News-Archiv März 2011
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Dienstag,
29.03.2011
Interview mit Twisters-Coach
Carsten Schittkowski
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Alle
Spieltage der Saison 2010/11 in der neu
zusammengesetzten 2.Regionalliga Nord-West sind
absolviert. Mit einem hervorragenden vierten Platz
haben die Twisters ihr Saisonziel Klassenerhalt
souverän erreicht. Seit letztem Jahr wird das Team
vom hamburgischen Landestrainer und A-Lizenzinhaber
Carsten Schittkowski trainiert. Für den
erstligaerfahrenen Coach, der in den letzten drei
Jahren nur Jugendauswahlteams betreut hat, eine neue
veränderte Aufgabe. Die Online-Redaktion hat den
charismatischen Übungsleiter nach dem letzten
Saisonspiel gegen den Osnabrücker SC zum Interview
gebeten und ihn zur abgelaufenen Saison, zum
Basketballstandort Ahrensburg sowie zur weiteren
Perspektive bzw. zur neuen Saison befragt:
Die erste Saison mit den Twisters ist absolviert
und mit Platz vier hast Du das gesteckte Ziel
Klassenerhalt souverän erreicht – wie lautet Dein
persönliches Fazit? Wie beurteilst Du das
Endklassement in der 2.RL Nord-West?
Ich denke, wir haben unter dem Strich eine sehr gute
Saison gespielt. Natürlich hatten wir sehr schwache
Spiele, aber wir hatten eben auch sehr gute und das
lässt mich für die Zukunft hoffen. Ein vierter Platz
ist in dieser doch sehr starken Liga ist schon ein
sehr guter Erfolg.
Ein paar Worte zur Mannschaft, wie würdest Dein
Team charakterisieren?
Sehr engagiert und motiviert. Ich habe mir das so
nicht vorgestellt. Diese Saison hat meine
Erwartungen diesbezüglich (zum Glück) übertroffen.
Welches sind die Stärken und welches die
Schwächen Deiner Mannschaft?
Die größte Stärke meiner Mannschaft ist der
Teamgeist. Ich bin von dem Zusammenhalt und von der
Art und Weise wie sie die jungen Spielerinnen
integriert haben sehr beeindruckt. Spielerisch war
mit Sicherheit die Spieldisziplin eine der großen
Stärken. Im Gegenzug, war aber eben auch diese
Disziplin phasenweise eine unserer größten
Schwächen.
Sabrina Jörgs hat in der abgelaufenen Saison die
Dreier-Wertung noch vor Nationalspielerinnen Pia
Mankertz gewonnen - welchen Stellenwert haben solche
Statistiken für Deine Arbeit?
Keine - ich schaue mir lieber die Teamstatistiken
an. Freiwurfquote, Defensescore oder die 1-0
Korbleger die mein Team in dieser Saison nicht
getroffen hat. Es freut mich für Sabrina dass sie
diese Wertung für sich entscheiden konnte, die
Reihenfolge der Spielerplatzierungen in solchen
Statistiken beeinflusst meine Trainingsplanung aber
nicht.
Du Hast Dir im letzten Spätsommer mit Deiner Frau
ein Haus in Ahrensburg gekauft – bist Du
mittlerweile heimisch geworden und hast Du Deinen
Wechsel schon mal bereut?
Wir fühlen uns in Ahrensburg beide sehr wohl. Der
Schritt raus aus Hamburg zu ziehen war für uns der
absolut Richtige. Wir lieben Beide die Natur und die
Ruhe. Das haben wir hier, bis auf ein paar Flugzeuge
die ab und an die Stadt überfliegen, auch gefunden.
Wie beurteilst Du Verein und Umfeld? Was läuft
gut und was gilt es in Deinen Augen noch zu
verbessern, damit die sportliche und
organisatorische Entwicklung noch besser
voranschreiten kann?
Ich habe schon in sehr vielen Clubs gearbeitet. Ich
finde, dass der ATSV schon sehr gut aufgestellt ist.
Wichtig wäre nur, dass man auch an den Nachwuchs auf
den administrativen Positionen denkt. Denn ohne gute
Arbeit hinter den Kulissen kann ein Verein auch
nicht erfolgreich über mehrere Jahre arbeiten. Die
dort z.Zt. Aktiven machen in meinen Augen einen sehr
guten Job. Dafür auch meinen herzlichen Dank.
Wie sehen die Planungen bezgl. der neuen Saison
aus – welche Veränderungen, z.B. im Kader, wird es
geben und mit welcher Zielsetzung wirst Du in Deine
zweite Saison mit den Twisters gehen?
In der zweiten Saison werde ich mein Ziel weiter
verfolgen, jungen Spielerinnen die Möglichkeit zu
geben in der 1. Damenmannschaft zu spielen. Mit den
drei 96´er Mädchen, die schon zum Kader gehören,
werden nun weitere 97´er Mädchen in das Training und
dann vielleicht auch in den Kader für die nächste
Saison aufgenommen werden. Ich werde natürlich noch
mit der ein oder anderen Spielerin sprechen und die
Tür steht natürlich auch für Spielerinnen offen mit
denen ich nicht direkt spreche, aber der Kader der
nächsten Saison wird im Großen und Ganzen der Kader
der abgelaufenen Saison sein.
Da der Fokus immer noch sehr stark auf der
Integration der jungen Spielerinnen liegt, wird die
Zielsetzung für die nächste Saison wieder
Klassenerhalt lauten. Über das Thema Aufstieg wird
nicht geredet!
