Auch ohne die für das Bundesjugendlager nominierten Spielerinnen, haben die U15-Junior Twisters die Aufgabe bei BW Buchholz ohne Probleme gelöst. Nach dem schon obligatorisch schwachen Anfangsviertel, kamen die Mädchen von Trainerin Anna Kunze langsam ins Laufen. Die Verteidigung stand gut und Systeme und Zusammenspiel klappen immer besser - jede Spielerin zeigt Selbstvertrauen und sucht den Weg zum Korb. Ein wenig getrübt wurde die Siegesstimmung nur durch die Verletzung von Lima Basharyar, die mit Verdacht auf Bänderriss im Fuß frühzeitig auf der Bank Platz nehmen musste.
 
Für die W15L spielten: Louisa Karge (10), Kiana Schneider, Charlotte Behmer, Franziska Märten (je 8), Nicola Falkenberg, Pia Werner, Lea Kewersun (je 6), Lena Nagel (4), Lima Basharyar, Mara Hader (2), Hayley Darko.

Das Saisondebüt der Twisters ist geglückt. Das Team von Coach Carsten Schittkowski ist mit dem erhofften Heimerfolg über die SG Wolfenbüttel in die neue Regionalligaspielzeit gestartet.  Beim deutlichen 78:59 über das sehr junge Team aus Niedersachsen, hatten die Twisters vom Sprungball weg das Kommando übernommen und boten vor allem im ersten und im letzten Viertel eine überzeugende Vorstellung. In einer temporeichen Partie machten es die Gäste den Twisters phasenweise jedoch nicht leicht, liessen sich zu keiner Zeit entmutigen und nutzten immer wieder die Nachlässigkeiten im Defensivverhalten der Schittkowski-Schützlinge aus. Da man aber offensiv die besseren Optionen zu bieten hatte (fünf Spielerin mit zweistelliger Punktausbeute), konnte man die Gäste am Ende ungefährdet auf Distanz halten. Auch das Zusammenspiel klappte phasenweise schon recht gut und macht Appetit auf mehr. Die Jugendspielerinnen sind erkennbar weiter gereift, übernehmen immer mehr Verantwortung und bilden mit den arrivierten Kräften eine gesunde Mischung, die Coach Schittkowski viele Wechseloptionen ermöglicht. Diese tiefe des Kaders wird sich im weiteren Saisonverlauf in der einen oder anderen Partie hoffentlich auch zum Pluspunkt entwickeln.
Nach der erfolgreichen Ouvertüre steht allerdings gleich wieder eine dreiwöchige Spielpause auf dem Terminkalender. Zum Einen ist dies dem ungeraden Spielplan mit elf Mannschaften geschuldet zum Anderen, weil Coach Schittkowski in der nächsten Woche mit dem Hamburger Auswahlkader beim Bundesjugendlager in Heidelberg weilt. Weitere Änderungen im Terminplan ergeben sich durch den kurzfristigen Rückzug der Reservemannschaft des Osnabrücker SC. Die Osnabrückerinnen hatten Ihr erstes Spiel bei der BG Hamburg West sowie die weitere Teilnahme am Ligabetrieb abgesagt und stehen somit als erster sportlicher Absteiger fest.
 
Für die Twisters spielten: Laima Butt (15), Jasmin Zimmermann (14), Merle Bitter (13), Lara Müller, Clara Schwartz (je 11), Nadine Partey (6), Saskia Jaekel (4), Sabrina Jörgs (3), Anna Kunze (1), Wiebke Krause, Josina Großmann, Jennifer Struve.

Die weite Fahrt nach Wedel hat sich für die WU11-Junior Twisters gelohnt, denn das Team von Trainerin Mina Hader konnte am Ende mit zwei Erfolgen nach Hause zurückkehren. Gegen die zweite Mannschaft der Rister siegte man ungefährdet mit 50:7. Dank einer aggressiven Verteidigung mit vielen Ballgewinnen und Fastbreaks, marschierten die ATSV-Mädchen in den ersten Spielfünfteln in Richtung eines hohen Sieges. Dann wechselten die Schiedsrichter jedoch ihre Linie, pfiffen nun kleinlicher und verunsicherten die Junior Twisters damit, so dass man an Aggressivität und Zielstrebigkeit verlor. Zwar konnte man die Partie deutlich gewinnen, doch wirkte diese Verunsicherung noch lange in die zweite Begegnung gegen Wedel´s Erste hinein. Erst zögerlich fanden die ATSV-Mädchen wieder zu ihrem Spiel zurück und siegten am Ende auch in diesem Match, wenn am Ende auch nur hauchdünn mit 29:28.
 
