Ein wahrer Großkampftag stand für die beiden WU10-Mannschaften beim letzten Saisonturnier noch einmal auf dem Terminplan. Insgesamt vier Spiele (ohne große Pausen) mussten beide Mannschaften dabei absolvieren. Nicht nur für die Spielerinnen, sondern auch für die Coaches und Eltern eine echte Herausforderung in Sachen Konzentration und Kondition. Am Ende hatten sich die Mühen jedoch gelohnt, denn die erste Mannschaft marschierte ungeschlagen durch alle Partien und dominierte dabei die Konkurrenz nach Belieben. Alle Spiele wurden mit mindestens 30 Punkten Differenz gewonnen, gegen die Mädchen vom SC Rist Wedel gelang mit 55:0 sogar ein klassischer "Shut out".
Das zweite Team, das überwiegend mit Anfängerinnen besetzt ist, konnte zwar mit 26:25 n.V. gegen Bramfeld nur ein Spiel gewinnen, zeigte aber bei den meist knappen Niederlagen couragierte Leistungen und unterstrich, dass man in der kurzen Zeit seit Jahresbeginn viel an Boden auf die Konkurrenz gut gemacht hat. Dementsprechend zufrieden war auch Headcoach Sabine Lütjens nach dem Turnier mit den gezeigten Leistungen beider Teams. Ein Dankeschön geht an dieser Stelle auch an Claudia Beckmann, die kurzfristig für den erkrankten Tobias Gerling als Betreuerin der ersten Mannschaft eingesprungen war.
Während die Mädchen des Jahrganges 1999 auch im nächsten Jahr noch in der Altersklasse U10 an den Start gehen dürfen, werden sich die Spielerinnen des Jahrganges 1998 dann unter der Regie von Wolf-Rüdiger Rohloff eine Altersstufe (U12) höher beweisen müssen.
 
Für die WU10 I spielten: Lea Kewersun (46), Lima Basharyar (45), Mirja Beckmann (36), Maya Andrews (20), Mara Hader (16), Pia Werner (14), Merle Schrader, Ann-Kathrin Stahl (je 10), Jessica Lemmermann (5), Mara Strunk, Michelle von der Ahe (je 2). 
 
Für die WU10 II spielten: Marlies Krull (42), Nicola Falkenberg (6), Kim Prohaska (5), Nele Schade (4), Ronja Jürgensonn, Emma Falkenberg (je 3), Lea Schäfer (2), Emily Wulf, Isabel Bauer, Charlotte Bemer, Kiana Schneider.
 
Ergebnisse          Tabelle

Eigentlich könnte die Jubiläums-veranstaltung des Watoto-Turnieres in den nächsten Tagen starten, denn bereits einen Monat vor Ablauf der offiziellen Meldefrist sind die vorgesehenen 30 Startplätze so gut wie vergeben. Weitere Meldungen können momentan nur noch im Fall von Absagen berücksichtigt werden. Die Organi-satoren sind hocherfreut, dass der Zuspruch so groß ist, zeigt dies doch, dass die Veranstaltung für den Korbjägernachwuchs auch nach drei Jahrzehnten ein hohes Ansehen im norddeutschen Raum geniesst und die familiäre Atmosphäre immer wieder viele "Stammgäste" anlockt. Ebenfalls sehr erfreulich ist die Tatsache, dass alle vier Kategorien besetzt sind, was in den Vorjahren im Mikrobereich leider nicht immer der Fall gewesen war. Bislang sieht die Verteilung wie folgt aus: Weibliche Mikros (6 Mannschaften, männliche Mikros (5), weibliche Minis (9) und männliche Minis (10). Neben dem heimischen Nachwuchs, der diesmal allein mit sechs Teams vertreten sein wird, begrüßen wir in diesem Jahr u.a. Mannschaften aus Berlin, Göttingen, Hohenwestedt, Bramfeld, Eutin, Lemsahl und Siek. Ein buntes Treiben, bei dem sicher nicht nur die sportlichen Ergebnisse im Vordergrund stehen werden, scheint somit auch in diesem Jahr wieder garantiert zu sein. Wir und freuen uns jedenfalls drauf.

