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Sonntag, 30.10.2011
Dezimierte Wild Wings
verkaufen sich trotz der deutlichen 41:87-Nieder-lage bei Tabellenführer
Osnabrück teuer
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Nachdem
in der letzten
Woche das Verletzungspech bei den Wild Wings wieder
einmal gnadenlos zugeschlagen hat, konnten die
beiden Coaches nur acht Spielerinnen mit auf die
Reise nach Osnabrück zum schweren Auswärtsspiel bei
Tabellenführer OKE Junior Panthers nehmen. Neben der
Langzeitverletzten Nora Reimann, erwischte es
Top-scorerin Jasmin Zimmermann (Kniebeschwerden),
Kaja Wit-kowski (Rückenwirbel), Yalda Ajubi (Knie)
sowie Chelsea Darko (Bänderriss im Knie). Für das
Notaufgebot hiess es also von Beginn an so lange
es geht mitzuhalten und sich vom Favoriten nicht
überrennen zu lassen. Und das "Notaufgebot" machte
seine Sache gegen die personell und physisch klar
überlegenen OSC-Mädchen sehr gut. Im ersten Viertel
(16:21) konnte man dem Favoriten sogar richtig gut
Paroli bieten - spielerisch und kämpferisch war kaum
ein Unterschied zu erkennen. Ab Mitte des zweiten
Viertels machte sich dann jedoch der
Kräfteverschleiss bemerkbar, während die
Gastgeberinnen munter durchwechselten, mussten bei
den Wild Wings die Leistungsträgerinnen mangels
Alternativen lange Einsatzschichten fahren. Ein Lauf
von 20:23 auf 21:38 sorgte letztlich schon vor der
Halbzeitpause (23:43) für die zu erwartende
Entscheidung. Die acht Wild Wings liessen jedoch
auch im zweiten Spielabschnitt die Flügel nicht
hängen und und machten das vermeintlich Beste aus
Ihren bescheidenen personellen Möglichkeiten.
Letztendlich musste man die Überlegenheit des
Tabellenführers klaglos anerkennen und hofft nun,
dass sich in der zweiwöchigen Spielpause das
Lazarett wieder einigermaßen lichtet. |
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Sonntag, 30.10.2011
Twisters kassieren unnötige
Heimniederlage gegen die Harburg Baskets
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Bedient
ob der dürftigen Vorstellung seines Teams, musste
Coach Carsten Schittkowski nach der 52:56
(31:27)-Heimniederlage gegen die Harburg Baskets
erst einmal vor der Halle frische Luft
schnappen
gehen. Verständlich, denn zu unnötig und absolut
ärgerlich, hatte man eine lange Zeit kontrollierte
Partie im Schlussabschnitt noch aus der Hand
gegeben. Dabei mögen die Ausfälle von
Centerspielerin Tanja Lange, die am selben Tage in
den Ehehafen eingelaufen ist sowie von Jasmin
Zimmermann (Kniebe-schwerden) nur bedingt als
mögliche Erklärung herhalten. Sie waren sicherlich
ein Faktor, allerdings hatte das Team auch so die
Möglichkeit gehabt den zweiten Saisonerfolg
einzufahren. Nach gutem Beginn im ersten Viertel
(6:0), übernahmen bis zur ersten Pausensirene jedoch
die Harburgerinnen das Kommando (10:15), bei denen
bereits Laura Bunde mit acht ihrer 21 Zähler
andeutete, dass Sie an diesem Tage zur Matchwinnerin
avancieren sollte. Mit einer ganz starken Startphase
in Abschnitt zwei, in der man mit einem 11:0-Lauf
die Führung übernahm, legte man den Grundstock für
eine lange Phase der Spielkontrolle, die jedoch im
Schlussabschnitt beginnend mit einem glücklichen
Dreipunktwurf von Bunde immer mehr zu bröckeln
begann. Die Harburgerinnen hatten nun knapp die Nase
vorn und den Twisters fehlte es an Cleverness und
Wurfkonstanz, um das Blatt noch einmal zu wenden. Am
Ende lief die Zeit unerbittlich davon und die Gäste
konnten ihren zweiten Auswärtserfolg an der
Freuwurflinie absichern. Auffälligste Akteurin auf
Seiten der Twisters, nicht nur wegen ihrer 13
Punkte, war Clara Schwartz
(Foto),
die zudem bärenstark verteidigte und diesmal auch im
Ballvortrag zu gefallen wusste. |
