Ab sofort kann es im Trainingsbetrieb der Basket-ballabteilung noch mehr rund gehen, denn zusammen mit der Abteilungsleitung hat der Förderverein "Basketball-freunde Ahrensburg" den Mannschaften 45 neue Bälle der Größen fünf und sechs gestiftet, die heute abend von den drei Vorstands-mitgliedern Mitra Hader, Claudia Timm und Andrea Schäfer sowie Abteilungslei-ter Stefan Prohaska und seinem Vorgänger Torsten Engel, stellvertretend an W13-Coach Wolf-Rüdiger Rohloff übergeben wurden. Die neuen Bälle kommen wie gerufen, da aufgrund der zuletzt stetig gestiegenen Anzahl von Mannschaften ein größerer Bedarf in den verschiedenen Trainingshallen entstanden ist. Zukünftig können somit also insbesondere die Jugendlichen beim Trainingsgerät aus den Vollen schöpfen und ihre sportliche Entwicklung so hoffentlich weiter verbessern. Ein großes Dankeschön an den Förderverein für diese tolle Aktion. Gleichzeitig sei damit noch einmal der Aufruf an alle Eltern, Fans und Basketballinteressierte verbunden. den Basketballsport durch eine Mitgliedschaft im Förderverein zu unterstützen. Mit einem überschaubaren Jahresbeitrag von nur € 12,- helfen Sie mit die Rahmenbedingungen, z.B. durch den Kauf von Bällen und weiteren Trainingsequipment oder auch Trikots zu verbessern. Flyer Förderverein

Nach dem kamplosen Sieg am letzten Wochenende, stand für die 2.Herren die erste sportliche Bewährungsprobe auf dem Terminplan. Bei der neu gegründeten Mannschaft des SV Wilhelmsburg, hingen die Trauben am Ende leider zu hoch, musste das Team um Mannschaftskapitän und Topscorer Benjamin Schmidt mit einem 64:76 die Heimreise antreten. Daran konnten auch die drei Neuzugänge Felix Levenhagen, Andreas Grüntjes und Axel Tischer nichts ändern. Bereits nach wenigen Minuten lagen die ATSV-Herren im Rückstand, der sich im gesamten Verlauf der Partie bei ca. zehn Punkten einpendelte. Gegen die athletisch individuell überlegenen Gastgeber fand man in den 40 Minuten leider nie das geeignete Rezept, um dem Spiel die entscheidende Wende zu geben.
 
Für die 2.Herren spielten: Benjamin Schmidt (28), Philippe Roth (16), Felix Levenhagen (13), Christian Müller (5), Daniel Harden (2), Jean Roth, Andreas Grüntjes, Axel Tischer.

Ohne die drei Auswahlspielerinnen Mina Hader, Louisa Mallien und Celia von Trzebiatowski, mussten die U15-Mädchen von Coach Hauke Lütjens ihre drei Spiele der Leistungsrunde absolvieren. Nach einem klaren 40:23 gegen Uetersen, verlor man die nachfolgenden beiden Begegnungen gegen die BCH Tigers (28:30) und den SC Alstertal-Langenhorn (17:20). "Mit den Auswahlspielerinnen wäre sicherlich mehr drin gewesen" so Coach Lütjens, der nun die Hoffnung hat, in Bestbsetzung beim nächsten Turnier wieder in die obere Gruppe aufzurücken.
Einen Kantersieg konnte die zweite Mannschaft, im Stamm bestehend aus Spielerinnen der W13-Leistungsrunde, gegen den Walddörfer SV feiern. Obwohl die Lokalrivalinnen körperlich überlegen waren, hiess es am Ende 92:37 für das Team von Wolf-Rüdiger Rohloff.
 
Für die W15A spielten: Josina Grossmann, Limar Basharyar (je 22), Lilli Stenzel (15), Liska Kappmeier (12), Pia Werner (6), Franziska Märten (5), Rebecca Lorenz, Kim Hoffmann (je 4), Louis Karge (je 2), Bahar Ergül.

