News-Archiv März 2013

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Mittwoch, 27.03.2013

U13-Junior Twisters unterliegen trotz guter Leistung

Im letzten Saisonspiel der Leistungsrunde empfingen die U13-Junior Twisters von Trainerin Sabine Lütjens Tabellenführer BG Hamburg West in der Sporthalle Reesenbüttel. Während die erste Spielhälfte beinahe erwartungsgemäß an die favorisierten Gäste ging, starteten die ATSV-Mädchen gleich nach der Pause einen Run, fingen viele Bälle der Hamburgerinnen ab und münzten diese auch in Punkte um, so dass man urplötzlich mit sieben Punkten in Front lag. Leider schlichen sich dann, bedingt durch den kleinen und gesundheitlich angeschlagenen Kader, im weiteren Spielverlauf Konzentrationsprobleme ein, so dass der Vorsprung nicht gehalten werden konnte. Das foulbedingte Ausscheiden zweier Spielerinnen tat sein Übriges, so dass man am Ende mit 49:57 das Nachsehen hatte. Lange hielt die Enttäuschung jedoch nicht vor, denn die Mädchen haben sich im Saisonverlauf stetig weiterentwickelt und trotz teilweise körperlicher Unterlegenheit tolle Spiele und Siege abgeliefert. Während für die meisten Spielerinnen des Kaders nun die Saisonpause ansteht, werden Muska Saidi, Hayley Darko und Marie Sußebach als Doppellizenzspielerinnen mit der BG Harburg-Hittfeld die Anfang Mai beginnenden weiterführenden Meisterschaften bestreiten. Wir wünschen schon einmal viel Erfolg.

 

Sonntag, 24.03.2013

Kampfstarke Wild Wings gleichen die Play Off-Serie gegen Göttingen aus

Was für ein Comeback! Nach der hohen 52:88-Auftaktniederlage in Spiel eins, haben die Wild Wings daheim zurückgeschlagen und die Serie gegen den Favoriten mit einem hauchdünnen 56:54-Erfolg ausgeglichen. Standing Ovations und La Ola-Wellen des heimischen Anhanges gab es bereits während des Spiels - nachdem der letzte Göttinger Wurfversuch aber sein Ziel verfehlt hatte, folgte nach dem Abpfiff ein kollektiver Jubelsturm von Team und Fans, die die gesamten vierzig Minuten intensiv mitgefiebert und das Team pausenlos angefeuert hatten.
Coach Marc Köpp hatte bereits vor dem Spiel ein gutes Gefühl: "Es könnte heute eine Überraschung passieren und die Saison für uns noch weitergehen" gab sich der Übungsleiter nach der Teambessprechung und vor dem Sprungball hellseherisch. Er sollte am Ende recht behalten, denn von ihm und Co-Trainerin Katharina Kühn taktisch und kämpferisch bestens auf das zweite Duell mit dem Favoriten eingestellt, waren die Wild Wings diesmal bereit für ein echtes Duell auf Augenhöhe. Den besseren Start hatten allerdings die Gäste, die das Match gleich mit einem blitzschnellen Dreier von Nele Aha eröffneten. Die Wildschwäne hielten diesmal allerdings von Beginn an dagegen, machten den Göttingerinnen mit einer kompakten Zonenverteidigung das punkten wesentlich schwerer und demonstrierten in der Offensive das notwendige Selbstbewusstsein. So entwickelte sich ein offener Schlagabtausch zweier gleichwertiger Mannschaften, die den Wild Wings zur Pause eine knappe 26:24-Führung bescherte. Auch nach der Halbzeit gelang es den Göttingerinnen nicht sich wie erhofft abzusetzen, obwohl die ATSV-Mädchen einige gute Möglichkeiten leichtfertig liegen liessen. Neben der erneut punktbesten Jasmin Zimmermann avancierten insbesondere Mirja Beckmann und Nora Reimann im zweiten Durchgang zu den Matchwinnerinnen der Wild Wings. Während Mirja Beckmann ganz wichtige Zähler aus der Halbdistanz markierte, dominierte Nora Reimann mit ihren Rebounds und Körben nicht nur beide Bretter sondern sorgte zwölf Sekunden vor Schluss mit ihren Freiwürfen für die Entscheidung. "Solche Spiele sind das Salz in der Suppe für die Zuschauer. Die Mädchen lassen sich einfach nicht unterkriegen und haben wieder einmal beste Werbung für den Basketballsport betrieben" zollte auch der Sportliche Leiter Stefan Möller seinem Team nach der Partie größten Respekt. 
Die dritte und entscheidende Partie um den Einzug ins Viertelfinale findet nun am Sonntag, 07.April erneut in Göttingen statt. Sollten sich genug Fans finden, die die Wild Wings nach Niedersachsen begleiten wollen, überlegen die Verantwortlichen erneut einen Bus zu chartern.
Interessenten melden sich bitte bis zum 30.März per E-Mail: info@basketball.atsv.de   
Den Einzug ins Viertelfinale haben nach zwei Spielen bereits der TSV 1860 Hagen (gegen BG 2000 Berlin) sowie die OSC Junior Panthers (gegen Herner TC) geschafft. Nachsitzen, d.h. ein drittes Spiel bestreiten müssen ebenfalls noch der TuS Lichterfelde und das Team Mittelhessen.
 