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Dienstag, 25.10.2011
Erste Saisonniederlage für die
2.Damen
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Im dritten Saisonspiel hat es nun auch die 2.Damen
erwischt. In heimischer Halle unterlag das Team von
Trainer Torsten Engel der Mannschaft von TURA
Harksheide mit 59:66. Kurioses Schmankerl dieser
Parte, war die Tatsache, dass auf Seiten der Gäste
mit Trainerin Angela Niack-Thänert und Topscorerin
Jasmin Zimmermann (26 Pkt.) zwei Protagonisten
mitwirkten, die im WNBL-Spiel zuvor noch die
Ahrensburger Farben vertraten. Von Beginn an
entwickelte sich ein enges und intensives Spiel,
wobei die ATSV-Damen den besseren Start erwischten
und schnell mit 13:6 führten. Die TURA-Damen blieben
jedoch immer in Reichweite, so dass man zur Halbzeit
nur knapp mit 30:29 vorn lag. Nach dem Seitenwechsel
riss bei den ATSV-Damen dann leider ein wenig der
Faden, eine schlechte Wurfausbeute, zahlreiche
Ballverluste und eine schwache Reboundarbeit,
brachten den Gästen im dritten Viertel einen
49:42-Vorsprung. In den letzten zehn Minuten konnte
man sich zwar wieder fangen und den Rückstand dank
einer Ganzfeldpresse bis auf zwei Zähler verkürzen.
Die TURA-Damen verstanden es jedoch, die aus
Stop-the-Clock-Fouls resultierenden Freiwürfe zu
nutzen und sicherten sich damit nicht unverdient die
beiden Tabellenpunkte. "Das schwache dritte Viertel
hat uns den Sieg gekostet. Bemerkenswert war aber
die kämpferische Einstellung meiner Mannschaft, die
bis zum Schluss alles versucht hatte die Niederlage
noch abzuwenden", zog Coach Engel nach der Partie
eine gemäßigte Bilanz zur ersten Saisonpleite. |
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Dienstag, 25.10.2011
Gelungener Saisonstart für die
WU9
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Punktspielpremiere
für das jümgste Team der ATSV-Basketballabteilung.
Beim SC Alstertal-Langenhorn trafen die WU9-Mädchen
von Trainerin Sabine Lütjens in ihren allerersten
Wettkampfeinsätzen auf das Jungenteam der Gastgeber
sowie die Mädchen vom SC Rist Wedel. Gegen die
Jungen von SCAL legte das ATSV-Team gleich flott los
und führte, u.a. auch weil die Jungen ihre Würfe
nicht trafen, zur Halbzeit mit 6:0. Nachdem in
Durchgang zwei der erste Korb für die Gastgeber
gefallen war, schien der Knoten allerdings gelöst,
die ATSV-Mädchen hatten nun mehr und mehr das
nachsehen und mussten am Ende der regulären
Spielzeit den Ausgleich zum 6:6 hinnehmen. Und so
musste gleich im allerersten Punktspiel die
Verlängerung zur Ermittlung des Siegers herhalten.
Die SCAL-Jungen konnten dabei ihren Schwung der
zweiten Spielhälfte in die Overtime mitnehmen und
gewannen am Ende mit 10:6. |
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Sonntag, 23.10.2011
Heimpremiere der Wild Wings geht
trotz aufopferungsvollem Kampf mit 63:80 gegen die Metropol Girls
Recklinghausen verloren
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Zum
ersten Mal in ihrer jahrzehntelangen Geschichte war
die altehrwürdige Sporthalle Reesenbüttel
Austragungsort einer Bundesliga-Partie. Die Kulisse
war dann auch dem Anlass angemessen. Hätte man
Eintritt erhoben, hätte die Schatzmeisterin
sicherlich ein ausverkauftes Haus vermelden können,
d.h. die Wild Wings durften vor einer prächtigen
Kulisse Ihr Heimdebüt feiern. Und die Zuschauer
brauchten ihr Kommen auch nicht zu bereuen, sie
bekamen ein unterhaltsames und intensiv geführtes
Match geboten, dessen einziger Wehrmutstropfen aus
heimischer Sicht eigentlich nur das Endergebnis von
63:80 war. Die Gäste aus Recklinghausen waren
bereits einen Tag zuvor angereist, hatten am Samstag
noch eine Trainingseinheit in Ahrensburg absolviert
und präsentierten sich dadurch frisch und ausgeruht.
