News-Archiv April 2005

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Sonnabend, 30.04.2005
1.Herren kämpfen am 8.Mai um den Verbleib in der Stadtliga

Während mittlerweile ein Großteil der Hamburger Basketballteams die verdiente Saisonpause geniessen kann, wird es für die 1.Herren (wie befürchtet) am kommenden Wochenende noch ein mal richtig ernst. Die Abstiegskonstellation in der 2.Regionalliga (2 Hamburger Absteiger), hat auch in den nachfolgenden Spielklassen veränderte Auswirkungen in der Auf- und Abstiegsfrage bzw. den Klassenverbleib zur Folge. Um die Ligenzusammensetzung der Spielzeit 2005/06 zu ermitteln, hat der HBV deshalb für das Wochenende 07./08.Mai zusätzliche Qualifikationsspiele angesetzt. Dies bedeutet für die Schützlinge von Coach Björn Barchmann, dass man als Sechstplazierter der Stadtliga Ost gegen das Pendant aus der Weststaffel um den Klassenverbleib spielen muss. Gegen das Team von TURA Harksheide wird es am kommenden Sonntag, den 08.Mai um 17:30 Uhr in der Sporthalle Ahrensburger Weg (Volksdorf) also um Alles oder Nichts gehen und sich damit in dieser finalen Partie das Wohl und Wehe der gesamten Saison entscheiden.
Coach und Team blicken dieser Aufgabe zwar optimistisch, aber auch respektvoll entgegen und hoffen aufgrund des nahen Austragungsortes auf die rege Unterstützung der heimischen Fans. Alle ATSV-Basketballerinnen und -basketballer sind hiermit aufgerufen am Sonntagnachmittag einen kleinen Ausflug nach Volksdorf zu unternehmen und unsere Herren in diesem wichtigen Match zu unterstützen. Mitfahrgelegenheiten können organisiert werden - einfach eine E-Mail an basketball@atsv.de. Let´s go ATSV !!!

 

Montag, 25.04.2005
Pokal-Begegnungen verlegt - Twisters spielen eine Woche später

Die eigentlich für das kommende Wochenende angesetzten Halbfinal- und Final-Begegnungen im HBV-Pokal sind vom Verband um eine Woche verschoben worden. Da bei den beteiligten Vereinen, am 29./30.04.05 viele Jugendspielerinnen und -spieler noch bei den Norddeutschen Meisterschaften im Einsatz sind, hat der Verband die Partien am darauffolgenden Wochenende 07./08.05.05 neu datiert.
Die Twisters werden ihr Halbfinale gegen den Aufsteiger in die 2.Bundesliga, den VfL Pinneberg somit am Sonnabend, den 07.05.05 um 15:30 Uhr in der Sporthalle Tangstedter Landstraße bestreiten.

 

Sonnabend, 23.04.2005
MU14 mit "kleiner Abordnung" beim Olympus-Zehntelmarathon

Auch in diesem Jahr hat die MU14 wieder an dem, im Rahmen des Olympus-Marathons stattfindenden, "Zehntel" rund um das Hamburger Messegelände teilgenommen. Im Gegensatz zum Vorjahr fand sich mit fünf Teilnehmern (Foto v.r.: Patrick Baczkowski, Jonte Dancker, Christopher Hagelkris, Jan Kube, Tobias Gerling) jedoch nur eine kleine Schar laufbereiter Nachwuchscracks, die die 4,2195 km lange Strecke bewältigen wollten, ein. Gegen die ambitionierten Vertreterinnen und Vertreter der Leichtathletik-Vereine, langte es natürlich nur zu Plazierungen in der Mitte des großen Teilnehmerfeldes. Plätze und Zeiten waren für die ATSV-Starter aber eh nur Nebensache, da man einzig aus Spass für die Teilnahme gemeldet hatte.

