News-Archiv März 2011

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Dienstag, 29.03.2011

Interview mit Twisters-Coach Carsten Schittkowski

Alle Spieltage der Saison 2010/11 in der neu zusammengesetzten 2.Regionalliga Nord-West sind absolviert. Mit einem hervorragenden vierten Platz haben die Twisters ihr Saisonziel Klassenerhalt souverän erreicht. Seit letztem Jahr wird das Team vom hamburgischen Landestrainer und A-Lizenzinhaber Carsten Schittkowski trainiert. Für den erstligaerfahrenen Coach, der in den letzten drei Jahren nur Jugendauswahlteams betreut hat, eine neue veränderte Aufgabe. Die Online-Redaktion hat den charismatischen Übungsleiter nach dem letzten Saisonspiel gegen den Osnabrücker SC zum Interview gebeten und ihn zur abgelaufenen Saison, zum Basketballstandort Ahrensburg sowie zur weiteren Perspektive bzw. zur neuen Saison befragt:

Die erste Saison mit den Twisters ist absolviert und mit Platz vier hast Du das gesteckte Ziel Klassenerhalt souverän erreicht – wie lautet Dein persönliches Fazit? Wie beurteilst Du das Endklassement in der 2.RL Nord-West?
Ich denke, wir haben unter dem Strich eine sehr gute Saison gespielt. Natürlich hatten wir sehr schwache Spiele, aber wir hatten eben auch sehr gute und das lässt mich für die Zukunft hoffen. Ein vierter Platz ist in dieser doch sehr starken Liga ist schon ein sehr guter Erfolg.
Ein paar Worte zur Mannschaft, wie würdest Dein Team charakterisieren?
Sehr engagiert und motiviert. Ich habe mir das so nicht vorgestellt. Diese Saison hat meine Erwartungen diesbezüglich (zum Glück) übertroffen.
Welches sind die Stärken und welches die Schwächen Deiner Mannschaft?
Die größte Stärke meiner Mannschaft ist der Teamgeist. Ich bin von dem Zusammenhalt und von der Art und Weise wie sie die jungen Spielerinnen integriert haben sehr beeindruckt. Spielerisch war mit Sicherheit die Spieldisziplin eine der großen Stärken. Im Gegenzug, war aber eben auch diese Disziplin phasenweise eine unserer größten Schwächen.
Sabrina Jörgs hat in der abgelaufenen Saison die Dreier-Wertung noch vor Nationalspielerinnen Pia Mankertz gewonnen - welchen Stellenwert haben solche Statistiken für Deine Arbeit?
Keine - ich schaue mir lieber die Teamstatistiken an. Freiwurfquote, Defensescore oder die 1-0 Korbleger die mein Team in dieser Saison nicht getroffen hat. Es freut mich für Sabrina dass sie diese Wertung für sich entscheiden konnte, die Reihenfolge der Spielerplatzierungen in solchen Statistiken beeinflusst meine Trainingsplanung aber nicht.
Du Hast Dir im letzten Spätsommer mit Deiner Frau ein Haus in Ahrensburg gekauft – bist Du mittlerweile heimisch geworden und hast Du Deinen Wechsel schon mal bereut?
Wir fühlen uns in Ahrensburg beide sehr wohl. Der Schritt raus aus Hamburg zu ziehen war für uns der absolut Richtige. Wir lieben Beide die Natur und die Ruhe. Das haben wir hier, bis auf ein paar Flugzeuge die ab und an die Stadt überfliegen, auch gefunden.
Wie beurteilst Du Verein und Umfeld? Was läuft gut und was gilt es in Deinen Augen noch zu verbessern, damit die sportliche und organisatorische Entwicklung noch besser voranschreiten kann?
Ich habe schon in sehr vielen Clubs gearbeitet. Ich finde, dass der ATSV schon sehr gut aufgestellt ist. Wichtig wäre nur, dass man auch an den Nachwuchs auf den administrativen Positionen denkt. Denn ohne gute Arbeit hinter den Kulissen kann ein Verein auch nicht erfolgreich über mehrere Jahre arbeiten. Die dort z.Zt. Aktiven machen in meinen Augen einen sehr guten Job. Dafür auch meinen herzlichen Dank.
Wie sehen die Planungen bezgl. der neuen Saison aus – welche Veränderungen, z.B. im Kader, wird es geben und mit welcher Zielsetzung wirst Du in Deine zweite Saison mit den Twisters gehen?
In der zweiten Saison werde ich mein Ziel weiter verfolgen, jungen Spielerinnen die Möglichkeit zu geben in der 1. Damenmannschaft zu spielen. Mit den drei 96´er Mädchen, die schon zum Kader gehören, werden nun weitere 97´er Mädchen in das Training und dann vielleicht auch in den Kader für die nächste Saison aufgenommen werden. Ich werde natürlich noch mit der ein oder anderen Spielerin sprechen und die Tür steht natürlich auch für Spielerinnen offen mit denen ich nicht direkt spreche, aber der Kader der nächsten Saison wird im Großen und Ganzen der Kader der abgelaufenen Saison sein.
Da der Fokus immer noch sehr stark auf der Integration der jungen Spielerinnen liegt, wird die Zielsetzung für die nächste Saison wieder Klassenerhalt lauten. Über das Thema Aufstieg wird nicht geredet!
Alle weiblichen ATSV-Jugendteams der älteren Jahrgänge spielen in den nächsten Wochen bei den überregionalen Meisterschaften mit. Das dürfte Dich als ATSV- sowie auch als HBV-Landestrainer freuen, oder?
Ich freue mich für den Verein, der damit für seine gute Jugendarbeit belohnt wird. Ebenso freue ich mich, dass mit dem Eimsbütteler TV ein „neuer“ Verein erfolgreiche weibliche Jugendarbeit macht. Somit kommen zu den beiden etablierten Vereinen Rist Wedel und SC Alstertal-Langenhorn, mit dem Harburg Baskets, dem ETV und dem ATSV drei weitere Vereine hinzu, die in der Zukunft hoffentlich das allgemeine Niveau anheben werden und die Ligen damit auch spannender machen werden.
Der ATSV will in der nächsten Saison eine WNBL-Mannschaft ins Rennen schicken – ein richtiger Schritt? Was verspricht man sich davon und was bedeutet das für die Twisters?
Für die Twisters bedeutet das, dass man vielleicht bei dem ein oder anderen Spiel auf die jungen Spielerinnen verzichten muss. Eigentlich ein eher nicht so schöner Aspekt. Bedenkt man aber, dass die Spielerinnen dafür in der WNBL, der höchsten weiblichen Spielklasse im Jugendbasketball spielen können, ein sehr wichtiger und richtigungsweisender Schritt für die Spielerinnen. Für die Twisters erhoffe ich mir davon, dass die Spielerinnen mit wesentlich höherem Tempo mit und mit mehr Härte in das Damentraining kommen. Die Hamburger Liga ist für die Ausbildung von Regionalliga- oder Bundesligaspielerinnen eher zu schwach.
Mit dem Pokalspiel am 16.April gegen die BG Hamburg West wird die Saison offiziell beendet. Geht es danach erst einmal in den Urlaub? Wie sieht der weitere Fahrplan aus bis zum Saisonstart aus?
Ich hoffe, dass die Saison erst am 17.April gegen den VfL Pinneberg mit einem Sieg beendet (Hamburger Pokalsieg - Anm. d. Red.) wird. Dann geht es ohne Pause in die Planungen für die nächste Saison. Wir werden uns in den Monaten Mai, Juni und Juli mit einem Athletiktrainer auf die kommende Saison vorbereiten. Den ersten Ball gibt es dann im August wieder in die Hand. Ich bin gespannt, wie sich die Vorbereitung auf den Saisonverlauf auswirken wird, da die Damen eine solche Vorbereitung wohl schon lange nicht mehr absolviert hatten.