Vom Sprungball weg entwickelte sich so ein munteres
Spiel zweier Teams auf Augenhöhe, wobei die Wild
Wings immer einem leichten Rückstand hinterherlaufen
mussten. Mit Beginn des zweiten Viertels schien die
Partie frühzeitig auf die Verliererstraße
einzubiegen, denn die Metropol Girls legten einen
10:0-Lauf hin und lagen deutlich mit 31:15 in Front.
Die Mädchen der beiden Coaches Angela Niack-Thänert
und Kaya Jensen zeigten jedoch Ihr großes
Kämpferherz und liessen sich nicht abschütteln. Im
Gegenteil basierend auf einer ganz starken
Verteidigungsleistung kämpfte man sich Punkt für
Punkt wieder an die Gäste heran. Mit der lautstarken
Unterstützung der Fans im Rücken, hatte man zur
Halbzeit (38:39) die Partie wieder offen gestaltet
und durfte damit durchaus wieder optimistisch in den
zweiten Spielabschnitt blicken. Der Optimismus bekam
allerdings nach wenigen Minuten einen erneuten
Dämpfer, denn mit der zunehmenden Fehlerquote bei
den Wild Wings erhöhte sich auch das Punktekonto der
Gäste proportional dazu. Mit einem ganz schwachen
3.Viertel machte man sich so die tolle Aufholjagd
wieder selbst zunichte, denn diesmal konnte man
nicht mehr kontern. Foul- und konditionsbedingt,
musste man sich so am Ende mit der zweiten
Saisonniederlage abfinden, die vom Spielverlauf her
aber eindeutig zu hoch ausgefallen war. Kämpferisch
und von der Intensität in der Verteidigung war
gegenüber dem Auftaktmatch in Wedel aber auf alle
Fälle eine klare Steigerung zu verzeichnen. Langsam
aber sicher scheinen sich die Mädchen in der Liga zu
aklimatisieren und das die Bäume nicht in den Himmel
wachsen, davon war man ja im Vorfeld
realistischerweise ohnehin ausgegangen. |
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Sonntag, 23.10.2011
Twisters gewinnen Lokalderby beim
Walddörfer SV mit 72:49
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Mit
einem 72:49-Erfolg haben die Twisters das Lokalderby
beim Walddörfer SV gewonnen. Der Weg zum Ziel
verlief für das zwölfköpfige Aufgebot von Coach
Carsten Schittkowski allerdings ein wenig holprig.
Nach einer Abtastphase im ersten Viertel (17:13)
hatten die Twisters bis zur Halbzeit (42:29)die
Partie gut im Griff und punkteten über das Trio
Clara Schwartz, Jasmin Zimmermann und Laima Butt
sehr zuverlässig. Mit dieser Offensivpower konnte
man auch die eine oder andere Schwäche in der
Defensive - speziell beim Rebound - gut
kompensieren. Nach dem Seitenwechsel folgte dann
jedoch ein Viertel zum Abgewöhnen, anstatt souverän
weiter an die Leistung aus den ersten zwanzig
Minuten anzuknüpfen, leistete man sich nun viele
individuelle Fehler inklusive Ballverluste, die die
Gastgeberinnen zunehmend zurück ins Spiel brachten.
