007
WU16 agiert zu passiv und verliert gegen Halstenbek

"Wir haben einen möglichen Sieg durch Passivität verschenkt" so Interimscoach Roland Mayer nach dem 44:56 der WU16 gegen die Halstenbeker TS. Zu Gute halten muss man den ATSV-Mädchen allerdings, dass sie nur zu sechst angetreten waren und davon drei Spielerinnen aus der WU14 aushalfen. Das mehr in diesem Spiel drin war, belegt das ausgeglichene erste Viertel (10:12). Im zweiten und dritten Viertel zogen es die ATSV-Mädchen dann allerdings vor eine kollektive Auszeit zu nehmen, beschränkten sich im Angriff auf Einzelaktionen und verweigerten zudem eine vernünftige Verteidigung. Kein einziges Foul in der Partie spricht eine deutliche Sprache, die keiner weiteren Erläuterung bedarf. In den letzten zehn Minuten schienen dann die eindringlichen Ansprachen vom Coach doch noch gefruchtet zu haben. Das Viertel konnte gewonnen werden, an der verdienten Niederlage änderte dies aber nichts mehr.
 
Für die WU16 spielten: Sarah Koop (20), Karen Meinken (18), Mia Weber (4), Deniz Akil (2), Svantje Köster, Celia von Trzebiatowski.

Mittwoch, 14.11.2007
WU10 II spielt weiterhin sehr souverän

Auch beim zweiten Dreiervergleich, waren die beiden Staffelkonkurrentinnen aus Wedel und Bramfeld chancenlos gegen die ATSV-Mädchen. Gegen die neuformierten Risterinnen gewann man nicht zuletzt dank einer guten Verteidigungsarbeit mit 34:4 und gegen den Nachbarn aus Bramfeld mit 37:10. Auffälligste Akteurin in den Reihen der ATSV-Mädchen war Marlis Krull mit 14 Punkten.
 
Für die WU10 II spielten: Marlis Krull (4/10), Ann-Kathrin Stahl (6/6), Mirja Beckmann (4/6), Franziska Märten (4/6), Pia Werner (6/3), Desiree Traut (4/2), Merle Schrader (2/2), Claire Parusel (2/0), Nicola Falkenberg (2/0), Jessica Lemmermann (0/2), Maya Andrews.

 

Mittwoch, 07.11.2007
Schock für die Twisters - Claudia Beckmann fällt bis Weihnachten aus

Was bei Twisters-Routinier Claudia Beckmann am letzten Spieltag gegen Norderstedt zunächst wie eine Prellung des kleinen Fingers der rechten Hand aussah, entpuppte sich nach genauer ärztlicher Untersuchung am Ende als Sehnenabriss und Knochenabsplitterung. Die 39-Jährige wurde bereits gestern operiert und wird den Twisters und Trainer Butt damit in den nächsten sechs Wochen nicht zur Verfügung stehen. Ein herber Verlust, gerade in der jetzigen Phase, denn nach drei Niederlagen in Serie benötigen die Twisters endlich mal wieder ein Erfolgserlebnis und "da ist Claudia ein wichtiger Faktor" so Trainer Butt. Auch Uli Haas ist von ihrem grippalen Infekt immer noch nicht richtig genesen, so dass man am kommenden Sonnabend bei Aufsteiger Stade zum Improvisieren gezwungen ist.

Mittwoch, 07.11.2007
Kräfte schwinden am Ende- WU16 unterliegt in Wedel mit 40:52

Mit gewohnt kleinem Kader von nur sechs Spielerinnen, trat Trainerin Claudia Beckmann mit ihrem Team beim SC Rist Wedel an. Mitte des zweiten Viertels lagen die ATSV-Mädchen bereits mit 8:22 zurück und mussten ab diesem Zeitpunkt unglücklicherweise auch noch auf Ginger Böttcher (Fuß umgeknickt) verzichten. Zu Fünft kämpften die Mädchen aber tapfer weiter und kamen in den Schlussminuten sogar noch einmal bis auf vier Zähler an die Gastgeberinnen heran. Für eine positive Wendung fehlten dann aber die letzten Kraftreserven, so dass die Wedeler ihren Vorsprung noch einmal vergrößern konnten.
 
