News-Archiv Oktober 2006 | zurück | |
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Donnerstag,
02.11.2006 |
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Mit den Fussballern des HSV sowie den Eishockeycracks der Hamburg Freezers,
haben die Twisters derzeit prominente Gesellschaft. Denn auch die
renomierten Hamburger Nachbarn stecken derzeit tief im sportlichen
Leistungsloch und hoffen wie das Team von Trainerin Tobi Müller auf
sportlich bessere Zeiten. |
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Montag, 30.10.2006 |
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Ernsthafte Chancen beim Gastspiel seiner 2.Damen bei Tabellenführer
Walddörfer SV 2 hatte sich Coach Rohloff bereits im Vorfeld nicht
ausgerechnet. Und so hielt sich die Trauer nach der glatten 31:68
(20:40)-Niederlage auch in Grenzen. "Wir müssen unsere Punkte gegen andere
Mannschaften holen", so der Coach mit einer realistischen Betrachtung der
Kräfteverhältnisse. Mit nur einem guten Viertel kann man Mannschaften dieses
Kalibers kein Paroli bieten und muss sich an die direkte Konkurrenz halten. |
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Sonntag,
29.10.2006 |
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Auch beim bislang sieglosen Aufsteiger aus Eimsbüttel konnten die Twisters
ihre Negativserie nicht stoppen. Mit 62:65 unterlagen die Müller-Schützlinge
nach Verlängerung und sind damit erst einmal auf den letzten Platz der
Regionalliga-Tabelle abgerutscht. Was als Befreiungsschlag gedacht war,
entpuppte sich in den 45 Minuten als bittere Fortsetzung der vorherigen
Partien. Verunsichert und mutlos, dazu mit teilweise haarsträubenden Fehlern
und Fehlwürfen präsentierte man sich in der Halle Dörpsweg und war damit nah
dran am sportlichen Offenbarungseid. In einem Spiel zweier Mannschaften, die
gerade einmal Oberliga-Niveau erreichten, erwiesen sich die Gastgeberinnen
am Ende als treffsicherer und durften daher auch verdient ihren ersten
Saisonsieg ausgelassen bejubeln, während die Twisters mit hängenden Köpfen
aus der Halle schlichen. Bereits im ersten Viertel (6:17) wurde schnell
klar, dass auch in dieser Begegnung das große Zittern angesagt sein würde.
Zwar konnten die folgenden drei Spielviertel gewonnen werden, doch letztlich
reichte es nur zum Ausgleich und der fünfminütigen Verlängerung. Chancen das
Spiel siegreich nach Hause zu schaukeln, hatten die Twisters zuhauf, wer
jedoch einfachste Korbleger danebenwirft und bei Einwurfsituationen den Ball
dem Gegner in die Arme passt, der darf sich am Ende auch nicht wundern, wenn
er wieder einmal mit leeren Händen dasteht. Verunsicherung allerorten und
keine ordnende Hand auf dem Parkett an der sich die Mannschaft aufrichten
kann. Typisch dafür die letzten vier Minuten der regulären Spielzeit: Nach
dem man es geschafft hatte den Rückstand in eine eigene drei Punkte-Führung
(48:45) umzuwandeln, versäumte man es konsequent nachzulegen und den
moralischen Aufwind für eine Vorentscheidung zu nutzen. Stattdessen sorgten
eigene Fehlpässe und Zaudern im Abschluss dafür, dass die ETV-Damen mit vier
schnellen Punkten wieder zurück ins Spiel kamen. Ein weiteres Manko ist und
bleibt die Chancenverwertung bei den Freiwürfen. Allein von der Linie hätte
man das Spiel locker gewinnen können, wer dort jedoch insgesamt 20 Punkte
(nur 22 Treffer bei 42 Versuchen) leichtfertig verschenkt, darf sich nicht
beschweren, wenn er am Ende leer ausgeht. |
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Montag, 23.10.2006 |
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Ein Wechselbad der Gefühle mussten die 2.Damen durchleben, ehe, in
buchstäblich letzter Minute, mit einem knappen 54:51 über den Eimsbütteler
TV 2 der zweite Saisonsieg gefeiert werden konnte. Nach dem ersten Viertel
noch sicher mit 18:11 in Führung liegend, vergassen die Damen von Coach
Rohloff in der Folgezeit das Instrument der Verteidigung und mussten quasi
bis zur Schlussminute einem Rückstand hinterherlaufen. Mit einem
erfolgreichen Dreier und zwei traumhaft sicher verwandelten Freiwürfen
avancierte Sabine Lauenstein in der Schlussphase zur Matchwinnerin und
sicherte ihrem Team den kaum mehr für möglich gehaltenen glücklichen Sieg.