Für die WU11 spielten: Maja Johannsen, Fabienne Fayaz, Lisa-Marie Kohnke, Eva Brackenwagen, Mara Dölitzsch, Janne Dülsen, Marie Diers und Hannah Kovacs.

Die Sommerpause  ist vorbei. Gut sechs Monate nach dem letzten Saisonspiel im März diesen Jahres, starten die Twisters am morgigen Sonnabend mit  der Heimpartie gegen die SG Wolfenbüttel in die neue Regionalliga-Saison. Das Team von Coach Carsten Schittkowski hat zur neuen Spielzeit eine weitere Blutauffrischung erfahren.  Mit  Sonja Grusche und Louisa Mallien sind zunächst zwei Spielerinnen aus dem letztjährigen WNBL-Team in das erweiterte Aufgebot gerückt. Beide sind altersbedingt aus dem Kader der Stormarn Wild Wings ausgeschieden und wollen sich nun im Damenbereich beweisen. Ebenfalls fest  in den Trainingskader aufgerückt sind die drei Talente des Jahrganges 1998, Mirja Beckmann, Merle Schrader und Lilli Stenzel. Alle drei gehören der erfolgreichen U15-Mannschaft an, die in diesem Jahr sensationell die deutsche Vizemeisterschaft errang und sollen langsam an das Damenteam herangeführt werden. Sie  gehören fest zum Stamm des WNBL-Teams und werden dort ihren Einsatzschwerpunkt haben. Zusammen mit  den bereits schon länger integrierten jungen Kräften, Clara Schwartz, Jenny Struve, Jasmin Zimmermann, Merle Bitter und Josina Großmann erhöht sich damit die Zahl der Spielerinnen unter  18 Jahren auf insgesamt zehn. Die konzeptionelle Aufbauarbeit der letzten Jahre trägt also immer mehr Früchte und  soll in naher Zukunft auch die Basis für höhere Aufgaben sein. "Von den 'alten Hasen' unter den jungen Talenten, wie Clara Schwartz, Merle Bitter oder Jasmin Zimmermann, erwarten wir in dieser Saison schon, dass sie ein  gehöriges Maß an Verantwortung übernehmen und in tragende Rollen schlüpfen" so der Sportliche Leiter Stefan Möller. Sehr schmerzhaft wiegt hingegen der einzige Abgang den man zu beklagen hat, denn Centerspielerin Tanja Hildebrandt war lange Jahre eine tragende Säule unter den Körben. Für sie war in der Off-Season kein adäquater Ersatz zu bekommen und so wird man diese Lücke mit viel Teamgeist, Kampfkraft und Schnelligkeit  wett machen müssen. Mit den bewährten Stammkräften, Laima Butt, Wiebke Krause, Tanja Scherzinger, Lara Müller, Sabrina Jörgs, Saskia Jaekel, Nadine Partey und Anna Kunze verfügt das Team aber über eine gesunde Mischung aus jugendlicher Unbekümmertheit und Routine. Die große Frage wird sein, ob die junge Truppe schon in der ersten Saisonphase ihr Leistungspotential abrufen kann und ob die jugendliche Frische die fehlende Routine gleichwertig zu ersetzen vermag. "Wir wollen so frühzeitig wie möglich in sicheres Fahrwasser gelangen und den Kampf um die Abstiegsränge so schnell wie möglich hinter uns lassen" backt Coach Schittkowski zunächst erst einmal kleine Brötchen, zumal er weiss, dass für seine junge Truppe Konstanz in so mancher Partie sicherlich noch ein Fremdwort sein wird. Weitere Fragen ergeben sich bezüglich der Leistungsstärke der Konkurrenz. Nicht nur das die Liga diesmal mit elf statt der üblichen zehn Teams ins Rennen geht, auch sind diesmal einige neue unbekannte Gesichter dabei, wie z.B. die beiden Reserveteams aus Göttingen und vom SC Alstertal-Langenhorn. Oder die "eingespielte" Truppe der BG Hamburg West, die sich freiwillig aus der 1.Regionalliga zurückgezogen hat. Die SG Wolfenbüttel, die als Absteiger aus der  1.Regionalliga mit einem runderneutem Kader aus Jugendspielerinnen an den Start gehen wird sowie  der SC Rist Wedel, der nach dem Ende der Kooperation mit dem SC Alstertal-Langenhorn mit einer Mischung aus oberligaerfahrenen Jugendspielerinnen und gestandenen Bundesligaakteurinnen ins Rennen gehen wird. Insbesondere die langjährige Nationalspielerin und Wild Wings-Co-Trainerin Katharina Kühn dürfte für die Risters eine echte "Lebensversicherung" sein. 'Wundertüten' könnten wie jedes Jahr die Reserveteams aus Osnabrück und Rotenburg werden. Bei beiden muss man immer  damit rechnen, dass die eine oder andere Verstärkung aus der Bundesliga-Mannschaft das Leistungsniveau deutlich anhebt. Die übrigen Teams aus Hohenwestedt, Kiel und Osnabrück (Titans) werden sicherlich wieder mit einem überwiegend eingespieltem Team in die Saison gehen. Eine echte Prognose bezgl. Favoriten und Abstiegskandidaten fällt mehr  als schwer, man muss sich überraschen lassen und schauen, welche Ergebnisse die ersten Spieltage bringen!? Für die Twisters wird es darum gehen sich auf die eigenen Stärken zu besinnen und schnell zu der geschlossenen Leistung zu finden, die das Team, auch dank der steten Unterstützung der treuen Anhängerschaft, in der Rückrunde der vergangenen Saison ausgezeichnet hat.
 
