News-Archiv April 2011

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Freitag, 29.04.2011

Finalturnier "Talente mit Perspektive" in Wetzlar - Lilli Stenzel und Mirja Beckmann sind dabei

Vom 06. – 08. Mai 2011 findet in der Sporthalle der Schule an der Brühlsbacher Warte in Wetzlar das Finalturnier des Jugendsichtungsprojektes „Talente mit Perspektive“ statt. 96 Spielerinnen und Spieler des Jahrgangs '98 spielen dabei unter den Augen der Bundestrainer (Dirk Bauermann, Bastian Wernthaler u.a.) vor. Vom Hamburger Basketball-Verband kämpfen insgesamt 10 Talente um eine Nominierung für den Perspektivkader 2011. Als ausgewählter Landestrainer vertritt Andreas Nierhaus den HBV beim Turnier. Mit Lilli Stenzel und Mirja Beckmann sind auch zwei ATSV-Mädchen dabei. Beide konnten sich im Februar beim Vorturnier in Dessau in den Kreis der Mädchen spielen, die nun beim Finalturnier um die Aufnahme in den Perspektivkader des DBB kämpfen werden.
 
  

Informationen zum Turnier 2011               Pressemitteilung Wetzlar 2011
 
Stimmen zum Projekt 2011    

 

Montag, 18.04.2011

Twisters mit schwachem Intermezzo im Pokalhalbfinale

Drei Wochen nach dem Saisonfinale in der 2.Regionalliga stand für die Twisters am letzten Sonnabend das Pokalhalbfinale gegen den Cupverteidiger und 1.Regionalligisten BG Hamburg West auf dem Programm. Auch wenn man zuletzt kaum basketballspezifisches Training absolviert hatte und mit Tanja Scherzinger und Julia van Deest zwei Stammkräfte urlaubs- und verletzungsbedingt nicht zur Verfügung standen, so hätte man gegen den Favoriten doch ein wenig mehr zeigen können, als ein blamables 32:91. Schon in der ersten Halbzeit (13:41) stand man neben der Spur und war vom Sprungball weg kein ernsthafter Konkurrent für die Hamburgerinnen. Diese verteidigten am Ende in einem spannendem Finale gegen den VfL Pinneberg ihren Titel mit einem 70:60 nach Verlängerung.
   
Für die Twisters spielten: Lara Müller (8), Tanja Lange (6), Wiebke Krause (5), Anna Kunze (4), Clara Schwartz (3), Sabine Lauenstein, Sabrina Jörgs (2), Saskia Jaekel (je 2), Nadine Partey, Jenny Struve.

 

Sonnabend, 16.04.2011

Erster Try Out-Termin der "Stormarn Wild Wings" gut besucht

Die erfreuliche Anzahl von achtzehn Spielerinnen konnten die beiden Coaches Angela Niack-Thänert und Kaya-Alina Jensen beim heutigen ersten Try Out-Termin für das WNBL-Team "Stormarn Wild Wings" in der Sporthalle Reesenbüttel begrüßen. Neben den heimischen ATSV-Mädchen waren auch zahlreiche Spielerinnen aus den benachbarten Vereinen dem Aufruf der Coaches gefolgt. Nicht mit dabei waren die Spielerinnen aus dem Schleswig-Holsteinischen Landesverband, die wegen der Osterferien erst beim zweiten Termin im Mai (Fr. 20.05.11) vorspielen werden.
Den Auftakt der dreistündigen Trainingseinheit übernahm HBV-Athletiktrainer Timo Ülsmann, der nach einem kurzen Warm Up, den koordinativen Fähigkeiten der Spielerinnen intensiv auf den Zahn fühlte. Nach einer Pause einschliesslich einer kleinen Stärkung mit Obst und Rohkost (dankenswerter Weise von den ATSV-Eltern vorbereitet), folgte der basketballspezifische Teil mit Grundlagenübungen beginnend mit Korblegern bis hin zum finalen Spiel Fünf-gegen-Fünf. Die beiden Trainerinnen sahen eine insgesamt homogene Trainingsgruppe und konnten sich bereits ein gutes Leistungsbild von den Bewerberinnen machen. Das grobe Kadergerüst hat sich wohl schon herauskristallisiert, ein endgültiges Ergebnis wird allerdings erst verkündet, wenn das Duo alle Spielerinnen einmal gesehen hat. Auffallend positiv zu beobachten war auf alle Fälle die gute Stimmung der Mädchen untereinander, die sich zum Großteil ja auch schon seit längerem von den gemeinsamen Aktivitäten in den Hamburger Auswahlmannschaften her kennen.