Alle weiblichen ATSV-Jugendteams der älteren
Jahrgänge spielen in den nächsten Wochen bei den
überregionalen Meisterschaften mit. Das dürfte Dich
als ATSV- sowie auch als HBV-Landestrainer freuen,
oder?
Ich freue mich für den Verein, der damit für seine
gute Jugendarbeit belohnt wird. Ebenso freue ich
mich, dass mit dem Eimsbütteler TV ein „neuer“
Verein erfolgreiche weibliche Jugendarbeit macht.
Somit kommen zu den beiden etablierten Vereinen Rist
Wedel und SC Alstertal-Langenhorn, mit dem Harburg
Baskets, dem ETV und dem ATSV drei weitere Vereine
hinzu, die in der Zukunft hoffentlich das allgemeine
Niveau anheben werden und die Ligen damit auch
spannender machen werden.
Der ATSV will in der nächsten Saison eine
WNBL-Mannschaft ins Rennen schicken – ein richtiger
Schritt? Was verspricht man sich davon und was
bedeutet das für die Twisters?
Für die Twisters bedeutet das, dass man vielleicht
bei dem ein oder anderen Spiel auf die jungen
Spielerinnen verzichten muss. Eigentlich ein eher
nicht so schöner Aspekt. Bedenkt man aber, dass die
Spielerinnen dafür in der WNBL, der höchsten
weiblichen Spielklasse im Jugendbasketball spielen
können, ein sehr wichtiger und richtigungsweisender
Schritt für die Spielerinnen. Für die Twisters
erhoffe ich mir davon, dass die Spielerinnen mit
wesentlich höherem Tempo mit und mit mehr Härte in
das Damentraining kommen. Die Hamburger Liga ist für
die Ausbildung von Regionalliga- oder
Bundesligaspielerinnen eher zu schwach.
Mit dem Pokalspiel am 16.April gegen die BG
Hamburg West wird die Saison offiziell beendet. Geht
es danach erst einmal in den Urlaub? Wie sieht der
weitere Fahrplan aus bis zum Saisonstart aus?
Ich hoffe, dass die Saison erst am 17.April gegen
den VfL Pinneberg mit einem Sieg beendet
(Hamburger Pokalsieg - Anm. d. Red.)
wird. Dann geht es ohne Pause in die Planungen für
die nächste Saison. Wir werden uns in den Monaten
Mai, Juni und Juli mit einem Athletiktrainer auf die
kommende Saison vorbereiten. Den ersten Ball gibt es
dann im August wieder in die Hand. Ich bin gespannt,
wie sich die Vorbereitung auf den Saisonverlauf
auswirken wird, da die Damen eine solche
Vorbereitung wohl schon lange nicht mehr absolviert
hatten.
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Dienstag,
29.03.2011
"Jugend trainiert für Olympia":
ATSV-Mädchen werden mit dem Schulzentrum Am Heimgarten Landesmeisterinnen
in der Altersklasse IV
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Am
vergangenen Freitag fand im Johann-Rist-Gymnasium in
Wedel das diesjährige Landesfinale von "Jugend
trainiert für Olympia" für die Jahrgänge 1998-2000
statt. Mit dabei war auch das Team des Schulzentrums
Am Heimgarten aus Ahrensburg, dessen Kader sich zu
Großteilen aus Spielerinnen der erfolgreichen
WU13-Mannschaft des ATSV zusammensetzt. Die von
Tobias Gerling betreute Mannschaft, die auf Lea
Schäfer und Lea Kewersun, konnte zwar nur mit einem
sechsköpfigen Rumpfteam an den Start gehen, sicherte
sich aber mit Siegen über die Gastgeberinnen aus
Wedel (23:21) sowie die Johann-Heinrich-Voß-Schule
aus Eutin (46:15) am Ende den begehrten
Landesmeistertitel. Ein Bundesfinale wird in dieser
Altersklasse noch nicht ausgespielt, so dass es für
das erfolgreiche Team in diesem Jahr leider noch
nicht heisst: "Berlin, Berlin, wir fahren nach
Berlin ...".
Für das SZ Am
Heimgarten
spielten:
Pia Werner, Lilli Stenzel, Sophie
Wiens-Flöhrmann, Mara Hader, Marie Süßebach, Lisann
Bierbaum.
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Montag,
28.03.2011
W15O siegt in Bramfeld / W11L mit
erfolgreicher Generalprobe vor dem Hamburger Meisterschaftsturnier
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Coach Wolf-Rüdiger Rohloff war mit den von ihm
betreuten Teams am vergangenen Wochenende gleich an
beiden Tagen im Einsatz. Mit der W15O gab es am
Sonnabend zunächst einen ungefährdeten 74:54-Erfolg
in Bramfeld. Am Sonntag konnte dann die W11L beim
letzten Turnier der Leistungsrunde, vor dem
Hamburger Meisterschaftsturnier am 09./10.April
(Sporthalle Tangstedter Landstrasse), mit zwei
Siegen noch einmal Selbstvertrauen tanken. Gegen die
Harburg Baskets gab es ein 26:10 und die Mädchen vom
SC Alstertal-Langenhorn wurden danach mit 45:7 noch
deutlicher bezwungen.
Für die W15O
spielten:
Rebecca, Mirja, Kim, Lilli, Lena, Lima.
Für die W11L
spielten:
Hayley, Sophie, Jule, Ellen, Morena,
Constanze, Fabienne, Antonia, Karolin.