Bis auf sechs Punkte (44:50) konnten sich die
WSV-Damen bis kurz vor der letzten Pausensirene
wieder herankämpfen, so dass man mit großer Vorsicht
in den Schlussabschnitt gehen musste. In den letzten
zehn Minuten präsentierten sich die Twisters dann
allerdings wieder souverän. Dank der tiefer
besetzten Bank legte man jetzt noch einmal eine
Schippe drauf, zog das Tempo weiterl an und nutzte
dabei auch die Routine der arrivierten Kräfte wie
Sabrina Jörgs und Tanja Lange clever aus. Mit 20:5
gewann man das letzte Viertel und durfte so am Ende
die Heimreise doch noch zufrieden und mit einem
guten Ergebnis antreten. |
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Sonntag, 16.10.2011
Wild Wings unterliegen bei ihrer
WNBL-Premiere mit 53:73 in Wedel
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Aller
Anfang ist schwer! Eine alte Binsenweisheit, die
auch für die Wild Wings bei Ihrer Premiere in der
WNBL ihre Gültigkeit besitzt. Trotz
viel-versprechender erster Halbzeit unterlag das
junge Team der beiden Coaches Angela Niack-Thänert
und Kaya Jensen im Lokalderby beim SC Rist Wedel am
Ende klar mit 53:73 (30:24). Die erste
Hiobsbotschaft galt es bereits vor Spielbeginn zu
verdauen, da sich Nora Rei-mann im gestrigen Spiel
mit den Oberliga-Damen des SC Alstertal-Langenhorn
eine schmerzhafte Knieverletzung zugezogen hatte und
nun voraussichtlich längere Zeit ausfallen wird.
Beide Teams begannen nervös, leisteten sich viele
Turnover und Fehlwürfe und so entwickelte sich in
den ersten zwanzig Minuten ein spannendes Duell auf
Augenhöhe. Angeführt von Clara Schwartz
(Foto)
und Jasmin Zimmermann, vermochten die Wild Wings in
der ersten Hälfte dem physischen Spiel der
Gastgeberinnen noch Paroli zu bieten. Nach der
Halbzeit liess man sich jedoch früh den Schneid
abkaufen, ein 0:12-Lauf in den ersten drei Minuten
nach dem Wiederanpfiff brachte die frühzeitige
Vorentscheidung bzw. einen 24:42-Rückstand von dem
sich die Wild Wings nicht mehr erholen sollten. Das
Team kämpfte zwar weiterhin, insgesamt war die
Fehlerquote im Angriff jedoch zu hoch und auch in
der Defensive gestattete man den Rist-Mädchen viel
zu viele leichte Punkte. So sahen die beiden Coaches
nach dem Spiel dann auch die Verteidigungs- und
Reboundarbeit als Achillesferse ihres Teams: "Wir
müssen viel energischer zupacken und bereit sein die
Härte und Herausforderung der WNBL intensiver
anzunehmen". "Die Spielerinnen haben gleich im
ersten Spiel sehen können, dass in dieser Liga
einfache Fehler umgehend bestraft werden und das in
der WNBL ein anderer Wind, als in der nahezu
konkurrenzlosen Hamburger Liga, weht" hofft auch der
Sportliche Leiter Stefan Möller auf einen raschen
Lerneffekt des neuformierten Teams in den nächsten
Wochen. Positiv war schon einmal, dass nach dem
schwachen dritten Viertel (8:21), die Wild Wings den
Kopf nicht in den Sand steckten und auch in den
letzten zehn Minuten in der Spur blieben. Dies u.a.
auch dank Sonja Grusche, die übrigens die einzige
Spielerin des älteren Jahrganges 1995 im Aufgebot
war und die mit einer soliden Leistung am Ende auf
14 Zähler kam und so zusammen mit Jasmin Zimmermann
zur erfolgreichsten Korbjägerin avancierte. |
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Sonntag, 09.10.2011
Ernüchternder Saionauftakt für
die Twisters beim Topfavoriten BG Roten-burg/Scheeßel 2
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Einen
Sieg hatte man bei der Bundesligareserve der BG
Ro-tenburg/Scheeßel nicht unbe-dingt erwartet,
allerdings wollte man dem Aufstiegsaspiranten zum
Saisonauftakt ein wenig Paroli bieten. Dieses
Unter-fangen gelang den Twisters jedoch nur in zwei
kurzen Phasen der Begegnung, so dass man am Ende mit
einer verdienten und deutlichen 56:77-Niederlage die
Heimreise antreten musste.