 

Montag 11.04.2011

1.Herren feiern Meisterschaft und Aufstieg in die Bezirksliga

Es lief zwar nicht ganz so schön im letzten Saisonspiel, aber was am Ende zählte, war der nötige Pflichtsieg, um "Meisterschaft" und Aufstieg klar zu machen! Mit 82:69 schlug man den Tabellenvorletzten 1.FC Hellbrook im abschliessenden Heimspiel und sichert damit dem ATSV nach vielen Jahren der reinen Kreisliga-Zugehörigkeit endlich wieder einen Platz in der Bezirksliga! Nach dem "Meisterstück" gegen Nettelnburg vor rund drei Wochen musste noch ein weiterer, letzter Sieg her, um nicht hinter Harburg auf Platz 3 abzurutschen. Nach dem 55-Punkte-Hinspielsieg sowie den bisherigen Ergebnissen und der Platzierung der Gäste von Hellbrook eigentlich eine klare Angelegenheit. Aber gerade solche Spiele bergen ja zuweilen eine große Gefahr! Doch die 1.Herren begannen keineswegs überheblich oder nervös, sondern mit der nötigen Konzentration und machten von Beginn an deutlich, wer hier Tabellenführer ist und aufsteigen will! So endete bereits das erste Viertel mit einem 20-Punkte-Vorsprung für die Hausherren. Auch im zweiten Abschnitt ließ man nichts anbrennen und beim Halbzeitstand von 49:15 schien alles klar. Doch es folgte die wohl chaotischste zweite Halbzeit der Saison! Geprägt von vielen Schiedsrichterunterbrechungen, Diskussionen und technischen Fouls für den FC Hellbrook agierten die Ahrensburger alles andere als souverän und liessen sich mehr und mehr verunsichern. Punkt um Punkt konnten die nun sehr emotional und kämpferisch auftretenden Hamburger den Rückstand verkürzen. Hätte die Zeit gereicht und wäre der Halbzeitvorsprung nicht so groß gewesen, wer weiß, ob die 1.Herren im letzten Viertel der Saison nicht womöglich noch den Aufstieg verspielt hätten! Letztlich war der Sieg aber nicht wirklich in Gefahr, denn man bekam rechtzeitig wieder ein wenig Kontrolle über das Spiel und blieb vor allem von der Freiwurflinie sicher. Trotzdem blieb die Freude nach Abpfiff verhalten und der Eindruck dieser wahrlich verkorksten zweiten Halbzeit zunächst in den Köpfen. Dank einer schönen Trainer-Überraschung in Form von "Aufstiegs-T-Shirts" und der Vorfreude auf die am Abend geplante Saisonabschluß- (und nun auch Aufstiegs-) feier stieg schliesslich aber doch noch die Laune. Mit einer Grillparty im Garten des Trainers wurde der Erfolg gebührend gefeiert. Neben der launigen Verleihung von diversen teaminternen "Spieler-Awards" ist der Redaktion über Verlauf oder Ende dieser Feier nichts weiter bekannt ...
Vorerst wird die Mannschaft ein paar Wochen "relaxen", bevor man sich im Mai für die Saisonplanung 2011/2012 zusammensetzt und hierbei vor allem den Kader plant, denn man wird einige beruflich bedingte Abgänge kompensieren müssen.

   
Für die 1.Herren spielten: Sebastian Lieseberg (28), Benjamin Schmidt (14), Thimo Tollmien (13), Jerrit Kube (9), Maiko Kuppe (6), Alexander Fricke (5), Alexander Block (4), Hendrik Boß (3), Stefan Lukas, Finn Möller, Tobias Gerling, Dirk Kopplin. Special Coaches: Jan Kaubek, Christoph Zimmermann.

 