Flyer Spielplan 2.Regionalliga Nord-West Saison 2012/13  

Mit großer Trauer und Bestürzung haben die Sportlerinnen und Sportler des Ahrensburger TSV am Wochenende die traurige Nachricht aufgenommen, dass die Pächterin des ATSV-Vereinshauses Nadine Neumann bei einem schweren Autounfall in der Nacht zu Sonntag tödlich verunglückt ist. Die Gedanken der ATSV-Basketballerinnen und -basketballer sind bei den Angehörigen der symphatischen 25-Jährigen Vereinshauswirtin, die ihren Lebenspartner und eine kleine Tochter hinterlässt.

Die ganze Wahrheit: Die neue BBL-Saison beginnt und BIG nimmt alle 18 Teams unter die Lupe. Wo liegen die Stärken? Welche Probleme können auftreten? Wer ist der X-Faktor? Die große Saisonvorschau auf 26 Seiten!
Holger Geschwindner redet Tacheles. Was stimmt nicht mit dem Basketball in Deutschland? Ein Interview, bei dem kein Blatt vor den Mund genommen wird.
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Die Göttinger sind zurück im Unterhaus, sind sie schon bereit für ein Comeback? Dies und mehr in der Saisonvorschau der Pro A und Pro B.
Die dreizehnte Ausgabe der BIG umfasst 100 Seiten und berichtet auf elf Seiten über die Pro A, Pro B, die Damen und Regionalliga.

Wie schon beim Saisonautakt eine Woche zuvor, legten die U15-Junior Twisters auch an diesem Wochenende im Auswärtsmatch beim Eimsbütteler TV zunächst einen Stotterstart hin, um dann im weiteren Spielverlauf wieder kärftig auf die Tube zu drücken. Die ATSV-Mädchen von Trainerin Anna Kunze nutzten ihre gute Verteidigung zu vielen Ballgewinnen und glänzte in der Offensive mit starken Anspielen und sehenswerten Backdoor-Cuts. Einziges Manko wie bereits im ersten Match, war leider wieder einmal die Chancenverwertung - ohne die zahlreich vergebenen 1-0-Korbleger sowie der schwachen Freiwürfquote hätte das Ergebnis noch höher ausfallen können, als das 85:48. 
 
