Rhein Energie Köln heisst der BBL-Pokalsieger des Jahres 2007. Durch ein knappes 60:58 im Finale gegen die Artland Dragons aus Quakenbrück, hat sich der amtierende Deutsche Meister mit seinem Headcoach Sasa Obradovic den Pott beim erstmalig in der Hamburger Color Line Arena ausgetragenem Finale gesichert. Offizielle Fakten, Zahlen und Informationen zum Finale und den anderen Partien gibt es auf der BBL-Homepage.
Auch die Internet-Redaktion war an beiden Tagen vor Ort und hat während der Finalspiele umfangreiches Bildmaterial zusammengetragen. Eine kleine Auswahl davon gibt es hier.

Nur noch wenig Tage, dann startet die 29.Auflage des Watoto-Turnieres für Mini- und MiKro-Mannschaften. 27 Nachwuchsteams werden ab kommenden Sonnabend 10:00 Uhr in Ahrensburg in drei Kategorien an den Start gehen und dabei hoffentlich reihenweise Körbe verteilen. Traditionell am stärksten besetzt ist wie immer der Bereich der Mini-Jungen, hier haben insgesamt 13 Teams aus folgenden Vereinen gemeldet: FC Oberneuland, TSV Luthe, Bramfelder SV, TURA Harksheide, TuS Lichterfelde, VfL Pinneberg, VfB Hermsdorf, MTSV Hohenwestedt, SC Rist Wedel und ATSV. Wesentlich überschaubarer ist die Klasse der Mini-Mädchen. Fünf Teams aus vier Vereinen (TuS Lichterfelde, MTSV Hohenwestedt, VfB Hermsdorf und ATSV) werden diesmal um den Pokalsieg kämpfen. Keine Meldung hat es für den Bereich der Mikro-Mädchen gegeben - hier hat sich der Aufwärtstrend im letzten Jahr leider nur als kurzes Strohfeuer erwiesen - schade. Wesentlich besser sieht es da schon bei den Mikro-Jungen aus. Hier werden sich neun Mannschaften an den beiden Tagen miteinander messen und ihren Pokalsieger bestimmen (FC Oberneuland, Bramfelder SV, TURA Harksheide, TuS Nortorf, VfB Hermsdorf, MTSV Hohenwestedt und ATSV). Die "krummen" Meldezahlen in den einzelnen Kategorien, haben die Spielplangestalter zu einigen Improvisationen veranlasst und dazu geführt, dass teilweise ganz besondere Spielmodi entwickelt wurden, damit es bei der Verteilung der zu bestreitenden Partien ausgeglichen und fair zugeht. Während also die letzten Vorbereitungen rasant anlaufen, bleibt u.a. zu hoffen, dass Petrus auch am kommenden Wochenende seine gönnerhafte Hand über den Norden der Republik hält, damit z.B. das traditionelle Grillfest wieder in gemütlicher Freiluftatmosphäre durchgeführt werden kann. Gespielt wird an beiden Tagen übrigens in den Sporthallen des Gymasiums Am Heimgarten sowie der Kreisberufsschule. In beiden Hallen werden die Eltern des ATSV-Basketballnachwuchses zu sehr zivilen Preisen auch wieder für das leibliche Wohl aller Gäste und Teilnehmer sorgen. Teile des Erlöses fliessen wie gewohnt in die Nachwuchsförderung sowie in die Unterstützung unseres kenianischen Patenkindes des Vereins Watoto e.V..