 

Mittwoch, 20.04.2005
3.Damen mit 94:35-Kantersieg zum Saisonausklang

Dienstagabend stand für die 3.Damen das letzte Saisonspiel bei Tabellenschlusslicht Post SV Hamburg auf dem Terminplan. Von der Papierform eigentlich eine klare Sache, doch aufgrund schmerzhafter Erfahrungen der letzten Jahre war man gewarnt, den Gegner nicht zu unterschätzen und sich vom langsamen Tempo der Gastgeberinnen einlullen zu lassen. Das Team von Trainer Torsten Engel zeigte sich aber bestens vorbereitet und begann die Partie zielstrebig und konzentriert und machte bereits nach sieben Spielminuten mit einem Zwischenstand von 20:0 deutlich, dass man nichts anbrennen lassen wollte. So galt im weiteren Verlauf das Hauptaugenmerk dann auch mehr der Aufrechterhaltung der Konzentration als der Leistungsstärke der gegnerischen Damen. Über ein 49:21 zur Halbzeit sowie ein 68:26 nach dem dritten Viertel siegten die ATSV-Damen am Ende schliesslich leicht und locker mit 94:35.
  
Für die 3.Damen spielten: Mirka Denker (28), Yvonne Großmann (21), Kerstin Borchardt (17), Melanie Drewing (16), Simone Trauztsch-Paustian (8), Gaby Sockolowsky (4), Steffi Reimers, Bonnie Witte.

 

Mittwoch, 20.04.2005
10 neue Damen-Basketbälle vom Projekt "Grab the Ball"

Über 10 nagelneue Basketbälle darf sich der weibliche Nachwuchs der Basketballabteilung freuen. Damen-Trainerin Tobi Müller hat Anfang der Woche die nagelneuen Spielgeräte im Rahmen des bundesweiten Basketball-Projektes "Grab the Ball" in Empfang nehmen können. Das Projekt ist eine Aktion des DBB-Hauptsponsors ING-DiBa zur Förderung der Basisarbeit im bundesdeutschen Basketball. Ziel der Direktbank ist es im Rahmen ihres Projektes allen 2.300 Basketballvereinen in Deutschland jeweils 10 Basketbälle zur Verfügung zu stellen und damit die Nachwuchsarbeit nachhaltig zu unterstützen. Die Aktion wurde im November letzten Jahres gestartet und läuft noch bis Ende Mai diesen Jahres. Bis dahin sollten sich alle Vereine auf der offiziellen Homepage registriert haben, um in den Genuss dieser kostenlosen Leistung kommen zu können. Die ATSV-Basketballer bedanken sich an dieser Stelle recht herzlich bei der ING-DiBa für die Unterstützung.
  
Projekt-Homepage

 

Dienstag, 19.04.2005
Twisters-Saisonrückblick 2004/05: Der Jubel hält sich in Grenzen

Offiziell ist die Spielzeit 2004/05 für die Twisters zwar noch nicht beendet, da am 30.April noch das Halbfinale im HBV-Pokal auf dem Terminzettel steht, doch der Punktspielalltag in der 2.Regionalliga wurde schon vor gut vier Wochen mit dem 5.Platz abgeschlossen und so darf man durchaus schon einmal ein Saisonresümee zu ziehen:
 