Montag, 11.04.2011

Twisters treffen im Pokalhalbfinale auf die BG Hamburg West

Drei Wochen nach dem Ende der 2.Regionalliga-Saison wird es für die Twisters mit dem HBV-Pokalhalbfinalmatch gegen die BG Hamburg West am kommenden Wochenende noch einmal ernst. gegen den 1.Regionalligisten geht man als klarer Aussenseiter in das Match, zumal die Hamburgerinnen erst am vergangenem Wochenende ihr letztes Ligaspiel bestritten und damit auch noch voll im Saft stehen. Anpfiff der Begegnung ist am Sonnabend (16.04.2011) um 15:30 Uhr in der Sporthalle Budapester Straße 58 (St.Pauli). Der Gewinner bestreitet einen Tag später das Finale gegen den Sieger aus dem zweiten Halbfinale mit den Harburg Baskets und dem VfL Pinneberg. Die Harburgerinnen hatten im Vorfeld allerdings schon angekündigt, dass sie eventuell nicht antreten werden und den Pinnebergerinnen damit den Finaleinzug kampflos ermöglichen. Coach Carsten Schittkowski kann, bis auf die immer noch verletzte Claudia Beckmann, auf seinem kompletten Kader zurückgreifen und möchte von seinen Damen noch einmal eine konzentrierte Leistung sehen, ehe es dann in eine weitere kurze Sportpause geht.

 

Montag, 11.04.2011

W15W gelingt die Revanche gegen den SC Rist Wedel 2

Das Hinspiel gegen den SC Rist II hatten die ATSV-Mädchen noch deutlich mit 41:85 verloren, um so größer war die Freude als am letzten Wochenende mit einem 65:45-Erfolg die überraschende Revanche gelang. Das diesmal von Tobias Gerling betreute Team zeigte von Beginn an eine mannschaftlich geschlossene Leistung. Aus einer energischen aber fairen Verteidigung heraus, boten die ATSV-Mädchen auch in der Offensive eine überzeugende Vorstellung.
   
Für die W15W spielten gegen Rist Wedel II: Charlotte Behmer (24), Pia Werner, Marlis Krull (je 10), Kim Prohaska (7), Sophie Wiens-Flöhrmann, Kiana Schneider (je 6), Mara Hader (2), Anja Lenz, Leonie Wilke.

 

Sonntag 10.04.2011

WU11 belegt bei der Hamburger Meisterschaft den 3.Platz

Die Leistungsdichte in der Hamburger WU11-Runde zeigt sich ziemlich ausgeglichen, wie das Turnier um die Hamburger Meisterschaft am Sonnabend belegt hat. Knappe Ergebnisse waren Trumpf und Sieg und Niederlage lagen dabei sehr dicht beieinander. Auch für die ATSV-Mädchen von Wolf-Rüdiger Rohloff gab es knappe und spannende Spiele, die am Ende zu einem zufrieden-stellenden dritten Platz führten. Im Auftaktmatch gegen den Bramfelder SV präsentierte man sich mit einer starken Verteidigung und zog mit einem 33:22 verdient ins Halbfinale ein. Hier traf man auf die BG Hamburg West und es entwickelte sich ein ausgeglichenes und hart umkämpftes Match, in dem trotz ATSV-Führung nach dem dritten Viertel (18:14) am Ende die Hamburgerinnen mit 18:23 die Oberhand behielten. Das foulbedingte Ausscheiden von Hayley Darko und Jule Dülsen in der Schlussphase liess die Endspielträume platzen und so ging es im kleinen Finale gegen den SC Rist Wedel um Platz drei. Hier siegten die ATSV-Mädchen mit 28:24, so dass Coach Rohloff sich sehr zufrieden mit den gezeigten Leistungen und dem versöhnlichen Abschluss zeigte.
   
Für die WU11 spielten: Aurora, Sophie, Annika, Jule, Constanze, Morena, Karolin, Antonia, Hayley, Marie, Fabienne und Ellen.

 