Die erste Mannschaft der WU11 hat sich auch am dritten Spieltag der Leistungsrunde auf dem zweiten Tabellenplatz behauptet. Gegen Wedel (29:10) und die Harburg Baskets (58:8) siegte man ungefährdet, lediglich gegen Primus SC Alstertal-Langenhorn setzte es mit 18:40 erneut eine klare Niederlage.
Mit der umgekehrten Bilanz sprich einem Sieg und einer Niederlage musste sich die zweite Mannschaft begnügen. Trotz ansprechender Leistungen verlor man gegen Harburg-Hittfeld und den Eimsbütteler TV. Für eine tolle Leistung wurde das Team dann im Match gegen Bramfeld belohnt. Einziger Wermutstropfen war der Ausfall von Sophie Dierks, die aufgrund eines erlittenen Fingerbruches im ersten Spiel ärztlich versorgt werden musste - gute Besserung.

Es war zwar  noch viel Sand im Getriebe, am Ende zählt aber nur das Ergebnis und so dürfen die Twisters nach ihrem mühsamen 41:36-Sieg über den VfL Stade durchaus von einem erfolgreichen Saisonauftakt sprechen. So zeigte sich Coach Thomas Koch bei seinem Debüt nach dem Abpfiff dann auch nicht überschwenglich glücklich, aber doch einigermaßen zufrieden, war doch das erste Ziel mit einem Sieg in die Saison zu starten erreicht worden. Dass man gute drei Viertel des Spiels eigentlich immer einem Rückstand hinterherlaufen musste, war nach der Schlusssirene dann auch nicht mehr von Bedeutung, wichtig war die Tatsache, dass man in der Schlussphase noch "eine Schippe draufpacken" konnte und dank der tiefer besetzten Bank den Gästen aus Niedersachsen den fast schon sicher geglaubten Erfolg noch entreissen konnte.
Personell konnten die Twisters zum Auftakt aus den Vollen schöpfen, mit Doro Schmidt musste dabei sogar eine Akteurin unfreiwillig auf der Tribüne Platz nehmen. Es fehlten nur die langzeitverletzte Ulrike Haas sowie die privat verhinderte Svenja Radam. Die Anfangsphase war zunächst von vielen kleinen Fehlern (Schrittfehler, Fehlpässe etc.) auf beiden Seiten geprägt, bei den Twisters gesellte sich jedoch eine eklatante Abschlusschwäche hinzu, so dass die Gäste um die gut aufgelegte Mareike Jerichow bereits im ersten Viertel mit 8:14 davonziehen konnten. Bei den Twisters war es Sabrina Jörgs (Foto), die mit erfolgreichen Distanzwürfen dagegenhielt, allerdings auch nicht verhindern konnte, dass die Gäste kurz vor der Halbzeitsirene weiter erhöhen konnten (17:26). Mit einer Umstellung in der Verteidigung reagierte Coach Koch auf das Geschehen im ersten Durchgang und schien damit das richtige Rezept gewählt zu haben. Nur noch zehn Zähler gestatteten die Twisters in der zweiten Hälfte den Staderinnen und zeigten sich nun auch im Angriff etwas konsequenter, insbesondere an der Freiwurflinie wurde zufriedenstellend gepunktet und damit das Foulproblem der Gäste entsprechend ausgenutzt. Entsprechend groß war dann auch die Erleichterung bei den Twisters sowie den zahlreichen Fans in der Sporthalle Reesenbüttel, die lange mitfiebern und leiden mussten, ehe die zwei Punkte unter Dach und Fach waren. Am nächsten Wochenende möchte man beim direkten Nachbarn Walddörfer SV gerne nachlegen, bevor es in den weiteren Partien dann gegen die vermeintlichen und selbsternannten Favoriten aus Rostsock und Lüneburg geht. Durch die deutliche Niederlage in der Vorbereitung ist man allerdings vorgewarnt und wird nach den Vorstellungen von Trainer Koch dementsprechend vollkonzentriert und mit der richtigen Einstellung an die Sache herangehen.
 