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Sonntag,
27.03.2011
W11L/2: Letzte Turnierspiele der
Leistungsrunde
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Zum Abschluss der
Leistungsrunden-Saison 2010/11 standen für die
W11L/2 von Trainerin Sabine Lütjens noch einmal zwei
Partien gegen Wedel 2 und den Walddörfer SV auf dem
Terminzettel. Im Auftaktmatch gegen Wedel wurde
schnell klar, dass nur Janne Dülsen und Trainerin
Lütjens ausgeschafen waren, den anderen Spielerinnen
fehlte anscheinend Sommerzeit bedingt die eine
Stunde Schlaf, den das gesamte Match über agierten
die ATSV-Mädchen wenig glücklich. Die Rist-Mädchen
waren leichtfüssiger und zielstrebiger unterwegs, so
dass man die meiste Zeit nur hinterherschauen
konnte. Erst im letzten Viertel präsentierte man
sich aufgeweckter, unterlag aber trotzdem deutlich
mit 12:40. Frischer zeigten sich dann alle
Akteurinnen in Spiel zwei gegen die Mädchen aus
Volksdorf. Nun stimmte der Wille zur Balleroberung
und auch die Reboundarbeit, so dass Trainerin und
Eltern wesentlich zufriedener dreinblicken konnten.
Es gelangen einige sehenswerte Aktionen, gegen die
im Schnitt jedoch ein bis zwei Jahre älteren und
einen Kopf größeren WSV-Mädchen, stand man jedoch am
Ende ebenfalls auf verlorenem Posten. Die Partie
endete mit 9:32 für den WSV.
Abschliessend
sei dem jüngsten Team der Liga aber noch einmal
größter Respekt gezollt. Nie hat die Mannschaft
aufgegeben oder den Kopf hängen lassen. Mit Spaß,
Eifer und Lernwillen haben sich die Mädchen über die
Saison hin stetig weiterentwickelt, was sich in den
Spielergebnissen leider nur teilweise wiederspiegeln
konnte. Die Abgänge von Fabi und Ellen in die erste
Mannschaft sowie - erfreulicherweise - viele neue
Spielerinnen seit Dezember, brachten das
Mannschaftskonstrukt auf dem Spielfeld doch recht
durcheinander. Nun verlassen die 2000er-Mädchen die
Liga, so dass in der kommenden W11L-Saison
überwiegend Spielerinnen des dann älteren Jahrganges
auf Korbjagd gehen werden. Mit Unterstützung der
erfahrenen Mädchen des Jahrganges 2002 wird man in
der neuen Saison dann hoffentlich auch das eine oder
andere Spiel siegreich gestalten können.
Für die W11L/2
spielten:
Janne, Sophie (je 6),
Hannah K. (4), Julia, Naomi (je 2), Hannah M., Lisa,
Bente, Alexandra, Sophia.
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Sonntag,
27.03.2011
Twisters sichern sich zum
Saisonabschluss mit einem 69:63-Erfolg den vierten Platz - OSC-Damen
sind aber moralischer Sieger
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Mit
einem 69:63-Heimerfolg über den Osnabrücker SC II
haben die Twisters die Regionalliga-Spielzeit
2010/11 beendet. Vor
den abschliess-enden vierzig Minuten hiess es für
das Team und die gut 70 Zuschauer in der Sporthalle
Reesenbüttel zunächst jedoch erst einmal zu Warten,
denn die Gäste aus
Osnabrück trafen verspätet erst fünf Minuten nach
dem offiziellen Starttermin ein. Da nahezu zeitgleich eine Begegnung in der
2.Bundesliga angesetzt war, waren die OSC-Damen
zudem nur zu
fünft angereist, darunter auch die ehemalige ATSV-Spielerin
Jana Bühren. Die widrige Anreise und die wenigen
Minuten Aufwärmzeit schienen den OSC-Damen
allerdings wenig ausgemacht zu haben. Im Gegensatz
zu den in voller Besetzung angetretenen Twisters,
war das Rumpfteam aus Niedersachsen von Beginn an in
der Begegnung und spulte routiniert sein Pensum
herunter. Das Team von Coach Carsten Schittkowski
hingegen schien mental die Handbremse angezogen zu
haben, wieder einmal wurden viele 100%ige
Korbchancen teilweise kläglich vergeben und in der
Verteidigung war man oftmals viel zu langsam und den
berühmten Schritt zu spät dran. So entwickelte sich
ein vom Ergebnis her durchgehend ausgeglichenes
Spiel mit wechselnden Führungen, in welchem die
Twisters zur Halbzeit knapp mit 34:30 vorn lagen.
Die Hoffnungen auf eine energiegeladene zweite
Spielhälfte in der man die Gäste nun endlich müde
spielen würde, erfüllten sich jedoch nicht. Trotz
vieler Wechsel spielten die Twisters nach wie vor
viel zu verhalten und offenbarten insbesondere in
der Defensive weiterhin große Lücken, die die
OSC-Damen viele leichte Punkte erzielen liessen. So
blieb es auch nach dem dritten Viertel (50:51)
weiterhin ausgeglichen und so langsam aber sicher
musste man befürchten, dass die Partie am Ende ohne
Happy End ausgehen würde. Es dauerte bis vier
Minuten vor Schluss ehe dann aber doch noch die
Wende zum Guten gelang. Die Gäste, die nicht nur
ohne Ersatzspielerinnen sondern auch ohne Coach
angereist waren, leisteten sich nun mehere
unglückliche Korbaktionen und Ballverluste, welche
die Twisters zu einem 8:0-Lauf ausnutzten und sie
damit vorentscheidend auf 66:59 davonziehen liess.
Die OSC-Damen konnten diese Serie nicht mehr kontern
und die Twisters verwalteten ihren Vorsprung nun
clever bis zur Schlusssirene, so dass
man am Ende doch noch einen positiven
Saisonabschluss feiern konnte. Coach Schittkowski,
der während der Begegnung phasenweise aus
ungläubigen Kopfschütteln gar nicht mehr herauskam,
vermochte dann auch einzig das Endergebnis als
positiven Aspekt der Partie hervorzuheben und sah
die Gäste trotz Niederlage als moralischen Sieger.
