News-Archiv März 2013 | zurück | |
Mittwoch, 27.03.2013
U13-Junior Twisters unterliegen trotz guter Leistung
|
Im letzten Saisonspiel der Leistungsrunde empfingen die U13-Junior Twisters von Trainerin Sabine Lütjens Tabellenführer BG Hamburg West in der Sporthalle Reesenbüttel. Während die erste Spielhälfte beinahe erwartungsgemäß an die favorisierten Gäste ging, starteten die ATSV-Mädchen gleich nach der Pause einen Run, fingen viele Bälle der Hamburgerinnen ab und münzten diese auch in Punkte um, so dass man urplötzlich mit sieben Punkten in Front lag. Leider schlichen sich dann, bedingt durch den kleinen und gesundheitlich angeschlagenen Kader, im weiteren Spielverlauf Konzentrationsprobleme ein, so dass der Vorsprung nicht gehalten werden konnte. Das foulbedingte Ausscheiden zweier Spielerinnen tat sein Übriges, so dass man am Ende mit 49:57 das Nachsehen hatte. Lange hielt die Enttäuschung jedoch nicht vor, denn die Mädchen haben sich im Saisonverlauf stetig weiterentwickelt und trotz teilweise körperlicher Unterlegenheit tolle Spiele und Siege abgeliefert. Während für die meisten Spielerinnen des Kaders nun die Saisonpause ansteht, werden Muska Saidi, Hayley Darko und Marie Sußebach als Doppellizenzspielerinnen mit der BG Harburg-Hittfeld die Anfang Mai beginnenden weiterführenden Meisterschaften bestreiten. Wir wünschen schon einmal viel Erfolg. |
Sonntag, 24.03.2013
Kampfstarke
Wild Wings gleichen die Play Off-Serie gegen Göttingen aus
|
Was für ein Comeback! Nach der hohen 52:88-Auftaktniederlage in Spiel eins,
haben die Wild Wings daheim zurückgeschlagen und die Serie gegen den
Favoriten mit einem hauchdünnen 56:54-Erfolg ausgeglichen. Standing Ovations
und La Ola-Wellen des heimischen Anhanges gab es bereits während des Spiels
- nachdem der letzte Göttinger Wurfversuch aber sein Ziel verfehlt hatte,
folgte nach dem Abpfiff ein kollektiver Jubelsturm von Team und Fans, die
die gesamten vierzig Minuten intensiv mitgefiebert und das Team pausenlos
angefeuert hatten. |
Donnerstag, 21.03.2013
Twisters verabschieden sich leider mit einer Niederlage aus der Saison
|
Aus
und vorbei - die Twisters haben am gestrigen Mittwochabend die
Regional-ligaspielzeit 2012/13 beendet und sich von ihrem treuen Anhang
leider mit einer weiteren Niederlage verab-schieden müssen. Im Nachholspiel
gegen den Lokalrivalen SC Alstertal-Langenhorn 2 unterlag das Team von Coach
Carsten Schittkowski trotz einer ansprechenden kämpferischen Leistung zu
Hause am Ende mit 43:53. In einer typischen Wochentagspartie in der beide
Mannschaften nur selten Regionalliganiveau erreichten, dominierten die Gäste
das erste Viertel (5:16), während sich die Twisters schwer taten ihren
Rhythmus zu finden. Im zweiten Spielabschnitt lief es dann schon runder,
wenn auch nicht mit dem durchschlagenden Erfolg am Ergebnistableau. Doch was
das Scoring insgesamt anging, rissen beide Teams an diesem Abend wahrlich
keine Bäume aus. Insbesondere im dritten Viertel stand gute fünf Minuten ein
mageres Einzelresultat von 2:0 für die Twisters zu Buche, was sicherlich nur
zum Teil einer jeweils blendenden Verteidigung geschuldet war. Zur Halbzeit
hatten die Hamburgerinnen mit 15:25 geführt und den Twisters gelang es bis
zum Schlussviertel (24:31) diesen Rückstand nur unwesentlich zu verkürzen,
so dass sich die Gäste ihrer Sache schon ein wenig zu sicher schienen. Zu
Beginn des Schlussabschnittes ging allerdings noch einmal ein