Mit ihrem zweiten Erfolg, halten die ATSV-Damen weiter Anschluss ans
Tabellenmittelfeld und haben sich nach den drei Auftaktniederlagen erst
einmal wieder etwas Luft verschafft. |
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Sonntag,
22.10.2006 |
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Die 3.Herren marschieren in der Kreisliga B weiter ungeschlagen voran. Auch
die zweite Vertretung des Eimsbütteler TV konnte den Lauf der ATSV-Herren
nicht stoppen und musste mit einem 46:75 im Gepäck die Heimreise antreten.
Allerdings benötigte man ein Viertel zum Warmlaufen (15:15), ehe man die
Längenvorteile geschickt auszunutzen wusste. Angetrieben von Benjamin
Schmidt, der mit 30 Punkten wieder einmal Topscorer war, spielte man zwar
nicht fehlerfrei, dominierte aber in den restlichen Vierteln das Spiel und
durfte am Ende einen ungefährdeten Heimsieg bejubeln. Neben Schmidt, wussten
diesmal auch die beiden Youngster Moritz Kukel und Nikolaj Metel zu
gefallen, die zuvor oftmals unbeständig spielten, diesmal aber neben schönen
Fastbreak-Erfolgen auch in der Verteidigung sehr solide agierten. |
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Sonntag,
22.10.2006 |
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Die
Twisters stecken weiterhin im sportlichen Tief. Nach den Niederlagen gegen
die BG Hamburg West und im Pokal gegen Alstertal-Langenhorn, musste man auch
gegen den vermeintlichen Underdog aus Lüneburg eine bittere 70:76-Schlappe
einstecken. Weniger die Niederlage an sich, als der Verlauf des Spiels,
geben dabei Anlass zur Sorge und Kritik, denn drei Viertel lang übernahmen
die Twisters mehr oder weniger die Rolle des Zuschauers. Während die Gäste
engagiert und beherzt zu Werke gingen, offenbarten die Twisters insbesondere
in der Defensive eklatante Lücken, die die MTV-Damen immer wieder zu
leichten Punkten nutzten. Auch im Angriff taten sich die Twisters gegen die
aggressive Verteidigung der Gäste lange Zeit sehr schwer. Während man viele
leichte Würfe und Korbleger vergab, trafen die Gäste im Gegenzug aus allen
Lagen, so dass der Rückstand bis zur Halbzeit (31:46) kontinuierlich
anwuchs. Wer nach der Halbzeit gehofft hatte, dass die Twisters mit Volldampf zur Aufholjagd blasen würden, wurde zunächst enttäuscht. Im Gegenteil,
zeitweilig wuchs der Rückstand sogar auf zwanzig Punkte an und ein
komplettes Debakel schien immer wahrscheinlicher. Ironie des Schicksals,
dass man wenige Minuten vor dem Ende sogar noch die Chance bekam, die Partie
zu gewinnen. Denn im letzten Viertel erwachten die Twisters noch einmal aus
Ihrer Lethargie und schafften es, begünstigt durch die nun stark
nachlassenden MTV-Damen, den Abstand zu verkürzen. Bis auf zwei Zähler hatte
man sich herangearbeitet, doch symptomatisch für die derzeitige Verfassung,
wurden alle Möglichkeiten zum Ausgleich oder zur Führung kläglich vergeben.