Für die W15L spielten: Mirja Beckmann (19), Lilli Stenzel (13), Charlotte Behmer (12), Rosa Achilles, Merle Schrader (11), Lea Kewersun (7), Nicola Falkenberg, Lena Nagel (je 4), Mara Hader, Pia Werner (2).

Noch einmal mit einem blauen Auge davongekommen sind die U13-Junior Twisters an diesem Wochenende und haben trotz zweier Niederlagen die Zugehörigkeit zur oberen Gruppe der Leistungsrunde behaupten können. Nach der selbstverschuldeten 23:32-Niederlage im Auftaktmatch gegen den Bramfelder SV, war man in Spiel zwei gegen den Eimsbütteler TV bereits unter Zugzwang. Diese Aufgabe lösten die Mädchen von Trainerin Sabine Lütjens aber ohne Probleme und siegten ungefährdet mit 46:7. Mit der BG Hamburg West wartete dann zum Abschluss ein weiterer schwerer Gegner auf die Junior Twisters. Die ATSV-Mädchen kämpften bravourös und zwangen den Favoriten nach der regulären Spielzeit in die Verlängerung. Mit drei verletzten Spielerinnen auf der Bank, konnte man in der Overtime den Hamburgerinnen dann jedoch nichts mehr entgegensetzen und unterlag mit 27:33.
Mit einem Sieg und einer Niederlage hat die zweite Mannschaft der U11-Junior Twisters eine zufriedenstellende Bilanz an diesem Wochende erzielt. Gegen den SC Rist Wedel hatte das junge ATSV-Team tapfer gekämpft, konnte die hohe 10:40-Niederlage aber nicht verhindern. Ein verdientes Erfolgserlebnis gab es dann im zweiten Match des Dreiertreffens mit einem 34:12 gegen die BG Hamburg West.  
 
Für die W13L spielten: Hayley Darko(30), Muska Saidi (29), Antonia Meyer, Fabienne Fayaz(je 12), Morena Hader, Jule Dülsen, Annika Standtke(je 4), Aurora Bollingberg(3), Naomi Tebu, Karolin Standtke.
 
Für die W11 II spielten: Louisa Moritz(25), Melina Witte(11), Isabella Meyer (6), Amelie Behmer(2), Johanna Bollingberg, Antonia Köhler, Rebekka Grabert, Lea Radon.

Knapp einen Monat dauert es noch, dann starten die Stormarn Wild Wings mit der Auswärtspartie beim TuS Lichterfelde in ihre zweite WNBL-Saison. Nach der späten sportlichen Entscheidung über den Ligaverbleib beim Relegationsturnier Ende Juni und einer anschliessenden kurzen vierwöchigen Sommerpause, bereitet sich das Team seit Anfang August unter der Anleitung des neuen Trainerduos Marc Köpp und Katharina Kühn intensiv auf die neue Spielzeit vor. Damit diese sportlich erfolgreicher als die Letzte verläuft, lassen die Coaches den Schweiss in den wöchentlichen Trainingseinheiten reichlich fliessen. So auch beim heute durchgeführten rund sechs-stündigem Tagescamp in der Sporthalle Reesenbüttel. Neben  Übungseinheiten zum Teambuilding und  den allgemeinen basketballerischen Grundlagen gehörten auch taktische Abschnitte sowie ein abschliessender Lauftest zum umfangreichen Programm des akribisch arbeitenden Trainerduos.
In den verbleibenden vier Wochen bis zum Saisonstart heisst es nun am Feinschliff zu arbeiten, damit man gut gerüstet in die neue Spielzeit starten und das angepeilte Saisonziel "Play-Off-Teilnahme" realisieren kann.
 
