News-Archiv Oktober 2006

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Donnerstag, 02.11.2006
Prominente Leidensgenossen und vorsichtiger Optimismus
bei den Twisters

Mit den Fussballern des HSV sowie den Eishockeycracks der Hamburg Freezers, haben die Twisters derzeit prominente Gesellschaft. Denn auch die renomierten Hamburger Nachbarn stecken derzeit tief im sportlichen Leistungsloch und hoffen wie das Team von Trainerin Tobi Müller auf sportlich bessere Zeiten.
Nach der letzten Pleite beim Eimsbütteler TV hat es hinter den Kulissen sowie innerhalb des Teams viele Gespräche gegeben, um Wege aus der Krise zu finden. Auch das Training wurde ganz gezielt auf die Schwachpunkte wie z.B. die Abschlussschwäche (Korbleger, Distanzwürfe) und Passspiel ausgerichtet. "Die Stimmung ist optimistisch und alle scheinen mittlerweile den Ernst der Lage erkannt zu haben", so die leidgeprüfte Trainerin, die hofft, dass am Sonnabend gegen Kiel endlich der Knoten wieder platzt.
Weiter zum Zuschauen verurteilt bleibt Neuzugang Lina Friebe (Foto), die immer noch an den Folgen ihrer Fussverletzung aus dem Lüneburg-Spiel laboriert und in dieser Woche erst mit leichten Lauf- und Wurftraining begonnen hat. Sie wird Ihr Team aber als Zuschauerin von der Bank moralisch unterstützen und kräftig die Daumen drücken. Ob Melanie Lange, die sich z.Zt. mit einer Erkältung herumschlägt, am Sonnabend auflaufen kann, wird sich erst kurzfristig klären. Alle anderen sind fit und wollen

 

Montag, 30.10.2006
2.Damen beim Tabellenführer ohne Chance

Ernsthafte Chancen beim Gastspiel seiner 2.Damen bei Tabellenführer Walddörfer SV 2 hatte sich Coach Rohloff bereits im Vorfeld nicht ausgerechnet. Und so hielt sich die Trauer nach der glatten 31:68 (20:40)-Niederlage auch in Grenzen. "Wir müssen unsere Punkte gegen andere Mannschaften holen", so der Coach mit einer realistischen Betrachtung der Kräfteverhältnisse. Mit nur einem guten Viertel kann man Mannschaften dieses Kalibers kein Paroli bieten und muss sich an die direkte Konkurrenz halten.
 
Für die 2.Damen spielten: Silke Bohnhoff (8), Astrid Schrader (6), Svenja Gosch, verena Schmidt (je 4), Jutta Schmidt, Sabine Lauenstein (je 3), Birgit Zade (2), Vivien Parzych (1), Laura Nientiet, Heike Möller.

 

