Die MU18 Mannschaft des ATSV hat sich kurz vor den Sommerferien beim HBV-Sichtungs- und Qualifikationsturnierturnier für die Hamburger Leistungsrunde qualifiziert. Damit spielt das Team von Coach Kenny Lewis zusammen mit den sieben besten HBV-Teams um die Hamburger Meisterschaft. Es ist sehr lange her, dass einer männlichen Jugendmannschaft des ATSV dieser Erfolg zuteil wurde. In der Leistungsrunde finden sich Vereine mit einigen Jugendspielern, die bereits Erfahrung als HBV-Auswahl- sowie als Nationalspieler aufweisen. Umso beachtlicher ist die Leistung der ATSV Mannschaft einzuschätzen, wohlwissend, dass ab Mitte September sehr schwere Spiele in der neuen Saison ins Haus stehen und die zahlreichen Erfolge aus der letzten Spielzeit nicht mehr so häufig gefeiert werden dürften. Aber genau in dieser Herausforderung liegt nach Aussage des Trainers der Reiz für das noch junge Team. Um sich auf die neue Spielrunde einzustimmen, trafen sich die Herrenmannschaft und die MU18 am vergangenen Sonntag zu einem Vorbereitungsspiel. Für die Herren bildete dieses Spiel den Abschluss ihres zweitägigen Trainingscamps in der Sporthalle Reesenbüttel. Entsprechend ernst und kampfbetont wurde das Spiel von beiden Seiten auch vorgetragen. In der Anfangsphase hatten die Herren erwartungsgemäß die Nase vorn und konnten geschickt ihre physische Überlegenheit ausspielen. Mit zunehmendem Verlauf jedoch kamen die „Youngster“ immer besser ins Spiel und siegten am Ende dann doch nach einer technisch und konditionell überzeugenden Vorstellung deutlich mit 71:62. Die Leistungsrunde kann also kommen.

Mit Rückkehrerin Laima Butt hat in den letzten Tagen ein altbekanntes Gesicht das Training bei den Twisters und unter Coach Carsten Schitt-kowski aufgenommen. Weilte die 31-Jährige zum Trainings-auftakt mit Ihrer Familie noch in ihrer litauischen Heimatstadt Silute, heisst es seit einigen Tagen für den einzigen externen Neuzugang im Kader nunmehr Gas geben und  sich an alter Wirkungsstätte schnell zu aklimatisieren. Von Coach Schittkowski bekam Butt, die zuletzt zwei Jahre beim 1.Regionalligisten Norderstedt Seals auf Korbjagd ging, beim letzten Training das offizielle Teamshirt überreicht. Der Coach schätzt ihre physische Spielweise und hofft, dass sie rasch wieder an das Leistungsniveau vor ihrem Weggang anknüpfen kann. Damals war die Flügelspielerin mit 14,2 Zählern im Schnitt immerhin punktbeste Schützin im Twisters-Kader gewesen. Herzlich willkommen back at home!

Coach Carsten Schittkowski hatte es im Vorfeld bereits geahnt, denn aufgrund der personellen Voraussetzungen sowie der noch frühen Phase der Saisonvorbereitung im Teamverbund, hätte er am liebsten auf den Auftritt seiner Mannschaft beim traditionellen Turnier in Pinneberg verzichtet. Die Spielerinnen wollten sich aber beweisen und mühten sich am Ende zu einem  sechsten Platz bei insgesamt zehn teilnehmenden Teams in der Damenkonkurrenz. Urlaubs- und verletzungsbedingt standen am ersten Turniertag neun Spielerinnen zur Verfügung, am Sonntag dann nur noch sechs, da die Youngster im Twisters-Kader mit dem WNBL-Team unterwegs waren. Mit zwei Siegen gegen den Ligakonkurrenten Osnabrücker TB (33:32) und den Oberligisten Hamburger SV (36:34) sowie zwei Niederlagen gegen den 1.Regionalligisten TSV 1860 Hagen (28:38) und die BG Hamburg West 2 (28:34) am ersten Turniertag, spielte man am Ende gegen den 1.Regionalligisten Braunschweiger BG um Platz fünf. Dem Rumpfteam fehlte allerdings die Kraft, um die Niedersächsinnen in dieser Partie ernsthaft in Gefahr bringen zu können und so musste man mit 10:20 recht deutlich die Segel streichen. Turniersieger wurde die BG Rotenburg/Scheeßel die mit einem hauchdünnen 51:50 im Finale über den TSV 1860 Hagen triumphierte.