Die Enttäuschung über die gezeigte Leistung war
allerdings schne ll
verflogen, denn wer hätte vor der Spielzeit schon
mit insgesamt elf Saison-siegen gerechnet? Das Ziel
Klassenerhalt wurde damit souverän und frühzeitig
sichergestellt und auch spielerisch hat sich das
Team sichtbar weiterentwickelt. Ganz zu schweigen
von der erfolgreichen Integration der noch sehr
jungen Spielerinnen aus dem eigenen Nachwuchs. So
durfte nach dem Schlusspfiff zu recht gefeiert
werden. Die Mannschaft hatte für ein kaltes Büffet
und Freigetränke gesorgt und zusammen mit den
Zuschauern und Gästespielerinnen noch bis spät in
den Abend in der Halle zusammengesessen.
Das Team und die Verantwortlichen bedanken sich an
dieser Stelle noch einmal bei allen Fans und
Unterstützern für eine erfolgreiche Spielzeit und
freuen sich auf ein Wiedersehen zur Saison 2011/12
ab Mitte September. Thanks for your Powerplay!
Einen Pflichttermin mit dem Pokalhalbfinale gegen
den 1.Regionalligisten BG Hamburg West am 16.April
gibt es allerdings noch für die Twisters in dieser
Spielzeit. Einige Spielerinnen haben sich nun aber
erst einmal in den Urlaub verabschiedet und auch der
Trainingsbetrieb wird bis auf einige Laufeinheiten
erst einmal ruhen. Die Nachwuchsspielerinnen haben
mit den Turnieren um die Norddeutschen
Meisterschaften sowieso noch ein strammes Programm
vor sich. In allen Altersklassen darf man mit einem
Erreichen der nächsten Runde spekulieren, so dass
für die ATSV-Mädchen die Saison noch bis weit in den
Mai reichen dürfte.
Für die Twisters
spielten: Sabrina
Jörgs (14), Saskia Jaekel, Tanja Lange (je 10),
Tanja Scherzinger (8), Anna Kunze (7), Wiebke
Krause, Clara Schwartz, Julia van Deest (je 4)Sabine
Lauenstein, Lara Müller (je 2), Jennifer Struve.
Ergebnisse
und Tabelle 2.Regionalliga Nord-West
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Mittwoch,
23.03.2011
Endlich wieder
Bundesliga-Basketball in Ahrensburg?
Die "Stormarn Wild Wings" wollen in der WNBL starten
Erster Try Out-Termin am 16.04.2011 in der Sporthalle Reesenbüttel
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Nach gut 20 Jahren,
damals hatte die Basketballabteilung des
Ahrensburger TSV ihre Damenmannschaft aus
wirtschaftlichen Gründen aus der 2.Bundesliga-Nord
zurückgezogen, könnte es in der nächsten Saison
wieder Bundesliga-Basketball in Ahrensburg zu sehen
geben. Der ATSV wird sich um einen Startplatz in der
Weiblichen Nachwuchs Bundesliga (WNBL) des Deutschen
Basketball Bundes für U17-Spielerinnen bewerben.
In der bundesweit in vier regionale Staffeln
unterteilten Liga, sollen die Mädchen der Jahrgänge
1995/96/97 die zusätzliche Gelegenheit erhalten,
auf hohem Niveau zu trainieren und zu spielen. Die
Verantwortlichen des Ahrensburger TSV möchten mit
diesem Schritt eine leistungssportliche Plattform
für alle talentierten Basketballerinnen im östlichen
Hamburger sowie dem südöstlichen
Schleswig-Holsteinischen Raum anbieten. Mit dem
Teamnamen „Stormarn Wild Wings“ hat man dabei
bewusst eine Bezeichnung gewählt, die die
überregionale Ausrichtung unterstreichen soll.
„Neben unseren eigenen Nachwuchsspielerinnen wollen
wir auch Spielerinnen aus den benachbarten Vereinen
in Hamburg und Schleswig-Holstein in das Team
integrieren, um so den Basketballsport in dieser
Region weiter zu fördern“ so der Sportliche Leiter
Stefan Möller, der in den letzten Wochen und Monaten
intensiv an der Realisierung des Projektes
gearbeitet hat. „Ein weiterer großer Vorteil ist,
dass die Spielerinnen auch zukünftig für ihre
Stammvereine auf Korbjagd gehen können. Ein
Vereinswechsel ist nicht erforderlich und damit die
Befürchtung unbegründet, dass durch die
WNBL-Teilnahme ein „Abwerben“ einsetzt“ so Möller,
der auf positive Signale der anderen Vereine und
eine vertrauensvolle Zusammenarbeit setzt.
Als Trainerteam für die „Stormarn Wild Wings“
konnten mit Angela Niack-Thänert und Kaya-Alina
Jensen zwei in Hamburg bekannte weibliche
Nachwuchstrainerinnen verpflichtet werden. Die
48-Jährige Niack-Thänert führte zuletzt TURA
Harksheide zum Hamburger Vizemeistertitel in der U17
und trainiert bei ihrem Heimatverein auch noch die
Damenmannschaft in der Stadtliga. Die 24-Jährige
Kaya Jensen war als Spielerin mit der U18 Deutsche
Meisterin (2004) und mit den Damen des SC Rist Wedel
im Jahr 2005 Vizemeisterin in der 2.Bundesliga-Nord.