Sonnabend, 09.04.2011

WU15 qualifiziert sich souverän für die Regionalliga-Meisterschaft

Hohe dreistellige Ergebnisse gab es in allen drei Begegnungen des WU15-Qualifikationsturnieres zur Regionalliga-Meisterschaft der Landesverbände Hamburg, Schleswig-Holstein und Mecklenburg-Vorpommern in Ahrensburg. Da weder ein Vertreter aus Mecklenburg-Vorpommern noch der schleswig-holsteinische Vizemeister BG Ostholstein gemeldet hatten, wurde das Turnier im "kleinen Rahmen" ausgespielt. Neben den gastgebenden ATSV-Mädchen waren der SC Alstertal-Langenhorn und der BBC Rendsburg angereist, um die beiden Kandidaten für die Regionalliga-Meisterschaft am 07./08.Mai (ebenfalls in Ahrensburg) zu ermitteln. Zum Auftakt stand für das Team von Trainerin Ulrike Haas das ewig junge "Hamburger Duell" gegen den SC Alstertal-Langenhorn auf dem Programm. Mit einer hohen physischen Intensität in der Verteidigung unterstrichen die ATSV-Mädchen ihre Ambitionen und stellten bereits im ersten Viertel (30:6) die Weichen in Richtung klarem Erfolg. Die SCAL-Mädchen fanden kaum zu einem geordneten Spiel und hatten dem Offensivdrang der Gastgeberinnen wenig entgegenzusetzen, so dass der Halbzeitstand von 53:7 eine deutliche Überlegenheit offenbarte. Auch nach der Pause rollte der "ATSV-Korbexpress" weiter und kam erst zu Beginn des Schlussabschnittes etwas ins Stocken, als man fünf Minuten lang keinen Punkt erzielen konnte. Am Ende kriegte man dann aber doch wieder die Kurve und schaffte es quasi mit der Schlusssirene noch mit einem 101:21 ein dreistelliges Ergebnis zu erzielen.
In der zweiten Partie des Tages konnten die Alstertalerinnen die Rollen dann tauschen und die Mädchen aus Rendsburg eben so klar dominieren, wie es zuvor die Haas-Schützlinge taten. Mit einem 128:18 wurden die leicht ersatzgeschwächten Schleswig-Holsteinerinnen aus Rendsburg bezwungen und damit Platz zwei sowie die Qualifikation zur nächsten Runde sichergestellt.
Angesichts dieser ungleichen Kräfteverhältnisse wurde die abschliessende Partie der ATSV-Mädchen gegen den BBC Rendsburg zu einem Korbfestival, bei dem einem die tapferen Gäste am Ende schon ein wenig Leid taten. 194:9 (!) lautete der Endstand dieses mehr als ungleichen Duells, in dem die Rendsburgerinnen in den letzten drei Vierteln keinen einzigen Korbpunkt markieren konnten. Alle neun Zähler resultierten aus dem ersten Viertel, als Trainerin Haas ihren Stammkräften ein wenig Schonung gönnte. Als Erstplazierte Mannschaft wird man es bei der Regionalliga-Meisterschaft im Mai mit ganz anderen Kalibern zu tun bekommen. Die Teams aus Niedersachsen und Berlin gelten als große Favoriten, so dass es sehr schwer werden dürfte sich einen der begehrten Plätze zur Teilnahme an den Deutschen Meisterschaften zu sichern.

   
Für die WU15 spielten gegen Alstertal-Langemhorn: Clara Schwartz (25), Merle Bitter, Jenny Struve (je 18), Silke Walter (12), Chelsea Darko (9), Josina Großmann (8), Mirja Beckmann (6), Kaja Witkowski (3), Kim Hoffmann (2), Rebecca Lorenz, Mina Hader.
 
Für die WU15 spielten gegen Rendsburg: Clara Schwartz (32), Chelsea Darko, Merle Bitter (je 28), Josina Großmann (26), Silke Walter (25), Kaja Witkowski (22), Mirja Beckmann (12), Kim Hoffmann (10), Mina Hader (8), Rebecca Lorenz (3).

 

Montag 04.04.2011

WU13 ist Hamburger Meister 2011 - Das Team von Wolf-Rüdiger Rohloff bleibt weiterhin ungeschlagen

Nach der WU15 stellt der ATSV im Jahr 2011 auch in der Altersklasse WU13 den Hamburger Meister. Beim Turnier in der Sporthalle Tang-stedter Landstraße hat das Team von Coach Wolf-Rüdiger Rohloff seinen Siegeszug fortgesetzt und sich mit zwei klaren Erfolgen den Titel geholt. Im Halbfinale bezwang man den Eimsbütteler TV mit 80:20 (Halbzeit 29:12) und traf damit im Finale auf den SC Rist Wedel, der im anderen Halb-finale überraschend den Mitfavoriten SC Alstertal-Langenhorn besiegen konnte. Auch das Finale wurde am Ende eine klare Angelegenheit für die ATSV-Mädchen, die sich mit 85:28 (38:13) durchsetzen konnten und somit ihrer Favoritenrolle mehr als gerecht wurden. Die Mädchen von Trainer Rohloff haben somit in dieser Spielzeit bislang kein einziges Spiel verloren und die Partien zudem überwiegend mit deutlichem Abstand gewonnen. Als großes Plus sieht der Erfolgscoach die Ausgeglichenheit seines Kaders an: "Wir verfügen über eine große Tiefe im Kader, viele Spielerinnen können ein Spiel entscheiden, so dass wir für die Gegner sehr schwer auszurechnen sind" so der sichtlich stolze Übungsleiter nach dem jüngsten Triumph. In dieser Zusammensetzung darf man also noch einiges von den Meister-Mädchen erwarten, was z.B. auch hinsichtlich der langfristigen WNBL-Ambitionen für weiteren Optimismus bei den Verantwortlichen sorgt. Einen herzlichen Glückwunsch an Trainer und Team für die imponierende Saisonleistung und gleichzeitig die besten Wünsche für ein erfolgreiches Abschneiden bei den weiterführenden Meisterschaften am 14. und 15.Mai.
   
