Die Sorge von Coach Wolf-Rüdiger Rohloff, dass er aufgrund der noch laufenden Ferien in Schleswig-Holstein, kein schlagkräftiges Team für die beiden Partien gegen den Bramfelder SV und die BG Hamburg West würde aufbieten können, erwies sich als unbegründet. Am Ende standen ihm elf Mädchen zur Verfügung, die weiterhin souverän dafür sorgten, dass die Weste auch  nach den Saisonspielen 21 und 22 blütenweiß leuchtet. gegen Bramfeld hiess es am Ende 48:8 und die BG West wurde mit 41:11 in die Schranken verwiesen. Lena Nagel wurde dabei die Ehre zu teil, den 1000. Korbpunkt in der laufenden Serie für die ATSV-Mädchen zu erzielen, da dürfte dann beim nächsten Training eine süsse Überraschung für ihre Teamkolleginnen fällig sein.
 
Für die WU12 II spielten: Chelsea Darko, Aylin Bozlar, Kim Hoffmann, Lea Kewersun, Kaja Witkowski, Lena Nagel, Chiara Krombach, Lima Lima Basharyar, Mirja Beckmann, Olivia von Rantzau, Rebecca Lorenz. 

Wie insgeheim befürchtet, waren die ersatzgeschwächten Twisters gegen die klassenhöheren Pinneberginnen am Ende chancenlos und durften dabei nicht einmal einen winzigen Hauch an einer Finalmöglichkeit schnuppern. Aufgrund der Personalsituation, kam das deutliche Ergebnis allerdings auch nicht all zu überraschend. Tanja Scherzinger, Anja Ollik, Claudia Beckmann und Wiebke Krause standen bereits vor der Partie auf der Ausfallliste. Kurz vor Spielbeginn meldete sich dann auch noch Ulrike Haas mit einer Grippeerkrankung ab, so dass Coach Butt letztendlich nur noch neun einsatzfähige Spielerinnen zur Verfügung standen. Darunter mit Bente Funke (Foto) auch erstmals eine von drei Spielerinnen aus der WU18-Mannschaft, die bereits seit einiger Zeit, bei den Twisters mittrainieren und die bis zur nächsten Saison behutsam ins Team integriert werden sollen. Die 17-Jährige konnte bei ihrem Debüt trotz der deftigen Niederlage auf jeden Fall positiv überraschen, bot eine couragierte und mutige Leistung und konnte am Ende sogar fünf Punkte in der Statistik verbuchen.
Der Spielverlauf indes ist schnell erzählt: Nach erstem Abtasten in der Anfangsphase, zogen die VfL-Damen kontinuierlich von dannen und nutzten dabei das Match zu einer Trainingseinheit für Würfe von jenseits der 6,25m-Linie. Mit großem Erfolg, wie ein Blick in die Statistik beweist, denn insgesamt elfmal fand der Ball am Ende aus dieser Distanz seinen Weg durch die Reuse. Die Pinneberginnen gewannen alle vier Spielviertel, spielten dabei sehr konzentriert und konnten sich doch ein wenig für das Finale gegen die BG Hamburg West am nächsten Tag schonen.
Nach dieser letzten Pflichtaufgabe der Saison 2007/08, hat Coach Butt seinen Spielerinnen erst einmal frei gegeben. Bis zum 28.April ist basketballfreie Zeit verordnet, um den Kopf und Körper zu entspannen und neue Motivation für die Saisonvorbereitung zu tanken. Während die Twisters pausieren, heisst es für die Verantwortlichen in den nächsten Wochen allerdings intensiv die Spielzeit 2008/09 vorzubereiten. Neben weiteren Strukturverbesserungen, geniesst dabei in erster Linie die Kaderplanung höchste Priorität. Schliesslich gilt es die Abgänge von Sabrina Jörgs und Eva Reich sowie das schwangerschaftsbedingte Aussetzen von Wiebke Krause zu kompensieren, damit man auch in der nächsten Spielzeit ein konkurrenzfähiges Team an den Start schicken kann.
Abschliessend möchten sich das Team, der Trainer und die Verantwortlichen noch einmal bei allen Fans, Freunden und Sponsoren für die Unterstützung in der zu Ende gegangenen Saison bedanken.
 
Für die Twisters spielten:  Tanja Lange (14), Laima Butt, Nadine Partey (je 10), Sabrina Jörgs (8), Bente Funke (5), Sabine Lauenstein (3), Eva Reich, Melanie Lange, Svenja Radam. 