Flyer Spielplan WNBL Nord Saison 2012/13  

Ein leistungsmäßiges Wellental erlebte Interimscoach Claudia Beckmann beim Heimspiel der U17-Junior Twisters gegen das Team der BG Halstenbek/Pinneberg. Ein Großteil der Spielerinnen hatte bereits das vorangegangene Match der U15-Junior Twisters bestritten und war anscheinend noch etwas ausgelaugt. So mühte man sich aufgrund einer schwachen Trefferquote in den ersten zehn Minuten zu einem knappen 14:8. Das zweite Viertel spielten die ATSV-Mädchen dann aus einem Guß - dank einer starken Defense und daraus resultierenden Ballgewinnen lief man viel erfolgreiche Fastbreaks, die zur Halbzeit für einen beruhigenden 34:10-Vorsprung sorgten. Die Pause sorgte dann allerdings wieder für einen Bruch im Spiel der Junior Twisters. Der Elan war im dritten Viertel jedenfalls wieder verflogen und die ersten erfolgreichen Korbaktionen gingen auf das Konto der Gäste. Erst im Schlussabschnitt agierten die ATSV-Mädchen wieder souverän und unterstrichen noch einmal, dass sie mit einem 79:34 als verdienter Sieger das Parkett verliessen. 
 
Für die W17L spielten: Mina Hader (14), Lilli Stenzel (13), Maxi Mönke, Lima Basharyar (je 12), Mirja Beckmann (8)), Merle Schrader (5), Lena Nagel, Charlotte Behmer (je 4), Rosa Achilles (3), Mara Hader, Pia Werner (je 2).

Zum Debüt ihrer neuen Trainerin Anna Kunze, mussten sich die U15-Junior Twisters im Saisonauftaktmatch gegen den Bramfelder SV erst einmal warm spielen. Nach einem knappen 16:14 im ersten Viertel, gaben die ATSV-Mädchen dann aber Gas und lieferten drei überlegene Spielabschnitte zum deutlichen 78:28-Endstand ab. 
 
Für die W15L spielten: Mirja Beckmann (14), Lilli Stenzel, Charlotte Behmer (je 12), Franziska Märten (10), Merle Schrader und Rosa Achilles (je 8), Lima Basharyar, Louisa Karge (je 4), Pia Werner, Lea Kewersun, Hayley Darko (je 2), Nicola Falkenberg.

Sowohl die Junior Twisters als auch die Gäste vom Eimsbütteler TV 2 waren mit sieben bzw. sechs Spielerinnen zum Match in der W15O-Staffel eher spärlich besetzt angetreten. Dies war dann allerdings auch die einzige Gemeinsamkeit beider Mannschaften, denn sportlich offenbarten sich beriets nach wenigen Spielminuten riesengroße Unterschiede. Das Team von Trainerin Anne Liebau war den Gästen in allen Belangen haushoch überlegen und siegte am Ende leicht und locker mit 120:6!
 
Für die W15O spielten: Hayley Darko, Kim Prohaska, Kiana Schneider, Myriam Hänsch, Isabel Bauer, Lisa Dudek und Jana Kämke.

Mit einer gehörigen Portion Respekt waren die Stadtliga-Damen zum Saisonauftakt beim Eimsbütteler TV 2 angetreten, denn mit einer fulminanten Rückrunde avancierten die Hamburgerinnen zum Team der Stunde in der abgelaufenen Spielzeit. Man war also gewarnt, zumal man auch noch auf die eine oder andere Leistungsträgerinnen verzichten musste. So verlief das Match von Beginn an sehr ausgeglichen. Man führte bis zur 11.Minute knapp mit 11:10 und hatte dann ein Schreckmoment zu verkraften, denn der mexikanische Neuzugang Nely Cano Martinez zog sich eine schwere Fußverletzung zu und war von da an zum Zuschauen verurteilt. Kaum das sie gerade ihre ersten Spielminuten in Deutschland sammeln konnte, wird sie nun ärgerlicherweise erst einmal für mehrere Wochen ausfallen.
Die Schockphase der ATSV-Damen nutzten die Gastgeberinnen, um dem Spiel kurzzeitig eine Wende zu geben und sich mit 13:22 abzusetzen. Eine Auszeit von Coach Torsten Engel brachte das Team dann aber wieder schnell in die Spur zurück und so führte man zur Halbzeitpause bereits wieder mit 30:28. Der gute Lauf wurde auch im dritten Spielabschnitt (45:35) fortgesetzt. Erst im Schlussviertel zeigte man noch einmal Nerven und brachte die ETV-Damen zudem aufgrund zahlreicher Fouls an die Freiwurflinie. Dank der schwachen Trefferausbeute (5/28) konnten sich die ATSV-Damen aber mit einem 54:49 erfolgreich ins Ziel retten. 
 