Sie lebt und arbeitet seit einigen Jahren in Bayern, doch ihre jahrelange basketballerische Karriere beim ATSV hat sie immer noch in guter Erinnerung. Kein Wunder, gehörte Karen Brummer doch zu dem "einmaligen Jahrgang" der Basketballabteilung, der von den Minis bis in die 2.Bundesliga marschiert ist und damit den Grundstock für die nunmehr jahrzehntelange Präsenz der ATSV-Damen in den oberen Ligen des deutschen Damenbasketballs gelegt hat.
Eine Zeit an die man sich gerne zurückerinnert und damit sie dies nicht alleine tun muss, lädt die ehemalige ATSV-Akteurin nun zum zweiten Mal in dieser Saison hat alle früheren Weggefährtinnen und Verantwortliche der "goldenen Ära" zu einem Wiedersehen in gemütlicher Atmosphäre ein. Am kommenden Sonntag (29.04.) ab 11.30 Uhr darf beim Brunch im "Hotel Am Schloss" in Erinnerungen an die glorreichen Zeiten geschwelgt werden. Ihr Kommen bereits zugesagt haben die ehemaligen Teamgefährtinnen Maike Großmann, Verena Niezgodka, Claudia Beckmann, Kirsten Wolgast, Tobi Müller, Synka Drenckhahn, Silke Hoppe und Wencke Küsel (alle mit ihrem Mädchennamen genannt) sowie der frühere langjährige Abteilungsleiter Günter Rathje. Weitere frühere Mitstreiterinnen, Fans und Freunde sind hiermit herzlich eingeladen vorbeizuschauen. "Vielleicht liest ja hier die Eine oder Andere, die ich nicht persönlich erreichen konnte, von unserem Treffen und entscheidet sich spontan vorbeizuschauen - ich würde mich sehr freuen".

Geschafft! Mit einem überzeugenden 90:73 über Schlusslicht Harburg Baskets 2 haben die 1.Herren ihre Mission Klassenerhalt erfolgreich abschliessen und mit Erreichen dieses Minimalzieles ihrem scheidenden Trainer Stefan Lukas zugleich ein schönes Abschiedsgeschenk bereiten können.
Während die Harburger bereits als Absteiger feststanden, zählte für die ATSV-Herren in diesem Spiel nur ein Erfolg, um dann den punktgleichen SV Nettelnburg/Allermöhe aufgrund des direkten Vergleiches hinter sich lassen und mit Platz sieben die Klasse entsprechend halten zu können. Vom Sprungball an liessen die ATSV-Herren keinen Zweifel an der Umsetzung dieses Ziels aufkommen. Mit Biss und Aggressivität wurden die Gäste von Beginn an unter Druck gesetzt und das erste Viertel , dank der guten Vorstellung von Tobias Landau und Eugen Becker mit einem klaren Vorsprung (30:15) beendet.  Den Schwung der ersten zehn Minuten konnte man jedoch nicht mit in den zweiten Spielabschnitt nehmen, ein wenig machte sich nun leider der Schlendrian breit und die Baskets konnten ihren Rückstand bis zur Pause  (51:42) auf neun Zähler verkürzen. Nach der Halbzeit verlor die Begegnung zunehmend ihre Dynamik, da sich beide Teams immer mehr in Ihrer Verteidigungszone einigelten. Fast Breaks waren so kaum mehr möglich und man war gezwungen, die Korberfolge geduldig herauszuspielen, was den ATSV-Herren schliesslich besser und am Ende recht deutlich gelang. So machte das Mehr an Willen und sportlichem Biss den Unterschied in diesem Kellerduell aus und brachte die erfreuliche Erkenntnis, dass das junge Team mittlerweile zu einer Einheit zusammengewachsen ist und mit einem Schlussspurt von drei Siegen in Serie am Ende den Platz in der Bezirksliga doch noch behaupten konnte.
Die Fragen nach der Zusammensetzung des Kaders sowie des zukünftigen Trainers, sind nun sie wesentlichen Punkte, die im Dialog mit den Spielern bis spätestens zum Sommer von  den Verantwortlichen beantwortet werden müssen. Bis dahin werden die Spieler in Eigenregie mit  lockerem Training die Saison ausklingen lassen.
  
Für die 1.Herren spielten: Tobias Landau (20), Sebastian Lieseberg (13), Eugen Becker (12), Jerrit Kube (11), Maiko Kuppe (8), Alexander Gutzeit, Alexander Block (je 6), Erik von Petersson (5), Alexander Krumrei (4), Nils Ehlermann (3), Jan Kaubek (2).