Für die WU13 spielten gegen den Eimsbütteler TV: Mirja Beckmann (20), Lilli Stenzel (19), Pia Werner (13), Franziska Märten (12), Merle Schrader (10), Louisa Karge, Lea Kewersun, Lena Nagel (je 2), Mara Hader, Sina Rohde, Sophie Wiens-Flöhrmann.
 
Für die WU13 spielten gegen den SC Rist Wedel: Lima Basharyar (24), Mirja Beckmann (13), Merle Schrader (12), Franziska Märten (10), Lena Nagel (8), Lea Kewersun, Lilli Stenzel (je 6), Mara Hader, Pia Werner Anna-Lena Lorenz (je 2), Louisa Karge, Sina Rohde.

 

Sonntag, 03.04.2011

Saisonabschluss der MU12 in Hittfeld

Am Samstag startete das Team der MU12 in die letzten zwei Spiele der Saison. Dank der tatkräftigen Unterstützung von Charlotte Behmer (WU13/2) und Fabienne Fayaz (WU11) konnte die Mannschft doch noch mit acht Spielern antreten. Das Team spielte äußerst motiviert und ehr-geizig. Im ersten Spiel mussten man sich aber trotz der zwischenzeitlichen Füh-rung, zum Schluß noch mit einem knappen 28:29 gegen den SSV Slomannstieg ge-schlagen geben. Im zweiten Spiel konnte man sich aber dank vieler guter Spielzüge, starkem Kampfgeist und toller Manndeckung mit einem 33:31 Sieg gegen BG Harburg-Hittfeld belohnen und sich mit einem Erfolgserlebnis in die Sommerpause verabschieden. In den nächsten Wochen wird Isaac Gieshoidt das Training der Mannschaft für den scheidenden Coach Stefan Beckmann übernehmen. In Hittfeld vertrat SpielerInnen-Mutter Mehregan Fayaz freundlicherweise den neuen Übungsleiter, der an diesem Wochenende bereits die ersten Einheiten seines Trainerlehrganges zu absolvieren hatte.
   
Für die MU12 spielten: Charlotte Behmer (29), Benjamin Fayaz (11), Fabienne Fayaz (8), Lucas Zierbarth (7), Louis Pawlitzki (4), Till Balkenhol (2), Amin Touray und Tilman Kiene.

 

Sonnabend, 02.04.2011

Wedel dominiert Regionalliga-Qualifikationsturnier - ATSV-Mädchen belegen mit Sieg und Niederlage Platz zwei

Mit dem SC Rist Wedel, den ATSV-Mädchen sowie den Gastgeberinnen von der BG Ostholstein hatten nur drei statt der möglichen sechs Teams für das Qualifikations-turnier zur Regionalligamei-sterschaft der WU17 gemeldet. Der Schleswig-Holsteinische Meister BBC Rendsburg, wie auch die Vertreter aus Mecklenburg-Vorpommern hatten auf einen Start in Eutin verzichtet und so gab es lediglich ein Kurzprogramm mit drei Partien, um die beiden Qualifikanten für das Meister-schaftsturnier am 28./29.Mai zu ermitteln. Das nur mit acht Spielerinnen angereiste ATSV-Team um Coach Roland Mayer, traf im Auftaktmatch zunächst auf die BG Ostholstein. Auch wenn man am Ende deutlich mit 75:34 gewann, so offenbarte man doch eine Vielzahl von Schwachpunkten. In der Offensive wurden viele Korbchancen leichtfertig vergeben und in der Verteidigung sah man bei den Tempogegenstössen der Gastgeberinnen oftmals blass aus. Da den Eutinerrinnen letztendlich aber die spielerischen Mittel fehlten, um die Fehler des ATSV-Teams entscheidend ausnutzen zu können, wurde das Match zu einer ungefährdeten Angelegenheit. Gegen den haushohen Favoriten aus Wedel, dessen Kader weitestgehend mit dem WNBL-Team identisch ist, schlüpfte man dann selbst in die Rolle des Underdogs. Bereits kurz nach dem Sprungball wurde schon sehr schnell klar, dass man die Rist-Mädchen kaum wird gefährden können. Eingespielt und äusserst homogen, setzte sich der Favorit kontinuierlich ab. Mit der hohen Intensität, insbesondere in der Verteidigung, hatte ein Großteil der ATSV-Mädchen große Probleme und so ruhte die Hauptlast des Geschehens bzw. des Ballvortrages auf den Schultern von Merle Bitter und Clara Schwartz, die sich jedoch häufig gegen zwei Verteidigerinnen aufrieben. Am Ende unterlag man mit 36:102 und musste den Klassenunterschied neidlos anerkennen. Ihre Dominanz unterstrichen die Rist-Mädchen dann auch in der abschliessenden Begegnung gegen die BG Ostholstein, die sie mit 133:28 noch klarer gewannen.
Trotz der Qualifikation für die nächste Runde wird man mit hoher Wahrscheinlichkeit jedoch auf eine Meldung für das Finalturnier Ende Mai verzichten. Trainer und Verantwortliche sind sich einig, dass man mit dem dünnen Kader sportlich kaum konkurrenzfähig sein dürfte und die Energiereserven der Leistungsträgerinnen, die ja auch noch in der U15-Runde aktiv sind,  durch die Doppelbelastung nicht unnötig strapaziert werden sollen.
   
