Für die SG Altrahlstedt-Meiendorf nachgerückt, trat die WU20 am gestrigen Sonntag in der Regionalliga-Qualifikation der jeweils zwei besten Mannschaften aus Hamburg, Schleswig-Holstein und Mecklenburg-Vorpommern an. Da jedoch beide Teilnehmer aus Mecklenburg sowie der TSV Reinbek (als zweiter Holsteiner Vertreter) ihre Startberechtigung nicht wahrnahmen, gab es nur ein kurzes Dreiertreffen mit dem VfL Pinneberg, der Lübecker TS und den ATSV-Mädchen. Schon in der Meisterschaft musste sich das Team von Roland Mayer ersatzgeschwächt mit einer deftigen Niederlage gegen den Hamburger Meister abfinden. Und auch diesmal standen die sieben wackeren ATSV-Mädchen gegen die Pinnebergerinnen letztlich wieder auf verlorenem Posten. Mit einem 32:98 konnte gerade noch ein dreistelliges Ergebnis abgewendet werden. Angeführt von Janina Steffen und Jana Trzebiatowski mühten sich die ATSV-Mädchen zwar nach besten Kräften, hatten aber den vielen Schnellangriffen sowie der tief besetzten Bank der Gastgeberinnen wenig entgegenzusetzen. Auch im zweiten Spiel gegen die Hansestädterinnen aus Lübeck gab es beim 49:85 nichts zu erben, zu stark war die erste Fünf der LT-Mädchen, als das man sie in den Wechselphasen der zweiten Garnitur ernsthaft hätte gefährden können.

Für die WU20 spielten: Jana v. Trzebiatowski (12/12), Janina Steffen (12/9), Svenja Radam (4/10), Miriam Müller (2/8), Djiaya Sala (2/8), Anna Nguyen (2/0) und Vanessa Knopp.

Stefan Prohaska (Foto links) heisst der neue Abteilungsleiter der ATSV-Basketballer. Einstimmig wurde der 52-Jährige auf der gestrigen Jahreshauptversamm-lung zum neuen Mann auf der Kommandobrücke gewählt. Er tritt damit die Nachfolge von Torsten Engel (Foto rechts) an, der nach vielen Jahren an der Spitze der Abteilung kürzer treten und sich nun nur noch auf seine Aufgaben als Trainer und Schiedsrichter konzentrieren will. Stefan Prohaska gehörte 1973 zu den aktiven Gründungsmitgliedern der Abteilung und musste  später berufsbedingt Ahrensburg für längere Zeit den Rücken kehren. Heimat bleibt jedoch Heimat und so war die Rückkehr irgendwann beschlossene Sache. Die Liebe zum Basketballsport war in all den Jahren jedoch nie erloschen und ist zuletzt als Zuschauer bei den Spielen seiner Tochter Kim, wieder voll entflammt. Begeistert von der guten Nachwuchsarbeit sowie dem Engagement der Trainerinnen und Trainer, musste er dann auch nicht lange überlegen, als er gefragt wurde, ob er an entscheidender Stelle mitgestalten wolle.
Den Mitgliederinnen und Mitgliedern präsentierte er sich auf der Versammlung voller Tatendrang und versprach für jeden ein offenes Ohr zu haben. Herzlich willkommen an Bord und viel Erfolg bei den neuen Aufgaben.
Torsten Engel möchten wir an dieser Stelle auch noch einmal recht herzlich für sein jahrelanges Engagement danken. In guten wie auch in schwierigen Zeiten, hat er das Abteilungsschiff immer auf Kurs gehalten und entscheidenden Anteil daran, dass der ATSV in der Hamburger Basketballszene seit Jahrzehnten ein verlässlicher und quicklebendiger Verein ist.
Große Kontinuität herrschte bei den Besetzungen der übrigen Vorstandsposten, bis auf den 2.Kassenprüfer (Jakob Woerzner ersetzt Thorben Rath), wurden alle Vorstandsmitglieder für ein weiteres Jahr in ihren Ämtern bestätigt.