 

Dienstag, 29.03.2011

"Jugend trainiert für Olympia": ATSV-Mädchen werden mit dem Schulzentrum Am Heimgarten Landesmeisterinnen in der Altersklasse IV

Am vergangenen Freitag fand im Johann-Rist-Gymnasium in Wedel das diesjährige Landesfinale von "Jugend trainiert für Olympia" für die Jahrgänge 1998-2000 statt. Mit dabei war auch das Team des Schulzentrums Am Heimgarten aus Ahrensburg, dessen Kader sich zu Großteilen aus Spielerinnen der erfolgreichen WU13-Mannschaft des ATSV zusammensetzt. Die von Tobias Gerling betreute Mannschaft, die auf Lea Schäfer und Lea Kewersun, konnte zwar nur mit einem sechsköpfigen Rumpfteam an den Start gehen, sicherte sich aber mit Siegen über die Gastgeberinnen aus Wedel (23:21) sowie die Johann-Heinrich-Voß-Schule aus Eutin (46:15) am Ende den begehrten Landesmeistertitel. Ein Bundesfinale wird in dieser Altersklasse noch nicht ausgespielt, so dass es für das erfolgreiche Team in diesem Jahr leider noch nicht heisst: "Berlin, Berlin, wir fahren nach Berlin ...". 
   
Für das SZ Am Heimgarten spielten: Pia Werner, Lilli Stenzel, Sophie Wiens-Flöhrmann, Mara Hader, Marie Süßebach, Lisann Bierbaum.

 

Montag, 28.03.2011

W15O siegt in Bramfeld / W11L mit erfolgreicher Generalprobe vor dem Hamburger Meisterschaftsturnier

Coach Wolf-Rüdiger Rohloff war mit den von ihm betreuten Teams am vergangenen Wochenende gleich an beiden Tagen im Einsatz. Mit der W15O gab es am Sonnabend zunächst einen ungefährdeten 74:54-Erfolg in Bramfeld. Am Sonntag konnte dann die W11L beim letzten Turnier der Leistungsrunde, vor dem Hamburger Meisterschaftsturnier am 09./10.April (Sporthalle Tangstedter Landstrasse), mit zwei Siegen noch einmal Selbstvertrauen tanken. Gegen die Harburg Baskets gab es ein 26:10 und die Mädchen vom SC Alstertal-Langenhorn wurden danach mit 45:7 noch deutlicher bezwungen.
   
Für die W15O spielten: Rebecca, Mirja, Kim, Lilli, Lena, Lima.

Für die W11L spielten:
Hayley, Sophie, Jule, Ellen, Morena, Constanze, Fabienne, Antonia, Karolin.