Sonntag, 29.10.2006
Die Talfahrt geht weiter - Twisters sind jetzt Schlusslicht

Auch beim bislang sieglosen Aufsteiger aus Eimsbüttel konnten die Twisters ihre Negativserie nicht stoppen. Mit 62:65 unterlagen die Müller-Schützlinge nach Verlängerung und sind damit erst einmal auf den letzten Platz der Regionalliga-Tabelle abgerutscht. Was als Befreiungsschlag gedacht war, entpuppte sich in den 45 Minuten als bittere Fortsetzung der vorherigen Partien. Verunsichert und mutlos, dazu mit teilweise haarsträubenden Fehlern und Fehlwürfen präsentierte man sich in der Halle Dörpsweg und war damit nah dran am sportlichen Offenbarungseid. In einem Spiel zweier Mannschaften, die gerade einmal Oberliga-Niveau erreichten, erwiesen sich die Gastgeberinnen am Ende als treffsicherer und durften daher auch verdient ihren ersten Saisonsieg ausgelassen bejubeln, während die Twisters mit hängenden Köpfen aus der Halle schlichen. Bereits im ersten Viertel (6:17) wurde schnell klar, dass auch in dieser Begegnung das große Zittern angesagt sein würde. Zwar konnten die folgenden drei Spielviertel gewonnen werden, doch letztlich reichte es nur zum Ausgleich und der fünfminütigen Verlängerung. Chancen das Spiel siegreich nach Hause zu schaukeln, hatten die Twisters zuhauf, wer jedoch einfachste Korbleger danebenwirft und bei Einwurfsituationen den Ball dem Gegner in die Arme passt, der darf sich am Ende auch nicht wundern, wenn er wieder einmal mit leeren Händen dasteht. Verunsicherung allerorten und keine ordnende Hand auf dem Parkett an der sich die Mannschaft aufrichten kann. Typisch dafür die letzten vier Minuten der regulären Spielzeit: Nach dem man es geschafft hatte den Rückstand in eine eigene drei Punkte-Führung (48:45) umzuwandeln, versäumte man es konsequent nachzulegen und den moralischen Aufwind für eine Vorentscheidung zu nutzen. Stattdessen sorgten eigene Fehlpässe und Zaudern im Abschluss dafür, dass die ETV-Damen mit vier schnellen Punkten wieder zurück ins Spiel kamen. Ein weiteres Manko ist und bleibt die Chancenverwertung bei den Freiwürfen. Allein von der Linie hätte man das Spiel locker gewinnen können, wer dort jedoch insgesamt 20 Punkte (nur 22 Treffer bei 42 Versuchen) leichtfertig verschenkt, darf sich nicht beschweren, wenn er am Ende leer ausgeht.
Viele Baustellen also, die es gilt schnellstmöglich abzuarbeiten, doch hierzu ist guter Rat teuer und die Suche nach einem geeigneten Patentrezept anscheinend gar nicht so leicht. Viel Zeit bleibt indes nicht, den passenden Schalter zu finden und umzulegen, denn am nächsten Wochenende steht mit der Heimpartie gegen Kiel bereits das nächste schwere Spiel auf dem Programm. Vielleicht gelingt es ja mit der Unterstützung des heimischen Publikums den freien Fall zu stoppen und zur normalen Leistungsstärke zurückzufinden?

Für die Twisters spielten: Claudia Beckmann (22), Sabrina Jörgs (10), Julia van Deest, Tanja Scherzinger (je 7), Jule-Fee Poll (5), Tanja Lange, Anja Ollik (je 4), Eva Reich (3), Nadine Partey, Melanie Lange, Svenja Radam.

 

Montag, 23.10.2006
2.Damen behalten nach Erfolg über Eimsbüttel Anschluss ans Mittelfeld

Ein Wechselbad der Gefühle mussten die 2.Damen durchleben, ehe, in buchstäblich letzter Minute, mit einem knappen 54:51 über den Eimsbütteler TV 2 der zweite Saisonsieg gefeiert werden konnte. Nach dem ersten Viertel noch sicher mit 18:11 in Führung liegend, vergassen die Damen von Coach Rohloff in der Folgezeit das Instrument der Verteidigung und mussten quasi bis zur Schlussminute einem Rückstand hinterherlaufen. Mit einem erfolgreichen Dreier und zwei traumhaft sicher verwandelten Freiwürfen avancierte Sabine Lauenstein in der Schlussphase zur Matchwinnerin und sicherte ihrem Team den kaum mehr für möglich gehaltenen glücklichen Sieg. Mit ihrem zweiten Erfolg, halten die ATSV-Damen weiter Anschluss ans Tabellenmittelfeld und haben sich nach den drei Auftaktniederlagen erst einmal wieder etwas Luft verschafft.
 
Für die 2.Damen spielten: Silke Bohnhoff (15), Vivien Parzych (8), Gabriele deiters, Sabine Lauenstein (je 7), Svenja Gosch, Verena Schmidt (je 6), Birgül Türeli (3), Birgit Zade (2), Jutta Schmidt.

 

Sonntag, 22.10.2006
3.Herren bleiben in der Kreisliga B weiter ungeschlagen

Die 3.Herren marschieren in der Kreisliga B weiter ungeschlagen voran. Auch die zweite Vertretung des Eimsbütteler TV konnte den Lauf der ATSV-Herren nicht stoppen und musste mit einem 46:75 im Gepäck die Heimreise antreten. Allerdings benötigte man ein Viertel zum Warmlaufen (15:15), ehe man die Längenvorteile geschickt auszunutzen wusste. Angetrieben von Benjamin Schmidt, der mit 30 Punkten wieder einmal Topscorer war, spielte man zwar nicht fehlerfrei, dominierte aber in den restlichen Vierteln das Spiel und durfte am Ende einen ungefährdeten Heimsieg bejubeln. Neben Schmidt, wussten diesmal auch die beiden Youngster Moritz Kukel und Nikolaj Metel zu gefallen, die zuvor oftmals unbeständig spielten, diesmal aber neben schönen Fastbreak-Erfolgen auch in der Verteidigung sehr solide agierten.
 