kräftiger Ruck durch die ATSV-Damen, man merkte, dass hier doch noch etwas
ging und war nach einer 10:2-Serie wieder dick im Geschäft bzw. einem
möglichen Erfolg zum Abschluss sehr sehr nahe. Eine lautstarke Auszeit
brachte die SCAL-Damen jedoch wieder in die Spur zurück und die Attacke der
Twisters konnte mit zwei schnellen Gegenkörben gebremst werden. Bis zur
Schlussminute konnten die Gäste ihren Vorsprung wieder ausbauen (38:47). Die
Twisters wollten sich jedoch immer noch nicht geschlagen geben,
verkürzten auf 43:47 und versuchten mit Stop-the-Clock-Fouls doch noch
das Blatt zu ihren Gunsten zu wenden. Die SCAL-Damen zeigten sich allerdings
an der Freiwurflinie zu treffsicher, so dass das geplante Rezept am Ende
nicht mehr aufging. So geriet diese letzte Partie am Ende zu einem
Spiegelbild der gesamten Saison in der die Twisters leider zu oft das
Parkett als Verlierer verlassen mussten. "Das hätte sicherlich sportlich
besser laufen können, aber auch mit solchen Saisonverläufen muss man
zurechtkommen. Wir werden eine kurze Analyse durchführen und dann die
Planungen für die neue Saison weiter in Angriff nehmen" richtet der
Sportliche Leiter Stefan Möller den Blick bereits aber voraus. Ein
besonderes Dankeschön sei an dieser Stelle abschliessend auch noch einmal an
die fleissigen Damen vom Catering - Petra Grüner und Yvonne Struve sowie
Herma und Hans Weste für ihren langjährigen "Bäckerei-Transport-Service"
gerichtet. Bei allen Vieren hatte sich die Mannschaft nach dem Spiel auch
noch einmal mit entsprechenden Präsenten persönlich bedankt. |
Sonntag, 17.03.2013
Wild Wings kassieren zum Play Off-Auftakt herbe Klatsche in Göttingen
|
Der
Auftakt in die WNBL Play Offs verlief für die Wild Wings alles andere als
verheissunsvoll. Mit einer deftigen 52:88 (23:47)-Niederlage beim
favorisierten Westzweiten „Team Göttingen“ im Gepäck, mussten die
Wildschwäne nach dem ersten Spiel der Best-of-Three-Serie die Heimreise
antreten. Die Wild Wings kamen von Beginn nie richtig ins Spiel, während die
Gastgeberinnen auf der anderen Seite einen kompakten und schnellen
Team-Basketball boten, der leider viel zu frühzeitig für klare Verhältnisse
sorgte. Auch die lautstarke Anfeuerung der mitgereisten Anhängerschaft
nutzte da nichts - die Spielerinnen des Trainerduos Köpp/Kühn waren an
diesen Tag nicht bereit für ein Duell auf Augenhöhe. So war schon nach dem
ersten Viertel (8:29) die Tendenz der Partie vorgezeichnet, zudem schied
Clara Schwartz mit einem umgeknickten Fuss bereits in der siebten Minute
verletzungsbedingt aus und musste die Partie bis zum Abpfiff von der
Seitenlinie aus weiterverfolgen. Einen regelrechten Kaltstart musste
hingegen Aufbauspielerin Merle Bitter hinlegen, sie war erst am Morgen mit
Ihrer Familie aus den USA zurückgekehrt und aus dem Flieger direkt vom
Frankfurter Flughafen auf´s Parkett geeilt. Trotz leichtem Jetlag
unterstrich sie einmal mehr ihre Rolle als Powerfrau des Teams und war an
diesem Tag auffälligste und kampfstärkste Wings-Spielerin. Doch auch sie
konnte nicht verhindern, dass die athletischen Gastgeberinnen in den
gesamten vierzig Minuten die Schwächen der Wild Wings in der Verteidigung
clever und routiniert ausnutzten. Viel zu häufig nahm man dabei mehr oder
minder die Zuschauerrolle ein und gestattete den Göttingerinnen durch
schlechtes Passpiel zusätzlich auch noch leichte Fastbreak-Punkte.