Für die Wild Wings spielten:
Jasmin Zimmermann (22), Nora Reimann (14), Mirja Beckmann (8), Merle Bitter (6), Kaja Witkowski (5), Clara Schwartz (1), Merle Schrader, Jennifer Struve, Maxime Mönke, Yasmin Martens.
 
Ergebnisse Play Off WNBL Nord/West

 

Donnerstag, 21.03.2013

Twisters verabschieden sich leider mit einer Niederlage aus der Saison

Aus und vorbei - die Twisters haben am gestrigen Mittwochabend die Regional-ligaspielzeit 2012/13 beendet und sich von ihrem treuen Anhang leider mit einer weiteren Niederlage verab-schieden müssen. Im Nachholspiel gegen den Lokalrivalen SC Alstertal-Langenhorn 2 unterlag das Team von Coach Carsten Schittkowski trotz einer ansprechenden kämpferischen Leistung zu Hause am Ende mit 43:53. In einer typischen Wochentagspartie in der beide Mannschaften nur selten Regionalliganiveau erreichten, dominierten die Gäste das erste Viertel (5:16), während sich die Twisters schwer taten ihren Rhythmus zu finden. Im zweiten Spielabschnitt lief es dann schon runder, wenn auch nicht mit dem durchschlagenden Erfolg am Ergebnistableau. Doch was das Scoring insgesamt anging, rissen beide Teams an diesem Abend wahrlich keine Bäume aus. Insbesondere im dritten Viertel stand gute fünf Minuten ein mageres Einzelresultat von 2:0 für die Twisters zu Buche, was sicherlich nur zum Teil einer jeweils blendenden Verteidigung geschuldet war. Zur Halbzeit hatten die Hamburgerinnen mit 15:25 geführt und den Twisters gelang es bis zum Schlussviertel (24:31) diesen Rückstand nur unwesentlich zu verkürzen, so dass sich die Gäste ihrer Sache schon ein wenig zu sicher schienen. Zu Beginn des Schlussabschnittes ging allerdings  noch einmal ein kräftiger Ruck durch die ATSV-Damen, man merkte, dass hier doch noch etwas ging und war nach einer 10:2-Serie wieder dick im Geschäft bzw. einem möglichen Erfolg zum Abschluss sehr sehr nahe. Eine lautstarke Auszeit brachte die SCAL-Damen jedoch wieder in die Spur zurück und die Attacke der Twisters konnte mit zwei schnellen Gegenkörben gebremst werden. Bis zur Schlussminute konnten die Gäste ihren Vorsprung wieder ausbauen (38:47). Die Twisters wollten sich jedoch immer noch  nicht geschlagen geben, verkürzten auf 43:47 und versuchten mit Stop-the-Clock-Fouls doch  noch das Blatt zu ihren Gunsten zu wenden. Die SCAL-Damen zeigten sich allerdings an der Freiwurflinie zu treffsicher, so dass das geplante Rezept am Ende nicht mehr aufging. So geriet diese letzte Partie am Ende zu einem Spiegelbild der gesamten Saison in der die Twisters leider zu oft das Parkett als Verlierer verlassen mussten. "Das hätte sicherlich sportlich besser laufen können, aber auch mit solchen Saisonverläufen muss man zurechtkommen. Wir werden eine kurze Analyse durchführen und dann die Planungen für die neue Saison weiter in Angriff nehmen" richtet der Sportliche Leiter Stefan Möller den Blick bereits aber voraus. Ein besonderes Dankeschön sei an dieser Stelle abschliessend auch noch einmal an die fleissigen Damen vom Catering - Petra Grüner und Yvonne Struve sowie Herma und Hans Weste für ihren langjährigen "Bäckerei-Transport-Service" gerichtet. Bei allen Vieren hatte sich die Mannschaft nach dem Spiel auch noch einmal mit entsprechenden Präsenten persönlich bedankt.
 

