News-Archiv November 2006

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Dienstag, 28.11.2006
2.Damen: Nach 35:57 gegen Lüneburg 2 jetzt Stadtliga-Schlusslicht

Die Lage für die 2.Damen in der Stadtliga wird immer prekärer. Nach dem 35:57 beim MTV Lüneburg 2 ist das Team von Trainer Rohloff mittlerweile auf den letzten Platz abgerutscht und Besserung ist derzeit nicht in Sicht. Neben der, bereits oft bemängelten, schlechten Angriffsleistung, macht dem Coach mehr und mehr auch die personelle Situation zu schaffen. Gegen die Salzstädterinnen konnte er gerade einmal sieben Spielerinnen aufbieten, wobei Astrid Schrader auch noch verletzt in die Begegnung ging. Bis zur Mitte des dritten Viertels konnten die ATSV-Damen noch gut mithalten (32:32), danach ging ihnen aber die Puste aus und man musste den Gastgeberinnen noch deutlich den Vortritt lassen.
 
Für die 2.Damen spielten: Vivien Parzych (13), Verena Schmidt (12), Birgit Zade (8), Heike Möller (2), Astrid Schrader, Jutta Schmidt, Silke Bohnhoff.

 

Montag, 27.11.2006
WU10-Mädchen schnuppern erste Wettkampfluft

Da die WU10 noch keine regulären Punktspiele bestreitet, sind Freundschaftsspiele für die Mädchen von Trainerin Sabine Lütjens die einzige Möglichkeit  Wettkampferfahrung zu sammeln. Gegen den Bramfelder SV war es für insgesamt sieben Spielerinnen sogar die Premiere auf dem Basketballcourt und so ging es weniger um das Ergebnis als um das Zurechtfinden auf ungewohntem Terrain. Von großem Lampenfieber war allerdings nichts zu spüren und so boten beide Mannschaften den elterlichen Fans ein kurzweiliges und spannendes Spiel, welches die BSV-Mädchen am Ende mit 20:14 gewannen. Trainerin Lütjens war dennoch sehr zufrieden mit der Leistung ihrer Mädchen, zumal einige noch recht jung sind (Jahrgang 1999): "Alle haben viel gelernt und sich vor allem im Stellungspiel und beim Pässeabfangen stark gesteigert". Besonders hervorgetan hat sich Louisa Karge, die in einem Viertel insgesamt drei Korbleger sicher verwandelte.
 
Für die WU10 spielten: Nancy Frings, Marlis Krull, Desiree Traut, Ann-Kathrin Stahl, Jessica Lemmermann, Chiara Krombach, Rebecca Lorenz, Mara Hader, Louisa Karge.

 

Sonntag, 26.11.2006
3.Herren schielen langsam in Richtung Aufstieg

Nach zuletzt eher durchwachsenen Leistungen, boten die 3.Herren bei ihrem Gastpiel beim SSV Slomanstieg auf der Veddel endlich mal wieder eine überzeugende Vorstellung. Dank einer deutlichen Leistungssteigerung im zweiten Durchgang siegte die Mannschaft um Teamchef Detlef Thiel am Ende klar mit 79:62 und bleibt damit  weiterhin souveräner Tabellenführer in der Kreisliga B. Die erste Spielhälfte bescherte den ATSV-Herren zunächst jedoch mehr Mühe als erhofft. Eine Serie von Dreipunktwürfen sorgte zwischenzeitlich für einen zehn Punkte Rückstand, den man mit einer tollen eignen Serie bis zur Halbzeit jedoch kontern konnte (39:40). Nach einem ausgeglichenen dritten Viertel, sorgte man erst im Schlussabschnitt (18:4) für klare Verhältnisse und zeigte, dass man zu Recht unangefochten an der Spitze steht. Neben dem gewohnt treffsicheren Benjamin Schmidt, avancierte diesmal auch Centerspieler Jens Göthe zum entscheidenen ATSV-Akteur. Und dies, obwohl er bereits im ersten Viertel "heiss" lief, ein technisches Foul kassierte und daraufhin bis Mitte des dritten Viertels zum "Abkühlen" auf der Bank behalten wurde. In der wichtigen Schlussphase markierte er dreizehn seiner fünfzehn Punkte, kontrollierte zudem den Rebound und zog viele Fouls seiner Gegenspieler. Nicht minder wichtig, die Leistung von Moritz Kukel, der im zweiten Abschnitt den gegnerischen Scharfschützen an die Kette legte und nebenbei auch noch Zeit fand dreizehn Punkte beizusteuern.
Aufgrund der anhaltenden Siegesserie, scheint das Team seine Zurückhaltung in Sachen sportliche Zielsetzung langsam aber sicher aufzugeben. Mittlerweile plant man mit der Herbstmeisterschaft und nach Aussage von Topscorer Benjamin Schmidt "zum Saisonende eventuell auch mit mehr", was wohl Aufstieg heissen soll.
 