Abschied nehmen hiess es bereits vor dem Anpfiff der letzten Saisonpartie gegen den SC Rist Wedel 2. Mit Sabrina Jörgs und Eva Reich wurden zwei Eigengewächse und langjährige Leistungsträgerinnen offiziell verabschiedet, die in der nächsten Saison bedauerlicherweise nicht mehr das Trikot der Twisters tragen werden. Während Eva Reich für ein Jahr nach Frankreich gehen wird, zieht es Sabrina Jörgs (Foto) zum Studium nach Wolfenbüttel. Zwei Abgänge, die weh tun und die sehr schwer zu kompensieren sein werden, was Beide dann auch in der Partie gegen Wedel noch einmal mit einer tadellosen Leistung unterstrichen. Vielen Dank für Euren unermüdlichen Einsatz und viel Glück bei Euren zukünftigen Aufgaben!
Vor "ausverkauften" Haus sprich einer rappelvollen Sporthalle Reesenbüttel und nach längerer Pause auch wieder mit der lautstarken Unterstützung der Dragons Cheerleader, starteten die Twisters sehr schleppend in die Begegnung. Gute Wurfmöglichkeiten wurden im 1.Viertel gleich reihenweise vergeben und in der Verteidigung klaffte die ein oder andere große Lücke, die die Gäste zu leichten Korberfolgen einlud. So gab es nach zehn Spielminuten mit einem 10:21, den in dieser Saison fast schon obligatorischen hohen Rückstand zu quittieren. Beflügelt von der großen Fankulisse, zeigten die Twisters aber auch zum Kehraus noch einmal ihre großen kämpferischen Qualitäten und schoben sich bis kurz vor dem Halbzeitpfiff wieder Punkt um Punkt heran. Mit 31:30 ging man sogar kurzzeitig in Führung, musste den Gästen dann aber doch noch mit 31:36 knapp den Vortritt lassen. Nach dem Pausentee übernahmen die Twisters gleich das Kommando, zogen ruckzuck an den Wedeler Gästen vorbei (43:38) und hielten dann im gesamten zweiten Abschnittt die Zügel fest in der Hand. Die Rist-Damen versuchten in der Schlussphase zwar noch einmal mit einer aggressiven Pressverteidigung die Wende zu forcieren. Die Twisters liessen sich die Butter jedoch nicht mehr vom Brot nehmen und nutzten insbesondere ihre foulbedingten Würfe von der Freiwurflinie, um das Match sicher nach Hause zu schaukeln. Mit Sabrina Jörgs und Eva Reich, wurde dann auch den beiden scheidenden Youngstern, die Ehre zu teil, die letzten Punkte der Saison erzielen zu dürfen.
Auch wenn das Saisonziel (ein Platz unter den ersten vier Teams) am Ende verfehlt wurde, so war der Abschluss mit einem Sieg und dem sicheren fünften Platz (18:18 Punkte) dann doch sehr versöhnlich. So konnte nach dem Abpfiff die kleine Feier mit den Fans bei Würstchen, selbstgemachten Salaten und Kuchen sowie von der Einbecker-Brauerei gesponsertem Freibier dann auch unbeschwert genossen werden.
Ganz zur Ruhe setzen dürfen sich die Twisters jedoch noch nicht, denn im Rahmen des HBV-Pokals wartet am 29.03. mit dem Viertelfinale gegen den VfL Pinneberg mindestens noch ein Pflichttermin auf die Butt-Schützlinge.
 
Für die Twisters spielten: Tanja Scherzinger (16), Tanja Lange (13), Eva Reich (12), Laima Butt, Sabrina Jörgs (je 10), Nadine Partey (4), Svenja Radam (2), Anja Ollik, Melanie Lange. 
 