Für die Twisters spielten:
Jasmin Zimmermann (15), Merle Bitter (9), jennifer Struve (7), Sabrina Jörgs (5), Anna Kunze (4), Nadine Partey (2), Saskia Jaekel (1), Wiebke Krause, Mirja Beckmann, Merle Schrader.

 

Sonntag, 17.03.2013

Wild Wings kassieren zum Play Off-Auftakt herbe Klatsche in Göttingen

Der Auftakt in die WNBL Play Offs verlief für die Wild Wings alles andere als verheissunsvoll. Mit einer deftigen 52:88 (23:47)-Niederlage beim favorisierten Westzweiten „Team Göttingen“ im Gepäck, mussten die Wildschwäne nach dem ersten Spiel der Best-of-Three-Serie die Heimreise antreten. Die Wild Wings kamen von Beginn nie richtig ins Spiel, während die Gastgeberinnen auf der anderen Seite einen kompakten und schnellen Team-Basketball boten, der leider viel zu frühzeitig für klare Verhältnisse sorgte. Auch die lautstarke Anfeuerung der mitgereisten Anhängerschaft nutzte da nichts - die Spielerinnen des Trainerduos Köpp/Kühn waren an diesen Tag nicht bereit für ein Duell auf Augenhöhe. So war schon nach dem ersten Viertel (8:29) die Tendenz der Partie vorgezeichnet, zudem schied Clara Schwartz mit einem umgeknickten Fuss bereits in der siebten Minute verletzungsbedingt aus und musste die Partie bis zum Abpfiff von der Seitenlinie aus weiterverfolgen. Einen regelrechten Kaltstart musste hingegen Aufbauspielerin Merle Bitter hinlegen, sie war erst am Morgen mit Ihrer Familie aus den USA zurückgekehrt und aus dem Flieger direkt vom Frankfurter Flughafen auf´s Parkett geeilt. Trotz leichtem Jetlag unterstrich sie einmal mehr ihre Rolle als Powerfrau des Teams und war an diesem Tag auffälligste und kampfstärkste Wings-Spielerin. Doch auch sie konnte nicht verhindern, dass die athletischen Gastgeberinnen in den gesamten vierzig Minuten die Schwächen der Wild Wings in der Verteidigung clever und routiniert ausnutzten. Viel zu häufig nahm man dabei mehr oder minder die Zuschauerrolle ein und  gestattete den Göttingerinnen durch schlechtes Passpiel zusätzlich auch noch leichte Fastbreak-Punkte. "Play Off-Matches bedeuten Intensität und Kontzentration - beides konnte das Team heute leider nicht abliefern" so der Sportliche Leiter Stefan Möller, der sich ohne Frage einen besseren Auftritt seiner Wild Wings erhofft hatte. "Es ist schade, dass wir aufgrund der zahlreichen Ausfälle in der heissen Saisonphase auf dem Zahnfleisch gehen. Das Team hat bislang eine sehr starke Saison gespielt und kann im zweiten Match daheim am nächsten Sonntag hoffentlich noch einmal den Schalter umlegen und den Favoriten dann wesentlich mehr ärgern?"
 

Für die Wild Wings spielten:
Jasmin Zimmermann (16), Merle Bitter (13), Jennifer Struve (9), Nora Reimann (6), Kaja Witkowski (4), Mirja, Beckmann, Yasmin Martens (je 2 ), Clara Schwartz, Maxime Mönke, Merle Schrader.
 
Ergebnisse Play Off WNBL Nord/West

 

Sonntag, 10.03.2013

WU15: Individuelle Stärken der Junior Twisters triumphieren über Wedeler Teamgeist - ATSV-Mädchen beenden HBV-Runde ohne Niederlage