Daran ändert auch die Tatsache nichts, dass mit Claudia Bekmann, Tanja
Scherzinger und Julia van Deest gleich drei Spielerinnen aufgrund der
Foulbelastung zum Zuschauen verurteilt waren. So konnten die Lüneburgerinnen
sich noch einmal befreien und am Ende einen verdienten Erfolg feiern. |
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Montag,
16.10.2006 |
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Im letzten Jahr noch erfolgsverwöhnt, mussten die 2.Damen in dieser Saison
bis zum vierten Spieltag warten, ehe der erste Sieg unter Dach und Fach
gebracht werden konnte. Gegen die zweite Vertretung des SC Ottensen, siegte
das Team von Wolf-Rüdiger Rohloff dank einer konzentrierten
Mannschaftsleistung mit 54:44 (23:23). "Wir hatten den richtigen
Siegeswillen und haben die SCO-Damen damit im letzten Viertel zu vielen
Fehlern zwingen können", so der erleichterte Coach nach der Begegnung. |
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Sonntag,
15.10.2006 |
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Es war zwar kein Ruhmesblatt, was der Tabellenführer der Kreisliga B beim
Schlusslicht Harburg Baskets 5 ablieferte, aber am Ende reichte den
ersatzgeschwächten 3.Herren auch eine unterdurchschnittliche Leistung, um
die weisse Weste inklusive Tabellenführung zu behaupten. Ohne die
Stammkräfte Christian Müller, Jens Göthe und Milan Röseler, passte man sich
dem schwachen Niveau der Gastgeber an und konnte sich in einer korbarmen
Partie erst im dritten Viertel (16:9) entscheidend absetzen. Endergebnis des
Spiels: 54:42. |
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Sonnabend,
14.10.2006 |
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Ohne
Trainerin Tobi Müller sowie der kompletten Centerriege empfingen die
Twisters im HBV-Pokal den klassentieferen Oberligisten SC
Alstertal-Langenhorn 2 und blamierten sich am Ende beim 50:67 bis auf die
Knochen. Während man im ersten Viertel noch einigermaßen Normalform zeigte, überliess man den motivierten Gästen im zweiten Spielabschnitt (7:22) fast
gänzlich das Feld. Tanja und Melanie Lange (beide im Urlaub) sowie Claudia
Beckmann (erkrankt) fehlten unter den Körben an allen Ecken und Enden. Da
keine Spielerin gewillt war für die etatmäßigen Brettspielerinnen in die
Bresche zu springen, fand der Rebound meist ohne Twisters-Beteiligung statt,
so dass Ballverluste nach Fehlwürfen ein häufiges Bild waren. Ein Umstand,
den die SCAL-Damen im Gegenzug durch schnelles und direktes Spiel zu ihrem
weiteren Vorteil auszunutzen wussten und die Twisters meist hilflos zusehen
liess. Zur Pause (24:45) war die Messe bereits gelesen, so dass auch eine
von den Viertelergebnissen (12:12, 14:10) her bessere zweite Hälfte die
Twisters nicht mehr ins Spiel zurückbrachte. Eine peinliche und induskutable
Leistung, die das Team an diesem Tage zeigte und die im Laufe der Woche
schnell aus den Köpfen gestrichen werden sollte, damit es am kommenden
Sonnabend im Heimspiel gegen Lüneburg wieder besser läuft, dann allerdings
auch wieder in Bestbesetzung. |
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Donnerstag,
12.10.2006 |
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Die NBA zu Gast in Europa. Am Dienstag und Mittwoch dieser Woche hat die
beste Basketball-Liga der Welt mit den Teams der Philadelphia 76er´s und der
Phoenix Suns auch Station in Köln gemacht. Zusammen mit den beiden
Finalisten der Euroleague 2006, CSKA Moskau und Maccabi Elite Tel Aviv, haben
sich die beiden Teams in der Köln-Arena zu einem sportlichen Vergleich
getroffen. Mit Stars wie Allen Iverson, Steve Nash, Chris Webber oder Shawn
Marion präsentiert sich die Liga während ihrer Saisonvorbereitung den Fans
in Deutschland und möchte dabei natürlich auch Werbung in eigener Sache
machen.