Für die 3.Herren spielten: Benjamin Schmidt (30), Jens Göthe (14), Moritz Kukel (12), Nikolaj Metel (8), Christian Müller (6), Philippe Roth (3), Jean Roth (2), Detlef Thiel.

 

Sonntag, 22.10.2006
Twisters-Krise hält nach 70:76 gegen Lüneburg an

Die Twisters stecken weiterhin im sportlichen Tief. Nach den Niederlagen gegen die BG Hamburg West und im Pokal gegen Alstertal-Langenhorn, musste man auch gegen den vermeintlichen Underdog aus Lüneburg eine bittere 70:76-Schlappe einstecken. Weniger die Niederlage an sich, als der Verlauf des Spiels, geben dabei Anlass zur Sorge und Kritik, denn drei Viertel lang übernahmen die Twisters mehr oder weniger die Rolle des Zuschauers. Während die Gäste engagiert und beherzt zu Werke gingen, offenbarten die Twisters insbesondere in der Defensive eklatante Lücken, die die MTV-Damen immer wieder zu leichten Punkten nutzten. Auch im Angriff taten sich die Twisters gegen die aggressive Verteidigung der Gäste lange Zeit sehr schwer. Während man viele leichte Würfe und Korbleger vergab, trafen die Gäste im Gegenzug aus allen Lagen, so dass der Rückstand bis zur Halbzeit (31:46) kontinuierlich anwuchs. Wer nach der Halbzeit gehofft hatte, dass die Twisters mit Volldampf zur Aufholjagd blasen würden, wurde zunächst enttäuscht. Im Gegenteil, zeitweilig wuchs der Rückstand sogar auf zwanzig Punkte an und ein komplettes Debakel schien immer wahrscheinlicher. Ironie des Schicksals, dass man wenige Minuten vor dem Ende sogar noch die Chance bekam, die Partie zu gewinnen. Denn im letzten Viertel erwachten die Twisters noch einmal aus Ihrer Lethargie und schafften es, begünstigt durch die nun stark nachlassenden MTV-Damen, den Abstand zu verkürzen. Bis auf zwei Zähler hatte man sich herangearbeitet, doch symptomatisch für die derzeitige Verfassung, wurden alle Möglichkeiten zum Ausgleich oder zur Führung kläglich vergeben. Daran ändert auch die Tatsache nichts, dass mit Claudia Bekmann, Tanja Scherzinger und Julia van Deest gleich drei Spielerinnen aufgrund der Foulbelastung zum Zuschauen verurteilt waren. So konnten die Lüneburgerinnen sich noch einmal befreien und am Ende einen verdienten Erfolg feiern.
Bei den Twisters sollte Selbstkritik und Trainingsfleiss für alle Spielerinnen jetzt das Gebot der Stunde sein, damit man ganz schnell die gute Form der Vorbereitung zurückerlangt. Bis auf Claudia Beckmann erreichte nämlich keine Spielerin ihre Normalform, was natürlich eindeutig zu wenig ist, um in der 2.Regionalliga bestehen zu können. Die nächste Chance zur Rehabilitierung bietet sich bereits am nächsten Wochenende beim Schlusslicht aus Eimsbüttel.
 
Für die Twisters spielten: Claudia Beckmann (17), Tanja Scherzinger, Jule-Fee Poll (je 13), Tanja Lange (9), Eva Reich, Sabrina Jörgs (je 4), Lina Friebe, Melanie Lange (je 2), Svenja Radam, Nadine Partey, Anja Ollik.

 

Montag, 16.10.2006
2.Damen feiern in Ottensen ersten Saisonsieg

Im letzten Jahr noch erfolgsverwöhnt, mussten die 2.Damen in dieser Saison bis zum vierten Spieltag warten, ehe der erste Sieg unter Dach und Fach gebracht werden konnte. Gegen die zweite Vertretung des SC Ottensen, siegte das Team von Wolf-Rüdiger Rohloff dank einer konzentrierten Mannschaftsleistung mit 54:44 (23:23). "Wir hatten den richtigen Siegeswillen und haben die SCO-Damen damit im letzten Viertel zu vielen Fehlern zwingen können", so der erleichterte Coach nach der Begegnung.
 