Die Junior Twisters der WU15 haben sich auch in ihrer letzten Partie der HBV-Spielrunde keine Blöße gegeben und dank eines 68:59-Erfolges beim SC Rist Wedel ihre weisse Weste bewahrt. In einer spannenden Begegnung verlangten die stark aufspielenden Gastgeberinnen dem Team des Trainerduos Ulrike Haas/Wolf-Rüdiger Rohloff noch einmal Alles ab und kämpften bis zur Schlusssirene um ihre Siegchance.
Bei den Junior Twisters waren es vorallem die individuellen Leistungen einiger Spielerinnen, die das Team auf die Siegerstrasse brachte. So waren Mirja Beckmann und Charlotte Behmer im Angriff kaum zu stoppen und Merle Schrader ein starker Eckpfeiler in der Verteidigung. Bis zwei Minuten vor dem Abpfiff hatten sich die ATSV-Mädchen ein sicheres Polster (68:49) herausgeworfen, dann allerdings noch den Schlendrian einziehen lassen, so dass die Gastgeberinnen  in der Schlussphase noch kräftig Ergebniskosmetik betreiben konnten.
Das Trainerduo wird nun die nächsten spielfreien Wochen nutzen, um das Team auf die weiterführenden Meisterschaften vorzubereiten. Der Startschuss für den bundesweiten Vergleich fällt mit dem Qualifikationsturnier zur Nordmeisterschaft am 13.April in Eutin. Im letzten Jahr endete die Reise bekanntlich mit der deutschen Vizemeisterschaft im bayrischen Nördlingen. Ob die ATSV-Mädchen auch in diesem Jahr erneut so positiv überraschen können wird man sehen, allerdings wartet auf sie spätestens in der übernächsten Runde die bärenstarke Konkurrenz aus Berlin und Niedersachsen.
 

Für die WU15 spielten:
Mirja Beckmann (26), Charlotte Behmer (21), Merle Schrader, Franziska Märten, Lea Kewersun (je 6), Lena Nagel (2), Lima Basharyar (1), Mara Hader, Pia Werner, Kiana Schneider.

 

Sonntag, 10.03.2013

Twisters verschenken Sieg in Rotenburg

Erneut haben die Twisters zwei vermeintlich leicht zu erring-ende Tabellenpunkte ver-schenkt und mit 50:52 bei der zweiten Mannschaft der BG Rotenburg/Scheeßel den Kür-zeren gezogen. Auch gegen nur sechs Spielerinnen des Gastgebers, war man am Ende leider nicht in der Lage beide Zähler mit nach Hause zu nehmen. Dabei verlief der Auftakt auch ohne die beiden Leistungsträgerinnen Merle Bitter (Urlaub) und Laima Butt (Verletzung) noch verheiss-ungsvoll - mit schnellem dynamischen Spiel wurden die BG-Damen unter Druck gesetzt und die Twisters lagen nach fünf Minuten schnell mit 11:2 in Front. Bis zur Halbzeit gelang es allerdings nicht die Gastgeberinnen abzuschütteln, so dass man "nur" mit einem 33:27 in die Halbzeitpause ging. Die zweite Spielhälfte entwickelte sich dann allerdings eher gruselig für das Team von Coach Carsten Schittkowski. Insbesondere das dritte Viertel gestaltete sich für die Twisters unterirdisch, was nicht nur an den mageren sieben Punkten lag, die man in diesen zehn Minuten erzielen konnte, sondern an der basketballerischen Magerkost insgesamt. Anstatt für einen beruhigenden Vorsprung zu sorgen und den Minikader der Rotenburgerinnen müde zu spielen, gestattete man Ihnen, dank zahlreicher eigener Fehler, ganz im Gegenteil viel zu viele leichte Korberfolge, so dass mit dem Gang ins Schlussviertel beim Stand von 40:39 großes Zittern statt beruhigendem Ausspielen angesagt war. Und so kam es, wie schon so oft in dieser Spielzeit, dass man anstatt ruhig und abgeklärt das Spiel nach Hause zu retten, rat- und zunehmend kopflos agierte. Vielleicht war man sich seiner Sache gegen das Miniaufgebot der Gastgeberinnen auch zu sicher gewesen. Auf alle Fälle nahm das Unheil mit fortschreitender Zeit immer mehr seinen Lauf und ehe man sich so richtig versah, brach mit der Schlusssirene und dem bitteren Endstand eine erneut kalte Dusche über die Twisters herein. Symptomatisch für das derzeitige Agieren des Teams und als Paradebeispiel für die fehlende Cleverness mag das Verhalten in der Schlussminute angeführt werden. Anstatt die Rotenburgerinnen mit schnellen Fouls an die Linie zu bringen, um so noch einmal in Ballbesitz gelangen und im Gegenzug vielleicht doch noch den Ausgleich oder Siegtreffer markieren zu können, schaute man bei den Angriffsbemühungen der BG-Damen fast tatenlos zu und liess diese ungehindert die Zeit herunterspielen.
Eine absolut unnötige und ärgerliche Niederlage, die allerdings voll ins Bild einer an Höhepunkten mehr als armen Spielzeit 2012/13 passt. "Es wird Zeit, dass diese missglückte Regionalliga-Saison endlich ein Ende findet und die Spielerinnen die letzten Monate ganz schnell aus den Köpfen bekommen" haderte der Sportliche Leiter Stefan Möller nicht nur mit dem Ausgang der Partie sondern mit dem gesamten Saisonverlauf. "Das Karriereende von Centerin Tanja Hildebrandt, das verletzungsbedingte komplette Saison-Aus von Kapitänin Tanja Scherzinger so wie die unregelmäßigen Einsätze der zahlreichen WNBL-Spielerinnen haben viel Unruhe ins Team gebracht" so Möller zu den Ursachen der holprigen Saison, die man aufgrund der erneuten Teilung in eine Nord- und eine Weststaffel zumindest ohne große Abstiegssorgen absolvieren konnte.
Der herbeigesehnte Saisonausklang findet mit dem Nachholspiel gegen den SC Alstertal-Langenhorn 2 am Mittwoch, 20.03.13 um 20:00 Uhr in der Sporthalle Reesenbüttel statt.
 