Für die WU16 spielten: Margaux Roth, Sarah Koop (je 11), Deniz Akil (8), Laura Bendfeldt (6), Celia von Trzebiatowski (4), Ginger Böttcher.

 

Sonntag, 04.11.2007
WU12 bleibt weiterhin in der oberen Gruppe der Leistungsrunde

Ergebnisse der oberen Gruppe:
 

Ahrensburger TSV - SC Rist Wedel

36:15

TuRa Harksheide - SC Alstertal-Langenhorn

62: 9

SC Rist Wedel - TuRa Harksheide

 6 :50

SC Alstertal-Langenh. - Ahrensburger TSV

14:28

TuRa Harksheide - Ahrensburger TSV

46:13

SC Rist Wedel - SC Alstertal-Langenhorn

42:21

Auch stark ersatzgeschwächt hat die WU12 ihren Heimauftritt genutzt, um sich mit zwei Siegen und einer Niederlage weiterhin für die Runde der besten vier Leistungsrunden-Mannschaften zu qualifizieren. Gegen den SC Rist Wedel und den SC Alstertal-Langenhorn konnte das Team von Wolf-Rüdiger Rohloff zwei ungefährdete Erfolge vorlegen, so dass die abschliessende klare Niederlage gegen das stark auftrumpfende Team von TuRa Harksheide nicht mehr ins Gewicht fiel.
 
Für die WU12 spielten: Mina Hader, Kaya Witkowski, Lilli Stenzel, Liska Kappmeier, Lea Kewersun, Marta Schmidt, Hannah Höhnke, Constanze Schmidt.

Sonntag, 04.11.2007
Da war mehr drin - Twisters unterliegen Norderstedt mit 70:81

Auch wenn sich das Grippelazarett bis zum Spieltag weitestgehend gelichtet hatte (nur Uli Haas war noch angeschlagen), reichte es am Ende nicht, um gegen die quicken Norderstedterinnen endlich mal wieder zwei Pluspunkte auf der Habenseite verbuchen zu können. Dabei verlief der Auftakt in den ersten fünf Minuten sehr verheißungsvoll, hatte man mit strukturiertem Spiel schnell eine 10:0-Führung herausgearbeitet, die im weiteren verlauf des ersten Viertels jedoch langsam wieder zusammenschmolz (19:16). Wie schon gegen die BG Hamburg West, erwies sich das 2.Viertel dann aber wieder als Knackpunkt der gesamten Partie. Für zehn Minuten hatten die Twisters wieder einmal komplett den Faden verloren, spielten kompliziert und fehlerträchtig, so dass die Gäste aus Norderstedt mehr und mehr das Heft sowie die Führung in die Hand nehmen konnten. Zwei Dreier, von der an diesem Tag wieder einmal glänzend aufgelegten Tanja Scherzinger, verhinderten kurz vor der Halbzeitpause Gott sei dank Schlimmeres, so dass man beim Stande von 31:35 noch alle Optionen für die den zweiten Durchgang besaß. Die Hoffnung, das die Twisters gleich zu Beginn von Durchgang zwei richtig Gas geben würden, erfüllte sich zunächst jedoch nicht. Im Gegenteil, die Gäste zogen erst einmal bis auf zehn Punkte davon (34:44). Dank Tanja Scherzinger und Anja Ollik, konnte aber auch diese brenzlige Phase noch einmal gemeistert werden. Die Twisters zeigten urplötzlich wieder Biß und Spielkultur und konnten zu Beginn des letzten Viertels den Ausgleich herstellen. Die Norderstedter Gäste zeigten sich hiervon jedoch unbeeindruckt und nutzten weiterhin mit geschickten Penetrations die Lücken in der Twisters-Verteidigung zu relativ leichten Korberfolgen, so dass man wieder einem knappen Rückstand hinterherlaufen musste. Am Ende fehlte vielleicht ein wenig der Glaube an den Sieg, der womöglich die letzten entscheidenen Reserven mobilisiert hätte. So konnten die SCN-Damen aufgrund von Freiwürfen und zwei leichten Korberfolgen das Ergebnis zum Schluss noch deutlicher in die Höhe schrauben.
 