Für die 3.Herren spielten: Benjamin Schmidt (26), Jens Göthe (15), Moritz Kukel (13), Philippe Roth, Ralph Schmidt (je 6), Christian Müller (5), Jean Roth (4), Detlef Thiel, Nikolaj Metel (je 2).

 

Sonntag, 26.11.2006
Ersatzgeschwächte WU16 behauptet knapp den 2.Platz

Die WU16 startet am 9. und 10. Dezember als zweitplazierte Mannschaft in das Endrunden-Turnier um die Hamburger Meisterschaft. Trotz zweier Niederlagen an diesem Wochenende, behauptete das Team des Trainerduos Beckmann/Mayer hauchdünn mit einem Punkt Vorsprung seinen Platz vor dem Bramfelder SV. Durch den Ausfall der beiden Leistungsträgerinnen Jana von Tzrebiatowski und Bente Funke, waren die personellen Vorzeichen für die drei abschliessenden Vorrundenbegegnungen äußerst ungünstig und so musste man sich auch gegen den Primus Alstertal-Langenhorn und die BSV-Mädchen nicht gerade überraschend geschlagen geben. Auch im abschliessenden Match gegen die TSG Bergedorf taten sich die ATSV-Mädchen sehr schwer, leisteten sich viele Ballverluste und Fehlwürfe, siegten in am Ende aber knapp mit 29:25. Ein Extralob der beiden Coaches heimste nach dem Turnier Margaux Roth ein, die mit 8 Punkten zwar nicht beste Werferin auf Seiten des ATSV war, mit ihrem großen Kämpferherzen jedoch eine sehr gute Verteidigungsleistung bot und ihr Team damit unermüdlich antrieb.
 
Für die WU16 spielten: Janina Steffen (20), Djiaya Sala (18), Anna Jürgensen, Lena Albrecht (je 14), Margaux Roth (8), Deniz Akil (4), Sarah Koop.

 

Sonntag, 26.11.2006
Spielfrei, aber Twisters geben die Rote Laterne ab

Ohne an diesem Wochenende aktiv ins Geschehen einzugreifen, sind sie Twisters in der Tabelle einen Platz nach oben gerutscht und haben die Rote Laterne aufgrund des direkten Vergleiches an den Kieler TB abgegeben. Die Kielerinnen verloren daheim gegen die BG Hamburg West mit 58:73 und zogen damit punktemäßig mit den Twisters gleich. Weiter für Furore in einer äußerst ausgeglichenen Liga sorgen die beiden Aufsteiger aus Norderstedt und Eimsbüttel. Beide gewannen ihre gestrigen Partien und belegen derzeit die Plätze zwei und sechs in der Tabelle.
 