Für die Twisters spielten:
Jasmin Zimmermann (14), Clara Schwartz, Sabrina Jörgs (je 8), Jennifer Struve (7), Saskia Jaekel (4), Mirja Beckmann (3), Wiebke Krause, Anna Kunze, Lara Müller (je 2), Merle Schrader, Nadine Partey.

 

Freitag, 08.03.2013

Twisters läuten mit Gastspiel bei der BG Rotenburg/Scheeßel 2 den Saisonendspurt in der 2.Regionalliga Nord-West ein

Nach zweiwöchiger Pause greifen die Twisters am morgigen Sonnabend wieder ins Spielgeschehen der 2.Regionalliga Nord-West ein und läuten mit ihrem Gastspiel beim punktgleichen Tabellennachbarn aus Rotenburg zugleich den Saisonendspurt ein. Nach diesem Auswärtsmatch beendet das Team seine mehr als durchwachsen zu bezeichnende Ligatournee schliesslich am Mittwoch, 20.03.13 - 20:00 Uhr mit der Nachholpartie zu Hause gegen den Hamburger Lokalrivalen SC Alstertal-Langenhorn 2. Die personelle Lage hat sich hingegen nur leicht entspannt - nach wie vor fehlt mit Laima Butt  eine routinierte Scorerin verletzungsbedingt und auch Aufbauspielerin Merle Bitter, die z.Zt. in den USA Urlaub macht, wird Coach Carsten Schittkowski nicht zur Verfügung stehen. Mit dabei sind hingegen die übrigen WNBL-Youngster, die an diesem Wochenende spielfrei haben und so für frischen Schwung im Damenteam sorgen können. Der Überraschungscoup in Göttingen hat aber auch gezeigt, dass die Twisters mit einem knappen Aufgebot gute  Leistungen abliefern können. Mit einem Erfolg bei der ebenfalls personell angeschlagenen Reserve der BG Rotenburg/Scheeßel, könnte man auf alle Fälle den derzeitigen siebten Tabellenplatz festigen, zumal man das Hinspiel knapp mit 63:60 gewann.
Im Anschluss an die Regionalliga-Begegnung wird sich das Team geschlossen den DBBL-Abstiegskrimi zwischen den Avides Hurricanes Rotenburg und der  DJK Bamberg anschauen und den Niedersächsinnen dabei kräftig die Daumen drücken - der Norden muss schliesslich zusammenhalten.

 

Montag, 04.03.2013

WU11-Junior Twisters bringen Tabellenführer Buchholz die erste Saisonniederlage bei und unterliegen Wedel knapp