"Play Off-Matches bedeuten Intensität und Kontzentration - beides konnte das
Team heute leider nicht abliefern" so der Sportliche Leiter Stefan Möller,
der sich ohne Frage einen besseren Auftritt seiner Wild Wings erhofft hatte.
"Es ist schade, dass wir aufgrund der zahlreichen Ausfälle in der heissen
Saisonphase auf dem Zahnfleisch gehen. Das Team hat bislang eine sehr starke
Saison gespielt und kann im zweiten Match daheim am nächsten Sonntag
hoffentlich noch einmal den Schalter umlegen und den Favoriten dann
wesentlich mehr ärgern?" |
Sonntag, 10.03.2013
WU15: Individuelle Stärken der Junior Twisters triumphieren über
Wedeler Teamgeist - ATSV-Mädchen beenden HBV-Runde ohne Niederlage
|
Die Junior Twisters
der WU15 haben sich auch in ihrer letzten Partie der HBV-Spielrunde keine
Blöße gegeben und dank eines 68:59-Erfolges beim SC Rist Wedel ihre weisse
Weste bewahrt. In einer spannenden Begegnung verlangten die stark
aufspielenden Gastgeberinnen dem Team des Trainerduos Ulrike
Haas/Wolf-Rüdiger Rohloff noch einmal Alles ab und kämpften bis zur
Schlusssirene um ihre Siegchance. |
Sonntag, 10.03.2013
Twisters verschenken Sieg in Rotenburg
|
Erneut
haben die Twisters zwei vermeintlich leicht zu erring-ende Tabellenpunkte
ver-schenkt und mit 50:52 bei der zweiten Mannschaft der BG
Rotenburg/Scheeßel den Kür-zeren gezogen. Auch gegen nur sechs Spielerinnen
des Gastgebers, war man am Ende leider nicht in der Lage beide Zähler mit
nach Hause zu nehmen. Dabei verlief der Auftakt auch ohne die beiden
Leistungsträgerinnen Merle Bitter (Urlaub) und Laima Butt (Verletzung) noch
verheiss-ungsvoll - mit schnellem dynamischen Spiel wurden die BG-Damen
unter Druck gesetzt und die Twisters lagen nach fünf Minuten schnell mit
11:2 in Front. Bis zur Halbzeit gelang es allerdings nicht die
Gastgeberinnen abzuschütteln, so dass man "nur" mit einem 33:27 in die
Halbzeitpause ging. Die zweite Spielhälfte entwickelte sich dann allerdings
eher gruselig für das Team von Coach Carsten Schittkowski. Insbesondere das
dritte Viertel gestaltete sich für die Twisters unterirdisch, was nicht nur
an den mageren sieben Punkten lag, die man in diesen zehn Minuten erzielen
konnte, sondern an der basketballerischen Magerkost insgesamt. Anstatt für
einen beruhigenden Vorsprung zu sorgen und den Minikader der
Rotenburgerinnen müde zu spielen, gestattete man Ihnen, dank zahlreicher
eigener Fehler, ganz im Gegenteil viel zu viele leichte Korberfolge, so dass
mit dem Gang ins Schlussviertel beim Stand von 40:39 großes Zittern statt
beruhigendem Ausspielen angesagt war. Und so kam es, wie schon so oft in
dieser Spielzeit, dass man anstatt ruhig und abgeklärt das Spiel nach Hause
zu retten, rat- und zunehmend kopflos agierte. Vielleicht war man sich
seiner Sache gegen das Miniaufgebot der Gastgeberinnen auch zu sicher
gewesen. Auf alle Fälle nahm das Unheil mit fortschreitender Zeit immer mehr
seinen Lauf und ehe man sich so richtig versah, brach mit der Schlusssirene
und dem bitteren Endstand eine erneut kalte Dusche über die Twisters herein.