Für die 2.Damen spielten: Verena Cornand (13), Yvonne Camien (12), Caroline Kelp (7), Susanna Naumann (6), Nely Cano Martinez (5), Sarah Lukas (4), Louisa Mallien (3), Elena Ewert, Astrid Schrader (je2), Claudia Werner, Wiebke Münstermann.

Die Junior Twisters der W13 II haben ihr Saisonauftaktspiel gegen den Bramfelder SV 2 deutlich mit 70:41 gewonnen. Nach einer elf Punkte-Führung zur Halbzeit baute das Team von Coach Liska Kappmeier seinen Vorsprung in der zweiten Spielhälfte kontinuierlich  aus und konnte sich dabei auch ein Auslassen zahlreicher guter Korbchancen erlauben.
Mit der Aussenseiterrolle im Duell gegen die Teams aus Wedel und Buchholz kamen die U11-Junior Twisters vor heimischer Kulisse erstaunlich gut zurecht. Gegen die Rister Mädchen gab das Team von Mina Hader die Führung nicht einmal aus der Hand und siegte am Ende mit 31:16. Und auch gegen das deutlich stärker eingeschätzte Team aus Buchholz gingen die ATSV-Mädchen hoch motiviert zur Sache und lagen bis zum vierten Spielfünftel knapp in Front. Im Schlussabschnitt liess dann allerdings die Konzentration spürbar nach und die Gäste nutzten diese Schwächephase clever aus, so dass man am Ende noch mit 18:28 unterlag.
 
Für die W13A spielten: Hannah Mohndorf, Aurora Bollingberg, Fabienne Fayaz (je 8), Louisa Moritz (6), Bente Brünner (4), Ellen Sarre (3), Sophie Pruß (1), Naomi Tebu (1).
 
Für die W11L spielten: Fabienne Fayaz, Maja Johannsen, Eva Brackenwagen, Lisa-Marie Kohnke, Anna Nagel, Marie Diers, Mara Dörlitzsch, Louisa Moritz, Janne Dülsen und Anna Kohnke.

Mit einem bunten Mix aus Spielerinnen der Jahrgänge 1996 bis 1999, haben die U17-Junior Twisters auch ihr zweites Saisonspiel deutlich gewonnen. Trotz anfänglicher Zielschwierigkeiten, siegte das Team von Coach Roland Meyer am Ende ungefährdet und deutlich mit 83:17 gegen die Mannschaft aus Harburg. Aufgrund der spielerischen Überlegenheit bekamen alle Spielerinnen ausreichend Spielzeit und  erlebten auch dank einer guten Teamleistung einen entspannten Sonntagvormittag.
 
Für die WU17 spielten: Clara Schwartz, Nora Reimann (je 14), Maxi Mönke (12), Charlotte Behmer (11), Rosa Achilles (10), Mara Hader (6), Kiana Schneider (5), Pia Werner, Franzi Märten (je 4), Kim Hoffmann (3).

Mit zwei Siegen und einer Niederlage sind die U13-Junior Twisters in die Leistungsrunden-Saison gestartet. Das Team von Trainerin Sabine Lütjens gewann die ersten beiden Matches gegen die BG Harburg-Hittfeld mit 49:21 und gegen den Eimsbütteler TV mit 38:12. Das abschliessende Spiel gegen die BG Hamburg West verlor man mit 36:46. Die Trainerin zeigte sich mit der Premiere sehr zufrieden: "Dank schnellem und gutem Zusammenspiel sowie einer guten Verteidigung, haben wir drei schöne Spiele abgeliefert". Am Ende ging den neun ATSV-Mädchen auch ein wenig die Puste aus. Drei Spiele hintereinander, ohne große Pausen, brachte die Mannschaft schon ein wenig an ihre Grenzen.
 
Für die WU13L spielten: Muska Saidi (39), Hayley Darko (34), Jule Dülsen (22), Antonia Meyer (10), Aurora Bollingberg (6), Morena Hader, Sophie Dierks (4), Annika Standke (2), Lisann Bierbaum.