 

Sonntag, 27.03.2011

W11L/2: Letzte Turnierspiele der Leistungsrunde

Zum Abschluss der Leistungsrunden-Saison 2010/11 standen für die W11L/2 von Trainerin Sabine Lütjens noch einmal zwei Partien gegen Wedel 2 und den Walddörfer SV auf dem Terminzettel. Im Auftaktmatch gegen Wedel wurde schnell klar, dass nur Janne Dülsen und Trainerin Lütjens ausgeschafen waren, den anderen Spielerinnen fehlte anscheinend Sommerzeit bedingt die eine Stunde Schlaf, den das gesamte Match über agierten die ATSV-Mädchen wenig glücklich. Die Rist-Mädchen waren leichtfüssiger und zielstrebiger unterwegs, so dass man die meiste Zeit nur hinterherschauen konnte. Erst im letzten Viertel präsentierte man sich aufgeweckter, unterlag aber trotzdem deutlich mit 12:40. Frischer zeigten sich dann alle Akteurinnen in Spiel zwei gegen die Mädchen aus Volksdorf. Nun stimmte der Wille zur Balleroberung und auch die Reboundarbeit, so dass Trainerin und Eltern wesentlich zufriedener dreinblicken konnten. Es gelangen einige sehenswerte Aktionen, gegen die im Schnitt jedoch ein bis zwei Jahre älteren und einen Kopf größeren WSV-Mädchen, stand man jedoch am Ende ebenfalls auf verlorenem Posten. Die Partie endete mit 9:32 für den WSV.
Abschliessend sei dem jüngsten Team der Liga aber noch einmal größter Respekt gezollt. Nie hat die Mannschaft aufgegeben oder den Kopf hängen lassen. Mit Spaß, Eifer und Lernwillen haben sich die Mädchen über die Saison hin stetig weiterentwickelt, was sich in den Spielergebnissen leider nur teilweise wiederspiegeln konnte. Die Abgänge von Fabi und Ellen in die erste Mannschaft sowie - erfreulicherweise - viele neue Spielerinnen seit Dezember, brachten das Mannschaftskonstrukt auf dem Spielfeld doch recht durcheinander. Nun verlassen die 2000er-Mädchen die Liga, so dass in der kommenden W11L-Saison überwiegend Spielerinnen des dann älteren Jahrganges auf Korbjagd gehen werden. Mit Unterstützung der erfahrenen Mädchen des Jahrganges 2002 wird man in der neuen Saison dann hoffentlich auch das eine oder andere Spiel siegreich gestalten können.
   
Für die W11L/2 spielten: Janne, Sophie (je 6), Hannah K. (4), Julia, Naomi (je 2), Hannah M., Lisa, Bente, Alexandra, Sophia.

 

Sonntag, 27.03.2011

Twisters sichern sich zum Saisonabschluss mit einem 69:63-Erfolg den vierten Platz - OSC-Damen sind aber moralischer Sieger

Mit einem 69:63-Heimerfolg über den Osnabrücker SC II haben die Twisters die Regionalliga-Spielzeit 2010/11 beendet. Vor den abschliess-enden vierzig Minuten hiess es für das Team und die gut 70 Zuschauer in der Sporthalle Reesenbüttel zunächst jedoch erst einmal zu Warten, denn die Gäste aus Osnabrück trafen verspätet erst fünf Minuten nach dem offiziellen Starttermin ein. Da nahezu zeitgleich eine Begegnung in der 2.Bundesliga angesetzt war, waren die OSC-Damen zudem nur zu fünft angereist, darunter auch die ehemalige ATSV-Spielerin Jana Bühren. Die widrige Anreise und die wenigen Minuten Aufwärmzeit schienen den OSC-Damen allerdings wenig ausgemacht zu haben. Im Gegensatz zu den in voller Besetzung angetretenen Twisters, war das Rumpfteam aus Niedersachsen von Beginn an in der Begegnung und spulte routiniert sein Pensum herunter. Das Team von Coach Carsten Schittkowski hingegen schien mental die Handbremse angezogen zu haben, wieder einmal wurden viele 100%ige Korbchancen teilweise kläglich vergeben und in der Verteidigung war man oftmals viel zu langsam und den berühmten Schritt zu spät dran. So entwickelte sich ein vom Ergebnis her durchgehend ausgeglichenes Spiel mit wechselnden Führungen, in welchem die Twisters zur Halbzeit knapp mit 34:30 vorn lagen. Die Hoffnungen auf eine energiegeladene zweite Spielhälfte in der man die Gäste nun endlich müde spielen würde, erfüllten sich jedoch nicht. Trotz vieler Wechsel spielten die Twisters nach wie vor viel zu verhalten und offenbarten insbesondere in der Defensive weiterhin große Lücken, die die OSC-Damen viele leichte Punkte erzielen liessen. So blieb es auch nach dem dritten Viertel (50:51) weiterhin ausgeglichen und so langsam aber sicher musste man befürchten, dass die Partie am Ende ohne Happy End ausgehen würde. Es dauerte bis vier Minuten vor Schluss ehe dann aber doch noch die Wende zum Guten gelang. Die Gäste, die nicht nur ohne Ersatzspielerinnen sondern auch ohne Coach angereist waren, leisteten sich nun mehere unglückliche Korbaktionen und Ballverluste, welche die Twisters zu einem 8:0-Lauf ausnutzten und sie damit vorentscheidend auf 66:59 davonziehen liess. Die OSC-Damen konnten diese Serie nicht mehr kontern und die Twisters verwalteten ihren Vorsprung nun clever bis zur Schlusssirene, so dass man am Ende doch noch einen positiven Saisonabschluss feiern konnte. Coach Schittkowski, der während der Begegnung phasenweise aus ungläubigen Kopfschütteln gar nicht mehr herauskam, vermochte dann auch einzig das Endergebnis als positiven Aspekt der Partie hervorzuheben und sah die Gäste trotz Niederlage als moralischen Sieger.
Die Enttäuschung über die gezeigte Leistung war allerdings schnell verflogen, denn wer hätte vor der Spielzeit schon mit insgesamt elf Saison-siegen gerechnet? Das Ziel Klassenerhalt wurde damit souverän und frühzeitig sichergestellt und auch spielerisch hat sich das Team sichtbar weiterentwickelt. Ganz zu schweigen von der erfolgreichen Integration der noch sehr jungen Spielerinnen aus dem eigenen Nachwuchs. So durfte nach dem Schlusspfiff zu recht gefeiert werden. Die Mannschaft hatte für ein kaltes Büffet und Freigetränke gesorgt und zusammen mit den Zuschauern und Gästespielerinnen noch bis spät in den Abend in der Halle zusammengesessen.
Das Team und die Verantwortlichen bedanken sich an dieser Stelle noch einmal bei allen Fans und Unterstützern für eine erfolgreiche Spielzeit und freuen sich auf ein Wiedersehen zur Saison 2011/12 ab Mitte September. Thanks for your Powerplay!
Einen Pflichttermin mit dem Pokalhalbfinale gegen den 1.Regionalligisten BG Hamburg West am 16.April gibt es allerdings noch für die Twisters in dieser Spielzeit. Einige Spielerinnen haben sich nun aber erst einmal in den Urlaub verabschiedet und auch der Trainingsbetrieb wird bis auf einige Laufeinheiten erst einmal ruhen. Die Nachwuchsspielerinnen haben mit den Turnieren um die Norddeutschen Meisterschaften sowieso noch ein strammes Programm vor sich. In allen Altersklassen darf man mit einem Erreichen der nächsten Runde spekulieren, so dass für die ATSV-Mädchen die Saison noch bis weit in den Mai reichen dürfte.
   