Herrschte am Ende der Spielzeit 2003/04 noch allgemeine Zufriedenheit, so lässt sich die Stimmungslage diesmal am Besten mit dem Wort Ernüchterung umschreiben. Zwar ist man mit dem fünften Platz nicht viel schlechter eingelaufen als vor Jahresfrist,  die Rückrunde mit teilweisen schwachen Vorstellungen hat aber nachhaltig ihre negativen Spuren, insbesondere bei Trainerin Tobi Müller, hinterlassen. Dabei liess sich die Saison zunächst sehr gut an. Mit drei Siegen, darunter  auch der psychologisch wichtige Erfolg nach Verlängerung gegen die TS Harburg in Spiel eins, startete das Team optimal und mit viel Elan in die Saison. Gegen Wedel gab es dann im vierten Spiel die erste Niederlage zu verzeichnen und es wurde bereits da deutlich, was sich wie ein roter Faden durch die gesamte Saison ziehen sollte. Dem Team fehlte ein "Leitwolf" der das Spiel dirigiert bzw. kontrolliert sowie eine Spielerin die durch ihre Korbaktionen auch schon mal ein Spiel im Alleingang entscheiden kann. Insbesondere für letzteren Part, machte sich das schwangerschaftsbedingte Fehlen von Topscorerin Laima Butt, mehrfach sehr schmerzhaft bemerkbar. Ihre Dynamik und Treffsicherheit hätte dem Team in manch brenzliger Lage gut zu Gesicht gestanden. Nach der Geburt ihres Sohnes, wird sie aber demnächst wieder ins Training einsteigen und zur neuen Saison dann hoffentlich wieder dem Twistersangriff zu neuem Schwung verhelfen.
Fehlende Konstanz war ein weiterer wichtiger Faktor in dieser Spielzeit, denn nahezu alle Spielerinnen unterlagen in ihren Leistungen einer steten Berg- und Talfahrt. Das Einzige auf das Verlass war, war die Geschlossenheit beim Punkten. Ohne eine herausragende Werferin lieferte man in fast allen Spielen ein geschlossenes Mannschaftsergebnis ab und war so für die Konkurrenz nur sehr schwer auszurechnen.
Zum Jahreswechsel hin machte dann die Leistungskurve bei den Twisters ihren beinahe schon obligatorischen Knick. Mit drei Niederlagen aus den letzten vier Spielen wurde die bis dato gute Bilanz getrübt. Eine kaum durchführbare Trainingsvorbereitung während der Weihnachtspause sowie die privaten und/oder beruflichen Belastungen einer Vielzahl der Spielerinnen waren dann Wegbereiter für eine schwankend zu bezeichnende Rückrunde. Selbstkritisch auch Trainerin Tobi Müller, die bekennen musste, dass sie in dieser Phase die Zügel wohl zu sehr hat schleifen lassen. Insbesondere im Training hätte mehr Power und Druck erzeugt werden müssen, um das Team wieder auf ein gehobenes Leistungsniveau zu bringen. Hier sind aber auch die Spielerinnen selbst gefragt, die erforderliche Eigenenergie beizubringen. So langte es zu Jahresbeginn gerade mal zu einem mühsamen Heimerfolg gegen das abgeschlagene Schlusslicht GW Harburg, gegen Lübeck, Kiel, Rostock und Norderstedt musste man dann gegen Teams Punkte lassen, die man in der Hinrunde noch bezwingen konnte. Da die Teams im breiten Mittelfeld immer dichter zusammenrückten (zwischen Platz 3 und 10 lagen nur vier Punkte), schmolz das Punktepolster der Hinrunde kontinuierlich zusammen. Kurz vor Saisonende war auf einmal sogar ein Abstiegsplatz wieder in greifbare Nähe gerückt. Mit einem überraschenden Sieg im abschliessenden Spiel gegen Ligaprimus BG Hamburg West 3, zeigte das Team dann aber noch einmal Charakter und beendete das Zittern aus eigener Kraft.
Da die Leistungen der einzelnen Spielerinnen ebenso schwankend waren, wie das Auftreten der gesamten Mannschaft, soll auf Einzelkritiken verzichtet werden. Positiv zu erwähnen ist jedoch Anja Ollik (Foto), die sicherlich die beste Saison gespielt hat, seit sie das Twisters-Trikot trägt. Mit ihrem zweiten Platz bei der 3-Punkt-Wertung, hat sie sich zu einer gefährlichen Distanzschützin gemausert und sich darüberhinaus in fast allen Bereichen erheblich verbessert. Nicht unerwähnt soll auch die gelungene Integration der beiden U18-Spielerinnen Eva Reich und Sabrina Jörgs bleiben. Beide haben sich im Laufe der Saison voll ins Team gespielt, wobei Reich den besseren Start und Jörgs das bessere Ende für sich verbuchen konnten.
 
Nach der Saison ist vor der Saison. Wie geht es also weiter bei den Twisters? Personell wird sich wohl wie in den beiden zurückliegenden Jahren nicht viel verändern. Bislang hat keine Spielerin ihren Weggang signalisiert. Mit Rückkehrerin Laima Butt sowie Neuzugang Anna-Katharin Tyra (Flügelspielerin aus Gelsenkirchen) und U18-Youngster Annali Morgenstern stehen hingegen weitere Alternativen zur Verfügung. Hoffen tut man auch auf den baldigen Trainingseinstieg von Anette Krüger, die aufgrund starker gesundheitlicher Probleme in der abgelaufenen Spielzeit nur mehr sporadisch zur Verfügung stand.
Auch wenn noch das Pokalhalbfinale bevorsteht, ist bereits Lockerheit im Training angesagt, Koordination und Technik gepaart mit viel Spass stehen derzeit auf dem Übungsplan. Erst ab Juni wird dann die Intensität wieder erhöht. Mit zusätzlichem Athletiktraining will Trainerin Müller dann gezielt die Kondition ihrer Spielerinnen verbessern und so die Grundlage für mehr Konstanz über die Saison hinweg schaffen. Teilnahmen beim Kieler-Woche-Turnier sowie beim Hossa-Cup in Norderstedt sollen dabei als Möglichkeiten zur Erfolgskontrolle fungieren. Für den Feinschliff ist ausserdem ein Trainingslager Anfang September geplant. Bleibt also zu hoffen, dass alle aus dem Verlauf der Spielzeit 2004/05 gelernt haben und wir uns ab Herbst wieder auf eine dynamische und erfolgshungrige Twisters-Mannschaft freuen dürfen.