Für die Twisters spielten: Tanja Scherzinger (25), Claudia Beckmann (13), Wiebke Krause, Tanja Lange (je 8), Anja Ollik (7), Sabrina Jörgs (5), Eva Reich, Laima Butt (je 2), Sabine Lauenstein, Nadine Partey, Melanie Lange, Svenja Radam.
 
Ergebnisse          Tabelle          Teamstatistik

 

Sonntag, 04.11.2007
2.Herren landen erst einmal im Tabellenkeller

Nach ihrer 66:80-Heimniederlage gegen den Walddörfer SV 2 sind die 2.Herren erst einmal im Tabellenkeller der dünn besetzten Kreisliga A-Staffel angekommen. Wie schon gegen Tabellenführer SGAM 5, fehlte es den ATSV-Herren auch in diesem Match an einer vernünftig strukturierten Spielgestaltung, so dass man sich über weite Strecken dem Stil und Tempo des Gegners angepasst hat. Ehe man sich versah, lief man schon nach wenigen Minuten einem deutlichen Rückstand hinterher (6:17). Zwar gelang es bis zur Halbzeit auf Tuchfühlung zu bleiben, die Eklatanz der Formschwankung zeigte sich aber erneut im dritten Spielabschnitt, als man auf einmal wieder mit 18 Punkten ins Hintertreffen geriet. Mehr als ein wenig Ergebniskosmetik war dann in den letzten zehn Minuten nicht mehr drin. So blieb am Ende ein wenig Ratlosigkeit in den Reihen der ATSV-Herren, ob der gravierenden Leistungsschwankungen, zurück sowie die Erkenntnis, dass man für die kommenden Aufgaben endlich wieder eine erfolgversprechende spielerische Linie finden muss.
 
Für die 2.Herren spielten: Benjamin Schmidt (30), Christoph Zimmermann (8), Ralph Schmidt (7), Robert Perenz (6), Moritz Kukel, Christian Müller (je 5), Philippe Roth (3), Jean Roth (2), Detlef Thiel.

Sonntag, 04.11.2007
WU18 wartet weiter auf den ersten Sieg in der Leistungsrunde

Beim dritten Turnier der laufenden Leistungsrunden-Saison sollte es endlich klappen mit dem ersten Sieg für die WU18, so die Marschrichtung von Coach Roland Mayer vor den beiden Partien gegen die SG Altrahlstedt/Meiendorf und Nachrücker VfL Pinneberg. Am Ende stand man jedoch wieder einmal mit leeren Händen da, machte die dünne Personaldecke dem Unterfangen leider einen dicken Strich durch die Rechnung. Nur sechs Spielerinnen konnte der leidgeprüfte Coach zum Auftaktmatch gegen SGAM aufbieten und angesichts der Tatsache, das man das erste Aufeinandertreffen deutlich mit 9:50 verloren hatte, muss man mit einem unter diesen Umständen erzielten 24:44 durchaus zufrieden sein. So galt die ganze Konzentration der Partie gegen Pinneberg. Die tapfer kämpfenden ATSV-Mädchen waren bis drei Minuten vor Schluss auch auf einen guten Weg, hatten sich bis zu diesem Zeitpunkt aus einem knappen Halbzeitrückstand (17:19) einen fünf Punkte-Vorsprung erarbeitet und mussten den VfL-Mädchen durch das foulbedingte Ausscheiden von Janina Steffen am Ende doch den Vortritt lassen. Im Schlussspurt fehlte der kleinen Truppe einfach die Kraft, da Leistungsträgerinnen wie Ida Lehikoinen im Spielaufbau kaum Verschnaufpausen bekamen. Auch die schwache Freiwurfquote von 21/3 lässt sich so sicherlich erklären. Coach und Team sind aber weiterhin guten Mutes, stecken den Kopf nicht in den Sand und wollen nun beim nächsten Turnier einen neuen Anlauf unternehmen, dann hoffentlich mit komplettem Kader und einem Happy End.
 
Für die WU18 spielten: Jana v. Trzebiatowski (16), Dyiaja Sala (12), Ida Lehikoinen (8), Miriam Müller ( 7), Janina Steffen (6), Melina Schellhorn und Laura Bleck je (2).

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