Für die 2.Damen spielten: Sabine Lauenstein, Birgit Zade (je 10), Astrid Schrader, Gabriele Deiters, Svenja Gosch (je 6), Vivien Parzych, Silke Bohnhoff, Verena Schmidt (je 4), Jutta Schmidt, Laura Nientiet (je 2).

 

Sonntag, 15.10.2006
3.Herren bleiben ungeschlagen an der Tabellenspitze

Es war zwar kein Ruhmesblatt, was der Tabellenführer der Kreisliga B beim Schlusslicht Harburg Baskets 5 ablieferte, aber am Ende reichte den ersatzgeschwächten 3.Herren auch eine unterdurchschnittliche Leistung, um die weisse Weste inklusive Tabellenführung zu behaupten. Ohne die Stammkräfte Christian Müller, Jens Göthe und Milan Röseler, passte man sich dem schwachen Niveau der Gastgeber an und konnte sich in einer korbarmen Partie erst im dritten Viertel (16:9) entscheidend absetzen. Endergebnis des Spiels: 54:42.
 
Für die 3.Herren spielten: Benjamin Schmidt (21), Philippe Roth (13), Moritz Kukel (9), Nikolaj Metel (4), Detlef Thiel (3), Jean Roth, Ralph Schmidt (je 2).

 

Sonnabend, 14.10.2006
Twisters: Peinliche Pokalschlappe und 100 Euro für Patenkind Brian

Ohne Trainerin Tobi Müller sowie der kompletten Centerriege empfingen die Twisters im HBV-Pokal den klassentieferen Oberligisten SC Alstertal-Langenhorn 2 und blamierten sich am Ende beim 50:67 bis auf die Knochen. Während man im ersten Viertel noch einigermaßen Normalform zeigte, überliess man den motivierten Gästen im zweiten Spielabschnitt (7:22) fast gänzlich das Feld. Tanja und Melanie Lange (beide im Urlaub) sowie Claudia Beckmann (erkrankt) fehlten unter den Körben an allen Ecken und Enden. Da keine Spielerin gewillt war für die etatmäßigen Brettspielerinnen in die Bresche zu springen, fand der Rebound meist ohne Twisters-Beteiligung statt, so dass Ballverluste nach Fehlwürfen ein häufiges Bild waren. Ein Umstand, den die SCAL-Damen im Gegenzug durch schnelles und direktes Spiel zu ihrem weiteren Vorteil auszunutzen wussten und die Twisters meist hilflos zusehen liess. Zur Pause (24:45) war die Messe bereits gelesen, so dass auch eine von den Viertelergebnissen (12:12, 14:10) her bessere zweite Hälfte die Twisters nicht mehr ins Spiel zurückbrachte. Eine peinliche und induskutable Leistung, die das Team an diesem Tage zeigte und die im Laufe der Woche schnell aus den Köpfen gestrichen werden sollte, damit es am kommenden Sonnabend im Heimspiel gegen Lüneburg wieder besser läuft, dann allerdings auch wieder in Bestbesetzung.
Während die Twisters sich sportlich also nicht mit Ruhm bekleckert haben, konnten sie jedoch abseits des Spielfeldes punkten. Im Anschluss der Partie stellten sie 100 Euro aus der Mannschaftskasse für unser Patenkind Brian Njugunga zur Verfügung. Dies ist der Betrag, der im Laufe des Jahres aus dem internen Strafenkatalog zusammengekommen ist. Ein herzliches Dankeschön an dieser Stelle für die großzügige Spende.
 
Für die Twisters spielten: Julia van Deest (13), Tanja Scherzinger (10), Jule-Fee Poll, Sabrina Jörgs (je 7), Lina Friebe, Anja Ollik (je 5), Nadine Partey, Eva Reich (je 2).