Für die Twisters spielten: Sabrina Jörgs (11), Claudia Beckmann, Lara Müller (je 6), Tanja Scherzinger (5), Julia van Deest (4), Tanja Lange (3), Wiebke Krause, Sabnine Lauenstein, Bente Funke (je 2), Anja Ollik, Nadine Partey.

Am letzten Donnerstag und am Sonntag standen die beiden letzten Testspiele der Vorbereitungsphase für die Twisters auf dem Programm, ehe es am nächsten Sonnabend dann zum Saisonauftakt gegen Stade Ernst wird. Beim 1.Regionalligisten Harburg Baskets unterlag das Team von Coach Thomas Koch mit 48:57 und zog sich dabei bei der klassenhöheren Konkurrenz ganz achtbar aus der Affäre. Beim Ligakonkurrenten TSV Reinbek konnte man in einer wenig überzeugenden Vorstellung am Ende knapp mit 58:51 siegen.

Ende gut -alles gut. Dank eines furiosen dritten Viertels, konnten die W20-Mädchen von Coach Roland Mayer Ihr Auftaktmatch in der heimischen Sporthalle Reesenbüttel gegen das Team von BW Buchholz am Ende hauchdünn und glücklich mit 52:51 für sich entscheiden. "Lahm und unmotiviert, gänzlich ohne Biss, wie bei einem lockeren Trainingsspiel" so Coach Mayer, starteten seine Mädchen in die Begegnung und lagen damit zur Pause völlig verdient mit 12 Zählern in Rückstand (27:39). Die anschliessende Kabinenpredigt verfehlte ihre Wirkung jedoch nicht, dank einer aggressiven Verteidigung gestattete man den Gästen im dritten Viertel keinen einzigen Punkt und gab dem Match so noch die entscheidende Wende. Im Schlussabschnitt lieferten sich dann beide Teams bis zur Schlusssirene einen offenen Schlagabtausch. Dank der nervenstärke von janina Steffen an der Freiwurflinie behielten die ATSV-Mädchen schlussendlich jedoch die Oberhand. Mit 6 verwandelten Freiwürfen, davon zwei in der Schlussminute zur knappen Führung, avancierte sie zur Matchwinnerin. Die Gäste hatten zwar noch den letzten Angriff des Spiels für sich, konnten allerdings erst nach der Schlussirene den Ball im Korb unterbringen.
 
Für die WU20 spielten: Jana von Trzebiatowski (14), Janina Steffen (13), Djiaya Sala (11), Lena Albrecht (10), Mia Weber, Sarah Koop (je 2), Sophia Tenhaeff, Vanessa Knopp und Anna Nguyen.

Die von Hauke Lütjens betreuten Mädchen der WU15 sind am Wochenende mit zwei Siegen und einer Niederlage in die neue Saison gestartet. Alle drei Begegnungen endeten jeweils sehr knapp. Nach der Auftaktniederlage (27:30) gegen den Walddörfer SV, konnten die ATSV-Mädchen die folgenden beiden Partien gegen Uetersen (31:24) und den BC Hamburg (33:32) für sich entscheiden.

Die beiden WU11-Teams des ATSV mussten am letzten Wochenende zum Auftakt der Leistungsrunde jeweils dreimal gegen die Konkurrenz antreten. Für das zweite Team von Trainerin Sabine Lütjens gab es dabei einen Sieg (28:18 gegen Harburg-Hittfeld) und zwei Niederlagen (10:28 gegen Harburg Baskets, 30:40 gegen Rist Wedel) zu verzeichnen, was am Ende aber ausreichte, um sich mit Tabellenplatz sechs in der mittleren Gruppe zu behaupten. Mit der umgekehrten Bilanz schloss die "Erste" von Coach Wolf-Rüdiger Rohloff ab. Mit zwei Siegen gegen Bramfeld (44:8) und Eimsbüttel (48:16) sowie einer Niederlage gegen Alstertal-Langenhorn (34:44), erspielte man sich am Ende Platz drei beim Auftaktturnier.