Die Karten vor dem abschliessenden Saisonspiel in der Kreisliga waren eigentlich schon vor dem Anpfiff verteilt, auf der einen Seite der souveräne Meister SG Altrahlstedt/Meiendorf 5, der sich die gesamte Runde über kaum Blöße gegeben hatte und auf der anderen Seite die ATSV-Herren, die nach glänzender Hinrunde in der zweiten Halbserie heftig geschwächelt haben. Alles andere als ein Erfolg des Tabellenführers wäre also eine Überraschung gewesen, zumal mit Jens Göthe (verletzt) und Philippe Roth (Urlaub) auch zwei Stammkräfte weiterhin nicht zur Verfügung standen. Zwar lieferten die ATSV-Herren am Ende eines ihrer besseren Saisonspiele ab, SGAM agierte letztlich aber doch zu souverän und abgeklärt, um ernsthaft in Gefahr zu geraten und so musste man sich mit einem verdienten 56:69 aus der Saison verabschieden. Bis zur Pause (28:33) hatten sich die Mannen um Teamchef Detlef Thiel (Foto) noch alle Optionen offenhalten können, aber leider brach man im dritten Viertel zeitweise etwas ein und musste die Gäste dadurch vorentscheidend ziehen lassen. Mit einer Serie von Dreiern gelang im Schlussabschnitt zwar noch verdiente Ergebniskosmetik, den Erfolg des Meisters konne man aber nicht mehr gefährden.
Neben Topscorer Benjamin Schmidt (24), der damit wieder im Bereich seiner Saisonquote  (23,22 Pkt./Sp.) scorte, setzte diesmal "Oldie" Ralph Schmidt Akzente in der Zone und belohnte seinen guten Auftritt am Ende mit 10 Zählern.
Beide Mannschaften liessen nach der Partie die Spielzeit dann noch kulinarisch ausklingen. Während die Gäste ihren Aufstieg gemeinsam mit ihrem mitgereisten Anhang in einem Ahrensburger Steakhaus feierten, hiess es für die ATSV-Herren ihren vierten Platz bei Ouzo und griechischem Essen im Restaurant Santorini entsprechend zu würdigen.
 
Für die 3.Herren spielten: Benjamin Schmidt (24), Ralph Schmidt (10), Christian Müller, Nikolaj Metel (je 6), Moritz Kukel (4), Detlef Thiel, Jean Roth (je 3).

Fast könnte man meinen, die 3.Herren finden langsam gefallen am Unterzahlspiel, denn das gestrige Spiel beim Post Sportverein war bereits das zweite Match in Folge, welches man in den Schlussminuten nur zu dritt beendete. Mit einem knappen 62:60, gab es diesmal allerdings, trotz der numerischen Unterlegenheit, ein Happy End für die ATSV-Herren, die damit ihre Talfahrt kurz vor dem Saisonende doch noch einmal  stoppen konnten.
In einem gemütlichen "Altherren-Duell" zweier Urgesteine der Kreisliga hatten die Gastgeber, vor allem dank einer guten Freiwurfausbeute, den besseren Start (20:12). Das zweite Viertel gehörte dann den Mannen um Teamchef Detlef Thiel und man konnte zur Pause mit einem hauchdünnen 31:30 in die Kabine gehen. Im zweiten Abschnitt hatten die Gastgeber ihre Defensivbemühungen dann auf Topscorer Benjamin Schmidt konzentriert, der sich die gesamten zwanzig Minuten gesonderter Bewachung erfreuen durfte. Gottlob sprangen diesmal die anderen Mitstreiter in die Bresche und sorgten mit einer ausgeglichenen Scoringbilanz ersatzweise für stete Gefahr unter dem Korb der Postillone. Leider befiel die ATSV-Herren dann wieder einmal zunehmend das Foulfieber. Mit Ralph Schmidt, Jean Roth und Nikolaj Metel mussten nacheinander drei Spieler vorzeitig auf der Bank Platz nehmen. Nunmehr wieder nur zu Dritt schien das Schicksal erneut seinen Lauf zu nehmen, doch glücklicherweise verstanden es die Gastgeber nicht diesen Vorteil entsprechend auszunutzen. Mehr als ein Unentschieden (60:60) Sekunden vor Schluss sprang nicht heraus und so lässt sich der glückliche Ausgang wie folgt skizzieren: Korbwurf Christian Müller - daneben - Rebound Detlef Thiel - Foul Post SV eine Sekunde vor dem Abpfiff - zwei nervenstark verwandelte Freiwürfe - Sieg.
Zum Saisonfinale empfängt man am kommenden Sonnabend noch einmal den Meister SG Altrahlstedt/Meiendorf 5 - eine Partie, die vor Wochen noch ein echtes Spitzenduell gewesen wäre, nun aber wohl nur noch statistischen Wert haben dürfte. 
 