 

Donnerstag, 12.10.2006
Fotoimpressionen von der NBA Europe Live Tour in Köln

Die NBA zu Gast in Europa. Am Dienstag und Mittwoch dieser Woche hat die beste Basketball-Liga der Welt mit den Teams der Philadelphia 76er´s und der Phoenix Suns auch Station in Köln gemacht. Zusammen mit den beiden Finalisten der Euroleague 2006, CSKA Moskau und Maccabi Elite Tel Aviv, haben sich die beiden Teams in der Köln-Arena zu einem sportlichen Vergleich getroffen. Mit Stars wie Allen Iverson, Steve Nash, Chris Webber oder Shawn Marion präsentiert sich die Liga während ihrer Saisonvorbereitung den Fans in Deutschland und möchte dabei natürlich auch Werbung in eigener Sache machen.
Der Webmaster hat sich einmal zwei freie Tage gegönnt, um der Köln-Arena einen Besuch abzustatten. Die Fotos von diesem Ausflug sind jetzt hier verfügbar.
 
Ergebnisse:

CSKA Moskau - Maccabi Elite Tel Aviv 90:81
Philadelphia 76ers - Phoenix Suns 103:100
Phoenix Suns - Maccabi Elite Tel Aviv 119:102
CSKA Moskau - Philadelphia 76ers 71:85
 

Mittwoch, 11.10.2006
Twisters: Punkte aus dem Lübeck-Spiel sind wieder da

Hurra, die Punkte aus dem Auftaktspiel gegen die Lübecker TS sind wieder da. In der letzten Woche hatte es große Aufregung gegeben, da der Sieg der Twisters gegen Lübeck vom Spielleiter der Regionalliga in eine Wertungs-Niederlage umgewandelt wurde. Grund: Dem Spielleiter fehlten die Spielberechtigungen der vier ATSV-Youngster Eva Reich, Sabrina Jörgs, Svenja Radam und Birgül Türeli, die offiziell auf dem Meldebogen der 2.Damen geführt werden. Da dem Spielleiter dieser Bogen mit Eingangsvermerk des Hamburger Basketball Verbandes nicht vorlag, wurde den Statuten entsprechend eine vorläufige Wertung wegen des Einsatzes nicht spielberechtigter Akteurinnen ausgesprochen. Von der HBV-Geschäftsstelle wurde dem Regionalliga-Spielleiter der offizielle Mannschaftsmeldebogen der 2.Mannschaft per Fax nachgereicht und die Wertung damit entsprechend zurückgenommen. 

 

Montag, 09.10.2006
Zwei Siege für die WU12

Mit weißer Weste hat die WU12 das Dreier-Turnier am gestrigen Sonntag in Harksheide absolviert. Gegen die Gastgeberinnen von TuRa Harksheide gewann das von Wolf-Rüdiger Rohloff gecoachte Team mit 18:8 und gegen den TSV Uetersen siegte man am Ende hauchdünn mit 24:23. Vor dem letzten Fünftel lagen die ATSV-Mädchen bereits mit fünf Punkten in Rückstand, drehten das Blatt dann in eine 24:19-Führung und retteten den Sieg am Ende mit einer gehörigen Portion Glück über die Ziellinie.
 
Für die WU12 spielten: Jessica Gillich, Louisa Mallien, Svantje Köster, Rahel Feichtinger, Lisa-Marie Goldmann, Mina Hader, Hannah Höhncke, Julia Mühlemeyer, Kaja Witkowski.

 

Sonntag, 08.10.2006
3.Damen: Erster Saisonsieg fällt gleich dreistellig aus

Am dritten Spieltag konnten die 3.Damen ihren ersten Saisonsieg bejubeln und dieser viel mit 107:21 gegen die fünfte Vertretung der Harburg Baskets auch gleich dreistellig aus. Schon in den ersten Minuten wurde schnell klar, dass die Gäste nur die Rolle eines Sparringspartners bekleiden würden. Insbesondere in den beiden Mittelabschnitten (28:0, 31:4) offenbarten sich die Klassenunterschiede beider Mannschaften. Trotz der Überlegenheit und der klaren Führung hielten die ATSV-Damen das ganze Spiel über die Konzentration hoch, so dass man zwei Minuten vor Schluss durch Melanie Drewing die Hunderter-Marke knacken konnte. Alle eingesetzten Spielerinnen konnten zudem zweistellig punkten, was auch nicht all zu häufig vorkommt.
 