Die ehemalige U20-Nationalspielerin musste aus
verletzungsbedingten Gründen ihre Karriere leider
frühzeitig beenden und betreut z.Zt. erfolgreich die
weiblichen U11 und U13-Teams des Eimsbütteler TV.
„Beide Coaches waren unsere Wunschkandidatinnen für
das Team, so dass wir sehr froh sind, dass es bei
Beiden geklappt hat,
sie zu verpflichten“ zeigt sich Möller zufrieden.
Die endgültige Kaderzusammenstellung wird in den
nächsten Wochen erfolgen. In den vergangenen Wochen
hat es bereits intensive und teilweise auch positive
Gespräche mit potentiellen Kandidatinnen gegeben und
mit Spielerinnen aus den eigenen Reihen verfügt man
auch schon über ein gutes Grundgerüst. Dennoch
möchte man weiteren möglichen Interessentinnen die
Gelegenheit geben, sich für einen Platz im Kader zu
empfehlen. Hierzu findet am Sonnabend, den
16.04.2011 ein erster Try Out-Termin (13:00 bis
16:00 Uhr – Sporthalle Reesenbüttel, Schimmelmannstr.
46, Ahrensburg) statt, zu dem alle Spielerinnen der
Jahrgänge 1995/96/97 herzlich eingeladen sind.
Ob man letztendlich in der nächsten Spielzeit
Bundesliga-Basketball in Ahrensburg sehen kann,
entscheidet sich im Mai, wenn der DBB alle
Bewerbungsunterlagen gesichtet hat und die
jeweiligen Lizenzen vergibt. Je nach Bewerberlage
kann es dann auch passieren, dass im Juni noch ein
Qualifikationsturnier gespielt werden muss. Bis
dahin heisst es Daumen drücken und Abwarten.
Flyer Try Out "Storman Wild Wings"
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Montag,
21.03.2011
1.Herren mit deutlichem Sieg im
Spitzenspiel vor "ausverkauften Haus"
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Die
Kulisse war einem "Spitzenspiel" der Kreisliga
würdig. Mindestens 80 Zuschauer verfolgten in der
Sporthalle Am Reesenbüttel die Begegnung zwischen
dem Tabellenzweiten ATSV und dem Tabellenersten SV
Nettelnburg-Allermöhe mit Ex-ATSV-Trainer Viktor
Mutjev auf der Bank. Die 1.Herren hatten vorab
Werbung für die wichtige Partie gemacht, denn
schliesslich würde nur ein Sieg die Chance auf einen
Aufstieg wahren. Um es kurz zu machen, für die
zahlreichen Zuschauer hatte sich das Kommen gelohnt!
In einem attraktiven, emotionalen Spiel siegte der
ATSV am Ende mit 84:64 sogar deutlich! Von Beginn an
waren die Gastgeber hellwach, nutzten Chancen im
Angriff und verteidigten druck- und wirkungsvoll. So
ging man auch bereits vom Start weg in Führung und
sollte diese letztlich zu keinem Zeitpunkt wieder
abgeben. Über ein 18:13 zur ersten Pause erarbeitete
man sich die 42:35-Halbzeitführung. Natürlich bot
dies noch keine Sicherheit und so manch vergebener
Chance aus der ersten Halbzeit - auch an der
Freiwurflinie - trauerte man hinterher. Aber auch
der Start in die zweite Halbzeit gelang gut und nach
kurzem Spurt lag man bereits 15 Punkte in
Front. Erwartungsgemäß steigerten die Gäste aus
Nettelnburg-Allermöhe jedoch ihre Bemühungen, um
ihrerseits das Spiel doch noch zu drehen. 62:53
lautet der Spielstand am Ende dieses Viertels, 10
Minuten blieben noch in dieser stets umkämpften und
hochklassigen Begegnung! Es sollte jedoch nichts
mehr anbrennen, denn dichter als 7 Punkte kam SVNA
nicht mehr heran und brachte sich letztlich auch
durch mehrere technische Fouls wegen "Meckerns"
selbst um eine bessere Ausgangslage für eine
Aufholjagd. Die 1.Herren spielten jetzt nicht nur
ihren Vorsprung herunter, sondern hielten weiter ihr
hohes spielerisches Niveau an diesem Tag, zauberten
zuweilen noch den ein oder anderen sehenswerten Korb
und berauschten sich selbst und ihre Zuschauer am
Ende noch mit einem deutlichen und eindrucksvollen
20 Punkte-Vorsprung, der mit mehr Freiwurfglück
sogar noch deutlicher hätte ausfallen können!
Besonderes Lob verdienten sich vor allem offensiv
Lieseberg und Tollmien! Neben der gewohnt
routinierten Konstanz und Treffsicherheit von
Kapitän Lieseberg, gefiel Tollmien wieder einmal mit
unglaublichem Fastbreaktempo und beeindruckendem
Rebound-Willen- und Timing! In der Verteidigung
gehen die "Fleißpunkte" an Jerrit Kube, der
unermüdlich und geradezu begeisternd den
gegnerischen Aufbauspieler und Trainersohn "in
Schach" hielt! Aber insgesamt stand der Sieg
natürlich ganz im Zeichen einer geschlossenen
Teamleistung, die vor allem in der Defensive Früchte
trug. Für alle Anwesenden ein schönes Spiel
mit schönem Ende. An dieser Stelle danken die
1.Herren allen Zuschauern für die tolle
Unterstützung! Es verbleibt nun noch ein letztes
Saisonspiel am 9.April, das gegen
den Tabellenvorletzten natürlich gewonnen werden muß.