Zwei spannende und knappe Spiele lieferten die W11-Junior Twisters von Sabine Lütjens beim Zusammentreffen der drei Topteams in Wedel ab. Gleich in ihrem ersten Spiel sorgten die ATSV-Mädchen für einen Paukenschlag, als sie dem bis dato ungeschlagenen Tabellenführer BW Buchholz mit 30:28 die erste Saisonniederlage beibrachten. "Spiele gegen den Ligaprimus sind für die Mädchen immer eine große Herausforderung an Konzentration und Kondition" so Trainerin Lütjens. Hatte man in den bisherigen Duellen stets das Nachsehen, meisterten die Junior Twisters diese Aufgabe diesmal mit Bravour und belohnten sich am Ende mit einem knappen Überraschungscoup.
Ähnlich eng ging es dann auch gegen den SC Rist Wedel weiter. Beide Mannschaften schenkten sich in diesem Match ebenfalls nichts, am Ende machte sich aber die fehlende Verschnaufpause nach dem Buchholz-Spiel bei den Junior Twisters bemerkbar. Die Gastgeberinnen konnten sich so im Schlusspurt mit 36:41 durchsetzen.
Aufgrund der beiden starken Auftritte, war Trainerin Sabine Lütjens nach dem Dreiertreffen zurecht sehr zufrieden mit der geschlossenen Mannschaftsleistung ihrer Mädchen. Diesen guten Lauf möchte man nun auch zum Turnier um die Hamburger Meisterschaft mitnehmen um dort eine ähnliche gute Rolle spielen zu können.
 

Für die W11A spielten:
Pia Schulz, Isabella Meyer, Louisa Moritz, Anna Nagel, Maja Johannsen, Eva Brackenwagen, Janne Dülsen und Fabienne Fayaz.

 

Montag, 04.03.2013

Beide Teams der WU15-Junior Twisters mit Siegen

Die Junior Twisters der W15L bleiben auch auf der Zielgeraden der Saison weiterhin ungeschlagen. Gegen die BG Harburg-Hittfeld siegte das Team von Coach Wolf-Rüdiger Rohloff auch mit nur sieben Spielerinnen deutlich mit 93:20 (49:7). Krankheiten, Verletzungen und das zeitgleiche Spiel der Wild Wings in Osnabrück hatten den Kader arg zusammenschrumpfen lassen. Am nächsten Wochenende kommt es im letzten Saisonspiel zum Duell Zweiter gegen Erster. Ganz klar, dass man auch dort Bestehen möchte, um die Spielzeit wie bereits im letzten Jahr ungeschlagen beenden zu können.
Wiedergutmachung hiess hingegen die Zielsetzung bei den Junior Twisters der W15O. Nach der Niederlage beim Tabellenführer MTV Lüneburg am vergangenen Wochenende, wollten die Schützlinge von Anne Liebau und Chelsea Darko im erneuten Duell gegen die Salzstädterinnen diesmal Punktsieger bleiben. Ein extra für die Partie einstudiertes Spielsystem wurde von den ATSV-Mädchen phasenweise gut umgesetzt und brachte so einige wertvolle Korberfolge. Insgesamt lieferten sich beide Teams ein Kopf-an-Kopf-Rennen, welches die Junior Twisters dank einer guten Freiwurfquote und einer starken Defense am Ende mit 48:43 für sich entscheiden konnten. Revanche somit geglückt - bravo.
 

Für die W15L spielten:
Charlotte Behmer (23), Lea Kewersun (20), Lima Basharyar (14), Franzika Märten, Pia Werner (je 10), Mara Hader (8), Lena Nagel (6).

Für die W15O spielten: Kim Prohaska (18), Nele Schade (8), Lara Brennenstuhl (8), Isabel Bauer (6), Anna- Lena Lorenz (6), Sina Rohde (2), Jana Kämke, Luca Gerresheim.

 

Sonntag, 03.03.2013

Platz zwei am Ende knapp verpasst -
Wild Wings unterliegen im Spitzenkrimi bei den OSC Junior Panthers mit 70:77 nach Verlängerung -
In den Play Offs nun gegen Team Göttingen