 

Montag, 04.04.2005
WU20: Großmann-Gala zum Saisonabschluss

Erwartungsgemäß keine Probleme hatte die WU20 bei ihrem letzten Saisonspiel gegen das Tabellenschlusslicht Hamburger TS. Mit 87:51 siegten die ATSV-Mädchen am Ende leicht und locker und sicherten sich damit endgültig den Staffelsieg. Ein schöner Abschluss auch für den verhinderten Trainer Roland Mayer, der zeitgleich in Los Angeles weilte und mit dem Besuch einer NBA-Partie im Staples Center einen Geburtstagsgutschein einlöste.
In blendender Form präsentierte sich noch einmal Yvonne Großmann, die gegen die Hamburgerinnen ein wahres Korbfeuerwerk abbrannte und diese mit ihren insgesamt 49 erzielten Korbpunkten nahezu im Alleingang besiegte.
  
Für die WU20 spielten: Yvonne Großmann (49), Judith Mayer (20), Anne Catherine Brosius (12), Carina Faller, Sarah Hoppe, Marie Eppers (je 2), Maxie Weber.
 
Teamstatistik

 

Montag, 04.04.2005
MU14 II: 88:44-Sieg im letzten Saisonspiel und Saisonrückblick

Mit neun Spielern, davon zwei leicht verletzt bzw. erkrankt, trat die MU14 II zu ihrer letzten Saisonpartie bei der dritten Vertretung des Bramfelder SV an. Die anfängliche Skepsis wich aber bereits in den ersten zehn Minuten freudigem Optimismus, denn nachdem das erste Viertel mit 19:4 gewonnen werden konnte, war ziemlich klar, dass man beide Zähler mit nach Hause nehmen würde. Aufgrund guter Verteidigungs- und Reboundarbeit, gelang es den Jungs von Trainer Stefan Lukas immer wieder über Fastbreaks Korberfolge zu erzielen. Mit Spielwitz und Kreativität wusste man aber auch im Setplay zu überzeugen und führte dadurch bereits zur Pause sicher mit 46:21. Trotz des feststehenden Erfolges, wurde aber auch im zweiten Abschnitt konzentriert weiter agiert, so dass man den Vorsprung bis zum Schlusspfiff noch deutllich ausbauen konnte. Nicht zu stoppen waren auf ATSV-Seite Max Rünzel und Alexander Fricke, die ihre körperlichen Vorteile ausspielten und zusammen mehr als die Hälfte aller Punkte markierten.
  
Für die MU14 II spielten: Max Rünzel (27), Alexander Fricke (24), Lars Döscher (12), Fabian Frank (11), Lasse Kamin, Tillmann Ernst (je 6), Svend Seehase (2), Finn-Ole Wendt, Kai Lohmann.
 
Saisonrückblick von Trainer Stefan Lukas

 

Montag, 04.04.2005
3.Damen müssen das Siegen erst wieder lernen

Nach den letzten Niederlagen gegen die Spitzenteams der Bezirksliga, taten sich die 3.Damen bei ihrem 61:50-Erfolg bei der dritten Vertretung der TS Harburg sehr schwer. „Die Niederlagen haben uns spürbar verunsichert“ so Trainer Engel nach dem hart erkämpften Erfolg. Drei Viertel mühten sich die ATSV-Damen redlich, probierten viele taktische Mittel aus, doch Zählbares wollte dabei nicht herausspringen. Ganz im Gegenteil, denn immer wieder musste man einem Rückstand hinterherlaufen und vergab reihenweise gute Wurfmöglichkeiten. Erst im letzten Spielviertel platze dann der vielzitierte Knoten, brachte die Frauverteidigung endlich die gewünschten Erfolge sprich Ballgewinne und dadurch letztlich die so wichtigen Korbpunkte. Der klare Erfolg zum Ende hin täuscht somit über die Schwere der Aufgabe hinweg, denn die Harburgerinnen erwiesen sich als äußerst hartnäckig, so dass deren Erfolg ebenfalls nicht unverdient gewesen wäre.
 