Ergebnisse         Tabelle        Teamstatistik

 

Mittwoch, 22.11.2006
Zweiter Twisters-Nachwuchs ist endlich da

Nach Fynn-Jonas Butt hat mit Justus Gerhard Krause auch das zweite Twisters-Baby des Jahres 2006 das Licht der Welt erblickt. Tags zuvor noch Zeugen der Twisters-Schlappe gegen Norderstedt, hatten die glücklichen Eltern knapp 24 Stunden später dann allen Grund zum Jubeln und durften mit reichlich Verspätung endlich ihren strammen Sprößling in Empfang nehmen. Die folgende Mitteilung der stolzen Eltern (inkl. Fotoserie) hat die Redaktion heute erreicht:
 
"Das lange Warten hat nun ein glückliches Ende gefunden !!!
Am Sonntag, 19.11.2006 erblickte Justus Gerhard Krause um 18:17h das Licht der Welt!
Wir haben 9 Monate und 10 Tage ganz gespannt auf diesen Tag gewartet.
Dann: "spät aber nicht zu spät" hat er sich um 02:30h auf den Weg aus seiner kleinen Höhle in die große weite Welt gemacht.
Doch wollten seine 4540g, gut verteilt auf 61cm, nicht so recht auf normalem Wege passen... und so haben ihm die Ärzte um 18:17h einen "kaiserlichen" Weg nach draußen gebaut, der seiner Größe entsprach.
Nun geht es uns allen richtig gut und wir freuen uns ganz unglaublich, daß wir uns jetzt direkt sehen und spüren können!"

 
Wir gratulieren recht herzlich und wünschen allen Drei Glück und Gesundheit für ihren gemeinsamen zukünftigen Lebensweg.

 

Montag, 20.11.2006
Defense hui - Offense pfui - 2.Damen unterliegen Elmshorn mit 42:57

Die beste Defense-Leistung der Saison reichte den 2.Damen am Ende nicht, um in heimischer Halle den Elmshorner MTV zu bezwingen. Zu eklatant waren die Schwächen im Angriff, um sich im Abstiegskampf wichtige Punkte zu sichern. Die vielen Ballgewinne konnte das Team von Trainer Rohloff leider nur all zu selten in Zählbares sprich Körbe ummünzen. Damit dürfte das Trainingsprogramm der nächsten Wochen feststehen ...
 
Für die 2.Damen spielten: Yvonne Großmann (10), Sabine Lauenstein (9), Vivien Parzych (8), Verena Schmidt (5), Birgit Zade (4), Astrid Schrader, Jutta Schmidt, Svenja Gosch (je 2), Silke Bohnhoff, Gabriele Deiters.

 

Montag, 20.11.2006
WU12 bleibt weiter ohne Verlustpunkt an der Tabellenspitze

Auch die Saisonspiele sieben und acht bescherten der WU12 zwei weitere Erfolge in der bislang makellosen Bilanz. Gegen den TSV Uetersen (23:8) sowie den Walddörfer SV (38:12), setzte sich das Team von Coach Wolf-Rüdiger Rohloff jeweils ungefährdet durch und spielte dabei seine Vorteile in Sachen Qualität und Quantität des Kaders voll aus. Alle Spielerinnen erhalten so regelmäßige und gleichmäßige Spielanteile und können sich daher optimal entwickeln.
 
Für die WU12 spielten: Rahil Feichtinger (14), Laura Bendfeldt (10), Kaja Witkowski, Jessica Gilich (je 8), Hannah Höhnke , Lisa Goldmann (je 6), Mina Hader (5), Svantje Köster, Louise Otterbein (je 2), Louisa Mallien, Sophie Karge.

 

Sonntag, 19.11.2006
Willkomen im Abstiegskampf - Twisters unterliegen Norderstedt mit 59:73