Vorausgesetzt, der jetzige Tabellenzweite SVNA sowie
der Dritte aus Harburg gewinnen ebenfalls ihre
verbleibenden Partien, so steht am Saisonende eine
kuriose Punktgleichheit der ersten drei Teams, die
sich sogar in Siegen und Niederlagen im direkten
Vergleich fortsetzt! Jeder gewann innerhalb dieses
Trio's je zwei Mal und verlor zwei Mal gegen die
Anderen! So wird die endgültige Platzierungsfrage
voraussichtlich ein interessantes Rechenspielchen.
Für die 1.Herren
spielten:
Sebastian Lieseberg (24), Thimo
Tollmien (22), Alexander Block (8), Christian Albert
(8), Benjamin Schmidt (5), Jerrit Kube (5), Jan
Kaubek (4), Lasse Kamin (3), Maiko Kuppe (3),
Alexander Fricke (2), Tobias Gerling, Hendrik Boß.
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Sonnabend,
19.03.2011
Niederlage ohne Trauer - Twisters
bieten dem Favoriten Rotenburg Paroli
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Keine
Spur von Trauer bei den Twisters nach der
45:62-Niederlage bei der favorisierten BG Rotenburg/
Scheeßel. Im Gegenteil - mit erhobenen Häuptern
durften die Schützlinge von Coach Carsten
Schittkowski die Heimreise antreten, denn bis auf
ein schwaches drittes Viertel, spielte man munter
mit und bot den mit einigen 2.Liga-Spielerinnen
angetretenen Rotenburgerinnen hartnäckig Paroli. Das
man nicht einfach zum Punkte abliefern angereist
war, mussten die Gast-geberinnen schon im ersten
Viertel mit einiger Verwunderung feststellen.
Konzentriert in der Abwehr und geduldig im Angriff
spielend nahm man das Tempo und das Niveau der
Gastgeberinnen an und führte zur ersten Pause etwas
überraschend mit 16:12. Die knappe Führung konnte
man noch bis Mitte des zweiten Viertels verteidigen,
dann übernahmen aber die BG-Damen, angeführt von
Nationalspielerin Pia Mankertz (17 Pkt.) und dem
14-Jährigen Ausnahmetalent Emma Stach (19), mehr und
mehr die Regie. Die Twisters hielten bis zur
Halbzeitsirene aber weiterhin ansehnlich dagegen und
lagen nur knapp mit 24:26 im Rückstand. Das dritte
Viertel, in dieser Saison bislang eigentlich eine
Domäne der Schittkowski-Damen, brachte dann aber die
Vorentscheidung. Die Gastgeberinnen erhöhten noch
einmal Druck und Tempo und konnten sich mit einem
4:20 vorentscheidend absetzen. BG-Coach Roland
Senger wollte jedoch mehr von seinem jungen Team. In
den Auszeiten trieb er seine Schützlinge mehrfach
dazu an das Match mit mindestens 21 Punkten
Vorsprung zu gewinnen, um durch den direkten
Vergleich auf den vierten Tabellenplatz vorrücken zu
können. Das Hinspiel hatten die Twisters kampflos
mit 20:0 Punkten gewonnen, da die Rotenburgerinnen
nicht angetreten waren. Mit einem knappen 17:16 im
Abschlussviertel bewiesen die Twisters noch einmal
Kampfgeist, hielten die Niederlage dadurch bei
siebzehn Zählern und verteidigten damit ganz knapp
den vierten Rang. Ob man auch in der Endabrechnung
auf diesem Platz rangieren darf, muss das
abschliessende Heimspiel am nächsten Sonnabend gegen
das Topteam aus Osnabrück zeigen. Die Chance auf
einen möglichen Erfolg, wird davon abhängen mit
welchem Aufgebot die Niedersächsinnen anreisen
werden. Im Hinspiel hatte man fast den kompletten
Zweitligakader aufgeboten und die Twisters dadurch
am Ende deutlich bezwungen. Fest steht auf alle
Fälle, dass das Team nach dem Match alle Anhänger zu
Freigetränken und kleinen Snacks einlädt, um noch
einmal gemeinsam eine erfolgreiche Saison mit teils
spannenden Begegnungen Revue passieren zu lassen.
Für die Twisters
spielten:
Tanja Lange (13), Lara Müller (9), Tanja Scherzinger
(7), Julia van Deest (6), Silke Walter (4), Nadine
Partey, Sabrina Jörgs (je 3), Wiebke Krause, Sabine
Lauenstein.
Ergebnisse
und Tabelle 2.Regionalliga Nord-West
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Sonnabend,
12.03.2011
Zu hohe Fehlerquote - Twisters
unterliegen den
Harburg Baskets
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Vor
der Begegnung gegen den 1.Regionalliga-Absteiger
Har-burg Baskets schienen die Rollen klar verteilt.
Die Twisters wollten den Favoriten aus dem Süden
Hamburgs ein wenig ärgern und ihm das Siegen so
schwer wie möglich machen. Wenn man allerdings die
gesamten 40 Spielminuten betrachtet, muss man sagen,
dass am Ende viel mehr gegen die ersatzgeschwächten
Gäste drin gewesen wäre, als ein mickriges 46:56.
Die Gründe, warum es mit einer Über-raschung am Ende
nicht geklappt hat, waren auch vom Laien schnell
auszumachen - eine eklatant schlechte Wurfausbeute
und eine Fehlerquote, die wohl auch gegen schwächere
Konkurrenten kaum zum Sieg gereicht hätte.
