Der positive Abschluss einer sehr erfolgreichen Saison blieb den Crazy Girls der WU13 am Ende versagt. Bei den finalen Norddeutschen Meisterschaften in Rotenburg verloren die Schützlinge der beiden Coaches Wolf-Rüdiger Rohloff und Ulrike Haas ihre beiden Gruppenspiele und verpassten damit den Einzug ins Halbfinale.
Bereits das Auftaktmatch gegen den TuS Bramsche avancierte zum Schlüsselspiel, denn wenige Minuten vor dem Abpfiff hatten die ATSV-Mädchen beim Stande von 52:45 den Sieg in der Hand, nachdem man lange Zeit in Rückstand gelegen hatte. Am Ende zeigte man jedoch nerven, vergab insgesamt vier Freiwürfe und musste den Bramscherinnen mit 52:53 hauchdünn den Vortritt und damit den Einzug ins Halbfinale überlassen. Gegen den Berliner Meister TuS Lichterfelde war man im zweiten Gruppenspiel dann chancenlos und hatte mit 50:86 ganz klar das Nachsehen. Knackpunkt, wie teilweise auch schon im ersten Spiel, war die aggressive Verteidigung und die Matchhärte der Hauptstädterinnen, die über 40 Minuten sehr viel Druck ausübten und den Crazy Girls damit den Schneid abkauften. So zeigte sich Coach Rohloff nach den beiden Niederlagen dann auch ein wenig selbstkritisch und versprach an den erkannten Schwächen in der nächsten Spielzeit zu feilen: "Ich bin nicht enttäuscht, obwohl das Halbfinale möglich gewesen wäre. Wir haben aber als Team gesehen, wo wir hin müssen, um im nächsten Jahr eine bessere Platzierung zu erreichen." Auch wenn es am Ende nicht zu einem Platz auf dem Siegertreppchen gereicht hat, so haben Mannschaft und Coaches mit dem Erreichen der NDM-Endspiele, den größten Erfolg der Abteilung seit vielen Jahren erzielt. Ausserdem konnte man als einziger "kleiner" Verein in die Phalanx der vermeintlich großen und namenhaften Clubs einbrechen.
Norddeutscher Meister wurde der SC Rist Wedel, der sich im Finale mit 74:55 deutlich gegen den TuS Lichterfelde durchsetzen konnte. Herzlichen Glückwunsch an die Rist-Mädchen, die sich aufgrund der gezeigten Saisonleistungen verdientermaßen den Titel sicherten.
 
Für die WU13 spielten: Lilli Stenzel (33), Josina Großmann (20), Lima Basharyar (10), Mirja Beckmann (9), Kaja Witkowski (8), Bahar Ergül (6), Kim Hoffmann, Lisa-Marie Goldmann (je 4), Merle Schrader (3), Rebecca Lorenz, Franziska Märten (je 2), Lea Kewersun (1), Liska Kappmeier.

Später als bei allen anderen Mannschaften stand für die MU12 der Saisonabschluss mit den letzten Begegnungen in Halstenbek auf dem Spielplan. Im ersten Spiel stellte man den körperlich überlegenen Gastgeber, immerhin ungeschlagener Tabellenführer der Liga mit einem Korbverhältnis von plus 497, lange Zeit vor erhebliche Probleme und musste sich am Ende nur knapp mit 34:42 geschlagen geben, eigentlich sogar nur 38:42, da das Kampfgericht 2 Körbe der Ahrensburger vergessen hatte anzuschreiben. Im anschließenden Spiel gegen die zweite Vertretung von Nettelnburg-Allermöhe klappte es dann endlich mit dem ersten Saisonsieg, und der fiel mit 51:14 gleich überaus deutlich aus. Insgesamt kann Coach Stefan Be

Später als bei allen anderen Mannschaften stand für die MU12 der Saisonabschluss mit den letzten Begegnungen in Halstenbek auf dem Spielplan. Im ersten Spiel stellte man den körperlich überlegenen Gastgeber, immerhin ungeschlagener Tabellenführer der Liga mit einem Korbverhältnis von plus 497, lange Zeit vor erhebliche Probleme und musste sich am Ende nur knapp mit 34:42 geschlagen geben, eigentlich sogar nur 38:42, da das Kampfgericht 2 Körbe der Ahrensburger vergessen hatte anzuschreiben. Im anschließenden Spiel gegen die zweite Vertretung von Nettelnburg-Allermöhe klappte es dann endlich mit dem ersten Saisonsieg, und der fiel mit 51:14 gleich überaus deutlich aus. Insgesamt kann Coach Stefan Beckmann trotz einiger deutlicher Niederlagen ein positives Fazit ziehen, gab es im Saisonverlauf für das junge Team doch auch knappe Ergebnisse, die für die kommende Saison hoffen lassen, zumal nur Björn Mauerhan aus Altersgründen in die MU14 aufrücken muss. Die restlichen Spieler dürfen mit den Erfahrungen ihrer allerersten Saison auch in Zukunft noch für die MU12 auf Korbjagd gehen.
 
Für die MU12 spielten: Charlotte Behmer (28), Vincent Beckmann (22), Rosa Achilles (17), Lucas Ziebarth (10), Björn Mauerhan (8), Benjamin Fayaz (4), Milad Lotfali-Shirazi, Tilman Kiene

Mit einem Mixedteam, bestehend aus Mädchen der Jahrgänge 1999-2002, hat Nachwuchskoordinatoren Sabine Lütjens am Sonntag ein Freundschaftsspiel gegen eine Rookie-Mannschaft von TURA Harksheide bestritten. Beim lockeren 60:10-Erfolg konnten alle Mädchen befreit aufspielen, wobei insbesondere die Spielerinnen der WU9 sehr viel Spass hatten, waren sie doch in der abgelaufenen Punktspielrunde bei den Jungen nicht gerade vom Erfolg verwöhnt worden.
 
Für die ATSV-Mädchen spielten: Lisa, Isabel (Jhg. 1999), Antonia, Hayle, Sophie, Annika, Karolin (Jhg. 2000), Jasmin, Sophie, Ellen (Jhg. 2001), Fabienne, Anna, Lisa (Jhg. 2002).