Gleich zum Debüt bescherte die WU15 II ihrem neuen Trainerduo Anne Liebau und Chelsea Darko einen dreistelligen Erfolg. Im Saisonauftaktmatch schlugen die Junior Twisters das Team vom SV Nettelnburg/Allermöhe klar mit 100:9. Mit zahlreichen Fastbreaks und einer aufmerksamen Defense war die Partie bereits zur Pause (53:2) entschieden. Im zweiten Durchgang viel es zwar wesentlich schwerer, ob der deutlichen Überlegenheit, die Konzentration aufrecht zu halten, schlussendlich schaffte man es aber doch noch das Ergebnis in den dreistelligen Bereich zu schrauben.
 
Für die WU15 II spielten: Kiana Schneider (40), Kim Prohaska (24), Lara Brennenstuhl und Isabel Bauer (je 11), Myriam Hänsch (6), Jana Kämke (4), Lisa Dudek und Luca Gerresheim (je 2).

Nachdem Watoto-Patenkind Brian Njuguna in diesem Frühjahr dank der langjährigen Untertsützung durch die ATSV-Basketballer an den Mekaela Academies seinen Schulabschluss erfolgreich bestanden hat, wird der 19-Jährige Anfang September ein knapp dreijähriges IT-Studium an der "'Jomo Kenyata University of Agriculture and Technology (JKUAT)" in Mombassa aufnehmen. Die Entscheidung für seine weitere Zukunft hat Brian im Frühsommer zusammen mit Micki Wenzel, der Patenschafts-koordinatorin von Watoto e.V. getroffen. Für die Verantwortlichen bei der ATSV-Basketballabteilung stand nach einigen Gesprächen dann auch ziemlich schnell fest, dass man Brian auf diesem zweiten Bildungsabschnitt weiterhin zur Seite stehen und ihn mit einem "Stipendium" das Studieren erleichtern wird.
Seit 2005 sind die ATSV-Basketballer mit der Patenschaft für Brian ein verlässlicher Partner des privaten Schulprojektes Watoto e.V. im kenianischen Ukunda. Dank des Erlöses aus dem alljährlich vor den Sommerferien veranstalteten Watoto-Turnieres für Jugendmannschaften der Altersklassen U10 bis U13 sowie zahlreicher Spenden, hat man in den letzten Jahren, Schulgeld, Schulbücher, Essen und Unterkunft für den heute 19-Jährigen finanziert. Nach Abschluss seines Studiums hofft Brian, dass er einen guten Job erhält und so den Lebensunterhalt für sich, seine Mutter und seine kleine Schwester sichern kann. Ein großer Traum von ihm ist es, irgendwann einmal nach Deutschland zu fliegen und sich persönlich für die langjährige Unterstützung zu bedanken.

Mit durchwachsenden Ergeb-nissen hat die junge Twisters-Truppe ihren Auftritt beim diesjährigen BB-Cup in Lüneburg absolviert. In den Gruppenspielen am Sonn-abend gab es zunächst einen 39:19-Auftakterfolg gegen den Ligakonkurrenten ISR Angels Wolfenbüttel. Danach hingen in den Partien gegen 1.Regionalliga-Aufsteiger SC Alstertal-Langenhorn (18:51) sowie den Zweitligisten ASV Moabit Berlin (19:77) die Trauben allerdings zu hoch, so dass man als Gruppendritter in die Plazierungsspiele am Sonntag ging. Nach einem knappen 32:38 gegen die Harburg Baskets folgte in der Abschlusspartie gegen die Gastgeberinnen aus Lüneburg ein doppelter Verlängerungskrimi, der mit einem glücklichen 56:55 für die Twisters endete und im Endklassement Platz elf von vierzehn teilnehmenden Teams bedeutete.
Nach knapp einwöchigen "Balltraining" in der Vorbereitungsphase, waren für Coach Carsten Schittkowski die einzelnen Ergebnisse von geringer Bedeutung, vielmehr war es wichtig, dass sich jede Spielerin in dieser Phase einmal zeigen konnte und sich insbesondere die jungen Spielerinnen frühzeitig an die Spielhärte der Regionalliga gewöhnen. Mit Merle Bitter, Mirja Beckmann, Josina Großmann, Sonja Grusche, Louisa Mallien und Jasmin Zimmermann, standen an den beiden Tagen immerhin sechs U18-Spielerinnen im Twisters-Kader. Die drei angeschlagenen Youngster Clara Schwartz, Jenny Struve und Kaja Witkowski, die an diesem Wochenende geschont wurden, erhöhen die Zahl in dieser Saison sogar noch auf neun. So ist es nicht verwunderlich und auch kein Beinbruch, dass das junge Team gegen die höherklassige Konkurrenz Lehrgeld zahlen musste. Phasenweise waren jedoch schon gute Ansätze zu erkennen gewesen. An Treffsicherheit, Defense-Verhalten und offensivem Feintuning wird man in den nächsten Wochen noch intensiv arbeiten. Erfreulich auch die Erkenntnis, dass die altgedienten Spielerinnen weiter voranmarschieren und als Leitfiguren ihre jungen Mitspielerinnen führen.
  