Ergebnisse          Tabelle          Teamstatistik          Statistik 2.RL-Nord

Ganz schnell abhaken und auf das Saisonfinale am kommenden Sonnabend gegen Wedel konzentrieren, das dürfte die Marschroute für die Twisters nach der 41:75-Schlappe beim MTV Gerdau sein. Allerdings trat man die Reise in die Lüneburger Heide aufgrund der personellen Voraussetzungen schon im Vorfeld mit äußerst gedämpften Erwartungen an. Mit Tanja Lange, Claudia Beckmann, Ulrike Haas, Wiebke Krause und Laima Butt, fehlten allein fünf Stammkräfte aus den verschiedensten Gründen. Kurz vor Spielbeginn musste dann auch noch Coach Butt passen, da sein Sohn notärztliche Hilfe benötigte und vorrübergehend sogar ins Krankenhaus nach Uelzen verbracht wurde. Angesichts dieser widrigen Umstände, war die Niederlage keine große Überraschung. Sichtlich geschockt präsentierte sich das Twisters-Miniaufgebot in der ersten Spielhälfte. Fünfzehn Punkte in einer Halbzeit sind wahrlich kein Ruhmesblatt, wenn man dann auch noch 45 Punkte einfängt, dann ist eine Partie schon zur Halbzeit entschieden. Im Saisonverlauf haben die Twisters zwar bereits mehrfach gezeigt, dass sie hohe Rückstände aufholen können, aufgrund der dünnen Personaldecke, klappte es diesmal aber nicht und so konnten die MTV-Damen am Ende einen hohen ungefährdeten Sieg feiern. Neben Topscorerin Tanja Scherzinger, konnte diesmal  Sabine Lauenstein als Korbschützin glänzen und damit hoffentlich einiges an Selbstvertrauen tanken.
Der Fokus richtet sich in dieser Woche nun auf das abschliessende Heimspiel gegen den SC Rist Wedel 2. Zuletzt im Pokalviertelfinale, konnte man die Wedelerinnen recht deutlich in die Schranken weisen. Personell gibt es bei den Twisters jedenfalls Entwarnung, so dass Coach Butt zum Finale wieder ein konkurrenzfähiges Team ins Rennen schicken kann.
Unabhängig vom Ausgang der Partie, wird es nach dem Schlusspfiff auf alle Fälle eine Abschlussfeier der Mannschaft mit den treuen Fans und Freunden geben. Bei Grillfleisch und Freibier bietet sich dann noch einmal die Gelegenheit die Saison Revue passieren zu lassen und mit den Spielerinnen zu fachsimpeln.
 
Für die Twisters spielten: Tanja Scherzinger (12), Sabine Lauenstein (10), Eva Reich (8), Sabrina Jörgs (4), Melanie Lange (3), Anja Ollik, Svenja Radam (2), Nadine Partey. 
 
Ergebnisse          Tabelle          Teamstatistik          Statistik 2.RL-Nord

"Das sind die Herausforderungen, die wir brauchen um uns weiterzuentwickeln" so Trainerin Sabine Lütjens, nach den beiden Spielen ihrer in der Jungenstaffel antretenden WU10. "Das schnelle Umschalten und das temporeiche Spiel der Jungen, fördern die Entwicklung der Mädchen wesentlich besser und sind eine gute Vorbereitung auf die im Sommer anstehenden Sichtungs- und Qualifikationsturniere." Unter diesem Aspekt betrachtet, sind die Ergebnisse dann auch zweitrangig. Gegen TuRa Harksheide waren bei der 17:38-Niederlage die Unterschiede deutlich auszumachen. Lasche Pässe, schlechtes Rebounding und zu langsames Umschalten von Angriff auf Verteidigung, machten den Jungen das Siegen am Ende leicht. Diese Defizite konnte man im zweiten Match gegen den SC Rist Wedel (37:12) mit Routine und Längenvorteilen dann aber noch kompensieren. Insbesondere Mirja Beckmann nutzte ihre Überlegenheit zu vielen Punkten und hielt damit die Rister Jungen erfolgreich auf Abstand.

Sturmtief EMMA und die Twisters, das hätte eine gute Kombination sein können, um an der Förde den Lauf der KTB-Damen zu stoppen und damit die Chance auf Tabellenplatz drei wahren zu können. Drei Viertel der Partie sah es tatsächlich so aus, als könnten die Butt-Schützlinge zum Sieg stürmen, doch wenn in den letzten zehn Minuten allein fünf Leistungsträgerinnen mit ihrem fünften Foul das Spielfeld räumen müssen, dann fällt ein Sieg durchaus schwer. Die freundliche Unterstützung der Unparteiischen verstanden die Gastgeberinnen dann in der Schlussphase auch leidlich auszunutzen und konnten so der Partie noch eine glückliche Wende geben. Allerdings präsentierten sich die Twisters auch im eigenen Spiel wieder mit zahlreichen Schwächen, die den Gastgeberinnen das Siegen am Ende zusätzlich erleichterten. Gegen die gut verteidigenden Kielerinnen tat man sich insbesondere im Ballvortrag und beim Herausarbeiten von Anspielstationen sehr schwer. Da aber die Trefferquote einigermaßen ansprechend war, konnten diese Defizite vielfach kaschiert werden. Bis zwei Minuten vor Schluss war das Match beim Stande von 61:61 noch völlig offen. Nachdem Mitte des Schlussviertels bereits Laima Butt und Ulrike Haas foulbedingt auf der Bank Platz nehmen mussten, folgten in den Schlussminuten dann auch noch Tanja Scherzinger, Anja Ollik und Tanja Lange, so dass Coach Butt nur noch vier einsatzfähige Spielerinnen zur Verfügung standen. Die KTB-Damen nutzen dieses Mismatch konsequent aus und sicherten sich mit einer abschliessenden 11:0-Serie den Erfolg und damit den dritten Tabellenplatz.
Für die Twisters kann es in den verbleibenden beiden Saisonspielen nun nur noch darum gehen den vierten Platz zu erreichen. Voraussetzung dafür ist allerdings ein Erfolg am nächsten Sonnabend beim direkten Konkurrenten aus Gerdau sowie ein Sieg im Abschlussmatch daheim gegen den SC Rist Wedel 2.
 