2:16 - mit diesem desolaten Ergebnis im zweiten Viertel, haben sich die Twisters den so wichtigen Erfolg im Heimspiel gegen den 1.SC Norderstedt verbaut und müssen sich nach dem 59:73 nun als Tabellenschlusslicht mit der bitteren Realität des Abstiegskampfes auseinandersetzen. Dabei begann man gegen die jungen und ehrgeizigen SCN-Damen ähnlich gut wie vor Wochenfrist in Harburg, man spielte dynamisch und führte nach wenigen Minuten mit 7:2. Bis zur Viertelpause (17:19) entwickelte sich dann ein offener Schlagabtausch, der beiden Teams alle Optionen offen hielt. Was die Twisters dann aber in den zweiten Zehnminuten auf´s Parkett brachten, verschlug den wenigen treuen Anhängern fast die Sprache. Im Angriff harmlos und ohne Fortune sowie in der Verteidigung mit eklatanten Schwächen, überliess man den Gästen in diesem Abschnitt fast ohne Gegenwehr das Spielgeschehen. Diese sagten natürlich Danke und freuten sich über die klare 19:35-Pausenführung, die ihnen im weiteren Spielverlauf die nötige Sicherheit und Souveränität brachte. Die erhoffte Aufholjagd der Twisters nach dem Wiederanpfiff blieb leider aus. Im Gegenteil, nach einem ausgeglichenen 3.Viertel (16:16), konnten sich die Norderstedterinnen zu Beginn des Schlussviertels noch einmal deutlich absetzen (35:61 - 33.Min.). In den Schlussminuten, als die Gäste spürbar die Zügel schleifen liessen, konnte man sich zwar noch einmal herankämpfen, mehr als Ergebniskosmetik war dies am Ende aber nicht.
Nach dem Sieg des Eimsbütteler TV über Lübeck, sind die Twisters nun sogar auf den letzten Platz zurückgefallen und benötigen in den beiden noch ausstehenden Partien diesen Jahres gegen Wedel und Lübeck unbedingt Erfolgserlebnisse. Ein moralischer Strohhalm an dem sich das verunsicherte Team dabei klammert, ist die Rückkehr von Laima Butt, die nach ihrer Schwangerschaft Ende des Monats wieder in den Trainingsbetrieb einsteigen wird.
 
Für die Twisters spielten: Sabrina Jörgs (10), Tanja Lange (9), Tanja Scherzinger, Anja Ollik (je 8), Julia van Deest (7), Lina Friebe, Claudia Beckmann (je 6), Eva Reich (4), Birgül Türeli (1), Nadine Partey, Melanie Lange.

 

Sonnabend, 18.11.2006
3.Damen jetzt mit ausgeglichenem Punktekonto

Mit dem erhofften Kantersieg haben die 3.Damen ihr Auswärtsspiel am Dienstagabend beim Post Sportverein gewonnen. Auch wenn man im Abschluss einige Schwächen offenbarte, stand am Ende doch ein deutliches 93:27 zu Buche. Die von Interimscoach Stefan Lukas (Trainer Torsten Engel weilt im Urlaub) ausgegebene Devise "mit einer Pressdeckung schnelle Ballgewinne zu erzielen", wurde von den ATSV-Damen gut umgesetzt, aber die daraus resultierenden Angriffe leider nicht konsequent in Korbpunkte umgemünzt. Trotz dieses Mankos führte man zur Pause bereits  deutlich mit 47:19 und hätte in Hälfte zwei sicherlich das Ergebnis dreistellig setzen können. Ein mageres drittes Viertel, in dem man NUR 16 Punkte erzielte, stand diesem Vorhaben letztlich im Wege. Zufrieden darf man dennoch sein, denn mit nun 6:6 Punkten haben sich die ATSV-Damen im Tabellenfeld der Bezirksliga etabliert.
 
Für die 3.Damen spielten: Sarah Hoppe (25), Merle Bierbaum (21), Wiebke Münstermann (16), Simone Trautzsch-Paustian, Bärbel Gerling (je 8), Synka Danilow (7), Kerstin Borchardt, Laura Nientiet (je 4), Katrin Rönck.