Lediglich zu Beginn der beiden Spielhälften zeigten
die Twisters ihre Qualitäten, ansonsten bestimm-ten
die, durch Nationalspielerin Pia Mankertz
verstärkten, Rotenburger Youngster das Geschehen auf
dem Parkett. Viel zu einfach liess man sich in
vielen Phasen den Schneid abkaufen und bot gerade in
kämpferischer Hinsicht keine gute Teamleistung.
Auffallend war, dass insbesondere die
erfahrenen Kräfte abtauchten und stattdessen die
Jüngsten im Team eine mehr als ansprechende Leistung
boten. So zeigten sich Jasmin Zimmermann
(Foto)
und Josina Großmann besonders treffsicher. Zusammen
mit Sabrina Jörgs und Rückkehrerin Laima Butt
hielten sie die Twisters einigermaßen im Spiel.
Große Defizite waren zudem unter den Körben zu
verzeichnen. Beim Rebound gibt es deutliches
Steigerungspotential und auch die Ausbeute der
Centerspielerinnen (ein magerer Punkt) ist mehr als
ausbaufähig. Kein Wunder, dass sich Coach
Schittkowski nach dem Abpfiff auch mehr als
enttäuscht zeigte, weil sich sein Team zu sehr unter
Wert verkauft hatte: "Wir haben zu wenig als Team
agiert und die Spielerinnen zu selten meine
Anweisungen konsequent umgesetzt. Wir werden bei der
morgigen Besprechung vorm Training über die gezeigte
Leistung reden und an den Schwächen arbeiten", gibt
sich der Coach allerdings auch zuversichtlich, dass
seine Mannschaft beim nächsten Match wieder ein
anderes Gesicht zeigen wird. Man darf auch nicht
vergessen, das es für die Rotenburgerinnen bereits
das dritte Saisonspiel war und damit über ein
deutliches Plus an Wettkampfpraxis verfügten. |
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Sonnabend, 08.10.2011
Wild Wings: Trikotübergabe durch
Premiumpartner Fielmann
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Freitag, 07.10.2011
Twisters starten am Sonntag mit einem
schweren Auswärtsspiel bei der BG Rotenburg/Scheeßel in die Saison
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Freitag, 07.10.2011
Fotoshooting mit den Wild Wings
und den Twisters
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Dienstag, 04.10.2011
Bundesjugendlager: HBV-Teams
belegen jeweils nur den vorletzten Platz - Jasmin Zimmermann, Kaja
Witkowski und Merle Bitter für das DBB-Leistungscamp gesichtet
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Man hätte sich beim HBV sicherlich eine bessere sportliche Bilanz seiner beiden Auswahlteams beim diesjährigen Bundesjugendlager in Heidelberg gewünscht, als jeweils den vorletzten Platz zu belegen. Allerdings ist man auch realistisch genug, um anzuerkennen, dass man im Jahrgang 1997 einfach nicht über die notwendige Tiefe verfügt, um mit den anderen Bundesländern über die volle Spieldistanz Schritt halten zu können. Erfreulich hingegen ist die Tatsache, dass trotz der bescheidenen Teamplatzierungen, sowohl bei den Jungen als auch bei den Mädchen HBV-Spielerinnen und Spieler für das DBB-Leistungscamp Ende Dezember diesen Jahres gesichtet wurden. Bei den Mädchen wurden ausschlieslich ATSV-Girls nominiert. Jasmin Zimmermann und Kaja Witkowski haben dabei den direkten Sprung geschafft. Merle Bitter, die aufgrund ihrer verletzungsbedingten Zwangspause mit Trainingsrückstand angereist war, konnte sich immerhin noch einen Platz auf der Nachrückerliste sichern. Erfreut zur Kenntnis genommen hat man auf ATSV-Seite mit Blick auf die laufende Saison auch die Tatsache, dass alle sechs Spielerinnen gesund und unverletzt zurückgekehrt sind. |
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Sonntag, 02.10.2011
Bundesjugendlager: Erster Erfolg
für die HBV-Mädchen
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Sonntag, 02.10.2011
W13A siegt mit rekordverdächtigem
Endergebnis von 138:10