Für die 3.Damen spielten:
Mirka Denker (13), Kerstin Borchardt, Yvonne Großmann (je 11),  Sarah Hoppe (10), Susann Brändle (6), Simone Traztsch-Paustian, Steffi reimers (je 4), Gaby Sockolowsky (2).

 

Sonntag, 03.04.2005
1.Herren lösen ihre Hausaufgabe und müssen nun abwarten

Es ist vollbracht, mit einem 65:54 Erfolg über den SC Ottensen 2 haben die 1.Herren die Stadtligasaison 2004/05 beendet und damit das ihnen Mögliche zum Unternehmen Klassenverbleib beigetragen. Nun heisst es die nächsten zwei Wochen abwarten und auf die Ergebnisse des Konkurrenten BC Hamburg 4 zu schauen, der noch insgesamt vier Spiele auszutragen und derzeit sechs Pluszähler weniger auf dem Konto hat. Um den sechsten Platz sicher zu haben, dürfen die Hamburger nur noch zwei Siege verzeichnen, da man bei Punktgleichheit durch eine Spielwertung automatisch das Nachsehen hätte. Daumen drücken heisst es also und hoffen, das die Konkurrenz nicht schwächelt.
Gegen die SCO-Herren, denen man im Hinspiel noch deutlich unterlegen war, begann das Team von Trainer Björn Barchmann konzentriert und mit energischer Verteidigung, so dass sich kein Team in den ersten zehn Minuten einen entscheidenden Vorteil verschaffen konnte und es mit einem mageren 11:11 in die erste kurze Pause ging. Im zweiten Viertel konnte man sich dank Till Ehlermann, der in dieser Phase acht seiner insgesamt neun Zähler erzielte, erstmals deutlicher absetzen (28:17). Zur Halbzeit lag man dann mit 28:23 in Front und hatte sich damit eine gute Ausgangsposition für den wichtigen Schritt in Richtung Klassenerhalt verschafft. Das dritte Viertel gehörte jedoch wieder den Gastgebern, denen man mit einer Serie vergebener Freiwürfe unfreiwillige Schützenhilfe leistete und ihnen sogar kurzzeitig wieder die Führung (40:41) überlassen musste. Mit einem weiterhin knappen vier Punkte-Vorsprung ging man dann ins letzte Viertel und bewies dort schlussendlich den längeren Atem. In der Verteidigung wurden noch einmal alle Kräfte mobilisiert und in der Offensive gelangen viele psychologisch wichtige Körbe, die man trotz Fouls erzielen konnte.
Ob der weiterhin unklaren Abstiegssituation war der Jubel verständlicherweise verhalten, aber eine gewisse Erleichterung über den Sieg doch bei allen Beteiligten spürbar. Die Planungen für die nächste Spielzeit liegen allerdings erst noch einmal auf Eis, da die Ligenzugehörigkeit dabei natürlich von entscheidender Bedeutung ist.
  
Für die 1.Herren spielten: Frank Neuber (15), Philipp Krohn (13), Till Ehlermann (9), Benjamin Czemzik, Benjamin Schmidt (je 8), Miki Hrnjic (6), Christian Nehr (4), Leonhard Dubin (2), Dejan Lazarevic, Milan Röseler.
 
Ergebnisse            Tabelle            Teamstatistik

 