Mit einer Heimniederlage gegen den MTV Lüneburg haben die ersatzgeschwächten Twisters die Regionalliga-Saison beendet. Nach der Spielabsage am letzten Wochenende, waren die angeschlagenen Tanja Lange, Anja Ollik, Sabine Lauenstein und Tanja Scherzinger gegen die Salzstädter wieder mit an Bord, so dass Coach Butt zumindest von der Papierform her eine konkurrenzfähige Truppe ins Rennen schicken konnte. Der Start verlief dann auch zunächst verheissungsvoll. Begünstigt durch eine schwache Freiwurfausbeute der Gäste (8/27) konnte man die erste Halbzeit ausgeglichen und mit einer kleinen Führung bestreiten (38:32). Nach der Pause war bei den Twisters dann jedoch Sand im Getriebe und die MTV-Damen nutzten diese Schwächeperiode mit einem 12:0-Lauf, um dem Spiel die vorentscheidende Wendung zu geben. Die Kräfte bei den Twisters reichten in der Folgezeit nicht mehr, um das Spiel erneut zu kippen, musste man letztendlich den vielen Ausfällen der letzten Wochen Tribut zollen.

Für die Twisters spielten: Laima Butt (26), Tanja Scherzinger (10), Sabrina Jörgs (8), Nadine Partey (6), Sabine Lauenstein (4), Bente Funke (3), Tanja Lange, Miriam Müller, Anja Ollik, Svenja Radam.
 
Ergebnisse          Tabelle          Teamstatistik

Zwei Niederlagen musste die WU12A am vergangenen Wochenende gegen den SC Rist Wedel (23:34) und die BG Harburg-Hittfeld (31:32) einstecken. Gegen die Rist-Mädchen lag man zur Halbzeit noch knapp in Front (17:16), musste sich im 2.Durchgang dann aber noch deutlich geschlagen geben. Ganz knapp dann das Endergebnis gegen die Harburgerinnen, mit einem Punkt fiel die Niederlage denkbar unglücklich aus.
Revanche für die deutliche Hinspielniederlage, konnte hingegen die WU14A bei ihrem Gastspiel in Pinneberg nehmen. Mit 46:42 siegte das  ausschliesslich aus U12-Spielerinnen bestehende ATSV-Team gegen die älteren und körperlich überlegenen Konkurrentinnen. Nach schwachem Start (6:15), machte sich die athletische und koordinative Überlegenheit der ATSV-Mädchen bemerkbar und man konnte bereits zur Halbzeit (24:21) das Spiel drehen. Beste Spielerin auf ATSV-Seite war mit Lilli Stenzel die kleinste Akteurin auf dem Parkett.
 
Für die WU12A spielten: Meyly Kerber, Mara Strunk, Pia Werner, Jessica Lemmermann, Desiree Traut, Charlotte Behmer, Ann-Kathrin Stahl, Carolin Stahlmann.
 
Für die WU14A spielten: Lilli Stenzel (18), Kaja Witkowski (12), Kim Hoffmann, Lena Nagel, Lima Basharyar (je 4), Aylin Bozlar, Mirja Beckmann (je 2), Lea Kewersun, Liska Kappmeier, Pia Werner, Merle Schrader, Olivia von Rantzau.

Verletzungen und Krankheiten haben am letzten Wochenende dazu geführt, dass die Twisters für die Auswärtsbegegnung in Kiel keine spielfähige Mannschaft stellen konnten. Coach Butt konnte am Freitag mit Ehefrau Laima sowie Bente Funke und Nadine Partey nur drei einsatzfähige Spielerinnen nominieren, so dass die Partie kurzfristig abgesagt und auf einen anderen Termin verschoben werden musste. Neben den langzeitverletzten Melanie Lange und Claudia Beckmann, fehlten auch Anja Ollik, Tanja Scherzinger, Sabine Lauenstein, Tanja Lange und Ulrike Haas aufgrund von Blessuren. Die beiden Youngster Svenja Radam und Miriam Müller stecken zudem mitten den Abiturvorbereitungen. Man muss sich nun mit den Kieler Verantwortlichen auf einen neuen Termin verständigen, der jedoch in den nächsten zwei Wochen liegen muss, da am 29.März bereits offizieller Ligaschluss in der RL-Nord ist.
 