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Die Mädchen von TURA Harksheide waren wirklich nicht
zu beneiden, denn beim 138:10-Erfolg der
ATSV-Mädchen kamen die Gastgeberinnen nicht über die
Statistenrolle hinaus. Zwei Viertel lang gelang
ihnen dabei kein einziger Korbpunkt, lediglich im
ersten und im Schlussviertel konnten sie
erfolgreiche Wurfversuche für sich verbuchen. Mit
insgesamt 50 Zählern stellte zudem Fabienne Fayaz
eine bemerkenswerte persönliche Bestmarke auf. Am
Ende durften sich aber alle ATSV-Mädchen über einen
Eintrag in der Trefferliste freuen. Das ATSV-Team
marschiert damit weiter unangefochten an der
Tabellenspitze vornweg und darf ferienbedingt erst
einmal bis Anfang November pausieren. |
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Sonntag, 02.10.2011
W15A muss ersatzgeschwächt die
erste Saisonniederlage einstecken
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Das verlängerte
Feiertagswochenende hat bei den ATSV-Mädchen der
W15A
deutliche Spuren hinterlassen. Personell, weil man
für die Partie bei BW Buchholz nur sechs verbliebene
Spielerinnen aufbieten konnte und sportlich, weil
man daraus resultierend am Ende mit 38:48 die erste
Saisonniederlage einstecken musste. Das erste
Viertel hatte die ATSV-Rumpftruppe komplett
verschlafen, man leistete sich viel zu viele
Anfängerfehler und lag nach 10 Minuten folgerichtig
mit 5:19 im Hintertreffen. Eine Standpauke in der
ersten Pause brachte das Team bis zur Halbzeit
einigermaßen wieder auf Kurs. Nach dem Seitenwechsel
leistete man sich jedoch wieder einen Durchhänger,
so dass selbst ein gutes Schlussviertel (17:7) die
erste Saisonniederlage nicht mehr abwenden konnte. |
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Sonnabend, 01.10.2011
Neuerscheinung DBB-Basketballbuch
- Ein Muss für jeden Fan
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Es
war im Jahr 1992, als der ganz große Basketball-Boom
nach Europa und auch nach Deutschland kam.
Transportiert wurde er durch das „Dream Team“ der
USA bei den Olympischen Sommerspielen in Barcelona,
an denen auch die deutsche Mannschaft teilnahm. Mit
Olympia 1992 beginnt dieses Buch und betrachtet
ausführlich die Highlights des deutschen Basketballs
auf internationaler Ebene bis heute. Einzigartige
Triumphe wie der Gewinn des EM-Titels der Herren
1993, die Bronzemedaille der Herren bei der WM 2002,
die Silbermedaille der Herren bei der EM 2005, aber
auch die Bronzemedaille der Damen bei der EM 1997,
der Korac-Cup-Triumph von ALBA Berlin 1995 oder der
Gewinn der Europaliga durch die Damen des BTV
Wuppertal 1996 werden ausführlich betrachtet und
beschrieben. Darüber hinaus geht es um weitere
Ereignisse und um die Personen, die den Basketball
in Deutschland in den vergangenen zwanzig Jahren
geprägt haben, allen voran natürlich NBA-Champion
Dirk Nowitzki. |
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Sonnabend, 01.10.2011
Bundesjugendlager: Weibliche
HBV-Auswahl unterliegt den Teams aus Hessen und Niedersachsen/Bremen
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Das
mit sechs ATSV-Mädchen bestückte weibliche
Auswahlteam des Hamburger Basketball Verbandes hat
seine ersten beiden Spiele beim Bundesjugendlager in
Heidelberg verloren. Bereits am Freitag musste sich
das von Landestrainer Carsten Schittkowski und
Co-Trainerin Ulli Haas betreute "Team Nord" der
Mannschaft des hessischen Basketballverbandes mit
39:60 geschlagen geben. Bis zur 13.Spielminute beim
Stande von 21:21 konnte man zunächst noch gut
mithalten, danach setzte sich aber die tiefere Bank
der Hessinnen durch, so dass man am Ende eine klare
Niederlage zu verzeichnen hatte. |
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