 

Sonnabend, 18.11.2006
MU16 bleibt dem Spitzenduo auf den Fersen

Die MU16 bleibt dem Spitzenduo SG Altrahlstedt/Meiendorf 2 und Bramfelder SV 2 weiter dicht auf den Fersen. Im direkten Duell mit dem Bramfelder Nachbarn, siegte das Team von Trainerin Sarah Hoppe am Ende deutlich mit 69:50 und hat damit seinen Position im Verfolgerfeld gefestigt. Nach anfänglicher Nervosität, hatten sich die ATSV-Jungs dank einer sehr soliden Verteidigungsleistung bereits zur Halbzeit (28:18) einen komfortablen Vorsprung erarbeitet. In Halbzeit zwei liess man dann nichts mehr anbrennen und baute das Ergebnis weiter aus. Mit einem Sieg beim heutigen Spiel in Bergedorf, möchte man die Erfolgsbilanz weiter ausbauen und den zweiten Tabellenplatz in Angriff nehmen.
 
Für die MU16 spielten: Max Rünzel (25), Lars Döscher (16), Stanislav Eichwald (12), Lasse Kamin (8), Tobias Gerling (4), Hendrik Boß, Jan Kube (je 2), Tillmann Ernst, Finn-Ole Wendt.

 

Mittwoch, 15.11.2006
WU16: Nur ein Sieg in der Leistungsrunde trotz neuer Trikots

Zum ersten Mal in dieser Saison musste die WU16 ein Leistungsrundenturnier mit einer negativen Bilanz beenden. Gegen die BG Harburg-Hittfeld (35:27), den SC Alstertal-Langenhorn (28:44) sowie gegen den Bramfelder SV (28:35), langte es für die Mädchen vom Trainerduo Claudia Beckmann und Roland Mayer am Ende nur zu einem Erfolg. Dabei erhielten die ATSV-Mädchen, vor dem Turnierstart eine zusätzliche Motivationshilfe in Form neuer Trikots, die von der "Taverna Galini" aus Großhansdorf großzügig gesponsert wurden. Vielen Dank an dieser Stelle auch noch einmal von offizieller Seite.
So richtig in Tritt wollte man an diesem Wochenende aber nicht kommen. Bereits im erfolgreichen Auftaktmatch gegen Harburg-Hittfeld präsentierte man sich verschlafen und liess in vielen Phasen die nötige Konzentration und Aggressivität vermissen. Gegen den Favoriten Alstertal-Langenhorn, sah es bis zur Halbzeit so aus, als würden sich die ATSV-Mädchen, bei denen Neuzugang Laura Bleck ihr Debüt feierte, berappelt haben. Ihre engagierte Vorstellung konnten sie aber im zweiten Durchgang nicht fortsetzen und mussten sich so doch noch deutlich geschlagen geben. Im abschliessenden Spiel gegen Bramfeld musste nun ein Sieg her, wenn man auch diesmal wieder den zweiten Platz hinter den Alstertalerinnen belegen wollte. Aufgrund vieler Ballverluste und einer katastophalen Freiwurfausbeute (4/19), wurde dieses Vorhaben am Ende jedoch klar verfehlt und man musste sich mit einem dritten Platz begnügen.
 
Für die WU16 spielten: Janina Steffen (24), Jana von Trzebiatowski (17), Djiaya Sala (14), Bente Funke, Lena Albrecht (je 12), Anna Jürgensen (7), Sarah Koop, Margaux Roth (je 2), Deniz Akil (1), Laura Bleck.

 

Montag, 13.11.2006
Dritte Niederlage in Serie für die 2.Damen

Mit dem 39:52 bei TuRa Harksheide mussten die 2.Damen bereits die dritte Niederlage in Folge einstecken und rangieren mit 4:12 Punkten weiter ganz tief unten im Tabellenkeller der Stadtliga. Fünf Minuten vor dem Spielende stand es, dank einer guten Pressverteidigung, zwar noch aussichtsreich 34:38 aus Sicht der Mannschaft von Coach Rohloff. Danach konnte man das hohe Tempo allerdings nicht mehr mitgehen und musste sich am Ende doch noch relativ deutlich geschlagen geben.
 