Die Resonanz und Spendenunterstützung war überwältigend - über € 40.000,- konnte unser Partnerverein Watoto e.V. im Rahmen seiner Aktion "Fanya" bislang für die von der Hungerkatastrophe in Kenia betroffenen Menschen einsammeln. Mit dem Geld haben Initiatorin Micki Wentzel und das Schulpersonal der Mekaela Academies Anfang August einen Hilfskonvoi mit lebenswichtigen Grundnahrungsmitteln zusammengestellt und damit insgesamt 14 Dörfern in der Dürreregion  Hoffnung und Leben gebracht. Ein zweiter Transport wird bereits organisiert  und wird sich demnächst wieder auf die Reise machen.
Alle detailierten Informationen zum Hilfsprojekt sowie Fotos und die Dankesworte von Micki Wentzel an alle Spenderinnen und Spender sind auf der offiziellen "Helpedia-Spendenseite" zu finden. Basketballer helft weiter helfen - "Just do it" !!!

Seinen ersten Härtetest hat das neuformierte WNBL-Team der Stormarn Wild Wings am heutigen Sonntag absolviert. In Eicklingen bei Celle traf die Mannschaft der beiden Coaches Angela Niack-Thänert und Kaya-Alina Jensen in einem Testspiel auf das WNBL-Team aus Göttingen. Beide Mannschaften mussten zwar ersatzgeschwächt antreten, lieferten sich in dieser frühen Saisonphase aber ein durchaus ansehnliches Match. Die Wild Wings eröffneten die Partie mit zwei Dreiern von Topscorerin Jasmin Zimmermann (Foto) und Clara Schwartz und konnten sich bis zur Mitte des ersten Viertels auf 12:4 absetzen. Die Göttingerinnen blieben aber dran und verkürzten bis Mitte des zweiten Viertels wieder auf 18:19. Zehn Punkte in Serie von der treffsicheren Josina Großmann sowie von Clara Schwartz sorgten im weiteren Verlauf wieder für einen beruhigenden Vorsprung und sicherten die überraschende 37:25-Pausenführung. Auch im zweiten Durchgang zeigten die Wild Wings eine engagierte Teamleistung und konnten ihren Vorsprung am Ende mit einem 70:65 trotz schwindender Kräfte über die Zeit bringen. "Dafür, dass wir uns erst seit knapp zwei Wochen im Teamtraining befinden, haben wir schon überraschend gute Ansätze gesehen", so die beiden gut gelaunten Coaches nach der Partie. Optimistisch gibt sich auch der Sportliche Leiter Stefan Möller: "Wir haben ein sehr junges Team, dass noch viel Entwicklungspotential besitzt und das spielerisch und taktisch in den nächsten Wochen sicher noch weiter zusammenwachsen wird. Wir sind aber auch realistisch genug, um zu wissen, dass es in dieser Saison als Neuling nicht leicht werden wird und wir sicherlich viel Lehrgeld zahlen müssen." Wie hoch dieses Lehrgeld sein wird, kann man vielleicht schon am nächsten Wochenende beziffern, wenn sich die Wild Wings beim WNBL-Vorbereitungsturnier in Lehrte mit vier weiteren Konkurrenten messen dürfen. Neben dem deutschen Vizemeister Team Mittelhessen, werden dies Ligakonkurrent Herne, erneut das Team Göttingen, sowie die Mannschaft von der BG Zehlendorf aus Berlin sein.
 