Stellvertretend für diese Analyse steht z.B. die
Tatsache, dass man sich das Kunststück leistete drei
todsichere "Eins gegen Null"-Korbleger zu vergeben und
damit allein sechs ganz einfache Korbpunkte liegen
zu lassen. Allerdings bekleckerten
sich auch die Harburger Gäste in der Rubrik
Chancenverwertung nicht gerade mit Ruhm, doch
wussten sie in den entscheidenden Momenten zu
punkten und ihre Routine auszuspielen.
Nach einem ansprechenden ersten Viertel mit viel
Dynamik auf beiden Seiten, welches auf eine
gutklassige und rasante Partie hoffen liess,
schalteten beide Teams ab Spielminute elf allerdings
in den "Sparmodus". Fortan entwickelte sich ein
wenig hochklassiges, aber trotzallem sehr intensiv
geführtes Match bei dem die beiden Unparteiischen
die Aktionen der Teams allerdings recht
unterschiedlich bewerteten. Nicht nur die Foulbilanz
(Ahrensburg: 24 - Harburg: 10) sondern auch die
Freiwurfstatistik (7/11 gegenüber 18/29), sprechen
hier eine eindeutige Sprache. Wer sich allerdings, wie
eingangs bereits erwähnt, eine Vielzahl haarsträubender
Fehlpässe sowie eine indiskutable Wurfquote leistet,
der darf sich am Ende halt nicht beschweren, muss
sich an die eigene Nase fassen und darf sich in der
Nachbereitung kritisch hinterfragen, warum man diese
gute Gelegenheit nicht genutzt hat. Leichter dürfte
es in den verbleibenden beiden Matches nämlich nicht
werden. Gegen die Bundesligareserven aus Rotenburg
und Osnabrück ist man nämlich noch mehr Aussenseiter
als gegen die Baskets aus Harburg. Beste
Twisters-Spielerinnen an diesem Abend waren Tanja
Lange und Lara Müller (Foto),
die für die urlaubende Anna Kunze in die
Starting-Five gerückt war und auch gegen Harburg
ihre ansteigende Form demonstrieren konnte.
In der Liga wird es zum Finale an der Spitze und in
der Abstiegszone noch einmal spannend. Während die
Twisters ihren Mittelfeldplatz sicher haben,
beginnen im Auf- und Abstiegskampf noch einmal
intensiv die Rechenspielchen. An der Spitze hat sich
der TK Hannover nach seinem Kantersieg gegen
Osnabrück wieder in eine optimale Ausgangsposition
in Sachen Aufstieg geschoben. Mit Osnabrück und
Harburg lauern aber weiterhin zwei weitere
Konkurrenten im Kampf um die Pole Position -
vielleicht entscheidet am Ende sogar der direkte
Vergleich oder gibt die Spielwertung gegen Osnabrück
den entscheidenden Ausschlag? Ähnlich knapp geht es
im Tabellenkeller zu. Während die sieglosen Damen
aus Stade bereits als Absteiger feststehen, ist
zwischen Kiel, Pinneberg und Oldenburg ein
Kopf-an-Kopf-Rennen um den momentan zweiten
Abstiegsplatz entbrannt (je nach Situation in der
1.RL kann es eventuell sogar einen dritten
Absteiger geben). Die schlechtesten Karten dürfte
dabei das junge Team aus Oldenburg haben, die in den
verbleibenden Matches gegen Osnabrück und Hannover
wohl kaum noch mit Punkten rechnen dürfen und so
mehr oder minder tatenlos beobachten müssen, ob die
Konkurrenz punktet.
Für die Twisters
spielten:
Tanja Lange (12), Lara Müller (9), Tanja Scherzinger
(8), Saskia Jaekel (6), Sabrina Jörgs (5), Julia van
Deest (4), Clara Schwartz (2), Wiebke Krause, Sabine
Lauenstein, Nadine Partey.
Ergebnisse
und Tabelle 2.Regionalliga Nord-West
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Sonntag,
06.03.2011
Zwei Siege für die M12A
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Konnte
man den Erfolg gegen den Nachbarn Walddörfer SV nach
den bisherigen Ergebnissen noch erwarten, so gelang
gegen den Tabellenführer SC Ottensen die große
Überraschung, allerdings ohne das die Basketballwelt
dabei erodierte...
Wie so oft erreichten den Coach vor dem Wochenende
einige Absagen, aber erneut konnten die Lücken im
Kader mit Spielerinnen aus der WU11 aufgefüllt
werden. In der ersten Begegnung war der WSV über
weite Strecken ein ebenbürtiger Gegner, die
Ahrensburger konnten nur im zweiten und vierten
Viertel so richtig überzeugen, gewannen am Ende aber
verdient mit 48:35. Das 2. Spiel gegen SCO wurde zu
einer äußerst spannenden Angelegenheit. Begünstigt
durch die frühe Foulbelastung des Gegners
entwickelte sich eine unerwartet enge Partie, in der
die Ahrensburger nach verschlafenem Beginn und einem
18:23 Halbzeitrückstand im weiteren Verlauf immer
besser mithalten konnten. War es am Ende der
regulären Spielzeit Charlotte Behmer mit 2
verwandelten Freiwürfen, die den ATSV in die
Verlängerung rettete, so wurde anschließend Vincent
Beckmann zum Matchwinner, als er den 51:55 Rückstand
in der letzten Minute der Overtime zunächst mit
einem Korbleger und dann durch einen "Dreier" (in
dieser Altersklasse zählen alle Würfe außerhalb der
Zone 3 Punkte) fünf Sekunden vor Schluss in eine
56:55 Führung drehte, die der Gast nicht mehr
kontern konnte. Mit diesem etwas glücklichen Sieg
festigten die Ahrensburger ihren Platz im
Tabellenmittelfeld und brachten dem SC Ottensen gleichzeitig
die zweite Saisonniederlage bei.