Für die Twisters spielten: Sabrina Jörgs (14), Saskia Jaekel, Tanja Lange (je 10), Tanja Scherzinger (8), Anna Kunze (7), Wiebke Krause, Clara Schwartz, Julia van Deest (je 4)Sabine Lauenstein, Lara Müller (je 2), Jennifer Struve.
 

Ergebnisse und Tabelle 2.Regionalliga Nord-West

 

Mittwoch, 23.03.2011

Endlich wieder Bundesliga-Basketball in Ahrensburg?
Die "Stormarn Wild Wings" wollen  in der WNBL starten
Erster Try Out-Termin am 16.04.2011 in der Sporthalle Reesenbüttel

Nach gut 20 Jahren, damals hatte die Basketballabteilung des Ahrensburger TSV ihre Damenmannschaft aus wirtschaftlichen Gründen aus der 2.Bundesliga-Nord zurückgezogen, könnte es in der nächsten Saison wieder Bundesliga-Basketball in Ahrensburg zu sehen geben. Der ATSV wird sich um einen Startplatz in der Weiblichen Nachwuchs Bundesliga (WNBL) des Deutschen Basketball Bundes für U17-Spielerinnen bewerben.
In der bundesweit in vier regionale Staffeln unterteilten Liga, sollen die Mädchen der Jahrgänge 1995/96/97 die zusätzliche Gelegenheit erhalten, auf hohem Niveau zu trainieren und zu spielen. Die Verantwortlichen des Ahrensburger TSV möchten mit diesem Schritt eine leistungssportliche Plattform für alle talentierten Basketballerinnen im östlichen Hamburger sowie dem südöstlichen Schleswig-Holsteinischen Raum anbieten. Mit dem Teamnamen „Stormarn Wild Wings“ hat man dabei bewusst eine Bezeichnung gewählt, die die überregionale Ausrichtung unterstreichen soll. „Neben unseren eigenen Nachwuchsspielerinnen wollen wir auch Spielerinnen aus den benachbarten Vereinen in Hamburg und Schleswig-Holstein in das Team integrieren, um so den Basketballsport in dieser Region weiter zu fördern“ so der Sportliche Leiter Stefan Möller, der in den letzten Wochen und Monaten intensiv an der Realisierung des Projektes gearbeitet hat. „Ein weiterer großer Vorteil ist, dass die Spielerinnen auch  zukünftig für ihre Stammvereine auf Korbjagd gehen können. Ein Vereinswechsel ist  nicht erforderlich und damit die Befürchtung unbegründet, dass durch die WNBL-Teilnahme ein „Abwerben“ einsetzt“ so Möller, der auf positive Signale der anderen Vereine und eine vertrauensvolle Zusammenarbeit setzt.
Als Trainerteam für die „Stormarn Wild Wings“ konnten mit Angela Niack-Thänert und Kaya-Alina Jensen zwei in Hamburg bekannte weibliche Nachwuchstrainerinnen verpflichtet werden. Die 48-Jährige Niack-Thänert führte zuletzt TURA Harksheide zum Hamburger Vizemeistertitel in der U17 und trainiert bei ihrem Heimatverein auch noch die Damenmannschaft in der Stadtliga. Die 24-Jährige Kaya Jensen war als Spielerin mit der U18 Deutsche Meisterin (2004) und mit den Damen des SC Rist Wedel im Jahr 2005 Vizemeisterin in der 2.Bundesliga-Nord. Die ehemalige U20-Nationalspielerin musste aus verletzungsbedingten Gründen  ihre Karriere leider frühzeitig beenden und betreut z.Zt. erfolgreich die weiblichen U11 und U13-Teams des Eimsbütteler TV. „Beide Coaches waren unsere Wunschkandidatinnen für das Team, so dass wir sehr froh sind, dass es bei Beiden geklappt hat, sie zu verpflichten“ zeigt sich Möller zufrieden.
Die endgültige Kaderzusammenstellung wird in den nächsten Wochen erfolgen. In den vergangenen Wochen hat es bereits intensive und teilweise auch positive Gespräche mit potentiellen Kandidatinnen gegeben und mit Spielerinnen aus den eigenen Reihen verfügt man auch schon über ein gutes Grundgerüst. Dennoch möchte man weiteren möglichen Interessentinnen die Gelegenheit geben, sich für einen Platz im Kader zu empfehlen. Hierzu findet am Sonnabend, den 16.04.2011 ein erster Try Out-Termin (13:00 bis 16:00 Uhr – Sporthalle Reesenbüttel, Schimmelmannstr. 46, Ahrensburg) statt, zu dem alle Spielerinnen der Jahrgänge 1995/96/97 herzlich eingeladen sind.
Ob man letztendlich in der nächsten Spielzeit Bundesliga-Basketball in Ahrensburg sehen kann, entscheidet sich im Mai, wenn der DBB alle Bewerbungsunterlagen gesichtet hat und die jeweiligen Lizenzen vergibt. Je nach Bewerberlage kann es dann auch passieren, dass im Juni noch ein Qualifikationsturnier gespielt werden muss. Bis dahin heisst es Daumen drücken und Abwarten.
 