Am Ende waren es fünf Minuten, die den Wild Wings den nicht unverdienten Sieg und damit den zweiten Tabellenplatz bei den favori-sierten Junior Panthers aus Osnabrück kosteten. Der geneigte Betrachter mag sich aussuchen, ob es nun die fünf Minuten der Overtime waren oder die ersten fünf Minuten nach der Halbzeitpause, in denen das Team des Trainerduos Köpp/Kühn keinen Punkt erzielte und die Gastgeberinnen den deutlichen 37:24-Pausenrückstand ausgleichen konnten und so wieder ins Spiel zurückkamen?
In den ersten zwanzig Minuten hatten die Wild Wings auf alle Fälle stark begonnen, präsentierten sich konzentriert in der Verteidigung und treffsicher im Angriff und lagen so nach drei Minuten bereits mit 11:0 in Front. Man war also im Gegensatz zum Spiel vom Freitag gegen Rotenburg von Beginn an hellwach und gab dem Favoriten, lautstark vom mitgereisten Ahrensburger Fanblock angefeuert, in so mancher Phase dieser Hälfte zahlreiche Rätsel auf. Ob es nun Mirja Beckmann oder Jenny Struve mit ihren Dreiern waren oder Nora Reimann in der Zone oder Jasmin Zimmermann mit ihrem unnachahmlichen Zug zum Korb, alle Spielerinnen zeigten, dass Sie unbedingt noch den zweiten Platz in der Nordstaffel erreichen wollten. Auch Clara Schwartz, die die Wochen zuvor wegen ihrer Fußverletzung zum Zuschauen verurteilt war, meldete sich wieder kampfstark zurück um ihr Team beim Endspurt zu unterstützen.
Nachdem die Junior Panthers im ersten Abschnitt der Musik mehr oder weniger hinterherliefen, war klar, dass sie im zweiten Durchgang noch einmal mit frischen Elan nach der Krone der Nordstaffel greifen würden. So kamen die Gastgeberinnen wesentlich bissiger aus der Kabine und nahmen den Wild Wings früh den Schwung aus ihren Angriffsaktionen. Diese waren zu Beginn des dritten Viertels nicht mehr so zwingend und mit zahlreichen Fehlwürfen versehen. Es kam also wie es kommen musste, beide Mannschaften lieferten sich in Abschnitt zwei ein hart umkämpftes Kopf-an-Kopf-Rennen. Während es bei den Wildschwänen Merle Bitter und Jasmin Zimmermann waren, die die Geschicke lenkten, wurde bei den OSC-Mädchen Centerspielerin Vera König (33 Punkte) immer mehr zur bestimmenden Akteurin. Sie profitierte mit fortschreitender Spieldauer von den Foulproblemen ihrer beiden Bewacherinnen Nora Reimann und Clara Schwartz und nutzte die dadurch entstandenden Freiräume eiskalt aus. Aller OSC-Brettdominanz zum Trotz blieben die ATSV-Mädchen aber weiter im Geschäft, führten drei Minuten vor Schluss sogar noch einmal mit 62:55, mussten per Freiwurf dann aber kurz vor dem Abpfiff den bitteren Ausgleich (64:64) hinnehmen und vergaben im Gegenzug leider ihre allerletzte Wurfchance zum Sieg. So musste die Overtime dieses packende Duell und damit die Reihenfolge der drei Spitzenplazierungen in der WNBL-Nordstaffel entscheiden. Hier erwiesen sich die Gäste am Ende als cleverer und mit den besseren personellen und spielerischen Ressourcen ausgestattet, so dass man trotz eines starken Auftrittes leider mit einer großen Portion Enttäuschung die Heimreise antreten musste. Beste Wild Wings-Werferin war am Ende Jasmin Zimmermann (Foto links), die damit im Duell mit OSC-Nationalmannschaftskollegin Cherina Kaiser (8, Foto rechts) am Ende deutlich die Nase vorn hatte und der Bundestrainerin noch einmal nachhaltig signalisierte, sie zum nächsten Lehrgang Ende März vielleicht nicht nur auf Abruf zu nominieren!
Für Team und Coaches heisst es nun bis zum Start der Play Off´s in zwei Wochen frische Kräfte zu sammeln. Als Gegner in der ersten Runde steht jetzt der Zweitplazierte der West-Staffel, das mit zahlreichen Nationalspielerinnen gespickte, Team Göttingen fest. Die Wild Wings müssen dabei zunächst auswärts antreten (17.03.) und empfangen dann am 24.03. die Niedersächsinnen in der heimischen Sporthalle Reesenbüttel. Gespielt wird nach dem Modus "Best-of-Three", d.h. ein eventuell drittes Spiel würde dann wieder in Göttingen gespielt werden.
  

Für die Wild Wings spielten:
Jasmin Zimmermann (28), Merle Bitter (18), Jennifer Struve (9), Mirja Beckmann (7), Nora Reimann, Clara Schwartz (je 4), Merle Schrader, Maxime Mönke, Kaja Witkowski.
 