Für die Twisters spielten: Claudia Beckmann (17), Tanja Scherzinger (15), Laima Butt,Ulrike Haas, Tanja Lange (je 7), Anja Ollik (5), Nadine Partey (2), Eva Reich (1), Wiebke Krause, Svenja Radam. 
 
Ergebnisse          Tabelle          Teamstatistik          Statistik 2.RL-Nord

Das sie nur Aussenseiterchancen besassen, war den 2.Damen bereits vor dem Anpfiff der Partie gegen den Tabellenführer SV Polizei Hamburg klar - 24:0 Tabellenpunkte und zahlreiche  Kantersiege  im Verlauf der Saison, machten deutlich, wer die Favoritenrolle inne hatte. Das Team von Torsten Engel hatte sich aber vorgenommen die Polizistinnen ein wenig zu ärgern und die Begegnung lange spannend zu halten. Ein Unterfangen das am Ende, trotz der 32:48-Niederlage, gelang und damit unterstrich zu den besseren Teams der Liga zu zählen. Beide Mannschaften agierten mit einer Zonenverteidigung, kombinierten diese über weite Strecken aber mit einer aggressiven Pressverteidigung, so dass sich ein munteres und schnelles Spielchen entwickelte. Leider vergassen beide Mannschaften ihre kämperischen Qualitäten auch in Punkte umzumünzen, so dass die Korbausbeute am Ende eher mager ausfiel und Bestnoten so nur für die Defensivleistungen vergeben werden konnten. Zwischenzeitlich hatten sich die ATSV-Damen wieder bis auf fünf Zähler herangekämpft, vergaben aber immer wieder gute Wurfchancen und mussten sich dem Tabellenführer so verdientermaßen geschlagen geben.
 
Die 2.Damen spielten: Maren Kaufmann (12), Yvonne Großmann (8), Verena Schmidt (6), Simone Trautzsch-Paustian (4), Birgit Zade (2), Kerstin Borchardt, Wiebke Münstermann, Britta Jensen.

Ein gewohntes Bild für die Spielerinnen der WU12 II am letzten Wochenende. Mittlerweile haben sich die Spielerinnen von Coach Rohloff an Kantersiege gewöhnt, denn auch diesmal gab es für die ATSV-Mädchen gegen die BG Harburg-Hittfeld (51:3) sowie die BG Hamburg West (51:12) zwei überdeutliche Erfolge zu feiern. Nur gut, dass die meisten Spielerinnen ihre Herausforderungen in der U12-Leistungsrunde oder der U10-Jungenrunde finden, denn so schön die Erfolge auch sein mögen, sportlich und für die persönliche Leistungsentwicklung sind sie wenig förderlich. Sie sorgen jedoch für zusätzliche Spielpraxis und so können hier Dinge unter Wettkampfbedingungen gefestigt werden, die in den anderen Staffeln eher zu kurz kommen.
 
Die WU12 II spielten: Chelesa Darko, Merle Schrader, Mirja Beckmann, Aylin Bozlar, Rebecca Lorenz, Alina Ernst, Franziska Märten, Louisa Karge, Kim Hoffmann und Lena Nagel.

Das Watoto-Turnier feiert in diesem Jahr runden Geburtstag. Seit nunmehr 30 Jahren veranstaltet die Basketballabteilung des Ahrensburger TSV das beliebte Turnier für Mini- und Mikromannschaften und ist damit zu einer echten Institution im Veranstaltungskalender geworden. Die familiäre Atmosphäre des zweitägigen Events wird auch nach so langer Zeit immer noch sehr geschätzt und so ist es kein Zufall, dass die Veranstalter immer häufiger die Kinder früherer Teilnehmerinnen und Teilnehmer in Ahrensburg begrüßen können - generationsübergreifend sozusagen, denn viele der Eltern sind selbstverständlich auch als Zuschauer wieder mit dabei. In diesem Jahr findet das Turnier zu hoffentlich bereits sommerlich warmen Rahmenbedingungen am 28. und 29.Juni statt. Wie immer ist die Teilnehmerzahl begrenzt, da aus organisatorischen Gründen nicht mehr als 30 Teams berücksichtigt werden können. Frühes Anmelden sichert also die Plätze. Alle erforderlichen Informationen gibt es unter der Rubrik Watoto-Turnier.