Für die 3.Damen spielten: Merle Bierbaum, Sarah Hoppe (je 23), Katrin Rönck, Simone Trautzsch-Paustian (je 14), Melanie Drewing (12), Bärbel Gerling (11), Wiebke Münstermann (10).

 

Sonntag, 08.10.2006
WU16 kann Ausfälle nicht kompensieren

Nachdem die ersten beiden Leistungsrundenturniere prima gelaufen waren, musste die WU16 diesmal den personellen Ausfällen Tribut zollen und erstmals um den Verbleib in der oberen Gruppe zittern. Ohne Lena Albrecht, Margaux Roth, Sarah Koop, Karen Meinken, Damla Köse sowie bente Funke (konnte aus familiären Gründen nur ein Spiel bestreiten), musste das Trainergespann Claudia Beckmann und Roland Mayer diesmal die drei schwierigen Aufgaben angehen. Ein Unterfangen, dass insbesondere gegen die starken Mädchen aus Bramfeld (20:31) und den Topfavoriten SC Alstertal-Langenhorn (17:31) nicht zu bewerkstelligen war. Die Rumpftruppe der ATSV-Mädchen wehrte sich jedoch tapfer und zeigte insbesondere in der ersten Hälfte (11:11) der Partie gegen SCAL, dass man zu recht zum Spitzentrio der Staffel zählt. Nach den beiden vorangegangenen Niederlagen hing der Verbleib in der oberen Gruppe von der abschliessenden Partie gegen die SG Altrahlstedt/Meiendorf ab. Auch der Lokalrivale hatte personelle Engpässe und musste dem Kräfteverschleiss am Ende Tribut zollen, so dass die ATSV-Mädchen relativ sicher mit 48:35 triumphierten. Reichlich Spielpraxis bei ihren ersten Einsätzen konnte Marlyne Füllhas sammeln, die erst vor kurzem mit dem Basketball begonnen hat und  mit 1,80 m eine willkommene Verstärkung unter den Körben darstellt. 
 
Für die WU16 spielten: Janina Steffen (36), Jana von Trzebiatowski (21), Djiaya Sala (14), Anna-Maria Jürgensen (7), Bente Funke (5), Marlyne Füllhas (2), Deniz Akil.

 

Sonntag, 08.10.2006
Twisters verschlafen erste Halbzeit gegen die BG Hamburg West

Man kennt das Team der BG Hamburg West seit Jahren und eigentlich sollte die Spielweise und Treffsicherheit bekannt sein, doch ehe die Twisters richtig im Spiel waren, hatten sie bereits einige Dreipunkte-Würfe eingefangen und lagen so bereits frühzeitig mit 3:19 im Hintertreffen. Ein Rückstand, der gegen die erfahrenen Gastgeberinnen nur sehr schwer aufzuholen ist. So nutzte am Ende auch eine verbesserte zweite Spielhälfte nichts, schlussendlich stand trotz aller Bemühungen eine 56:65-Auswärtsniederlage zu Buche. Die Treffsicherheit der BGW-Damen war aber nicht das einzige spielentscheidende Kriterium an diesem Abend. Große Probleme hatte man auch beim eigenen Abschluss sowie beim Rebound gegen die beiden großgewachsenen Centerspielerinnen der BG. Die verstärkten Verteidigungsbemühungen hatten viele Fouls zur Folge, die die Gastgeberinnen in Form von Freiwürfen sehr sicher zu bestrafen wussten. Im Gegenzug, war die eigene Freiwurfquote diesmal indiskutabel. Gegen Lübeck noch sehr souverän treffend, versagte man diesmal viel zu oft und traf am Ende nur 9 von 26 Versuchen. In der zweiten Halbzeit zeigten sich die Twisters zwar formverbessert, während die BGW-Damen konditionelle Probleme bekamen, am Ende aber dank ihrer Routine und Cleverness das Spiel sicher über die Zeit brachten. Wie so häufig gegen den Hamburger Nachbarn, agierten die Twisters insgesamt zu respektvoll, ja geradezu ängstlich, um erfolgreich sein zu können. Einzige Lichtblicke waren Lina Friebe, die in ihrerm zweiten Match zur besten Werferin avancierte sowie Melanie Lange, die endlich einmal ihre körperliche Präsenz auszunutzen wusste und am Ende zehn Zähler markierte.
 