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Mittwoch,
11.10.2006 |
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Hurra, die Punkte aus dem Auftaktspiel gegen die Lübecker TS sind wieder da. In der letzten Woche hatte es große Aufregung gegeben, da der Sieg der Twisters gegen Lübeck vom Spielleiter der Regionalliga in eine Wertungs-Niederlage umgewandelt wurde. Grund: Dem Spielleiter fehlten die Spielberechtigungen der vier ATSV-Youngster Eva Reich, Sabrina Jörgs, Svenja Radam und Birgül Türeli, die offiziell auf dem Meldebogen der 2.Damen geführt werden. Da dem Spielleiter dieser Bogen mit Eingangsvermerk des Hamburger Basketball Verbandes nicht vorlag, wurde den Statuten entsprechend eine vorläufige Wertung wegen des Einsatzes nicht spielberechtigter Akteurinnen ausgesprochen. Von der HBV-Geschäftsstelle wurde dem Regionalliga-Spielleiter der offizielle Mannschaftsmeldebogen der 2.Mannschaft per Fax nachgereicht und die Wertung damit entsprechend zurückgenommen. |
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Montag,
09.10.2006 |
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Mit weißer Weste hat die WU12 das Dreier-Turnier am gestrigen Sonntag in
Harksheide absolviert. Gegen die Gastgeberinnen von TuRa Harksheide gewann
das von Wolf-Rüdiger Rohloff gecoachte Team mit 18:8 und gegen den TSV
Uetersen siegte man am Ende hauchdünn mit 24:23. Vor dem letzten Fünftel
lagen die ATSV-Mädchen bereits mit fünf Punkten in Rückstand, drehten das
Blatt dann in eine 24:19-Führung und retteten den Sieg am Ende mit einer
gehörigen Portion Glück über die Ziellinie. |
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Sonntag,
08.10.2006 |
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Am dritten Spieltag konnten die 3.Damen ihren ersten Saisonsieg bejubeln und
dieser viel mit 107:21 gegen die fünfte Vertretung der Harburg Baskets auch
gleich dreistellig aus. Schon in den ersten Minuten wurde schnell klar, dass
die Gäste nur die Rolle eines Sparringspartners bekleiden würden.
Insbesondere in den beiden Mittelabschnitten (28:0, 31:4) offenbarten sich
die Klassenunterschiede beider Mannschaften. Trotz der Überlegenheit und der
klaren Führung hielten die ATSV-Damen das ganze Spiel über die Konzentration
hoch, so dass man zwei Minuten vor Schluss durch Melanie Drewing die
Hunderter-Marke knacken konnte. Alle eingesetzten Spielerinnen konnten zudem
zweistellig punkten, was auch nicht all zu häufig vorkommt. |
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Sonntag,
08.10.2006 |
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Nachdem die ersten beiden Leistungsrundenturniere prima gelaufen waren,
musste die WU16 diesmal den personellen Ausfällen Tribut zollen und
erstmals um den Verbleib in der oberen Gruppe zittern. Ohne Lena Albrecht,
Margaux Roth, Sarah Koop, Karen Meinken, Damla Köse sowie bente Funke
(konnte aus familiären Gründen nur ein Spiel bestreiten), musste das
Trainergespann Claudia Beckmann und Roland Mayer diesmal die drei
schwierigen Aufgaben angehen. Ein Unterfangen, dass insbesondere gegen die
starken Mädchen aus Bramfeld (20:31) und den Topfavoriten SC
Alstertal-Langenhorn (17:31) nicht zu bewerkstelligen war. Die Rumpftruppe
der ATSV-Mädchen wehrte sich jedoch tapfer und zeigte insbesondere in der