Symptomatisch für das derzeitige Agieren des Teams und als Paradebeispiel
für die fehlende Cleverness mag das Verhalten in der Schlussminute angeführt
werden. Anstatt die Rotenburgerinnen mit schnellen Fouls an die Linie zu
bringen, um so noch einmal in Ballbesitz gelangen und im Gegenzug vielleicht
doch noch den Ausgleich oder Siegtreffer markieren zu können, schaute man
bei den Angriffsbemühungen der BG-Damen fast tatenlos zu und liess diese
ungehindert die Zeit herunterspielen. |
Freitag, 08.03.2013
Twisters läuten mit Gastspiel bei der BG Rotenburg/Scheeßel 2 den
Saisonendspurt in der 2.Regionalliga Nord-West ein
|
Nach zweiwöchiger Pause greifen die Twisters
am morgigen Sonnabend wieder ins Spielgeschehen der 2.Regionalliga Nord-West
ein und läuten mit ihrem Gastspiel beim punktgleichen Tabellennachbarn aus
Rotenburg zugleich den Saisonendspurt ein. Nach diesem Auswärtsmatch beendet
das Team seine mehr als durchwachsen zu bezeichnende Ligatournee
schliesslich am Mittwoch, 20.03.13 - 20:00 Uhr mit der Nachholpartie zu
Hause gegen den Hamburger Lokalrivalen SC Alstertal-Langenhorn 2. Die
personelle Lage hat sich hingegen nur leicht entspannt - nach wie vor fehlt
mit Laima Butt eine routinierte Scorerin verletzungsbedingt und auch
Aufbauspielerin Merle Bitter, die z.Zt. in den USA Urlaub macht, wird Coach
Carsten Schittkowski nicht zur Verfügung stehen. Mit dabei sind hingegen die
übrigen WNBL-Youngster, die an diesem Wochenende spielfrei haben und so für
frischen Schwung im Damenteam sorgen können. Der Überraschungscoup in
Göttingen hat aber auch gezeigt, dass die Twisters mit einem knappen
Aufgebot gute Leistungen abliefern können. Mit einem Erfolg bei der
ebenfalls personell angeschlagenen Reserve der BG Rotenburg/Scheeßel, könnte
man auf alle Fälle den derzeitigen siebten Tabellenplatz festigen, zumal man
das Hinspiel knapp mit 63:60 gewann. |
Montag, 04.03.2013
WU11-Junior Twisters bringen Tabellenführer Buchholz die erste
Saisonniederlage bei und unterliegen Wedel knapp
|
Zwei spannende und knappe Spiele
lieferten die W11-Junior Twisters von Sabine Lütjens beim
Zusammentreffen der drei Topteams in Wedel ab. Gleich in ihrem ersten Spiel
sorgten die ATSV-Mädchen für einen Paukenschlag, als sie dem bis dato
ungeschlagenen Tabellenführer BW Buchholz mit 30:28 die erste
Saisonniederlage beibrachten. "Spiele gegen den Ligaprimus sind für die
Mädchen immer eine große Herausforderung an Konzentration und Kondition" so
Trainerin Lütjens. Hatte man in den bisherigen Duellen stets das Nachsehen,
meisterten die Junior Twisters diese Aufgabe diesmal mit Bravour und
belohnten sich am Ende mit einem knappen Überraschungscoup. |
Montag, 04.03.2013
Beide Teams der WU15-Junior Twisters mit Siegen
|
Die Junior Twisters der W15L bleiben
auch auf der Zielgeraden der Saison weiterhin ungeschlagen. Gegen die BG
Harburg-Hittfeld siegte das Team von Coach Wolf-Rüdiger Rohloff auch mit nur
sieben Spielerinnen deutlich mit 93:20 (49:7). Krankheiten, Verletzungen und
das zeitgleiche Spiel der Wild Wings in Osnabrück hatten den Kader arg
zusammenschrumpfen lassen. Am nächsten Wochenende kommt es im letzten
Saisonspiel zum Duell Zweiter gegen Erster. Ganz klar, dass man auch dort
Bestehen möchte, um die Spielzeit wie bereits im letzten Jahr ungeschlagen
beenden zu können. |
Sonntag, 03.03.2013
Platz zwei am Ende knapp verpasst -