Sonntag, 03.04.2005
Twisters stehen im Halbfinale des HBV-Pokals

Wie erwartet, haben die Twisters das Halbfinale des HBV-Pokals erreicht. Gegen den klassentieferen Oberligisten Eimsbütteler TV siegte das Team von Trainerin Tobi Müller ungefährdet mit 70:49 (38:27). In einer typischen Sommerpartie bei nahezu tropischen Temperaturen in der Sporthalle Budapester Straße, genügte den Twisters eine kaum durchschnittliche Leistung, um den Gegner am Ende relativ deutlich in die Schranken weisen zu können. Tobi Müller nutzte die Partie zu vielen personellen Wechselspielchen und gönnte der zweiten Garde sowie den Nachwuchskräften viel Spielzeit. Die nur zu siebt angetretenen ETV-Damen mühten sich jedoch redlich und verstanden es des Öfteren die Lücken in der nur gebremst agierenden Twistersverteidigung auszunutzen. Da aber die Fronten relativ früh abgesteckt waren, plätscherte das Spiel die meiste Zeit der 40 Minuten ohne große Höhepunkte vor sich hin - während die Einen nicht besser konnten, wollten die Anderen nicht besser, so dass das Endresultat als einzig bemerkenswertes Ereignis notiert werden kann.
Nächster Gegner für die Twisters wird nun am 30.April allem Anschein nach, der 1.Regionalligameister und Aufsteiger in die 2.Bundesliga, der VfL Pinneberg sein. Dann werden die Twisters die Rolle des Underdog bekleiden und versuchen sich einigermaßen achtbar aus der Affäre zu ziehen.
 
Für die Twisters spielten:  Jule-Fee Poll (15), Tanja Scherzinger (10), Sabrina Jörgs (8), Wiebke Bohnhoff, Eva Reich (je 7), Tanj Lange, Julia van Deest, Melanie Lange (je 6), Anja Ollik (5), Nadine Partey.
 
Ergebnisse HBV-Pokal Damen

 

Sonnabend, 02.04.2005
Twisters und 1.Herren am Sonntag im Doppelpack

Die Ostertage sind bereits wieder Geschichte und die Ferienzeit ab Montag auch wieder vorbei. Und während einige ATSV-Teams bereits ihre Saison beendet haben, starten die übrigen Mannschaften in diesen Tagen in ihre Saisonendphase. Allen voran, die Twisters und die 1.Herren, die am Sonntag (03.04.2005) in der Sporthalle Budapester Straße (St.Pauli) im Doppelpack ihre Spiele bestreiten werden. Für die Twisters steht um 13:30 Uhr das Viertelfinale im HBV-Pokal auf dem Terminplan und für die 1.Herren im Anschluss um 15:30 Uhr die letzte Stadtligapartie gegen den SC Ottensen 2.
Für das Team von Coach Björn Barchmann wird es ein "echtes" Endspiel werden, denn im Fernduell mit dem vierten Team vom BC Hamburg, geht es um den Verbleib in der Stadtliga. Mit einem Erfolg wären die Aussichten den rettenden sechsten Platz zu halten denkbar günstig, doch die Hamburger haben noch zwei Begegnungen mehr auszutragen und könnten bei Punktgleichheit, aufgrund des Wertungsentscheides gegen die ATSV-Herren, selbst noch auf Platz sechs klettern. Egal wie man spielt, das Zittern wird in den nächsten Wochen weitergehen und man wird auf alle Fälle auf die Schützenhilfe der übrigen Konkurrenz angewiesen sein. Ob Trainer Björn Barchmann seinem Team in diesem wichtigen Match beistehen kann, wird sich erst kurzfristig entscheiden, da zeitgleich in Niedersachsen die Quali-Turniere der Jugendmannschaften für die Norddeutschen Meisterschaften stattfinden. Für den Fall einer Terminüberschneidung hat Barchmann jedoch vorgesorgt und mit seinem Freund Kevin Magdowski (Trainer des 1.Regionalligisten BG 89 Rotenburg/Scheeßel) einen mehr als passablen Ersatz verpflichtet.
Wesentlich entspannter als die Herren, können dagegen die Twisters ihrer Aufgabe im Viertelfinale des HBV-Pokals entgegenblicken. Nachdem man die Regionalligaspielzeit mit einem fünften Platz (20:20 Punkte) ja bereits vor zwei Wochen abgeschlossen hat, ist der Pokalwettbewerb mit der Partie gegen den Oberligisten Eimsbütteler TV nicht mehr als ein "lockerer" Nachschlag. Zwar wird man engagiert und konzentriert ans Werk gehen, doch große Ambitionen werden nicht mehr gehegt, zumal im Halbfinale voraussichtlich Regionalligameister VfL Pinneberg der nächste Gegner sein wird und damit ein Einzug ins Finale mehr als unwahrscheinlich sein dürfte.
Die glückliche Terminplanung wollen Twisters und Herren jedenfalls nutzen, um sich während der beiden Partien gegenseitig zu unterstützen und um dann nach vollbrachter sportlicher Arbeit gemeinsam mit Essen und Bowling die Saison 2004/05 ausklingen zu lassen.

 

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