Ergebnisse & Tabelle WNBL Nord

 

Sonnabend, 02.03.2013

Wild Wings mit Arbeitssieg im Nachholspiel gegen das Team Niedersachsen Nord - Showdown am Sonntag in Osnabrück

Nicht schön, aber erfolgreich. Nach der Galavorstellung am letzten Sonntag gegen Halle, taten sich die Wild Wings zu ungewohnter Zeit und in ungewohnter Spielhalle gegen das Team aus Rotenburg phasenweise sehr schwer, siegten am Ende aber mit 57:44 und haben damit die Ausgangsbasis für ein spannendes "Endspiel" um die ersten drei Plätze der Nordstaffel am morgigen Sonntag bei den Osnabrücker Junior Panthers geschaffen. Beide Mannschaften waren stark ersatzgeschwächt angetreten, die Gäste aus Niedersachsen sogar ohne ihren etatmäßigen Coach Christian Greve, und kamen nur sehr, sehr schleppend ins Spiel. Gerade bei den Wild Wings wollte in den ersten zehn Minuten fast gar nichts zusammenlaufen. Abspiel- und Dribbelfehler zuhauf und dazu noch ein Korb, der wie vernagelt schien - dutzende Bälle, die wieder vom Ring rollten und die gut 70 Zuschauer immer mehr die Haare zu Berge stehen liessen. "Wir wollten es so gut machen, wie gegen Halle und waren dann zu Beginn einfach zu verkrampft" so die Analyse von Clara Schwartz, die vom Trainerduo noch geschont wurde und die Bemühungen ihrer Mitspielerinnen unruhig von der Bank aus mitverfolgen musste. Die Gäste aus Rotenburg legten bereits in der ersten Minute mit einem Dreier und einem Feldkorb ein 0:5 vor - ein Ergebnis, dass dann auch fast fünf Minuten Bestand haben sollte, weil es kein Team verstand die Startschwächen des Gegners konsequent auszunutzen. Die Wildschwäne markierten ihre ersten Punkte erst Mitte des Viertels und so verwundert es nicht, dass der erste Durchgang mit einem Minusresultat von 6:6 beendet wurde. Es konnte also nur besser werden und ab dem zweiten Viertel wurden die Bemühungen dann auch zunehmend mit Punkten belohnt. Spielerische Glanzlichter blieben jedoch weiterhin Mangelware und so besannen sich die Wild Wings auf ihre kämpferischen Tugenden, machten hinten dicht, setzten vorne den vergebenen Chancen nach und kamen so insbesondere über Nora Reimann und Merle Bitter zu wichtigen Punkten unter dem Korb. Die wackeren Gäste liessen sich allerdings nicht abschütteln und hielten zur Halbzeit ein knappes 22:18. Erst Mitte des dritten Viertels gelang es den Wild Wings sich ein kleines Polster herauszuwerfen, bis dahin verstanden es die Niedersächsinnen immer wieder mit einen Dreier (insgesamt fünf) oder einem Fastbreak Anschluss zu halten. Mit einer 11:0-Serie sorgten die Wild Wings allerdings für einen ruhigen Start ins Schlussviertel. Man kontrollierte in den letzten zehn Minuten nun das Geschehen und brachte den erhofften Erfolg am Ende zwar glanzlos aber sicher über die Ziellinie.
Nur ein Tag Regeneration bleibt dem angeschlagenen Kader nun, ehe es am morgigen Sonntag in Osnabrück zum Showdown in der Nordstaffel kommt. Die Wild Wings können aus eigener Kraft mit einem Erfolg über die OSC Junior Panthers noch auf den zweiten Tabellenplatz vorrücken und sich damit eine bessere Ausgangsposition (Heimrecht, Duell mit dem Westdritten) für die Play Offs sichern. Zugleich ist man aber auch das Zünglein an der Waage hinsichtlich der Vergabe von Tabellenplatz eins. In Berlin, beim TuS Lichterfelde, wird man den Wildschwänen sicherlich ganz fest die Daumen drücken, denn nur bei einem Wild Wings-Erfolg behalten die Hauptstädterinnen, die bereits alle Partien gespielt haben, ihren Platz an der Sonne. Sollten die Junior Panthers siegen, dann würden sie mit den Berlinerinnen die Plätze tauschen und die Wild Wings auf Platz drei verbleiben. Spannung ist also vorprogrammiert - hoffen wir, dass beide Teams diese auch vierzig Minuten lang mit einer sehenswerten und spannenden Partie aufrecht erhalten!?
 

Für die Wild Wings spielten:
Jasmin Zimmermann (14), Merle Bitter, Nora Reimann (je 11), Jennifer Struve (8), Kaja Witkowski (7), Mirja Beckmann (3), Merle Schrader (2), Maxime Mönke (1).
 
Ergebnisse & Tabelle WNBL Nord

 

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