Für die Twisters spielten: Lina Friebe (11), Melanie Lange (10), Tanja Lange (8), Julia van Deest (7), Jule-Fee Poll (6), Anja Ollik (5), Claudia Beckmann (4), Eva Reich (3), Tanja Scherzinger (2), Svenja Radam, Sabrina Jörgs, Nadine Partey.

 

Sonntag, 08.10.2006
Erstes Dreier-Turnier der WU10 war eine runde Veranstaltung

Der Rahmen war perfekt und auch die sportliche Leistung  sorgte für große Zufriedenheit bei Trainerin Sabine Lütjens und ihren beiden Co-Trainern Lena Albrecht und Tobias Gerling. Gut 60 Zuschauer sahen die Partien des ersten Dreiervergleichs der WU10 und wurden von der ATSV-Elternschaft mit Kuchen, Pizza, Brötchen, Kaffee, Saft etc. bestens bewirtet.
Bereits in der ersten Begegnung gegen den Bramfelder SV, zeigten die ATSV-Mädchen große Einsatzfreude und gewannen diese mit 40:0 recht deutlich. Interessanter versprach da die Partie gegen den SC Rist Wedel zu werden. Die Wedelerinnen hatten die Bramfelder Mädchen im zweiten Spiel mit 42:0 bezwungen und so durfte man für die abschliessende dritte Begegnung auf ein knappes und spannendes Spiel hoffen. Trotz großer Aufregung und Nervosität, lösten die ATSV-Mädchen aber auch diese Aufgabe sehr souverän und siegten dank einer tollen Mannschaftsleistung mit 26:8. "Im Laufe des letzten Jahres ist aus der Mannschaft ein echtes Team geworden" so eine sichtlich stolze Sabine Lütjens, die sich ebenfalls über die tolle Freiwurfausbeute (7 Treffer bei 8 Versuchen) freute.
 
Für die WU10 spielten: Kaja Wittkowski, Lisa Goldmann, Hannah Höhnke, Aylin Boslar, Lilli Stenzel, Louisa Karge, Lena Nagel, Lima Basharjar, Alina Ernst, Lea Keversun, Mara Hader.

 

Donnerstag, 05.10.2006
Erster Twisters-Nachwuchs ist da, aber Punkte gegen Lübeck sind futsch

Freude und Ärger bei den Twisters. Doch zunächst die gute Nachricht: Laima Butt hat gestern abend um 21:35 Uhr ihr zweites Kind zur Welt gebracht und mit Fynn-Jonas für weiteren männlichen Zuwachs in der Familie Butt gesorgt. Der Kleine misst 53cm bei einem Gewicht von 4130g. Baby und Eltern sind wohlauf - wir gratulieren recht herzlich.
In die Freude über die erfolgreiche Geburt mischt sich aber auch eine gehörige Portion Ärger, denn gestern abend hat die Regionalliga-Spielleitung einen Wertungsentscheid gegen Twisters für die Partie gegen Lübeck ausgesprochen. Mehere Spielerinnen auf dem offiziellen Berichtsbogen sollen demnach nicht spielberechtigt gewesen sein. Die Verantwortlichen überprüfen die Sache, um zu klären wo der Fehler lag. Mit einer Revidierung der Entscheidung wird aber kaum zu rechnen sein. Ärgerlich, dass der gute Auftakt so ein betrübliches Nachspiel erfahren muss.

 

Dienstag, 03.10.2006
Tapfer kämpfende 3.Damen unterliegen der TSG Bergedorf 2 mit 52:69