Mit einem deutlichen 69:31-Erfolg über den SV Nettelnburg/Allermöhe, konnte die WU16 einen versöhnlichen Abschluss einer personell überaus schwierigen Saison feiern. Der ohnehin schon kleine Kader, wurde zum Jahresbeginn durch den Auslandsaufenhalt von Damla Köse, dem überraschenden Wegzug von Deniz Akil, sowie der langwierigen Bänderverletzung von von Margaux Roth weiter geschwächt. Aufgrund von Terminüberschneidungen mit den Spielen der oftmals aushelfenden WU14-Mannschaft, mussten so bedauerlicherweise sogar zwei Spiele kampflos abgegeben werden. Im Gegenzug, bekam man allerdings auch selbst drei Siege am grünen Tisch gutgeschrieben, da auch die Konkurrenten vielfach mit personellen Problemen zu kämpfen hatten. So reichte es am Ende in der, nach den Rückzügen von Pinneberg und Quickborn, auf neun Teams geschrumpften Liga, nur zum 7.Platz. Das Punktverhältnis von 12:20, erzielt durch die Wertungsentscheide sowie drei sportlich errungene Siege, hätte sicherlich in einigen relativ engeren Begegnungen verbessert werden können, aber die knappe Kaderzusammensetzung von vielfach nur fünf oder sechs Spielerinnen liess letztendlich kein besseres Abschneiden zu.
Um so erfreulicher, dass zum Saisonabschluss aber noch einmal ein ungefährdeter Sieg gelang. Bei den ebenfalls nur mit fünf Spielerinnen angetretenen Gastgeberinnen, stellten die ATSV-Mädchen bereits im 1.Viertel mit einem deutlichen 18:4 die Weichen auf Sieg. Zwei kurze Schwächeperioden Mitte des zweiten und zu Beginn des dritten Viertels, liessen den Gegner zwar kurzzeitig wieder etwas näher herankommen, aber in der verbleibenden Spielzeit überzeugten Anna-Maria Jürgensen und Margaux Roth mit starkem Fastbreak-Spiel sowie Louisa Mallien mit ihrem Korbdrang innerhalb der Zone, so dass am Ende kein zweifel mehr am Sieg der ATSV-Mädchen aufkam..
 
Für die WU16 spielten: Louisa Mallien (28), Anna-Maria Jürgensen (18), Margaux Roth (16), Ginger Böttcher (5), Katja Uckert (2). 

Zwei deutliche Ergebnisse gab es für die in der Jungenstaffel antretende WU10 zum Finale der Saison 2007/08. Während es gegen die körperlich und spielerisch unterlegene BG Harburg-Hittfeld zu einem 77:6-Kantersieg langte, wurden im abschliessenden Spiel gegen TuRa Harksheide die Rollen getauscht. Geradezu respektvoll, wenn nicht sogar ängstlich, leistete man am Ende zu wenig Gegenwehr und unterlag so klar und deutlich mit 10:51. Im Großen und Ganzen konnten sich die ATSV-Mädchen im Saisonverlauf jedoch gut gegen die männliche Konkurrenz behaupten und dürfen mit einem Endklassement-Platz im oberen Tabellendrittel sehr zufrieden sein. Für die Mädchen waren die Spiele gegen die Jungs eine mentale Herausforderung, die Ihnen zudem viele lehrreiche Erfahrungen in Sachen Durchsetzungsvermögen und Körpereinsatz bescherte. Erfahrungen, die den Mädchen auf alle Fälle für die Aufgaben in der neuen Saison zugute kommen dürften.
 
Für die WU10 spielten: Lilli Stenzel, Mirja Beckmann, Lena Nagel, Louisa Karge, Franziska Märten, Merle Schrader, Chiara Krombach, Mara Hader, Lea Kewersun. 