Für die 2.Damen spielten: Vivien Parzych (14), Sabine Lauenstein (10), Birgül Türeli (4), Yvonne Großmann, Jutta Schmidt (je 3), Birgit Zade, Svenja Gosch (je 2), Verena Schmidt (19, Astrid Schrader.

 

Sonntag, 12.11.2006
Twisters: Fehlerquote entscheidet zugunsten des Tabellenführers

Mit 53:66 (29:31) haben die Twisters das Duell beim Tabellenführer Harburg Baskets verloren. Dabei war das Team von Trainerin Tobi Müller sicherlich nicht die spielerisch schlechtere Mannschaft, wohl aber das Team mit der höheren Fehlerquote, die letztendlich den Ausschlag zugunsten der Harburgerinnen gab. Nach gutem Start der Twisters (7:2) mit energischer Verteidigung und konsequenter Reboundarbeit, kamen die Gastgeberinnen im weiteren Verlauf dank ihrer körperlichen Überlegenheit besser ins Spiel und konnten einen knappen Vorsprung mit in die Pause nehmen. Im zweiten Durchgang knüpften die Twisters, die ohne die verletzte Jule-Fee Poll, dafür aber wieder mit Lina Friebe antraten, an die gute Schlussphase des zweiten Viertels an, erwischten den besseren Start und gingen mit zwei schnellen Körben in Führung. Anstatt jedoch diesen Aufwind konsequent zu nutzen, leistete man sich beim Abschluss und im Passpiel zahlreiche leichte Fehler, die die Harburgerinnen im Gegenzug zum wohl vorentscheidenden 40:33 dankbar annahmen. Insbesondere Claudia Beckmann (Foto) und Sabrina Jörgs, die im bisherigen Saisonverlauf zu den konstantesten Akteurinnen bei den Twisters zählen, sorgten dafür, dass man immer auf Tuchfühlung blieb, für einen Umschwung reichte es in der Schlussphase jedoch nicht mehr. Mit der Schlusssirene markierten die Gastgeberinnen mit einem Dreipunktetreffer den Endstand, der vom Spielverlauf her allerdings deutlich zu hoch ausfiel.
Während die Harburg Baskets weiter unangefochten an der Spitze rangieren, stehen die Twisters beim Heimspiel gegen Norderstedt am nächsten Samstag nun wieder unter Zugzwang, da die anderen Mannschaften an diesem Wochenende nicht gerade für das Team von Trainerin Müller gespielt haben. Auf der gezeigten Leistung der letzten beiden Spiele kann man jedoch aufbauen und braucht keinesfalls den Kopf in den Sand zu stecken.
 
Für die Twisters spielten: Claudia Beckmann (19), Sabrina Jörgs (10), Anja Ollik (7), Julia van Deest (5), Lina Friebe (4), Eva Reich, Tanja Scherzinger (je 3), Nadine Partey (2), Tanja Lange, Melanie Lange.

 

Montag, 06.11.2006
3.Herren: Auch nach Minusleistung bleibt die Weste unbefleckt

"Wir waren schlecht, die Schiedsrichter waren ebenfalls nicht gut und das Kampfgericht völlig ahnungslos. Das einzig Positive waren an diesem Abend nur die zwei Punkte" so die Kurzbeschreibung von Benjamin Schmidt zum Spiel der 3.Herren bei Galatasaray Hamburg, dass man am Ende mit viel Dusel 42:41 gewann. Dank zweier Dreier in der Schlussphase und reichlich Zutun von Glücksgöttin Fortuna retteten sich die ATSV-Herren ins Ziel und hoffen beim nächsten Mal eine souveränere, einem Tabellenführer angemessene, Vorstellung abzuliefern. Wie heisst es so schön: Hauptsache gewonnen!
 
Für die 3.Herren spielten: Benjamin Schmidt (17), Philippe Roth (11), Jens Göthe (9), Moritz Kukel (3), Jean Roth (2), Detlef Thiel, Christian Müller.