Ergebnisse          Tabelle          Teamstatistik  

Mit krankheitsbedingt kleinem Kader von sechs 2000er- und jeweils einer 2001- und 2002-Spielerin trat die WU10 II ihre Reise nach Haltenbek zum Kräftemessen mit der BG Harburg-Hittfeld sowie der gastegebenden Turnerschaft an.
DGegen die Harburgerinnen entwickelte sich ein munteres Spiel, bei dem die Gegnerinnen immer leicht die Nase vorn hatten. Alle Ahrensburgerinnen waren mit Feuereifer dabei und kamen einmal bis auf einen Punkt heran. Letztendlich gewannen die Harburgerinnen aber mit 14:8.
Das zweite Spiel war noch packender, Halstenbek und die ATSV-Mädchen standen sich in nichts nach. Antonia Meyer holte Rebound um Rebound, Aurora Bollingberg und Jule Dülsen überzeugten duch ihre Schnelligkeit, mit der sie ein ums andere Mal die gegnerischen Fastbreaks stoppen konnten. Am Ende verlor man jedoch ganz knapp und unglücklich mit 13:14.
Für ein so junges Team haben sich die jungen Korbjägerinnen in beiden Spielen hervorragend verkauft und man freut sich schon auf die abschließenden Saisonspiele gegen Bramfeld und Alstertal-Langenhorn.

Für die Twisters wird die laufende Saison immer mehr zu einem Muster ohne Wert. Zum Einen weil es sportlich (ohne Absteiger) seit Saisonbeginn nur um die "Goldene Ananas" geht und zum Anderen, weil das Verletzungspech weiterhin ein beständiger und treuer Begleiter bleibt. Zu den beiden Verletzten vom letzten Heimspiel gegen Gerdau (Claudia beckmann und Anja Ollik), haben sich in der Partie bei den Damen des 1.SC Norderstedt nun auch noch Tanja Scherzinger (Bänderdehnung im Fuss) und Sabine Lauenstein (Rippenprellung) gesellt. Ohnehin nur zu acht angereist, blieben Coach Jan-Henning Butt so nur noch 5 1/2 gesunde Spielerinnen (da auch Ulrike Haas immer noch nicht vollständig regeneriert ist), um beim ungeschlagenen Spitzenreiter bestehen zu können. Aufgrund dieser ungünstigen personellen Konstellation, war es dann auch nicht verwunderlich, dass die Twisters nach gutem Start (13.10, 1.Viertel) am Ende noch deutlich unter die Räder kamen.
 
Für die Twisters spielten: Tanja Lange (15), Laima Butt, Nadine Partey (je 7), Bente Funke (6), Sabrina Jörgs (4), Tanja Scherzinger (2), Ulrike Haas, Sabine Lauenstein.
 
Ergebnisse          Tabelle 

Derbytime bei den jüngsten am Punktspielbetrieb teilnehmenden Korbjägerinnen der Abteilung. Die erste und zweite Mannschaft der WU10 trafen am letzten Wochenende in der heimischen Sporthalle direkt aufeinander. Durch die Absage der Halstenbeker TS, die das Teilnehmerfeld des Dreiervergleiches komplettieren sollte, wurde das interne Duell sogar mit verlängerter Spielzeit ausgetragen. Beide Teams lieferten sich einen knappen und spannenden Schlagabtausch, der erst im letzten Spielabschnitt eindeutig entschieden wurde. Bis dahin lag die favorisierte erste Mannschaft "nur" mit vier Zählern in Front. Dank der Treffsicherheit von Charlotte Brehmer, konnten die Mädchen der "Ersten" am Ende aber noch deutlich gewinnen.
 
Für die WU10 I spielten: Charlotte Brehmer (10), Kim Prohaska (6), Ronja Jürgensonn (4), Serap Toktok (2), Sarah Themar, Lisa Dudek, Nele Schade, Emily Wulff.
 
Für die WU10 II spielten: Marlies krull (4), Hayley Darko, Antonia Meyer, Karolin Standtke, Sarah Timm (je 2), Aurora Bollingberg, Constanze Zeiss.