Mit den Siegen Nummer 25 und 26, haben die WU12-Mädchen in der Offenen Runde A einer beeindruckenden Saison die passende Krone aufgesetzt und einen verlustpunktfreien (52:0) Zieleinlauf hingelegt. Gegen die BG Hamburg West gelang im vorletzten Saisonspiel sogar noch das Kunststück eine Partie ohne Gegenpunkt zu überstehen (59:0). Wesentlich enger ging es dagegen noch einmal beim Abschluss gegen den Bramfelder SV zu. Wie schon vor einer Woche, leisteten die BSV-Mädchen bei der 23:36-Niederlage energischen Widerstand, mussten aber letztlich die Überlegenheit der Schützlinge von Coach Wolf-Rüdiger Rohloff anerkennen.
 
Für die WU12 II spielten: Kaja Witkowski, Lisa-M. Goldmann, Hannah Höhnke, Rebecca Lorenz, Olivia von Rantzau, Kim Hoffmann, Mirja Beckmann, Merle Schrader, Lilli Stenzel, Chelesa Darko. 

Mit einer 56:80-Heimniederlage gegen den Aufstiegsaspiranten SV Nettelnburg-Allermöhe, haben sich die 2.Herren aus einer sportlich eher ernüchternden Spielzeit in der Kreisliga A verabschiedet. Ohnehin nur dürftig besetzt, reduzierte sich die Anzahl der Teams nach dem Rückzug des 1.FC Hellbrook 2 im Saisonverlauf auf magere sechs Mannschaften, so dass die großen Pausen im Spielplan für wenig Freude und noch weniger für einen adäquaten Spielthythmus sorgten. So ist auch der grösste Wunsch der "Oldies", dass im nächsten Jahr wieder eine Liga mit "Sollstärke" ins Rennen geschickt wird. Dies soll jedoch nicht vehehlen, dass man in den wenigen Saisonspielen nur selten überzeugen konnte. Lediglich gegen Schlusslicht SC Vier- und Marschlande (zweimal) sowie die Harburg-Baskets konnte man siegen, so dass man im Endklassement über einen vorletzten Tabellenrang (6:14 Pkt.) nicht hinauskommt.
Gegen eine junge und athletische Nettelnburger Mannschaft, standen die ATSV-Herren bereits ab dem ersten Viertel auf verlorenem Posten und lagen zur Halbzeit schon deutlich mit 26:43 im Hintertreffen. Im Gefühl des sicheren Sieges schalteten die Gäste im zweiten Abschnitt dann einen Gang zurück, so dass man noch einigermaßen mitspielen konnte und sich der Rückstand nicht mehr all zu sehr vergrößerte. Bester Werfer auf Seiten der ATSV-Herren war mit 22 Punkten Benjamin Schmidt.
 
Für die 2.Herren spielten: Benjamin Schmidt (22), Moritz Kukel (10), Philippe Roth (8), Christoph Zimmermann (6), Ralph Schmidt (4), Detlef Thiel, Jean Roth, Daniel Harden (je 2). 

Am nächsten Wochenende kommt es in der Sporthalle des Gymnasiums Buckhorn in Volksdorf zum großen Saison-Showdown der WU10-Staffel. Alle fünf Staffelkonkurrenten treffen dort noch einmal aufeinander und absolvieren an diesem Tag ab 09:30 Uhr jeweils vier Spiele. Ein hartes Programm für die jüngsten Nachwuchskorbjägerinnen, die bislang maximal zwei Spiele pro Wochenendspieltag zu bestreiten hatten. Neben dem Bramfelder SV, dem SC Alstertal-Langenhorn und dem SC Rist Wedel sind die ATSV-Mädchen gleich mit zwei Teams vertreten. Während die erfahreneren Mädchen von Trainerin Sabine Lütjens sicherlich um den Staffelsieg mitspielen werden, gilt es für das überwiegend aus Anfängerinnen bestehende zweite Team weitere Erfahrungen zu sammeln. Das sich aber auch dieses Team auf einem guten Weg befindet, konnte man bei der abschliessenden Generalprobe an diesem Wochenende unter Beweis stellen. Gegen Alstertal-Langenhorn siegten die Mädchen vom Trainergespann Lütjens/Gerling mit 20:4. Im Hinspiel Mitte Januar musste man sich noch nach Verlängerung 20:24 geschlagen geben, so dass die Fortschritte unverkennbar sind. Gegen die favorisierten Bramfelderinnen langte es beim anschliessenden 12:18 zwar nicht zu einem Sieg, aber auch hier konnte der Abstand zum Hinspiel (16:32) deutlich verringert werden.