Für die Wild Wings spielten: Jasmin Zimmermann (21), Josina Großmann (17), Clara Schwartz (12), Merle Bitter (9), Louisa Mallien (6), Rowena Korten, Sonja Grusche (je 2), Yalda Ajubi (1), Chelsea Darko, Maxi Mönke.

Der Saisonstart für die Twisters in der 2.Regionalliga Nord-West sowie für die Wild Wings in der WNBL ist zwar noch einige Wochen hin, am kommenden Wochenende bestreiten beide Teams jedoch ihre ersten Testspielaufgaben und erhalten damit eine kleine willkommene Abwechslung vom schweisstreibenden Trainingsalltag der Saisonvorbereitung. Das Damenteam von Coach Carsten Schittkowski tritt am Samstag und Sonntag beim 12.Pinneberg-Cup an und trifft dabei auf Kontrahentinnen aus der Oberliga bis hin zur 1.Regionalliga. Genau der richtige Maßstab also für eine kleine Standortbestimmung nachdem das Team den Sommer über gut und intensiv unter Athletiktrainer Timo Ülsmann gearbeitet hat. Dies wird allerdings aller Voraussicht nach auch der letzte externe Test sein, denn Coach Schittkowski arbeit bis zum Saisonauftakt bei der BG Rotenburg/Scheeßel (09.Oktober) lieber intensiv in den Trainingseinheiten am Feinkonzept seines Teams.
Sicherlich etwas zu früh kommt das Testspiel der Wild Wings in Celle gegen das Team Göttingen aus der WNBL-Staffel Mitte, denn die Mannschaft befindet sich aufgrund der Sommerferien erst seit gut  einer Woche im Teamtraining und ist über Grundlagenarbeit bislang natürlich noch nicht hinausgekommen. Die Niedersächsinnen, die ein Trainingscamp in der Nähe von Celle absolvieren, hatten jedoch schon vor längerer Zeit bei den Coaches Angela Niack-Thänert und Kaya Jensen angefragt und so möchte  man die gegebene Zusage natürlich  einhalten. Mit Clara Schwartz und Jenny Struve werden zudem zwei wichtige Spielerinnen fehlen, da sie zur gleichen Zeit die Twisters in Pinneberg unterstützen.

Die erholsame Ferienzeit ist vorbei. Seit letztem Freitag bitten die beiden Coaches Angela Niack-Thänert und Kaya-Alina Jensen ihre Schützlinge zum Teamtraining in die Sporthalle, um sich in den nächsten Wochen intensiv auf die bevorstehende Premierensaiaon in der Weiblichen Nachwuchs Bundesliga (WNBL) vorzubereiten. Zwar war man auch in den Sommerferien fleissig, doch konnte Atlethiktrainer Timo Ülsmann aufgrund der unterschiedlichen Reisezeiten der Spielerinnen jeweils nur eine geringe Anzahl zu den Einheiten auf dem Sportplatz begrüßen. Mit dem Ende der Schulferien ist dies jedoch Makulatur und bis auf einige wenige angeschlagene Spielerinnen, können die Trainerinnen nun wieder aus dem Vollen schöpfen. Diese haben für die nächsten Wochen auch gleich ein straffes Programm für ihre Schützlinge geschnürt, die nebenbei ja auch noch in ihren Stammmannschaften bzw. Vereinen trainieren. Zwei Mal die Woche und teilweise auch an den nächsten Wochenenden sollen die individuellen und taktischen Grundlagen geschaffen werden. Hinzu kommen Testspielbegegnungen, damit sich das neuformierte Team auch auf dem Spielfeld rasch zu einer harmonischen Einheit  zusammenfindet. Am Wochenende 27./28.August trifft man in Celle auf das Team Göttingen aus der Staffel Mitte-Ost und eine Woche später, am 03./04.September bestreitet man zusammen mit vier weiteren Teams in Lehrte bei Hannover ein WNBL-Vorbereitungsturnier. Weitere Tests sollen bis zum offiziellen Saisonstart am 16.Oktober bei den Lady Viking in Wedel noch folgen.