Für die WU17 spielten gegen die BG Ostholstein: Merle Bitter (26), Clara Schwartz (18), Jenny Struve (10), Josina Großmann (6), Kaja Witkowski (5), Louisa Mallien (4), Celia v. Trzebiatowski (2) und das Geburtstagskind Mia Weber.
 
Für die WU17 spielten gegen den SC Rist Wedel: Clara Schwartz (9), Merle Bitter (7), Jenny Struve und Louisa Mallien (je 6), Kaja Witkowski (4), Josina Großmann und Mia Weber (je2) und Celia v. Trzebiatowski.

 

Freitag, 01.04.2011

MU12 mit Sieg und Niederlage am vergangenen Wochenende

Am vergangenen Sonntag musste die MU12 gegen die beiden Teams vom Eimsbütteler TV und Pro Basket antreten. Während man gegen Pro Basket bereits das dritte Mal in dieser Saison spielte, war es gegen ETV die erste Begegnung. Um auf die erforderliche Mannschaftstärke von acht Spielern zu kommen, halfen dieses Mal wieder Hayley Darko und Fabienne Fayaz von der WU11 aus. Beide gegnerischen Teams hatten deutliche körperliche Vorteile gegenüber den ATSV Jungs und Mädchen, weshalb man sich eigentlich kaum Siegchancen ausrechnete. Und obwohl es bei der Spielvorbereitung eher lustig als konzentriert zuging, sollte es doch anders kommen. Gegen den ETV waren es vor allem Benni und Hayley, welche durch gute Chancenauswertung die Ahrensburger im Spiel hielten. Eine gute Leistung bot auch Milad, der durch viele Rebounds gegen die großen Eimsbütteler Spieler auffiel. Keine Mannschaft konnte sich im Verlauf des Spiels mit mehr als drei Punkten absetzen. Und so war es schließlich Fabienne, die jüngste im Team, welche die Ahrensburger mit ihrem einzigem Korb 30 Sekunden vor Schluss mit einem Punkt in Führung brachte. Daraufhin hatte der Gegner den letzten Angriff des Spiels. Trotz gefühlter 10 Offensiv-Rebounds und anschließender Nahdistanzwürfe schaffte es der ETV nicht, den Siegtreffer zu landen, so dass der ATSV am Ende etwas glücklich aber nicht unverdient mit 26:25 gewinnen konnte. Das zweite Spiel direkt im Anschluss gegen Pro Basket verlief drei Viertel lang genauso spannend, ehe den Ahrensburgern zu Beginn des letzten Viertels die Kräfte ausgingen und sie einen „10-0 run“ des Gegners nicht verhindern konnten. Dem erst zu dieser Partie eingetroffenen Vincent, der zuvor als Doppellizenzspieler beim Bramfelder SV bereits zwei Begegnungen in der Leistungsrunde bestritten hatte, gelang anschließend nur noch eine Ergebniskorrektur zum 24:30. 
   
Für die MU12 spielten: Benjamin Fayaz (16), Hayley Darko (9), Vincent Beckmann (8), Lucas Ziebarth (6), Milad Lotfali-Shirazi (5), Louis Pawlitzki (4), Fabienne Fayaz (2), Till Balkenhol, Amin Touray.

 

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