ersten Hälfte (11:11) der Partie gegen SCAL, dass man zu recht zum
Spitzentrio der Staffel zählt. Nach den beiden vorangegangenen Niederlagen
hing der Verbleib in der oberen Gruppe von der abschliessenden Partie gegen
die SG Altrahlstedt/Meiendorf ab. Auch der Lokalrivale hatte personelle
Engpässe und musste dem Kräfteverschleiss am Ende Tribut zollen, so dass die
ATSV-Mädchen relativ sicher mit 48:35 triumphierten. Reichlich Spielpraxis
bei ihren ersten Einsätzen konnte Marlyne Füllhas sammeln, die erst vor
kurzem mit dem Basketball begonnen hat und mit 1,80 m eine willkommene
Verstärkung unter den Körben darstellt. |
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Sonntag,
08.10.2006 |
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Man
kennt das Team der BG Hamburg West seit Jahren und eigentlich sollte die
Spielweise und Treffsicherheit bekannt sein, doch ehe die Twisters richtig
im Spiel waren, hatten sie bereits einige Dreipunkte-Würfe eingefangen und
lagen so bereits frühzeitig mit 3:19 im Hintertreffen. Ein Rückstand, der
gegen die erfahrenen Gastgeberinnen nur sehr schwer aufzuholen ist. So
nutzte am Ende auch eine verbesserte zweite Spielhälfte nichts,
schlussendlich stand trotz aller Bemühungen eine 56:65-Auswärtsniederlage zu
Buche. Die Treffsicherheit der BGW-Damen war aber nicht das einzige
spielentscheidende Kriterium an diesem Abend. Große Probleme hatte man auch
beim eigenen Abschluss sowie beim Rebound gegen die beiden großgewachsenen
Centerspielerinnen der BG. Die verstärkten Verteidigungsbemühungen hatten
viele Fouls zur Folge, die die Gastgeberinnen in Form von Freiwürfen sehr
sicher zu bestrafen wussten. Im Gegenzug, war die eigene Freiwurfquote
diesmal indiskutabel. Gegen Lübeck noch sehr souverän treffend, versagte man
diesmal viel zu oft und traf am Ende nur 9 von 26 Versuchen. In der zweiten
Halbzeit zeigten sich die Twisters zwar formverbessert, während die
BGW-Damen konditionelle Probleme bekamen, am Ende aber dank ihrer Routine
und Cleverness das Spiel sicher über die Zeit brachten. Wie so häufig gegen
den Hamburger Nachbarn, agierten die Twisters insgesamt zu respektvoll, ja
geradezu ängstlich, um erfolgreich sein zu können. Einzige Lichtblicke waren
Lina Friebe, die in ihrerm zweiten Match zur besten Werferin avancierte
sowie Melanie Lange, die endlich einmal ihre körperliche Präsenz auszunutzen
wusste und am Ende zehn Zähler markierte. |
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Sonntag,
08.10.2006 |
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Der Rahmen war perfekt und auch die sportliche Leistung sorgte für
große Zufriedenheit bei Trainerin Sabine Lütjens und ihren beiden
Co-Trainern Lena Albrecht und Tobias Gerling. Gut 60 Zuschauer sahen die
Partien des ersten Dreiervergleichs der WU10 und wurden von der
ATSV-Elternschaft mit Kuchen, Pizza, Brötchen, Kaffee, Saft etc. bestens
bewirtet. |
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Donnerstag,
05.10.2006 |
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Freude und Ärger bei den Twisters. Doch zunächst die gute Nachricht: Laima
Butt hat gestern abend um 21:35 Uhr ihr zweites Kind zur Welt gebracht und
mit Fynn-Jonas für weiteren männlichen Zuwachs in der Familie Butt gesorgt.