Micki und Stefan Wentzel, die beiden Hauptprotagonisten beim gemeinnützigen Verein Watoto e.V. leben mittlerweile in Kenia und organisieren Ihr ausserordentliches privates Schulprojekt vor Ort. Zu Beiden hält der Sportliche Leiter Stefan Möller im Rahmen des Patenschaftsprojektes der ATSV-Basketballabteilung regelmäßigen Kontakt und ist dadurch nicht nur über den Werdegang von Patenkind Brian Njuguna, sondern auch über die Entwicklungen sowie die Sorgen und Nöte vor Ort informiert. Angesichts der verheerenden Hungerkatastrophe am Horn von Afrika und in den Nordprovinzen Kenias, haben die Beschäftigten der Mekaela Academies in Ukunda beschlossen aktive Hilfe zu leisten und eigene Hilfstransporte zu organisieren. Unter dem Motto "Just do it" (FANYA auf Suaheli) hat der Verein Watoto eine Spendenaktion gestartet, um dieses Unterfangen zu unterstützen. Die Resonanz war bislang überwältigend. Innerhalb weniger Tage war das Spendenziel von € 10.000,- erreicht. Seit dem Start am 29.07. sind mittlerweile über € 30.000,- an Unterstützungsgeldern eingegangen. Die Verantwortlichen sind über die große Spendenbereitschaft überwältigt und würden sich freuen, wenn die Solidarität weiter so ungebrochen bleibt. Wer die Aktion unterstützen möchte, findet alle erforderlichen Informationen zum Spendenprojekt "FANYA" auf der offiziellen "Helpedia-Spendenseite". Basketballer helft helfen - "Just do it" !!!

Die basketballose Zeit ist für die Twisters vorbei. Nach drei Monaten intensivem Trainings mit Athletiktrainer Timo Ülsmann, hat Coach Carsten Schittkowski ab sofort wieder das Kommando übernommen. Bis zum Saisonauftakt am 09.Oktober bei der BG Rotenburg/Scheeßel wird der erfahrene Coach, der im letzten Monat sein 25-Jähriges Trainerjubiläum feierte, seine Spielerinnen nun wieder technisch und taktisch auf die neue Saison vorbereiten. 13 motivierte und gut gelaunte Spielerinnen waren dann auch zur ersten lockeren Einheit in der Sporthalle der Stormarnschule zusammengekommen. Mit Kaja Witkowski (li.) und Merle Bitter (re., beide Jhg. 1997) waren darunter zwei weitere junge hoffnungsvolle Akteurinnen aus dem eigenen Nachwuchs, die Coach Schittkowski in dieser Saison ins Damenteam integrieren möchte. Beide werden in erster Linie in der WNBL-Mannschaft zum Einsatz kommen, werden aber sicherlich auch in der Regionalliga ihre Spielanteile erhalten. Gleiches gilt auch für Jasmin Zimmermann und Josina Großmann, die in der neuen Saison ebenfalls zum Trainingsaufgebot bei den Twisters zählen werden. Einziger externer  Neuzugang wird in diesem Jahr Laima Butt sein, die nach ihrem zweijährigem Gastspiel beim 1.SC Norderstedt allerdings mehr Rückkehrerin ist, als echter Neuzugang. Nicht mehr zum Twisters-Aufgebot zählt Claudia Beckmann, die im Sommer endgültig ihre Basketballschuhe an den Nagel gehängt hat. Nachwuchsspielerin Silke Walter wird in der nächsten Spielzeit ein Austauschjahr in den USA verbringen und daher ebenfalls nicht zur Verfügung stehen. Anja Ollik und Sabine Lauenstein werden weiterhin am Training teilnehmen, für die Spiele allerdings nur auf Abruf zur Verfügung stehen bzw. einspringen wenn Not an der Frau ist. Zusammen mit den Nachwuchskräften umfasst der Kader für die Spielzeit 2011/12 damit 14 bzw.16 Akteurinnen, der die vorrangige Zielsetzung Klassenerhalt wieder schnellstmöglich realisieren soll.