Wild Wings unterliegen im Spitzenkrimi bei den OSC Junior Panthers mit 70:77 nach Verlängerung - In den Play Offs nun gegen Team Göttingen |
Am Ende waren es fünf Minuten, die den Wild Wings den nicht unverdienten
Sieg und damit den zweiten Tabellenplatz bei den favori-sierten Junior Panthers aus
Osnabrück kosteten. Der geneigte Betrachter mag sich aussuchen, ob es nun
die fünf Minuten der Overtime waren oder die ersten fünf Minuten nach der Halbzeitpause,
in denen das Team des Trainerduos Köpp/Kühn keinen Punkt erzielte und die
Gastgeberinnen den deutlichen 37:24-Pausenrückstand ausgleichen konnten und
so wieder ins Spiel zurückkamen? |
Sonnabend, 02.03.2013
Wild Wings mit Arbeitssieg im Nachholspiel gegen das Team Niedersachsen
Nord - Showdown am Sonntag in Osnabrück
|
Nicht
schön, aber erfolgreich. Nach
der Galavorstellung am letzten Sonntag gegen Halle, taten sich die Wild
Wings zu ungewohnter Zeit und in ungewohnter Spielhalle gegen das Team aus
Rotenburg phasenweise sehr schwer, siegten am Ende aber mit 57:44 und haben
damit die Ausgangsbasis für ein spannendes "Endspiel" um die ersten drei
Plätze der Nordstaffel am morgigen Sonntag bei den Osnabrücker Junior
Panthers geschaffen. Beide Mannschaften waren stark ersatzgeschwächt
angetreten, die Gäste aus Niedersachsen sogar ohne ihren etatmäßigen Coach
Christian Greve, und kamen nur sehr, sehr schleppend ins Spiel. Gerade bei
den Wild Wings wollte in den ersten zehn Minuten fast gar nichts
zusammenlaufen. Abspiel- und Dribbelfehler zuhauf und dazu noch ein Korb,
der wie vernagelt schien - dutzende Bälle, die wieder vom Ring rollten und
die gut 70 Zuschauer immer mehr die Haare zu Berge stehen liessen. "Wir
wollten es so gut machen, wie gegen Halle und waren dann zu Beginn einfach
zu verkrampft" so die Analyse von Clara Schwartz, die vom Trainerduo noch
geschont wurde und die Bemühungen ihrer Mitspielerinnen unruhig von der Bank
aus mitverfolgen musste. Die Gäste aus Rotenburg legten bereits in der
ersten Minute mit einem Dreier und einem Feldkorb ein 0:5 vor - ein
Ergebnis, dass dann auch fast fünf Minuten Bestand haben sollte, weil es
kein Team verstand die Startschwächen des Gegners konsequent auszunutzen.
Die Wildschwäne markierten ihre ersten Punkte erst Mitte des Viertels und so
verwundert es nicht, dass der erste Durchgang mit einem Minusresultat von
6:6 beendet wurde. Es konnte also nur besser werden und ab dem zweiten
Viertel wurden die Bemühungen dann auch zunehmend mit Punkten belohnt.
Spielerische Glanzlichter blieben jedoch weiterhin Mangelware und so
besannen sich die Wild Wings auf ihre kämpferischen Tugenden, machten hinten
dicht, setzten vorne den vergebenen Chancen nach und kamen so insbesondere
über Nora Reimann und Merle Bitter zu wichtigen Punkten unter dem Korb. Die
wackeren Gäste liessen sich allerdings nicht abschütteln und hielten zur
Halbzeit ein knappes 22:18. Erst Mitte des dritten Viertels gelang es den
Wild Wings sich ein kleines Polster herauszuwerfen, bis dahin verstanden es
die Niedersächsinnen immer wieder mit einen Dreier (insgesamt fünf) oder
einem Fastbreak Anschluss zu halten. Mit einer 11:0-Serie sorgten die Wild
Wings allerdings für einen ruhigen Start ins Schlussviertel. Man
kontrollierte in den letzten zehn Minuten nun das Geschehen und brachte den
erhofften Erfolg am Ende zwar glanzlos aber sicher über die Ziellinie. |
| zurück | |