Für die 3.Herren spielten: Benjamin Schmidt (18), Nikolaj Metel (15), Christian Müller (11), Ralph Schmidt (10), Detlef Thiel (5), Jean Roth (3).

Showdown am kommenden Sonntag in der Sporthalle Reesenbüttel – für die 1.Herren geht es im abschliessenden Spiel gegen den direkten Konkurrenten Harburg-Baskets 2 um den Verbleib in der Bezirksliga (Anpfiff 16:00 Uhr).
Nach der Neuformierung im Sommer letzten Jahres besteht das Team überwiegend aus U20-Spielern, die verstärkt von drei arrivierten Kräften (Jerrit Kube, Sebastian Lieseberg und Tobias Landau, Benjamin Czempik hatte sich in der Winterpause Richtung Bramfeld verabschiedet) mehr oder minder ins kalte Wasser geworfen wurden. So verwundert es nicht, dass die von Stefan Lukas betreute Mannschaft zunächst Probleme hatte sich in der neuen Liga sportlich zurechtzufinden. Lediglich ein Sieg (61:55 gegen Nettelnburg-Allermöhe) stand am Ende der Hinrunde zu Buche und der Gang in die Kreisliga schien unausweichlich. Im Laufe der Rückrunde fand das Team aber immer besser zusammen und hat sich mit zuletzt zwei Erfolgen (69:65 gegen Nettelnburg-Allermöhe und 71:68 gegen Bramfeld 4) wieder eine gute Ausgangsbasis für einen Verbleib in der Liga geschaffen. Für das Erreichen des rettenden siebten Tabellenplatzes zählt allerdings nur ein Sieg gegen die Harburg Baskets. Im Hinspiel (63:72) scheiterte man noch am eigenen Nervenkostüm, Coach Lukas ist jedoch  zuversichtlich, dass es seine Schützlinge diesmal  besser machen und damit am Ende das von ihm ausgegebene Saisonziel Klassenerhalt doch noch realisieren.

5-4-3-39:56 - mit dieser einfachen Zahlenreihe lässt sich das Spiel der 3.Herren bei der zweiten Vertretung des Eimsbütteler TV kurz und bündig stenographisch zusammenfassen. Nur zu fünft und mit einem unter Kniebeschwerden laborierenden Topscorer Benjamin Schmidt, traten die ATSV-Herren beim Kellerkind aus Eimsbüttel an. Nach dem deutlichen 75:46-Hinspielerfolg, rechnete man sich jedoch gegen die unerfahrenen Gastgeber auch in dieser Mindestbesetzung einen Sieg aus. Das Schicksal wollte es dann aber anders, denn bereits im ersten Viertel verletzte sich Philippe Roth an der Wade und konnte fortan nur noch humpelnd in der Verteidigung seinem Team helfend zur Seite stehen. Im Angriff musste man hingegen gute drei Viertel in Unterzahl agieren und war dadurch natürlich stark gehandicapt. Der fehlenden Cleverness der Gastgeber war es zu verdanken, dass man lange Zeit im Spiel bleiben und im Schlussabschnitt sogar noch einmal mit 32:30 in Führung gehen konnte. Die gütige Unterstützung der Unparteiischen, die Detlef Thiel in den Schlussminuten mit seinem fünften Foul auf die Bank beorderten, sorgte schlussendlich für die Entscheidung zugunsten des ETV. Zu Dritt war man schliesslich chancenlos und die ETV-Herren konnten sich am Ende noch deutlich absetzen und einen sehr schmeichelhaften Sieg einfahren.
Da nach dieser Niederlage nun alle Diskussionen um einen möglichen Aufstieg ad acta gelegt sind, kann man die letzten beiden Partien gegen Post SV und Meister SGAM 3 entspannt angehen und sich hoffentlich noch einmal von einer besseren Seite zeigen. Abschliessend begleiten Philippe Roth die besten Genesungswünsche, dessen Verletzung sich hoffentlich als nicht zu schwerwiegend herausstellt und er somit ohne Einschränkung seinen geplanten Osterurlaub antreten kann.
 
Für die 3.Herren spielten: Benjamin Schmidt (22), Moritz Kukel (12), Christian Müller (5), Philippe Roth, Detlef Thiel.