Flyer Try Out "Storman Wild Wings"

 

Montag, 21.03.2011

1.Herren mit deutlichem Sieg im Spitzenspiel vor "ausverkauften Haus"

Die Kulisse war einem "Spitzenspiel" der Kreisliga würdig. Mindestens 80 Zuschauer verfolgten in der Sporthalle Am Reesenbüttel die Begegnung zwischen dem Tabellenzweiten ATSV und dem Tabellenersten SV Nettelnburg-Allermöhe mit Ex-ATSV-Trainer Viktor Mutjev auf der Bank. Die 1.Herren hatten vorab Werbung für die wichtige Partie gemacht, denn schliesslich würde nur ein Sieg die Chance auf einen Aufstieg wahren. Um es kurz zu machen, für die zahlreichen Zuschauer hatte sich das Kommen gelohnt! In einem attraktiven, emotionalen Spiel siegte der ATSV am Ende mit 84:64 sogar deutlich! Von Beginn an waren die Gastgeber hellwach, nutzten Chancen im Angriff und verteidigten druck- und wirkungsvoll. So ging man auch bereits vom Start weg in Führung und sollte diese letztlich zu keinem Zeitpunkt wieder abgeben. Über ein 18:13 zur ersten Pause erarbeitete man sich die 42:35-Halbzeitführung. Natürlich bot dies noch keine Sicherheit und so manch vergebener Chance aus der ersten Halbzeit - auch an der Freiwurflinie - trauerte man hinterher. Aber auch der Start in die zweite Halbzeit gelang gut und nach kurzem Spurt lag man bereits 15 Punkte in Front. Erwartungsgemäß steigerten die Gäste aus Nettelnburg-Allermöhe jedoch ihre Bemühungen, um ihrerseits das Spiel doch noch zu drehen. 62:53 lautet der Spielstand am Ende dieses Viertels, 10 Minuten blieben noch in dieser stets umkämpften und hochklassigen Begegnung! Es sollte jedoch nichts mehr anbrennen, denn dichter als 7 Punkte kam SVNA nicht mehr heran und brachte sich letztlich auch durch mehrere technische Fouls wegen "Meckerns" selbst um eine bessere Ausgangslage für eine Aufholjagd. Die 1.Herren spielten jetzt nicht nur ihren Vorsprung herunter, sondern hielten weiter ihr hohes spielerisches Niveau an diesem Tag, zauberten zuweilen noch den ein oder anderen sehenswerten Korb und berauschten sich selbst und ihre Zuschauer am Ende noch mit einem deutlichen und eindrucksvollen 20 Punkte-Vorsprung, der mit mehr Freiwurfglück sogar noch deutlicher hätte ausfallen können! Besonderes Lob verdienten sich vor allem offensiv Lieseberg und Tollmien! Neben der gewohnt routinierten Konstanz und Treffsicherheit von Kapitän Lieseberg, gefiel Tollmien wieder einmal mit unglaublichem Fastbreaktempo und beeindruckendem Rebound-Willen- und Timing! In der Verteidigung gehen die "Fleißpunkte" an Jerrit Kube, der unermüdlich und geradezu begeisternd den gegnerischen Aufbauspieler und Trainersohn "in Schach" hielt! Aber insgesamt stand der Sieg natürlich ganz im Zeichen einer geschlossenen Teamleistung, die vor allem in der Defensive Früchte trug. Für alle Anwesenden ein schönes Spiel mit schönem Ende. An dieser Stelle danken die 1.Herren allen Zuschauern für die tolle Unterstützung! Es verbleibt nun noch ein letztes Saisonspiel am 9.April, das gegen den Tabellenvorletzten natürlich gewonnen werden muß. Vorausgesetzt, der jetzige Tabellenzweite SVNA sowie der Dritte aus Harburg gewinnen ebenfalls ihre verbleibenden Partien, so steht am Saisonende eine kuriose Punktgleichheit der ersten drei Teams, die sich sogar in Siegen und Niederlagen im direkten Vergleich fortsetzt! Jeder gewann innerhalb dieses Trio's je zwei Mal und verlor zwei Mal gegen die Anderen! So wird die endgültige Platzierungsfrage voraussichtlich ein interessantes Rechenspielchen.
  