Der Kleine misst 53cm bei einem Gewicht von 4130g. Baby und Eltern sind
wohlauf - wir gratulieren recht herzlich. |
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Dienstag,
03.10.2006 |
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Sie wehrten sich mit nur sechs Spielerinnen tapfer gegen die Niederlage bei
TSG Bergedorf 2, mussten sich aber am Ende trotz gewonnener zweiter Halbzeit
mit 52:69 geschlagen geben. Nach dem überdeutlichen 72:17-Erfolg der
TSG-Damen gegen Lüneburg, reiste das Rumpfteam von Trainer Torsten Engel mit
großem Respekt nach Bergedorf. Im ersten Viertel kam anscheinend auch eine
zu große Portion Ehrfurcht hinzu, denn die Anfangsphase verschliefen die
ATSV-Damen komplett und handelten sich dort bereits den wohl
spielentscheidenden Rückstand (10:25) ein. Man liess sich jedoch nicht
unterkriegen und stemmte sich tapfer gegen die Niederlage. Mit insgesamt
vier Dreipunkte-Treffern (3x Sarah Hoppe, 1x Bärbel Gerling), hielt man sich
im Spiel, konnte den Rückstand aber nicht mehr entscheidend verkürzen. Am
Ende fehlte es dann auch noch an der einzigen Wechselmöglichkeit, da sich
Katrin Rönck ihr fünftes persönliches Fpul eingehandelt hatte. Trotz der
Niederlage gegen die favorisierten Bergedorferinnen, freute sich Trainer
Engel über die klar erkennbare Steigerung seines Teams gegenüber der
Auftaktniederlage gegen die Polizei-Damen und blickt sehr optimistisch auf
die nächste Aufgabe gegen die Harburg Baskets 3. |
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Sonntag,
01.10.2006 |
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Mit
Erleichterung
und der La Ola verabschiedeten sich die Twisters nach dem
68:57-Auftakterfolg gegen die Lübecker TS von ihrer Anhängerschaft. Dieser
hatte man zuvor ein unterhaltsames Spiel geboten, in dem man von Beginn an
sehr souverän auftrat und bis auf wenige kurze Phasen das Spiel jederzeit
kontrollierte. Immer wenn die Lübeckerinnen einmal zur Wende ansetzen
wollten, hatte das Team von Trainerin Müller die passende Antwort in Form
eines Korberfolges parat und hielt die Gäste so immer wieder auf Distanz.
Vom Start weg begannen die Twisters konzentriert und erspielten sich
geduldig ihre Wurfchancen, die über Tanja Scherzinger, Julia van Deest und
Claudia Beckmann meist konsequent genutzt wurden. Ganz entscheidend war auch
die Tatsache, dass man gegen die großgewachsene Centerriege der
Hansestädterinnen den Defensivrebound kontrollierte und so nur selten eine
zweite Wurfchance zuliess. Ohne das ein erkennbarer Bruch ins Spiel kam,
wechselte Trainerin Tobi Müller wie immer konsequent durch und durfte sich
zur Halbzeit über eine 37:28-Führung freuen. Nach dem Seitenwechsel war es
dann
mit
der Treffsicherheit auf beiden Seiten vorbei. Was in den ersten zwanzig
Minuten noch sicher im Korb versenkt wurde, fand bei den Twisters im zweiten
Abschnitt nur noch seltener den Weg ins Ziel. In dieser Phase versuchte man
es zu häufig über die Aussenpositionen, anstatt das Inside-Game zu
forcieren. Mit der lautstarken Unterstützung der Dragons-Cheerleader wurde
letztendlich zur Erleichterung aller aber das erste richtungsweisende Spiel
der Saison sehr routiniert nach Hause gespielt. Auch ein Verdienst der
beiden Neuzugänge Claudia Beckmann und Lina Friebe, die sich nahtlos ins
Team einfügten und viele Impulse gaben. Claudia Beckmann avancierte zudem
gleich im ersten Spiel nach ihrem Comeback zur Topscorerin. Die Stärke der
Twisters ist aber eindeutig die mannschaftliche Geschlossenheit, was ein
Blick auf die Punkteverteilung verdeutlicht. Bis auf Youngster Svenja Radam
konnten sich alle Spielerinnen auf dem Spielberichtsbogen verewigen. "Das
war ein Auftakt wie wir ihn uns gewünscht haben, eine volle Halle und ein
überzeugender Sieg gegen einen ernstzunehmenden Gegner" so Trainerin Müller
nach dem Spiel. Mit dem getankten Selbstvertrauen möchte man nun am nächsten
Wochenende nachlegen und auch beim langjährigen Kontrahenten BG Hamburg West
die Zähler entführen. |
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