Sie wehrten sich mit nur sechs Spielerinnen tapfer gegen die Niederlage bei TSG Bergedorf 2, mussten sich aber am Ende trotz gewonnener zweiter Halbzeit mit 52:69 geschlagen geben. Nach dem überdeutlichen 72:17-Erfolg der TSG-Damen gegen Lüneburg, reiste das Rumpfteam von Trainer Torsten Engel mit großem Respekt nach Bergedorf. Im ersten Viertel kam anscheinend auch eine zu große Portion Ehrfurcht hinzu, denn die Anfangsphase verschliefen die ATSV-Damen komplett und handelten sich dort bereits den wohl spielentscheidenden Rückstand (10:25) ein. Man liess sich jedoch nicht unterkriegen und stemmte sich tapfer gegen die Niederlage. Mit insgesamt vier Dreipunkte-Treffern (3x Sarah Hoppe, 1x Bärbel Gerling), hielt man sich im Spiel, konnte den Rückstand aber nicht mehr entscheidend verkürzen. Am Ende fehlte es dann auch noch an der einzigen Wechselmöglichkeit, da sich Katrin Rönck ihr fünftes persönliches Fpul eingehandelt hatte. Trotz der Niederlage gegen die favorisierten Bergedorferinnen, freute sich Trainer Engel über die klar erkennbare Steigerung seines Teams gegenüber der Auftaktniederlage gegen die Polizei-Damen und blickt sehr optimistisch auf die nächste Aufgabe gegen die Harburg Baskets 3.
 
Für die 3.Damen spielten: Sarah Hoppe (20), Simone Trautzsch-Paustian, Wiebke Münstermann (je 9), Melanie Drewing, Bärbel Gerling (je 7), Katrin Rönck.

 

Sonntag, 01.10.2006
Souveräner Saisonauftakt der Twisters

Mit Erleichterung und der La Ola verabschiedeten sich die Twisters nach dem 68:57-Auftakterfolg gegen die Lübecker TS von ihrer Anhängerschaft. Dieser hatte man zuvor ein unterhaltsames Spiel geboten, in dem man von Beginn an sehr souverän auftrat und bis auf wenige kurze Phasen das Spiel jederzeit kontrollierte. Immer wenn die Lübeckerinnen einmal zur Wende ansetzen wollten, hatte das Team von Trainerin Müller die passende Antwort in Form eines Korberfolges parat und hielt die Gäste so immer wieder auf Distanz. Vom Start weg begannen die Twisters konzentriert und erspielten sich geduldig ihre Wurfchancen, die über Tanja Scherzinger, Julia van Deest und Claudia Beckmann meist konsequent genutzt wurden. Ganz entscheidend war auch die Tatsache, dass man gegen die großgewachsene Centerriege der Hansestädterinnen den Defensivrebound kontrollierte und so nur selten eine zweite Wurfchance zuliess. Ohne das ein erkennbarer Bruch ins Spiel kam, wechselte Trainerin Tobi Müller wie immer konsequent durch und durfte sich zur Halbzeit über eine 37:28-Führung freuen. Nach dem Seitenwechsel war es dann mit der Treffsicherheit auf beiden Seiten vorbei. Was in den ersten zwanzig Minuten noch sicher im Korb versenkt wurde, fand bei den Twisters im zweiten Abschnitt nur noch seltener den Weg ins Ziel. In dieser Phase versuchte man es zu häufig über die Aussenpositionen, anstatt das Inside-Game zu forcieren. Mit der lautstarken Unterstützung der Dragons-Cheerleader wurde letztendlich zur Erleichterung aller aber das erste richtungsweisende Spiel der Saison sehr routiniert nach Hause gespielt.  Auch ein Verdienst der beiden Neuzugänge Claudia Beckmann und Lina Friebe, die sich nahtlos ins Team einfügten und viele Impulse gaben. Claudia Beckmann avancierte zudem gleich im ersten Spiel nach ihrem Comeback zur Topscorerin. Die Stärke der Twisters ist aber eindeutig die mannschaftliche Geschlossenheit, was ein Blick auf die Punkteverteilung verdeutlicht. Bis auf Youngster Svenja Radam konnten sich alle Spielerinnen auf dem Spielberichtsbogen verewigen. "Das war ein Auftakt wie wir ihn uns gewünscht haben, eine volle Halle und ein überzeugender Sieg gegen einen ernstzunehmenden Gegner" so Trainerin Müller nach dem Spiel. Mit dem getankten Selbstvertrauen möchte man nun am nächsten Wochenende nachlegen und auch beim langjährigen Kontrahenten BG Hamburg West die Zähler entführen.
 
Für die Twisters spielten: Claudia Beckmann (14), Tanja Scherzinger, Julia van Deest (je 10), Lina Friebe (7), Anja Ollik, Sabrina Jörgs (je 6), Jule-Fee Poll (5), Tanja LangeImmer w, Melnie Lange (je 4), Eva Reich (2), Sevnja Radam.
 
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