Für die 1.Herren spielten: Sebastian Lieseberg (24), Thimo Tollmien (22), Alexander Block (8), Christian Albert (8), Benjamin Schmidt (5), Jerrit Kube (5), Jan Kaubek (4), Lasse Kamin (3), Maiko Kuppe (3), Alexander Fricke (2), Tobias Gerling, Hendrik Boß.

 

Sonnabend, 19.03.2011

Niederlage ohne Trauer - Twisters bieten dem Favoriten Rotenburg Paroli

Keine Spur von Trauer bei den Twisters nach der 45:62-Niederlage bei der favorisierten BG Rotenburg/ Scheeßel. Im Gegenteil - mit erhobenen Häuptern durften die Schützlinge von Coach Carsten Schittkowski die Heimreise antreten, denn bis auf ein schwaches drittes Viertel, spielte man munter mit und bot den mit einigen 2.Liga-Spielerinnen angetretenen Rotenburgerinnen hartnäckig Paroli. Das man nicht einfach zum Punkte abliefern angereist war, mussten die Gast-geberinnen schon im ersten Viertel mit einiger Verwunderung feststellen. Konzentriert in der Abwehr und geduldig im Angriff spielend nahm man das Tempo und das Niveau der Gastgeberinnen an und führte zur ersten Pause etwas überraschend mit 16:12. Die knappe Führung konnte man noch bis Mitte des zweiten Viertels verteidigen, dann übernahmen aber die BG-Damen, angeführt von Nationalspielerin Pia Mankertz (17 Pkt.) und dem 14-Jährigen Ausnahmetalent Emma Stach (19), mehr und mehr die Regie. Die Twisters hielten bis zur Halbzeitsirene aber weiterhin ansehnlich dagegen und lagen nur knapp mit 24:26 im Rückstand. Das dritte Viertel, in dieser Saison bislang eigentlich eine Domäne der Schittkowski-Damen, brachte dann aber die Vorentscheidung. Die Gastgeberinnen erhöhten noch einmal Druck und Tempo und konnten sich mit einem 4:20 vorentscheidend absetzen. BG-Coach Roland Senger wollte jedoch mehr von seinem jungen Team. In den Auszeiten trieb er seine Schützlinge mehrfach dazu an das Match mit mindestens 21 Punkten Vorsprung zu gewinnen, um durch den direkten Vergleich auf den vierten Tabellenplatz vorrücken zu können. Das Hinspiel hatten die Twisters kampflos mit 20:0 Punkten gewonnen, da die Rotenburgerinnen nicht angetreten waren. Mit einem knappen 17:16 im Abschlussviertel bewiesen die Twisters noch einmal Kampfgeist, hielten die Niederlage dadurch bei siebzehn Zählern und verteidigten damit ganz knapp den vierten Rang. Ob man auch in der Endabrechnung auf diesem Platz rangieren darf, muss das abschliessende Heimspiel am nächsten Sonnabend gegen das Topteam aus Osnabrück zeigen. Die Chance auf einen möglichen Erfolg, wird davon abhängen mit welchem Aufgebot die Niedersächsinnen anreisen werden. Im Hinspiel hatte man fast den kompletten Zweitligakader aufgeboten und die Twisters dadurch am Ende deutlich bezwungen. Fest steht auf alle Fälle, dass das Team nach dem Match alle Anhänger zu Freigetränken und kleinen Snacks einlädt, um noch einmal gemeinsam eine erfolgreiche Saison mit teils spannenden Begegnungen Revue passieren zu lassen.
   
Für die Twisters spielten: Tanja Lange (13), Lara Müller (9), Tanja Scherzinger (7), Julia van Deest (6), Silke Walter (4), Nadine Partey, Sabrina Jörgs (je 3), Wiebke Krause, Sabine Lauenstein.
 

Ergebnisse und Tabelle 2.Regionalliga Nord-West

 