Ergebnisse und Plazierungen 11.BB-Cup Lüneburg 2012

Neuer Coach, neues Team, das W17-Team musste sich im Auftaktmatch beim Bramfelder SV erst einmal eingewöhnen und benötigte eine Halbzeit lang, um richtig in Tritt zu kommen. Die Gastgeberinnen begannen stark und die ATSV-Mädchen liessen viele Korbchancen leichtfertig liegen, so betrug der Vorsprung Mitte des zweiten Viertels gerade einmal zwei Zähler. Ein Auszeit rüttelte das Team jedoch vor dem Pausenpfiff noch einmal rechtzeitig wach, so dass man mit einem Zwölf-Punkte-Vorsprung (33:21) in die Halbzeit gehen konnte. Ein 19:5 im dritten Spielabschnitt, sorgte dann für eine schnelle Vorentscheidung. Am Ende siegten die ATSV-Mädchen, die zum Großteil mit U15-Spielerinnen aufliefen klar mit 74:36.
 
Für die WU17 spielten: Maxi Mönke (15), Mirja Beckmann  und Merle Schrader je (14), Lea Kewersun (12), Lilli Stenzel (5),  Kim Hoffmann, Franzi Märten und Lima Bashayar je (4), Lena Nagel (2) und Mara Hader

Die beiden WU11-Mannschaften haben für die Ahrensburger Basketballer die Spielzeit 2012/13 offiziell eröffnet. Zum ersten Dreiertreffen der Saison war das Team vom SC Alstertal-Langenhorn in der heimischen Sporthalle Reesenbüttel zu Gast. Das Auftaktmatch bestritt die zweite Vertretung unter der Leitung von Sabine Lütjens gegen das neu formierte Team aus Langenhorn. Die Hamburgerinnen, die ihr erstes Punktspiel überhaupt bestritten, waren am Ende chancenlos und mussten den ATSV-Mädchen mit 38:2 den Vortritt lassen. Noch deutlicher fiel das Ergebnis gegen die "Erste" aus. Das Team der beiden Neu-Coaches Mina Hader und Liska Kappmeier verteilte beim 73:2 eine kleine Lehrstunde. Auch das abschliessende interne Duell der beiden ATSV-Teams war am Ende eine klare Angelegenheit. Die "Zweite" wehrte sich zwar tapfer gegen die Überlegenheit der "Ersten", musste sich aber schlussendlich mit 5:47 deutlich geschlagen geben.
 
Für die WU11 I spielten: Fabienne Fayaz (33), Janne Dülsen, Maja Johannsen (je 24), Eva Brackenwagen (10), Lisa Kohnke (9), Hannah Kovacs, Sophia Holubev (je 8), Mara Dörtitzsch, Anna Nagel (je 4) und Marie Diers (2).
 
Für die WU11 II spielten: Anna Kohnke (9), Pia Schulz (8), Louisa Moritz, Amelie Behmer (je 6), Leonie Steinke, Melina Witte (je 4), Isabella Meyer, Rebekka Grabert (je 2) , Antonia Köhler, Romina Tessner und Johanna Bollingberg.