Für die M12A
spielten:
Vincent Beckmann (53), Charlotte
Behmer (35), Benjamin Fayaz (12), Fabienne Fayaz
(2), Lucas Ziebarth (1), Milad Lotfali-Shirazi,
Tilman Kiene, Tilman Haaks.
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Sonntag,
06.03.2011
Watoto-Turnier 2011 startet mit einigen Neuerungen im Reglement
am 14./15.Mai
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Die
Terminfülle im Basketball-Kalender macht es von Jahr
zu Jahr schwieriger einen Termin für das
traditionelle Watoto-Turnier zu finden. Auch in
diesem Jahr mussten wir kurzfristig noch einmal
umdisponieren und sind für die 33.Auflage nun beim
14. und 15.Mai gelandet. Eingeladen sind in
diesem Jahr Nachwuchsspielerinnen und -spieler der
Jahrgänge 1998 und jünger, wobei es in diesem Jahr
ein paar kleine Änderungen im Reglement bzw. der
Kategorisierung gibt.
[weiter ...]
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Sonnabend,
05.03.2011
Twisters siegen mit 65:50 an der
Ostseeküste
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Egal,
wie die drei noch ausstehenden Partien auch enden
werden, die Twisters werden nach dem 65:50
(33:20)-Erfolg beim Kieler TB die Spielzeit 2010/11
auf alle Fälle mit einer positiven Bilanz
abschliessen und dürfen damit völlig zu recht schon
jetzt ein bisschen stolz auf einen erfolgreichen
Saisonverlauf zurückblicken. Nach dem Sieg an der
Ostseeküste haben die Schittkowski-Schützlinge
derzeit zehn Siege auf ihrem Konto und damit ihr
Ziel Klassenerhalt nicht nur erreicht sondern weit
übertroffen.
Bei den Kielerinnen, die sich als Tabellenvorletzter
noch mitten im Kampf um den Ligaverbleib befinden,
starteten die Twisters wieder einmal sehr schleppend
in die Partie. Coach Carsten Schittkowski hatte vor
Spielbeginn sein Team noch aufgefordert
selbstbewusst aufzutreten und möglichst schnell für
klare Verhältnisse zu sorgen. Irgendwie schienen
seine Damen dies jedoch nicht so richtig verstanden
zu haben bzw. sich die dafür erforderliche
Spielweise für später aufzusparen, denn aufgrund
einer schlechten Trefferquote und einer schwachen
Reboundbilanz, waren es die Gastgeberinnen die nach
den ersten zehn Minuten mit 14:8 führten. Mit Beginn
des zweiten Spielabschnittes schlugen die Twisters
dann aber endlich die gewünschte Marschroute ein.
Wachgeschossen durch zwei Dreier, der wieder einmal
besten Korbschützin Sabrina Jörgs, übernahm man das
Kommando und drehte mit einem 25:6 den Spielverlauf
vollends. Nach der Pause legten die Twisters weiter
nach, erwiesen sich gegen die kompakte Defense der
KTB-Damen sehr treffsicher und erspielten sich vor
dem letzten Viertel einen mittlerweile beruhigenden
Vorsprung (50:31). Im Schlussabschnitt riss dann der
Faden allerdings wieder ein wenig. Zahlreiche
"Stockfehler" ermöglichten den Kielerinnen so noch
ein versöhnliches Schlussviertel, allerdings ohne
den Twisters-Erfolg auch nur annährend in Gefahr zu
bringen.
Für die Twisters
spielten:
Sabrina Jörgs (15), Tanja Scherzinger, Lara Müller
(je 10), Wiebke Krause (8), Sabine Lauenstein (6),
Tanja Lange, Anna Kunze, Saskia Jaekel (je 4), Silke
Walter, Julia van Deest (je 2).
Ergebnisse
und Tabelle 2.Regionalliga Nord-West
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Dienstag,
01.03.2011
2.Damen verpassen Sensation gegen
Wedel beim 48:49 hauchdünn
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Wie schon im Hinspiel reichte es am Ende nicht für
den Sieg gegen
Wedel 3. Von der ersten bis zur
letzten Sekunde war es ein enges Spiel. Das erste
Viertel war für beide Mannschaften eher ein
Aufwärmen und Gewöhnen an die beiden
Schiedsrichterinnen. So endete dies unentschieden
(11:11). Im zweiten Viertel verlor man den Faden,
traf den Korb seltener und gab dem Gegner immer
wieder eine gute Gelegenheit Offensivrebounds zu
erhalten und dies in Punkte umzumünzen. Im dritten
und vierten Viertel wirkte es so, als ob
Wedel dem Tempo Tribut zahlen musste
und verlor einige sichere Zweikämpfe, doch leider
schien der Pausentee in der Ahrensburger Offense
nicht zu fruchten: Viele vergebene Würfe und
fehlendes Zusammenspiel. In den Schlusssekunden
wurde es spannend als
Ahrensburg die Führung übernahm und
Wedel anfing zu pressen, doch am Ende
konnte
Wedel jubeln. Die 2. Damen zeigten
besonders in der zweiten Halbzeit in der Defense
viel mehr Biss und Aggressivität.
Am Ende kann man sagen, dass man nur das zweite
Viertel verloren und dadurch auch das Spiel am Ende
mit einem Punkt verloren hat. Schade!
Für die 2.Damen
spielten:
Yvonne Großmann (19), Daniela
Schmidt-Gehring (18), Sarah Lukas, Birgit Zade (je
4), Stephanie Haack (2), Silke Dülsen (1), Astrid
Schrader, Svenja Radam.
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