Sonnabend, 12.03.2011

Zu hohe Fehlerquote - Twisters unterliegen den Harburg Baskets

Vor der Begegnung gegen den 1.Regionalliga-Absteiger Har-burg Baskets schienen die Rollen klar verteilt. Die Twisters wollten den Favoriten aus dem Süden Hamburgs ein wenig ärgern und ihm das Siegen so schwer wie möglich machen. Wenn man allerdings die gesamten 40 Spielminuten betrachtet, muss man sagen, dass am Ende viel mehr gegen die ersatzgeschwächten Gäste drin gewesen wäre, als ein mickriges 46:56. Die Gründe, warum es mit einer Über-raschung am Ende nicht geklappt hat, waren auch vom Laien schnell auszumachen - eine eklatant schlechte Wurfausbeute und eine Fehlerquote, die wohl auch gegen schwächere Konkurrenten kaum zum Sieg gereicht hätte. Stellvertretend für diese Analyse steht z.B. die Tatsache, dass man sich das Kunststück leistete drei todsichere "Eins gegen Null"-Korbleger zu vergeben und damit allein sechs ganz einfache Korbpunkte liegen zu lassen. Allerdings bekleckerten sich auch die Harburger Gäste in der Rubrik Chancenverwertung nicht gerade mit Ruhm, doch wussten sie in den entscheidenden Momenten zu punkten und ihre Routine auszuspielen.
Nach einem ansprechenden ersten Viertel mit viel Dynamik auf beiden Seiten, welches auf eine gutklassige und rasante Partie hoffen liess, schalteten beide Teams ab Spielminute elf allerdings in den "Sparmodus". Fortan entwickelte sich ein wenig hochklassiges, aber trotzallem sehr intensiv geführtes Match bei dem die beiden Unparteiischen die Aktionen der Teams allerdings recht unterschiedlich bewerteten. Nicht nur die Foulbilanz (Ahrensburg: 24 - Harburg: 10) sondern auch die Freiwurfstatistik (7/11 gegenüber 18/29), sprechen hier eine eindeutige Sprache. Wer sich allerdings, wie eingangs bereits erwähnt, eine Vielzahl haarsträubender Fehlpässe sowie eine indiskutable Wurfquote leistet, der darf sich am Ende halt nicht beschweren, muss sich an die eigene Nase fassen und darf sich in der Nachbereitung kritisch hinterfragen, warum man diese gute Gelegenheit nicht genutzt hat. Leichter dürfte es in den verbleibenden beiden Matches nämlich nicht werden. Gegen die Bundesligareserven aus Rotenburg und Osnabrück ist man nämlich noch mehr Aussenseiter als gegen die Baskets aus Harburg. Beste Twisters-Spielerinnen an diesem Abend waren Tanja Lange und Lara Müller
(Foto), die für die urlaubende Anna Kunze in die Starting-Five gerückt war und auch gegen Harburg ihre ansteigende Form demonstrieren konnte.
In der Liga wird es zum Finale an der Spitze und in der Abstiegszone noch einmal spannend. Während die Twisters ihren Mittelfeldplatz sicher haben, beginnen im Auf- und Abstiegskampf noch einmal intensiv die Rechenspielchen. An der Spitze hat sich der TK Hannover nach seinem Kantersieg gegen Osnabrück wieder in eine optimale Ausgangsposition in Sachen Aufstieg geschoben. Mit Osnabrück und Harburg lauern aber weiterhin zwei weitere Konkurrenten im Kampf um die Pole Position - vielleicht entscheidet am Ende sogar der direkte Vergleich oder gibt die Spielwertung gegen Osnabrück den entscheidenden Ausschlag? Ähnlich knapp geht es im Tabellenkeller zu. Während die sieglosen Damen aus Stade bereits als Absteiger feststehen, ist zwischen Kiel, Pinneberg und Oldenburg ein Kopf-an-Kopf-Rennen um den momentan zweiten Abstiegsplatz entbrannt (je nach Situation in der 1.RL kann es eventuell  sogar einen dritten Absteiger geben). Die schlechtesten Karten dürfte dabei das junge Team aus Oldenburg haben, die in den verbleibenden Matches gegen Osnabrück und Hannover wohl kaum noch mit Punkten rechnen dürfen und so mehr oder minder tatenlos beobachten müssen, ob die Konkurrenz punktet.

  
Für die Twisters spielten: Tanja Lange (12), Lara Müller (9), Tanja Scherzinger (8), Saskia Jaekel (6), Sabrina Jörgs (5), Julia van Deest (4), Clara Schwartz (2), Wiebke Krause, Sabine Lauenstein, Nadine Partey.
 

Ergebnisse und Tabelle 2.Regionalliga Nord-West

 

Sonntag, 06.03.2011

Zwei Siege für die M12A

Konnte man den Erfolg gegen den Nachbarn Walddörfer SV nach den bisherigen Ergebnissen noch erwarten, so gelang gegen den Tabellenführer SC Ottensen die große Überraschung, allerdings ohne das die Basketballwelt dabei erodierte...
Wie so oft erreichten den Coach vor dem Wochenende einige Absagen, aber erneut konnten die Lücken im Kader mit Spielerinnen aus der WU11 aufgefüllt werden. In der ersten Begegnung war der WSV über weite Strecken ein ebenbürtiger Gegner, die Ahrensburger konnten nur im zweiten und vierten Viertel so richtig überzeugen, gewannen am Ende aber verdient mit 48:35. Das 2. Spiel gegen SCO wurde zu einer äußerst spannenden Angelegenheit. Begünstigt durch die frühe Foulbelastung des Gegners entwickelte sich eine unerwartet enge Partie, in der die Ahrensburger nach verschlafenem Beginn und einem 18:23 Halbzeitrückstand im weiteren Verlauf immer besser mithalten konnten. War es am Ende der regulären Spielzeit Charlotte Behmer mit 2 verwandelten Freiwürfen, die den ATSV in die Verlängerung rettete, so wurde anschließend Vincent Beckmann zum Matchwinner, als er den 51:55 Rückstand in der letzten Minute der Overtime zunächst mit einem Korbleger und dann durch einen "Dreier" (in dieser Altersklasse zählen alle Würfe außerhalb der Zone 3 Punkte) fünf Sekunden vor Schluss in eine 56:55 Führung drehte, die der Gast nicht mehr kontern konnte. Mit diesem etwas glücklichen Sieg festigten die Ahrensburger ihren Platz im Tabellenmittelfeld und brachten dem SC Ottensen gleichzeitig die zweite Saisonniederlage bei.