Knapper als sonst fielen diesmal die beiden Erfolge der WU12 II in der Offenen Runde A aus. Während man die BG Harburg-Hittfeld beim 44:22 in Spiel eins noch gut im Griff hatte, musste man sich gegen die Mädchen vom Bramfelder SV gewaltig strecken, um am Ende mit 28:22 die Oberhand zu behalten. Aufgrund der terminlichen Überschneidungen mit den Spielansetzungen der WU10, standen Coach Rohloff eine Vielzahl von Leistungsträgerinnen nicht zur Verfügung, so dass der Traum von einer verlustpunktfreien Saison beinahe zerplatzt wäre. Erst dank einer verbesserten Verteidigungsleistung in den letzten Spielfünfteln sowie einer Serie von Korblegern durch Kaja Witkowski, bogen die ATSV-Mädchen auf die Siegerstraße ein und bewahrten ihren Nimbus.

Für die WU12 II spielten: Jessica Lemmermann, Rebecca Lorenz, Kim Hoffmann, Pia Werner, Chelsea Darko, Desiree, Traut, Kaja Witkowski, Olivia von Rantzau.

Ein Sieg und eine Niederlage war die Ausbeute der in der Jungenstaffel antretenden WU10 am vergangenen Wochenende. Beide Resultate fielen dabei sehr knapp aus. reichte es gegen den SC Alstertal-Langenhorn noch zu einem 21:15-Erfolg, musste man sich gegen die SG Altrahlstedt/Meiendorf mit  8:15 geschlagen geben. Während beide Kontrahenten mit wenig Akteuren antraten und dadurch die Leistungsträger viele Spielanteile erhielten, versuchte Trainerin Sabine Lütjens ihren 11 Mädchen gleichmäßig viel Einsatzzeit zukommen zu lassen. "Gegen SCAL haben wir verdient  gewonnen. Gegen SGAM haben meine Mädchen hingegen zu ängstlich agiert". Bis zu den Sichtungs- und Qualifikationsturnieren heisst es deshalb in punkto Selbstvertrauen noch einiges zuzulegen, um auch gegen körperlich überlegene Gegner bestehen zu können.

Während für einige ATSV-Teams die Saison bereits beendet ist, dürfen andere bis zum offiziellen Ende der Spielzeit 2007/08 am 28.April noch tatkräftig die Schuhe schnüren. Am kommenden Sonnabend (12.04.08) steht bereits der letzte "Großkampftag" in der heimischen Sporthalle Reesenbüttel auf dem Terminplan. Mit insgesamt fünf Partien ist dann noch einmal "Basketball total" angesagt. Los geht´s um 11 Uhr mit der WU12 II, die gegen den Bramfelder SV ihre fulminante Serie ohne Saisonniederlage fortsetzen möchte. Die WU14, die MU14 und die MU18 II, schliessen sich ab 12:00 Uhr dann im zweistündigen Rhythmus an. Den Abschluss bilden um 18:00 Uhr die 1.Herren mit der Partie gegen die TSG Bergedorf 4. Das junge Team der beiden Coaches Jerrit Kube und Stefan Lukas steht zwar schon längere Zeit als Absteiger aus der Bezirksliga fest, möchte sich zum Ausklang aber noch einmal mit einer guten Leistung verabschieden. Wer also vor Beginn der basketballfreien Zeit noch einmal intensiv Basketballluft schnuppern möchte, der schaut am besten in der Halle vorbei und feuert die Teams dabei kräftig an.