 

Montag, 06.11.2006
Abstiegssorgen bei den 2.Damen nach 43:50-Niederlage gegen Harburg

So schnell kann es gehen. Vor einem halben Jahr hatte das Team von Wolf-Rüdiger Rohloff noch die Qualifikation für die Oberliga in der Tasche, nun muss man in der Stadtliga um den Klassenverbleib bangen. Nach der 43:50-Heimniederlage gegen die Harburg Baskets 3 stecken die 2.Damen wieder ganz tief drin im Abstiegsstrudel. "43 erzielte Punkte sind für ein Spiel einfach zu wenig" so der sichtlich enttäuschte Coach. "Ab sofort spielen wir gegen den Abstieg" gibt Rohloff die neue Parole für sein Team aus und hofft, dass man diese schwierige Aufgabe bis zum kommenden Frühjahr erfolgreich meistern wird. 
 
Für die 2.Damen spielten: Yvonne Großmann (10), Svenja Gosch, Silke Bohnhoff (7), Jutta Schmidt (6), Gabriele Deiters (5), Astrid Schrader (4), Heike Möller, Verena Schmidt (je 2), Birgül Türeli, Laura Nientiet, Sabine Lauenstein.

 

Montag, 06.11.2006
WU12 bleibt weiter ohne Niederlage

Dank einer wiederum sehr guten Verteidigungsleistung, bleibt die WU12 in ihrer Staffel weiter ungeschlagen. Dem druckvollen Spiel der ATSV-Mädchen hatten sowohl der TSV Uetersen (33:12) als auch die BG Hamburg West (32:9) nichts entgegen zu setzen und mussten sich am Ende jeweils deutlich geschlagen geben.
 
Für die WU12 spielten: Jessica Gillich (18), Mina Hader (13), Rahil Feichtinger (9), Louise Otterbein (7), Louisa Mallien (6), Hannah Höhnke, Lisa Goldmann, Martha Schmidt (je 4).

 

Sonntag, 05.11.2006
Mit Leidenschaft aus der Krise - Twisters besiegen Kiel mit 73:57

Die Twisters sind wieder da. Mit einem klaren 73:57-Erfolg über den Kieler TB hat das Team um Kapitän Anja Ollik nach den Tiefschlägen der letzten Wochen wieder ein deutliches Lebenszeichen von sich gegeben. Wie groß die Erleichterung nach diesem verdienten Erfolgserlebnis war, zeigen die Jubelbilder nach dem Schlusspfiff, als sich alle Spielerinnen einschliesslich der Verletzten Lina Friebe und der Hochschwangeren Wiebke Krause überglücklich in die Arme fielen. Die Gespräche und Massnahmen der letzten Tage scheinen in den Köpfen der Spielerinnen gefruchtet zu haben, denn vom Anpfiff weg demonstrierten die Twisters Entschlossenheit und Leidenschaft in ihren Aktionen und unterstrichen damit deutlich, dass sie gewillt waren den Abwärtstrend zu stoppen. Mit Tempo und spielerischer Klasse düpierte man die Gäste in den Anfangsminuten (18:4), so dass man das Team kaum wiedererkannte und sich die Zuschauer verwundert die Augen rieben. Bis zur ersten Viertelpause (23:20) hatten sich die Gäste jedoch von diesem Schock erholt und boten den Twisters nun in einem offenen Schlagabtausch Paroli. Bis zum Pausenpfiff konnte sich deshalb keine Mannschaft entscheidend absetzen, hatten die Twisters jedoch meist die Nase leicht vorn.
Nach dem Seitenwechsel legten dann zunächst die KTB-Damen den besseren Start hin und führten bereits nach zwei Minuten mit 39:43. Die Twisters zeigten in dieser Phase jedoch ihr Kämpferherz und konterten diese kritische Situation mit einem Dreier und einem kuriosen Korbleger (im Fussball würde man Fallrückzieher sagen) von Anja Ollik. Auch die vorübergehenden Ausfälle von Claudia Beckmann (Knie) und Anja Ollik (Ellenbogencheck im Gesicht), brachte die Twisters nicht aus dem Tritt, man zeigte sich wieder hellwach und erspielte sich bis zum Ende des dritten Viertels bereits einen vorentscheidenden Vorsprung (57:48). Im Schlussabschnitt gelang den Gästen nicht mehr viel, was aber auch am entschlossenen Zupacken der Twisters in der Verteidigung lag. Umso ärgerlicher, dass man mit Jule-Fee Poll, der an diesem Abend besten Korbschützin, in der Schlussphase noch ein weiteres Verletzungsopfer (Fuss) beklagen musste. Eine genaue Diagnose liegt noch nicht vor, es ist aber davon auszugehen, dass sie in den nächsten Partien nicht zur Verfügung stehen wird. Gute Besserung von dieser Stelle aus.
Großes Aufatmen also erst einmal im Twisters-Lager nach diesem Befreiungsschlag, doch viel Zeit zum Ausruhen bleibt nicht, denn am nächsten Wochenende wartet mit der Partie beim Tabellenführer Harburg Baskets eine äußerst schwere Prüfung auf Trainerin Tobi Müller und ihre Mädels. Nach der Fusion von Turnerschaft und Grün-Weiss, hat die Bündelung der Kräfte bislang den gewünschten sportlichen Erfolg in Harburg gebracht. Auch wenn einige Siege nur hauchdünn zustande kamen, so wird nur eine hochkonzentrierte Leistung ausreichen, um die Harburgerinnen vielleicht knacken zu können.
 