  

Für die M12A spielten: Vincent Beckmann (53), Charlotte Behmer (35), Benjamin Fayaz (12), Fabienne Fayaz (2), Lucas Ziebarth (1), Milad Lotfali-Shirazi, Tilman Kiene, Tilman Haaks.

 

Sonntag, 06.03.2011

Watoto-Turnier 2011 startet mit einigen Neuerungen im Reglement
am 14./15.Mai

Die Terminfülle im Basketball-Kalender macht es von Jahr zu Jahr schwieriger einen Termin für das traditionelle Watoto-Turnier zu finden. Auch in diesem Jahr mussten wir kurzfristig noch einmal umdisponieren und sind für die 33.Auflage nun beim 14. und 15.Mai gelandet. Eingeladen sind in diesem Jahr Nachwuchsspielerinnen und -spieler der Jahrgänge 1998 und jünger, wobei es in diesem Jahr ein paar kleine Änderungen im Reglement bzw. der Kategorisierung gibt. [weiter ...]

 

Sonnabend, 05.03.2011

Twisters siegen mit 65:50 an der Ostseeküste

Egal, wie die drei noch ausstehenden Partien auch enden werden, die Twisters werden nach dem 65:50 (33:20)-Erfolg beim Kieler TB die Spielzeit 2010/11 auf alle Fälle mit einer positiven Bilanz abschliessen und dürfen damit völlig zu recht schon jetzt ein bisschen stolz auf einen erfolgreichen Saisonverlauf zurückblicken. Nach dem Sieg an der Ostseeküste haben die Schittkowski-Schützlinge derzeit zehn Siege auf ihrem Konto und damit ihr Ziel Klassenerhalt nicht nur erreicht sondern weit übertroffen.
Bei den Kielerinnen, die sich als Tabellenvorletzter noch mitten im Kampf um den Ligaverbleib befinden, starteten die Twisters wieder einmal sehr schleppend in die Partie. Coach Carsten Schittkowski hatte vor Spielbeginn sein Team noch aufgefordert selbstbewusst aufzutreten und möglichst schnell für klare Verhältnisse zu sorgen. Irgendwie schienen seine Damen dies jedoch nicht so richtig verstanden zu haben bzw. sich die dafür erforderliche Spielweise für später aufzusparen, denn aufgrund einer schlechten Trefferquote und einer schwachen Reboundbilanz, waren es die Gastgeberinnen die nach den ersten zehn Minuten mit 14:8 führten. Mit Beginn des zweiten Spielabschnittes schlugen die Twisters dann aber endlich die gewünschte Marschroute ein. Wachgeschossen durch zwei Dreier, der wieder einmal besten Korbschützin Sabrina Jörgs, übernahm man das Kommando und drehte mit einem 25:6 den Spielverlauf vollends. Nach der Pause legten die Twisters weiter nach, erwiesen sich gegen die kompakte Defense der KTB-Damen sehr treffsicher und erspielten sich vor dem letzten Viertel einen mittlerweile beruhigenden Vorsprung (50:31). Im Schlussabschnitt riss dann der Faden allerdings wieder ein wenig. Zahlreiche "Stockfehler" ermöglichten den Kielerinnen so noch ein versöhnliches Schlussviertel, allerdings ohne den Twisters-Erfolg auch nur annährend in Gefahr zu bringen.

  
Für die Twisters spielten: Sabrina Jörgs (15), Tanja Scherzinger, Lara Müller (je 10), Wiebke Krause (8), Sabine Lauenstein (6), Tanja Lange, Anna Kunze, Saskia Jaekel (je 4), Silke Walter, Julia van Deest (je 2).
 

Ergebnisse und Tabelle 2.Regionalliga Nord-West

 

Dienstag, 01.03.2011

2.Damen verpassen Sensation gegen Wedel beim 48:49 hauchdünn

Wie schon im Hinspiel reichte es am Ende nicht für den Sieg gegen Wedel 3. Von der ersten bis zur letzten Sekunde war es ein enges Spiel. Das erste Viertel war für beide Mannschaften eher ein Aufwärmen und Gewöhnen an die beiden Schiedsrichterinnen. So endete dies unentschieden (11:11). Im zweiten Viertel verlor man den Faden, traf den Korb seltener und gab dem Gegner immer wieder eine gute Gelegenheit Offensivrebounds zu erhalten und dies in Punkte umzumünzen. Im dritten und vierten Viertel wirkte es so, als ob Wedel dem Tempo Tribut zahlen musste und verlor einige sichere Zweikämpfe, doch leider schien der Pausentee in der Ahrensburger Offense nicht zu fruchten: Viele vergebene Würfe und fehlendes Zusammenspiel. In den Schlusssekunden wurde es spannend als Ahrensburg die Führung übernahm und Wedel anfing zu pressen, doch am Ende konnte Wedel jubeln. Die 2. Damen zeigten besonders in der zweiten Halbzeit in der Defense viel mehr Biss und Aggressivität.
Am Ende kann man sagen, dass man nur das zweite Viertel verloren und dadurch auch das Spiel am Ende mit einem Punkt verloren hat. Schade!
  
Für die 2.Damen spielten: Yvonne Großmann (19), Daniela Schmidt-Gehring (18), Sarah Lukas, Birgit Zade (je 4), Stephanie Haack (2), Silke Dülsen (1), Astrid Schrader, Svenja Radam.

 

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