Für die Twisters spielten: Jule-Fee Poll (14), Julia van Deest (12), Sabrina Jörgs (11), Claudia Beckmann (10), Anja Ollik (8), Tanja Scherzinger (7), Tanja Lange (5), Eva Reich (4), Nadine Partey (2), Birgül Türeli, Svenja Radam, Melanie Lange.
 
Ergebnisse         Tabelle        Teamstatistik

 

Donnerstag, 02.11.2006
Prominente Leidensgenossen und vorsichtiger Optimismus
bei den Twisters

Mit den Fussballern des HSV sowie den Eishockeycracks der Hamburg Freezers, haben die Twisters derzeit prominente Gesellschaft. Denn auch die renomierten Hamburger Nachbarn stecken derzeit tief im sportlichen Leistungsloch und hoffen wie das Team von Trainerin Tobi Müller auf erfolgreichere Zeiten.
Nach der letzten Pleite beim Eimsbütteler TV hat es hinter den Kulissen sowie innerhalb des Teams viele Gespräche gegeben, um Wege aus der Krise zu finden. Auch das Training wurde ganz gezielt auf die Schwachpunkte wie z.B. die Abschlussschwäche (Korbleger, Distanzwürfe) und das Passspiel ausgerichtet. "Die Stimmung ist optimistisch und alle scheinen mittlerweile den Ernst der Lage erkannt zu haben", so die leidgeprüfte Trainerin, die hofft, dass am Sonnabend gegen Kiel endlich der Knoten wieder platzt und das Team sein wahres Leistungsvermögen abruft. Selbstvertrauen und unbändiger Einsatzwille sollten dabei das Gebot der Stunde sein, um gegen die kampfstarken KTB-Damen die Wende anpacken zu können.
Nicht dabei mithelfen kann allerdings Neuzugang Lina Friebe (Foto), die immer noch an den Folgen ihrer Fussverletzung aus dem Lüneburg-Spiel laboriert und in dieser Woche erst mit leichten Lauf- und Wurftraining begonnen hat. Sie wird Ihr Team aber als Zuschauerin von der Bank aus moralisch unterstützen und kräftig die Daumen drücken. Ob Melanie Lange, die sich z.Zt. mit einer Erkältung herumplagt, am Sonnabend auflaufen kann, wird sich erst kurzfristig entscheiden. Alle anderen sind fit und wollen zeigen, dass man auch wieder erfolgreichen Basketball spielen kann.

 

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